Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon BlackSheep » 09.11.2017, 09:34


Ich habe kein gutes Gefühl. Schaut man nicht nach München?
Und warum ist wohl Jürgen Kind der einzige, der nochmal antreten will?

Ich habe ganz, ganz große Zweifel. Schade, dass alle abhauen (Getreu dem Motto: "Verarsch jemand anderen") und Jürgen Kind klebt.

Ich traue dem Braten nicht. Nein, nein, nein.
Haters don't really hate you. They hate themselves, because you're a reflection of what they wish to be. (Paolo Coelho)



Beitragvon FCK-Ralle » 09.11.2017, 09:51


SEAN hat geschrieben:
jürgen.rische1998 hat geschrieben:Ich bin absolut nicht grundsätzlich gegen einen Investor. Nur kommt mit das jetzt so plötzlich, kurz vor der JHV. Und dann gleich einer der "alle Probleme" löst. Ich bin da beim FCK irgendwie zu mißtrauisch geworden um erstmal ein gutes Gefühl zu bekommen 8-) Aber selbstverständlich lasse ich mich gerne überzeugen.


Mißtauisch kann man durchaus sein, es liegt ja am Verein und beim Stadionverkauf ander Stadt und am Investor, die Mitglieder mit ihrem Vorhaben zu überzeugen.

Oracel hat geschrieben:Ich hoffe nicht, dass das Ganze ein Fake ist, ein Heilsbringer kurz vor Weihnachten kurios!! Warum erst jetzt und nicht bevor alles den Bach runterging? Holzauge sei wachsam!!


An ein Fake glaub ich nicht, der Bürgermeister hat ja auch die Info rausgegeben, und ich kann mir nicht vorstellen, das der sowas bringen könnte.
Warum erst jetzt? Weil jetzt der Einstieg billig ist.


Auf jeden Fall mal interessante News. Da sie von Hr. Weichel kommen, gehe ich auch mal nicht davon aus, dass es sich um Fake-News handelt.
Ich bin mal gespannt, wie das weitergeht.
Um welches Unternehmen handelt es sich? Wie stellt man sich den Einstieg beim FCK vor? Was passiert aufm Betze mit Stadion und Umfeld? Das wird noch spannend vor und auf der JHV.
Auf jeden Fall gilt das Prinzip "Holzauge sei Wachsam" und lieber einmal mehr prüfen bevor man sich komplett ausliefert.
Aber ich gehe davon aus, dass ein Investor, wenn er denn wirklich am Erfolg des FCK interessiert ist, darauf bestehen wird, dass sich sportliche Kompetenz auch im Vorstand wieder findet.

Ich bin mal gespannt ob Wienpahl und Konsorten das am Sonntag in Flutlicht ansprechen und ob Gris und Riesenkampff was dazu sagen.


Auch interessant die News mit den AR-Mitgliedern. Auch da bin ich gespannt was davon stimmt. Ob Abel, Theis, Riesenkampff und (Oberkleber) Frenger wirklich nicht mehr kandidieren?
Kind möchte weiter machen von mir.

A propos @Thomas und co.
Es wurde bestimmt schon gefragt und ich habs bestimmt überlesen, aber gibt es dieses Jahr auch wieder die "Vorstellungsrunde" der AR-Kandidaten?
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon Seb » 09.11.2017, 09:54


BlackSheep hat geschrieben:Ich habe kein gutes Gefühl. Schaut man nicht nach München?


Vermutlich orientiert man sich wieder an den "falschen" Münchnern...



Beitragvon SEAN » 09.11.2017, 09:56


Interessant bei der Sache wäre zu wissen, wie sich der Kaufpreis zusammensetzt.
Hat der Investor die Möglichkeit, den Kreditvertrag sofort auszulösen?
Ist der Kaufpreis die Ãœbernahme des Kreditvertrages?
Ist das Baugelände von den genannten 45.000 qm mit im Preis drin?

Wenn der Investor aus der Wohnungsbaubranche kommt, könnte er bei den 3 Fragen mit ja beantwortet richtig Kohle machen. Schlüsselfertige Häuser kosten den Hersteller ja weniger als man als Kunde bezahlt, und ich glaub auch nicht, das der FCK umsonst das Stadion zur Verfügung gestellt bekommen würde. Wenn man nur ne Million im Jahr zahlen muss, hat der Investor die Kohle spätestens nach 20-25 Jahren wieder drin und verdient dann.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon paulgeht » 09.11.2017, 09:59


(...) Einstieg mit 40 Millionen anvisiert

Nach RHEINPFALZ-Informationen soll es einen Investor geben, der mit 40 Millionen Euro beim FCK einsteigen soll. Nach Informationen des SWR will der Investor das Fritz-Walter-Stadion, das der stadteigenen Stadiongesellschaft gehört, erwerben und dazu rund 45.000 Quadratmeter unbebaute Fläche in unmittelbarer Nachbarschaft der WM-Arena. (...)

Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz
Bild
Ihr findet uns auch bei Facebook und Twitter.



Beitragvon wernerg1958 » 09.11.2017, 10:02


@SEAN,
deine Fragen kann dir der OB und oder der Stadtrat beantworten, der FCK ist Pächter des FWS nicht Eigentümer des Betzeareals und auch nicht des FWS, das vergessen hier immer so viele. Beim Rest sehe ich es auch so ohne den FCK ist das FWS für einen Investor nichts Wert, vorrausgesetzt der FCK spielt mindest 2.Liga besser Liga 1 dann geht das Konzept das ein Investor sicher hat auch auf. Also wird ja muß er helfen den FCK nach oben zubringen. Nund denn warten wir die Dinge sich entwickeln.



Beitragvon Hephaistos » 09.11.2017, 10:14


Seb hat geschrieben:
BlackSheep hat geschrieben:Ich habe kein gutes Gefühl. Schaut man nicht nach München?


Vermutlich orientiert man sich wieder an den "falschen" Münchnern...


Und da wird jetzt wohl ein Münchener Milliardär einsteigen laut Medien. Was soll man also in München schauen? Es ist ja mittlerweile normal, dass in der Zeit globalen Kommerzialisierung immer mehr Investoren um die Ecke kommen.

Zu dem Zeitpunkt: also hier hab ich keine Bedenken. Wie ich schon nach dem Spiel schrieb, habe ich mich am Fr mit Abel unterhalten, der sich wohl nicht zur Wahl stellen wird. Bei NR war es noch nicht sicher. Dazu die Meldung, dass auch Frenger geht.. Wenn es so bleibt, wird es von alleine zu einer Neubesetzung des AR kommen.

Achso. Und wenn jetzt einer kommt und etwas verzählt über die Tradition und gegen Investoren, dann hat er ziemlich sicher die letzten 25 Jahren im Profisport verschlafen.



Beitragvon Rubert 1848 » 09.11.2017, 10:17


Der Investor ist da, der Aufsichtsrat wirft (fast komplett) hin. Industrie, Finanzen und pekuniär potente Bosse stehen für den neuen Aufsichtsrat bereit. Geld übernimmt den FCK. Der Fußball hat sich gewaltig gewandelt. Der FCK und seine Mitglieder werden den Weg des Geldgottes mitgehen. So ist wohl die heutige Zeit. Man kann das bedauern. Doch wie würde die Alternative aussehen?

Das ist eine Zeitenwende für den 1.FC Kaiserslautern. Von den einen herbeigesehnt, von den anderen gefürchtet.
Scheiß TuS Koblenz



Beitragvon Seb » 09.11.2017, 10:17


Die Rheinpfalz hat geschrieben:
(...)

Gespräche mit Investor stehen erst am Anfang

Nach RHEINPFALZ-Informationen steht allerdings ein Verkauf des Fritz-Walter-Stadions nicht unmittelbar bevor. Am Donnerstagvormittag sagte ein Informant, die Gespräche der Stadt mit dem neuen Investor stünden erst am Anfang. Man wisse nicht, was daraus werde. Es habe aber auch in der Vergangenheit viele Gespräche mit interessierten Investoren dazu gegeben, bisher ohne ein Ergebnis. Miete und Unterhalt kosten den FCK Spieljahr für Spieljahr knapp zehn Millionen Euro und sind ein Grund für die wirtschaftliche Schieflage. Die Ausgliederung muss von der Mitgliederversammlung beschlossen werden.

(...)

Die Rheinpfalz


Das Ganze ist also sehr vage. Es ist ein Gespräch mit einem Investor, wie es schon viele zuvor gegeben hat. Die Wahrscheinlichkeit eines Deals dürfte also nicht allzu hoch sein und das Ganze ist vermutlich nur eine Nebelkerze für die JHV.



Beitragvon Osnabrücker Teufel » 09.11.2017, 10:19


Mit einer gesunden Skepsis gepaart, da derzeit zu wenig Infos bekannt sind:

Einen Verkauf des Stadions, bzw. mitbringend des Stadionnamens, ist unausweichlich und sicher längst überfällig. Wir verlieren dadurch nichts an Tradition, lediglich ein Alleinstellungsmerkmal. Es ist wie hier in Osnabrück. Das Stadion heißt weiterhin bei allen Stadion an der Bremer Brücke..."komm, wir gehen zur Brücke" usw. Das das Ding dann lange OsnatelArena hieß, störte keine Sau. Es gab aber den erhofften Geldsegen.

Sämtliche Vereine die sich nur noch auf ihre Tradition berufen, spielen schon längst keine große Geige mehr im Profifußball (Liga 1 und 2). Fußball ist Business und dazu gehört es den Verein als Firma anzusehen und zu akzeptieren. Solange man seine Grundwerte nicht über Bord wirft, kann und muss man sich als umsatztreibendes mittelständische Unternehmen oder Konzern sehen.

Einem Einstieg eines Investors sehe ich mit gemischten Gefühlen entgegen. Vorab schon mal schön, dass es kein Unternehmen aus Absurdistan o.ä. ist (man denke an 1869). Alles weitere wird sich dann zeigen. Die Frage nach dem wer, was, wann wo, wie viel, warum, wieso, weshalb kann nur solange Spekulation sein, bis der Name des Investors auftaucht...
Wenn Fußball einfach wäre, würde es Tennis heißen!



Beitragvon chello1984 » 09.11.2017, 10:25


UltrasFCK hat geschrieben:Ich bin auch ein bekennender Traditionalist in Sachen Fussball und absolut kein Freund dieser momentanen, pervers betriebenen Kommerzialisierung des Fussballsports aber in aller erster Linie liegt mir mein Verein am Herzen!!!
Und wer in der heutigen Zeit als Fussballfan noch nicht kapiert hat, dass man ohne Geld und somit ohne Sponsoren/Geldgeber keinen Profifussball, ja im allgemeinen sogar Profisport betreiben kann, der glaubt auch noch an den Nikolaus.
Insofern sollte jeder offen der Ausgliederung gegenüber stehen und sich deren Konzepte frei von Vorurteilen anhören und für sich sorgfälltig analysieren.
Denn nur so ist der FCK zu retten! Durch Sponsoren und Geldgeber, Gönner und finanzstarke Freunde des FCK!!!! Das ist Fakt!

Wenn tatsächlich ein Investor für das Stadion kommmen sollte, hätte ich wahrscheinlich nichts dagegen, wenn es irgendwann heißen würde "Willkommen im weiten Rund des Unilever-Fritz-Walter-Stadions!"
Hauptsache der Fritz bleibt erhalten.

Auch ein Großinvestor kann sich mit dem Namen Fritz-Walter schmücken...


AMEN ! ! !

Selten habe ich hier einen Kommentar gelesen der mir selbst zu 100% aus der Seele spricht. Ich bin auch dagegen, also generell, aber es gibt einfach nur noch zwei möglichkeiten:

1. Du bleibst Traditionsverein - dann ist halt bald nicht mehr als Regionalliga drin - ist leider so

2. du öffnest dich zumindest ein bissel gegenüber der Kommerzialisierung und bleibst halt weiter ein kleiner Underdog der zwischen ersten und zweiten Liga pendelt. Die Schere wird sich noch weiter öffnen die nächsten Jahre.
England ist da schon Jahre voraus, da sehen wir wo wir hinlaufen werden. Ich verfolge seit Jahren Nottingham Forest - mein Lieblingsverein in England. Spielen zweite Liga, haben einen Investor der mit 15Mio eingestiegen ist, haben ihren besten Stürmer verkauft letztes Jahr für ebenfalls knapp 15Mio - und sind nur Mittelmaß in sportlicher und finanzieller Hinsicht.

Von daher darf man sich eigentlich nicht vor solch einer Chance verstecken.
Die Brasilianer sind ja auch alle technisch serviert. (Andreas Brehme)
Fleischworschtfront :teufel2:



Beitragvon KLKiss » 09.11.2017, 10:25


Alla HOPP .
K-Town we Love you :teufel2:



Beitragvon sandman » 09.11.2017, 10:28


Seb hat geschrieben:
Die Rheinpfalz hat geschrieben:
(...)

Gespräche mit Investor stehen erst am Anfang

Nach RHEINPFALZ-Informationen steht allerdings ein Verkauf des Fritz-Walter-Stadions nicht unmittelbar bevor. Am Donnerstagvormittag sagte ein Informant, die Gespräche der Stadt mit dem neuen Investor stünden erst am Anfang. Man wisse nicht, was daraus werde. Es habe aber auch in der Vergangenheit viele Gespräche mit interessierten Investoren dazu gegeben, bisher ohne ein Ergebnis. Miete und Unterhalt kosten den FCK Spieljahr für Spieljahr knapp zehn Millionen Euro und sind ein Grund für die wirtschaftliche Schieflage. Die Ausgliederung muss von der Mitgliederversammlung beschlossen werden.

(...)

Die Rheinpfalz


Das Ganze ist also sehr vage. Es ist ein Gespräch mit einem Investor, wie es schon viele zuvor gegeben hat. Die Wahrscheinlichkeit eines Deals dürfte also nicht allzu hoch sein und das Ganze ist vermutlich nur eine Nebelkerze für die JHV.


DAS klingt schon gänzlich anders, wie beim SWR. Sollte es sich wirklich um eine Nebelkerze handeln, wird ihnen selbige dermaßen um die Ohren fliegen..auch NACH einer JHV...
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon KleinerLoewe1605 » 09.11.2017, 10:35


ach herrlich! :D
jetzt spielen sich swr und rheinpfalz wieder gegenseitig aus, jeder hat andere "bessere" informationen usw.

und am ende ist der fck wieder schuld! wtf!!!



Beitragvon Wuttke_Weinfest » 09.11.2017, 10:37


Buy cheap, sell high. --- Oder eben noch cheaper. -- Das ist das Ende meines Interesses am Verein. Ich denke, ich werde einmal ein Buch schreiben und die Geschichte der Bundesrepublik durch die Linse des FCK sichtbar machen. Von der Vorstellung eine irgendwie gerechte Gemeinschaft zu bilden bis zur Dominanz von Privatinteressen, an das sich all jene angleichen müssen, die bloß über die Kreditlinieen bei örtlichen Sparkassen verfügen.

It's all gonna go to shit. Oder: https://www.youtube.com/watch?v=ZT8oGa3XTTw



Beitragvon kalusto » 09.11.2017, 10:39


mir ist fast schwarz vor augen geworden! nicht vor freude,sondern vor angst,für unseren verein.wenn das war ist,könnten sich meine gedanken bewahrheiten.
vor 3-4 jahren als wir den aufstieg verkackt haben, dachte ich das erste mal,die DÜRFEN nicht aufsteigen.die letzten jahre haben sies ja auch verhindert. jetzt haben sie uns mitglieder soweit, daß wir vor angst alles unterschreiben,nur um den verein zu retten. jetzt hab ich angst bei der jhv alles richtig zu machen. bis vor 3 wochen, war ich noch gegen ausgliederung,dann dafür und jetzt???? :love: :?: :teufel2:



Beitragvon Bigdoubleu » 09.11.2017, 10:41


Wow!

Das wäre irgendwie zu schön um wahr zu sein. Erst mal abwarten, was da wirklich dran ist.

Vielleicht kann der ominöse Investor uns in der Winterpause ja gleich ein paar vernünftige Spieler sponsorn, damit wir gar nicht erst in die Dritte Liga absteigen.

Oder aber wir sollen absteigen, damit man die Phoenix-aus-der-Asche-Story noch besser vermarkten kann :teufel2:

P.S. Wir sollten gar nicht dran denken, jetzt eine Diskussion über die Frage zu starten, ob der Verein seine Seele verkaufen darf und ob sich der Verein vom Gutdünken eines Investors abhängig machen darf.

Die einzige Alternative heißt nämlich: Abstieg, Insolvenz, Ende des Profifußballs in Kaiserslautern, womöglich Abriss des Fritz-Walter-Stadions (wer soll bitteschön in der 4. Liga die Instandhaltungskosten tragen?)



Beitragvon Schlossberg » 09.11.2017, 10:46


jürgen.rische1998 hat geschrieben:Schon irgendwie strange. Da kommt seit 1 1/2 Jahren nichts und kurz vor der JHV steht plötzlich der große Retter vor der Tür der sogar das Stadion kaufen will, um nebenbei noch Wohnungen und Gewerbe zu installieren. Blühende Landschaften auf dem Betzenberg? Dazu Investitionen in den Verein? Mein Bauch sagt mir da erstmal aufpassen. Mal sehen wann man mehr erfährt.

Meine erste Reaktion auf diese Neuigkeit war ein Blick auf den Kalender. Nach dem letzten "Neuen" gestern Abend hätte ich ja auch aus einem ausgedehnten Winterschlaf aufgewacht sein können.
Es ist aber nicht an dem, und ich blinzle in das trübe Novemberwetter.
Ich denke an so Einiges, was in unserem schönen Bundesland schon so an Rosstäuschereien vorgekommen ist, z. B. an gerade noch mit mehr Glück als Geschick abgewendete Provisionszahlungen für Vermittlungsleistungen an nicht vorhandene Investoren.

Hier sind ausgeprägte Skepsis und große Vorsicht unerlässliche Wegbegleiter.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon DerRealist » 09.11.2017, 10:48


Weiß ehrlich gesagt nicht, wieso man automatisch denkt, dass mit mehr Geld alles besser wird. Oder sich dann die Dinge sofort besser regeln lassen.

Was mit "mehr Geld" da oben auf dem Berg angestellt wird, haben wir ja in und um das CL Jahr 98/99 gesehen. Wenn da wieder Menschen ohne Weitblick und grundsolider Einstellung in Bezug zum FCK "arbeiten", dann wird das Chaos noch größer - nur mit paar Nullen dran und drin.

Ohne die Sportkompetenz in den Führungsgremien zu verstärken oder sagen wir erstmals angemessen zu besetzen, bringen uns all die Gelder ohnehin nichts. Dann wirds ein HSV-Gesieche nur ein Etage tiefer.



Beitragvon La_pulga » 09.11.2017, 11:03


DerRealist hat geschrieben:Weiß ehrlich gesagt nicht, wieso man automatisch denkt, dass mit mehr Geld alles besser wird. Oder sich dann die Dinge sofort besser regeln lassen.

Was mit "mehr Geld" da oben auf dem Berg angestellt wird, haben wir ja in und um das CL Jahr 98/99 gesehen. Wenn da wieder Menschen ohne Weitblick und grundsolider Einstellung in Bezug zum FCK "arbeiten", dann wird das Chaos noch größer - nur mit paar Nullen dran und drin.

Ohne die Sportkompetenz in den Führungsgremien zu verstärken oder sagen wir erstmals angemessen zu besetzen, bringen uns all die Gelder ohnehin nichts. Dann wirds ein HSV-Gesieche nur ein Etage tiefer.


Aktuell heißt die Zukunft Amateurfußball. Sportlich sehr wahrscheinlich abgestiegen, finanziell am Ende. Mit Geld besteht wenigstens die Möglichkeit, dass man vorerst im Profifußball bleiben kann.



Beitragvon Rückkorb » 09.11.2017, 11:03


Was ist das denn?

Angeblich will der Aufsichtsrat weit überwiegend nicht mehr antreten. Offensichtlich hat man dort gemerkt, dass man mit den praktizierten Arbeitsstrukturen und Personen nichts richtiges zu Stande gebracht, sich vielmehr sehr häufig die Finger verbrannt hat. Insoweit wäre das Nichtantreten konsequent.

Ohne Aufsichtsrat ist der bisherigen Vorstand ebenfalls geschwächt und zwar deutlich. Insoweit wäre das Nichtmehrantreten der überwiegenden Zahl der Aufsichtsratsmitglieder auch eine Absage an den bisherigen Vorstand, was sehr auf die angedachte Personalie Hans-Peter Briegel hinweist. Der künftige Aufsichtsrat wird hier zu prüfen haben, ob der aktuelle Vorstand wirklich etwas zu Stande gebracht hat und eine brauchbare Perspektive bietet.

Die Geschichte mit dem Investor, die man den OB über den SWR in die Welt setzen ließ, wobei Gespräche angeblich erst am Anfang stehen, wie laut der Rheinpfalz schon vielfach gehabt mit bekanntem Ergebnis, ist ein allzu durchsichtiges Manöver zur laut Rheinpfalz heute vormittag stattfindenden Darstellung einer geplanten Ausgliederung der Linzenzspielerabteilung vor ausgesuchten Journalisten, was man aber ebenfalls nicht verabsäumte, in die Öffentlichkeit zu bringen.

Meines Erachtens geht es faktisch nur um eines. Es geht darum, dass der bisherige Vorstand mit seinem Agieren sich den Arsch rettet, in dem er Entwicklungen aufgreift, die es konkret nicht gibt, um aber gleichwohl die Ausgliederung voranzubringen. Wenn zur JHV sich das mit dem Investor nicht maßgeblich weiter konretisiert, wüsste ich nicht, warum man dem bisherigen Vorstand noch vertrauen können sollte. Allein ein Ausgliederungsaktionismus ist mir als Leistungsbilanz etwas dünn.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.



Beitragvon Otto Rehagel » 09.11.2017, 11:04


DerRealist hat geschrieben:Weiß ehrlich gesagt nicht, wieso man automatisch denkt, dass mit mehr Geld alles besser wird. Oder sich dann die Dinge sofort besser regeln lassen.

Was mit "mehr Geld" da oben auf dem Berg angestellt wird, haben wir ja in und um das CL Jahr 98/99 gesehen. Wenn da wieder Menschen ohne Weitblick und grundsolider Einstellung in Bezug zum FCK "arbeiten", dann wird das Chaos noch größer - nur mit paar Nullen dran und drin.

Ohne die Sportkompetenz in den Führungsgremien zu verstärken oder sagen wir erstmals angemessen zu besetzen, bringen uns all die Gelder ohnehin nichts. Dann wirds ein HSV-Gesieche nur ein Etage tiefer.



Ein sinnvoller Kommentar !
Einer der wenigen hier. Die meisten jammern schon wieder. Zunächst die Details abwarten und dann jammern wäre besser - im besten Fall muss man dann nämlich nicht mehr jammern.
So und in Sachen Vereinsführung hast Du wirklich recht > wir brauchen hier endlich Profis, damit die Kohle nicht verbrannt wird. Endlich einen Top-Sportdirektor, damit es auch sportlich was wird.
Insofern wird Flutlicht vielleicht doch interessanter als gedacht, wenn es der Moderator auch mal schafft gescheit zu fragen ... :daumen:



Beitragvon DerRealist » 09.11.2017, 11:05


Rückkorb hat geschrieben:
Meines Erachtens geht es faktisch nur um eines. Es geht darum, dass der bisherige Vorstand mit seinem Agieren sich den Arsch rettet, in dem er Entwicklungen aufgreift, die es konkret nicht gibt, um aber gleichwohl die Ausgliederung voranzubringen. Wenn zur JHV sich das mit dem Investor nicht maßgeblich weiter konretisiert, wüsste ich nicht, warum man dem bisherigen Vorstand noch vertrauen können sollte. Allein ein Ausgliederungsaktionismus ist mir als Leistungsbilanz etwas dünn.


Sehr richtig.



Beitragvon soundso1900 » 09.11.2017, 11:12


n alle die ein "schlechtes Gefühldabei haben"...geht mal kacken dann gibt sich das vielleicht... :shock: und jetzt mal im Ernst, bevor wir über eine Ausgliederung entscheiden werden wir wohl mehr erfahren...!
Und mal von der anderen Seite betrachtet: Was ist die Alternative..zu einem Investor?...die Insolvenz



Beitragvon rigo k. » 09.11.2017, 11:18


Zuerst einmal
wäre der Verkauf des Geländes samt Stadion ein
Erfolg für die Stadt KL. Dem FCK kann es egal
sein wem das Stadion gehört. Hauptsache es wird
kostengünstiger und wenn ein Investor in den
Verein investieren will, dann doch mit dem
Interesse möglichst höherklassig zu spielen
und mit der Stadionmiete auch zu verdienen.
Und eins dürfte doch klar sein, egal wer
investieren will, die Stadt wird kein Gelände
OHNE Stadion verkaufen!
Noch eine Anmerkung - sollten gewisse Herren
den AR verlassen "wollen"... bitte gerne!
r.k.




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