Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon daachdieb » 06.06.2017, 19:09


Mac41 hat geschrieben:Warum sich jetzt so viele auf Abel einschießen, ist mir, bis auf die bekennenden Kuntzrevanchisten, nicht so ganz klar. Abel erscheint mir eher einer, der hier vorgeschoben und verbrannt wird, ob er es nicht er- oder verkennt, ist mir eigentlich egal, jedenfalls ist er nicht die böse Stiefmutter, die dem Schneewittchen und seinen Zwergen ans Leder will, wie er hier teilweise dargestellt wird.

Als sich Abel hier im "Interview" als AR-Kandidat vorstellte waren meine Worte:
Matze ist schon ein Guter. Für mich kommt er aber zu früh auf den Gedanken im höchsten Vereinsgremium mitmischen zu wollen. Erst mal Ausbildung beenden und dann irgendwo "Leistung bringen".

Ich schätze, damit lag ich nicht wirklich daneben.
Durch seine eher unglücklichen Aussagen als AR konnte man erahnen, dass der Schritt für ihn zu früh kam und dass er als (Vereins-)Politiker null Ahnung vom business hat zeigt ja, dass er kaum ein Fettnäpfchen ausgelassen hat. Ob er da versehentlich reinstolpert oder andere ihm die Tretminen platziert haben ist dementsprechend egal. Er ist mit Anlauf rein und hat seine Unreife demonstriert. Abel ist ein Leichtgewicht, der sich innerhalb kürzester Zeit den Spielraum für seine Karriere sehr verkleinert hat. Ob er im bezahlten Fußball außerhalb des FCK noch irgendeinen Job bekommen würde darf man heute bezweifeln. Er hat sich als der AZUBI entpuppt, als der er bezeichnet wurde. Und ob er für den FCK außer den Kuntz-Basher geben zu können noch irgendeinen Mehrwert hat werden die Mitglieder im Winter entscheiden.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon ML1987 » 06.06.2017, 19:23


Ich kann nur allen Vorrednern zustimmen. Sind alles wirklich gute Beiträge. Aber was soll nun passieren. Entweder die Leute am Werk schaffen Fortschritte oder man tauscht diese aus und dann? Muss man wieder hoffen. Also ist das sinnvollste zu hoffen, dass der FCK den Umbruch schafft und es ihm gut tut mit dem was man hat und denen die zurzeit die Verantwortung tragen. Jemand schrieb über den Einfluss der Fans. Ich finde dass das Mitspracherecht dem Fan nicht zustehen sollte, denn er weiß zu wenig, kann nur spekulieren und gebildet genug ist er auch nicht, und es gäbe tausende von verschiedenen Meinungen. Er sollte Fan sein, Fußball schauen, hinter dem Verein stehen und von sich aus wenig Unruhe äußern und um gute Stimmung sorgen und sich weniger um interne Dinge kümmern. Es ist einfach gesagt, aber besser so als die Vereinsführung noch zu kritisieren. Zeit brauchen die genauso. Der FCK und die Region sind nicht so einfach. Und man hat keine gute Grundlage zurzeit sich nach außen gut zu Vermarkten. Trainer haut ab, SD geht einfach so, es wird nachwievor über die Vereinsstruktur diskutiert, man spielte gg den Abstieg, Sponsoren wechseln jedes Jahr und wollen nicht mehr. Ein Investor will Fortschritte sehen, solange keine da sind, steht der FCK in keiner guten Verhandlungsposition. Und das muss erst mal gelöst werden. Und der Fan oder in dem Fall Mitglied hier lässt sich ungern auf Veränderungen ein. Und sieht man noch die JHV wurden Leute nicht entlastet. Das zeugt von einer unseriösität, dass man intern nichts gebacken bekommt und man sich absolut nicht einig ist. Ich denke hinter den aktuellen Führung zu stehen bringt uns weiter als im misstrausich zu sein. An einem Strang, alle zusammen. Aber eines fehlt mir trotzdem um auch den Fan ins Boot zu holen, aktionenn wie Herzblut. Das zeugt von gemeinsam und ein wir.



Beitragvon Toppizcek » 06.06.2017, 19:44


Meines Erachtens ist Norbert Meier die zentrale Figur bei der ganzen Diskussion um die sportliche Verantwortung.
Er hat zusammen mit Stöver die Kaderplanung für kommende Saison gemacht und beide haben die Sache vermutlich auch schon so weit vorangetrieben, bzw. bis 30.06. abgeschlossen, dass schon aus finanziellen Gründen keine Umkehr mehr möglich ist. Zu ihm müsste also ein neuer SD oder SV passen, wenn man auch nicht gleich einen neuen Trainer verpflichten will.
Warum also, sollte nicht Norbert Meier für den Rest der Saison, oder zumindest bis zur Winterpause, die Gesamtverantwortung für den Lizenzspielerbereich erhalten?



Beitragvon sandman » 06.06.2017, 19:52


ML1987 hat geschrieben:Ich kann nur allen Vorrednern zustimmen. Sind alles wirklich gute Beiträge. Aber was soll nun passieren. Entweder die Leute am Werk schaffen Fortschritte oder man tauscht diese aus und dann? Muss man wieder hoffen. Also ist das sinnvollste zu hoffen, dass der FCK den Umbruch schafft und es ihm gut tut mit dem was man hat und denen die zurzeit die Verantwortung tragen. Jemand schrieb über den Einfluss der Fans. Ich finde dass das Mitspracherecht dem Fan nicht zustehen sollte, denn er weiß zu wenig, kann nur spekulieren und gebildet genug ist er auch nicht, und es gäbe tausende von verschiedenen Meinungen. Er sollte Fan sein, Fußball schauen, hinter dem Verein stehen und von sich aus wenig Unruhe äußern und um gute Stimmung sorgen und sich weniger um interne Dinge kümmern. Es ist einfach gesagt, aber besser so als die Vereinsführung noch zu kritisieren. Zeit brauchen die genauso. Der FCK und die Region sind nicht so einfach. Und man hat keine gute Grundlage zurzeit sich nach außen gut zu Vermarkten. Trainer haut ab, SD geht einfach so, es wird nachwievor über die Vereinsstruktur diskutiert, man spielte gg den Abstieg, Sponsoren wechseln jedes Jahr und wollen nicht mehr. Ein Investor will Fortschritte sehen, solange keine da sind, steht der FCK in keiner guten Verhandlungsposition. Und das muss erst mal gelöst werden. Und der Fan oder in dem Fall Mitglied hier lässt sich ungern auf Veränderungen ein. Und sieht man noch die JHV wurden Leute nicht entlastet. Das zeugt von einer unseriösität, dass man intern nichts gebacken bekommt und man sich absolut nicht einig ist. Ich denke hinter den aktuellen Führung zu stehen bringt uns weiter als im misstrausich zu sein. An einem Strang, alle zusammen. Aber eines fehlt mir trotzdem um auch den Fan ins Boot zu holen, aktionenn wie Herzblut. Das zeugt von gemeinsam und ein wir.


Ich finde sehr wohl, das den Fans/Mitgliedern ein Mitspracherecht zustehen sollte...egal welcher Bildungsstand vorhanden ist. Man muss nun auch nicht wirklich promoviert haben um zu sehen, das da momentan auf Führungsebene einiges ausm Ruder läuft...da sprechen doch die Tatsachen eine deutliche Sprache. Wir können das jetzt natürlich politisch lösen..sprich, die Scheiße aussitzen und auf bessere Zeiten hoffen, während das ganze Gemauschel und absolut unprofessionelle Verhalten uns eine tragische Kontinuität beschert...oder wir geben einer Opposition die Chance es besser zu machen...sofern sich dazu überhaupt noch jemand fähiges, seriöses und vertrauenswürdiges finden würde.

Das man Führungskräfte, die Fan-Anleihen missbrauchen nicht entlastet zeugt nicht von unseriosität, sondern von KONSEQUENZ.

Misstrauen wurde hier doch ganz klar erzeugt...hauptsächlich durch hahnebüchene Aktionen im Zusammenhang mit katastrophaler Pressearbeit.... Grade bei DER Vergangenheit sollte man sich der Tragweite eigentlich bewußt sein :| .

Die Fans würden sich sicherlich auf Veränderungen einlassen, wenn Sie das Gefühl hätten, das gradlinig gearbeitet wird, das da mit der nötigen Professionalität an die Sache rangegangen wird... Momentan sieht das komplett anders aus...

Auf Herzblut-Aktionen etc. habe ich keinen Bock mehr..das steht mir alles Oberkante/Unterlippe...ich möchte einfach nur noch professionelles Verhalten auf Führungsebene und Leistung/Einsatz aufm Platz..kein Herzblut-Gedöhns..keine Werbevideos...das kommt momentan eh nur gespielt rüber. TATSACHEN wären mal schön...
Zuletzt geändert von sandman am 06.06.2017, 19:56, insgesamt 2-mal geändert.
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Mephistopheles » 06.06.2017, 19:53


Man hört nichts, keine Spekulationen, keine Gerüchte. Am liebsten wäre mir ein Rücktritt vom Rücktritt. Ist aber reines Wunschdenken.



Beitragvon Toppizcek » 06.06.2017, 20:20


sandman hat geschrieben:
Die Fans würden sich sicherlich auf Veränderungen einlassen, wenn Sie das Gefühl hätten, das gradlinig gearbeitet wird, das da mit der nötigen Professionalität an die Sache rangegangen wird... Momentan sieht das komplett anders aus...

.... TATSACHEN wären mal schön...


Tatsache ist, dass es im Umfeld immer mindestens zwei Lager gibt und je nach Erfolgs- oder eben Mißerfolgslage, die Stimmung sofort Pro oder Kontra der aktuellen Führung umschlägt. Wie ist da gradliniges arbeiten möglich?



Beitragvon SEAN » 06.06.2017, 20:26


Mac41 hat geschrieben:
Stöver war ein ruhiger und seriöser Sportdirektor, mehr aber auch nicht und das auch nicht besonders erfolgreich. Er hat keine neuen Ideen gebracht, die Jugend nicht wirklich gefördert. Um Eigengewächse zu etablieren und damit Marktwert zu schaffen reicht es nicht sie mit einem Vertrag auszustatten, sondern man muss sie auch einsetzen. Dies hat er durch die Namen Kerk, Frey Stieber oder Moritz verhindert. Hätte Weis nicht eine rote Karte bekommen, hätte Pollersbeck nie eine Chance gehabt und Koch war auch nur durch Zufall plötzlich neben Everton und konnte sich zeigen.

Für die Spielpraxis ist aber meiner Meinung nicht der Sportdirektor sondern der Trainer zuständig. Wir hatten lange genug einen SD, der dem Trainer offenbar in die Arbeit geredet hat, dann brauch ich auch keinen. Das ein junger Torwart oder junger Feldspieler nur durch Verletzungen oder Sperren von anderen eine wirkliche Chance bekommen, ist in den meisten fällen so, und nicht nur beim FCK, sondern bei den meisten Vereinen. Und auch das ist Sache des Trainers, immerhin hat Stöver ihnen Verträge gegeben, bzw. verlängert, und für die nächste Saison sind es auch schon wieder 5 aus der U19. Das er nicht auf die Jugend achtet und fördert kann man also eigendlich nicht behaupten. Es könnten immer mehr sein, aber man muß die Talente für die entsprechenden Positionen auch erstmal im Jugendkader haben. Wie gut die Spieler der U19 sind, konnte man doch garnicht am Anfang der Saison/bzw. kurz nach dem Ende vorletzer Saison beurteilten, die Mannschaft hat da erst den Wiederaufstieg in die Bundesliga geschafft. Wo nix ist, kann ich nix hochziehen und muß extern nachbessern. Und das er so stark für die U23 eingesetzt hat, ist auch laut ihm wegen der Ausbildung der Jugendnachwuchsspieler, damit man mehr Kerlen die Chance geben kann. Wie das mit dem externen nachbessern wiederum top klappen soll, wenn der SD erst mitte Mai anfängt, und die nötigen Gelder erst im AUGUST zur Verfügung hat, muß mir mal einer zeigen. Ich finde die Arbeit von Stöver zur letzten Saison überhaupt micht bewertbar, das hätte man machen können, wenn er die Saison 2017/18 bis zum Ende geplant und durchgezogen hätte. Die Möglichkeit hat man aber mit dem Arsch da oben eingerissen, indem man wieder das Thema Sportvorstand nach den Indiskretionen vom Februar auf den Tisch brachte. Dabei war die Äußerung vor kurzem doch vom AR eigendlich kar gewesen, das Thema ist vorerst vom Tisch. Das Stöver mit seiner ruhigen und seriösen Arbeit erfolg haben kann, sieht man doch am Beispiel FSV Frankfurt und an Kiel. Wo ist den Frankfurt nach seinem rauswurf hin, und wo geht Kiel nach seiner Vorarbeit hin? Und das mit sehr schmalem Geldbeutel. Es braucht alles seine Zeit, eine Saison ist keine Saison, bzw. eine sehr kurze Zeitspanne, wenn man noch Spieler aus der Vergangenheit im Kader hat, die viel Geld kosten, und die man nicht wenigstens mit einer schwarzen Nulllösung von der Etatliste bekommt. Ich bin mir sicher das er mit Meier zusammen einen Kader mit geschätzten 8 Mios Etat zusammenbekommen hätte, der halbwegs oben mitspielen könnte. Das ist einiges mehr als er in Frankfurt hatte.
Nur dumm das bei uns keiner Zeit bekommt, ein SD, kein Trainer, selten ein junger Spieler.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon sandman » 06.06.2017, 20:57


Toppizcek hat geschrieben:
sandman hat geschrieben:
Die Fans würden sich sicherlich auf Veränderungen einlassen, wenn Sie das Gefühl hätten, das gradlinig gearbeitet wird, das da mit der nötigen Professionalität an die Sache rangegangen wird... Momentan sieht das komplett anders aus...

.... TATSACHEN wären mal schön...


Tatsache ist, dass es im Umfeld immer mindestens zwei Lager gibt und je nach Erfolgs- oder eben Mißerfolgslage, die Stimmung sofort Pro oder Kontra der aktuellen Führung umschlägt. Wie ist da gradliniges arbeiten möglich?


Wäre eigentlich gar nicht sooo schwer...man versaut sich das oftmals, bzw. gießt noch unnötig und übermäßig Öl ins Feuer durch (sorry) total bescheuerte Pressemeldungen. HIER sollte man zuerst mal auswechseln und für Professionalität sorgen...alleine das würde schon für viel mehr Ruhe im Umfeld bedeuten :wink:
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„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Rheinteufel2222 » 06.06.2017, 21:21


daachdieb hat geschrieben:Als sich Abel hier im "Interview" als AR-Kandidat vorstellte waren meine Worte:
Matze ist schon ein Guter. Für mich kommt er aber zu früh auf den Gedanken im höchsten Vereinsgremium mitmischen zu wollen. Erst mal Ausbildung beenden und dann irgendwo "Leistung bringen".

Ich schätze, damit lag ich nicht wirklich daneben.


Und ich denke, die Aussage hätten auch viele unterschrieben. Dass er dennoch damals von den Mitgliedern positiv aufgenommen wurde und so viele Stimmen bekam, lag daran, dass er unter den angeboten Alternativkandidaten dann eben doch noch einigermaßen positiv herausragte. Das sagt weniger über Matzes Qualitäten, sondern mehr darüber, wer denn in den letzten Jahren überhaupt noch in den AR beim FCK wollte, nämlich höchstens ein paar (sehr sympathische) Enthusiasten, aber kaum wirkliche Profis.

Matze hat sich außer ein paar Ungeschicktheiten, wie die Neururer-Geschichte oder seine Rede bei der letzten JHV (die ich gar nicht so schlimm fand), nicht viel zu Schulden kommen lassen. Ganz sicher kann man ihm nicht, oder nur mit einer entsprechenden Portion gezielter Böswilligkeit, vorwerfen, dass es ihm dabei nicht immer um den FCK ging oder geht.

Trotzdem ist deine ursprüngliche Aussage immer noch richtig. Ich hätte absolut nichts dagegen, Matze weiterhin im Aufsichtsrat zu sehen, aber wenn wir noch zusätzliche sportliche Kompetenz hineinbekommen könnten, wäre das schon nicht schlecht. Das würde die Wahrscheinlichkeit, gut gemeinter aber unkluger Alleingänge, wie damals bei Neururer, deutlich reduzieren.

Allerdings müsste sich dafür auch erst einmal ein geeigneter Kandidat zur Verfügung stellen. Daran scheint es im Moment noch zu haken.
- Frosch Walter -



Beitragvon Toppizcek » 06.06.2017, 21:26


SEAN hat geschrieben:Es braucht alles seine Zeit, eine Saison ist keine Saison, bzw. eine sehr kurze Zeitspanne, wenn man noch Spieler aus der Vergangenheit im Kader hat, die viel Geld kosten, und die man nicht wenigstens mit einer schwarzen Nulllösung von der Etatliste bekommt. Ich bin mir sicher das er mit Meier zusammen einen Kader mit geschätzten 8 Mios Etat zusammenbekommen hätte, der halbwegs oben mitspielen könnte. Das ist einiges mehr als er in Frankfurt hatte.
Nur dumm das bei uns keiner Zeit bekommt, ein SD, kein Trainer, selten ein junger Spieler.

Bin da deiner Meinung.
Auch wenn Stöver nicht mehr da ist, wird die Mannschaft der kommenden Saison seine Handschrift tragen. Es ist eine junge Mannschaft mit Perspektive, bei der man Ewerton und Klos noch nicht abgeschrieben haben sollte. Bleibt Meier, werden wir uns achtbar schlagen.



Beitragvon sandman » 06.06.2017, 21:34


Anscheinend war wohl bei Transfermarkt.de kurzzeitig die Meldung, das man wohl mit Klaus Allofs im Gespräch wäre..Meldung wurde aber wieder rausgenommen.

Quelle: Facebook...von daher ohne Gewähr.
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Toppizcek » 06.06.2017, 21:40


FW 1920 hat geschrieben:Was mir immer wieder im Kopf rumgeht, ist ein Satz von wkv, dem ich unterstelle, dass er mit "Herzblut" jahrzehntelanger FCK´ler ist:
Wir sind nicht mehr zu retten!
Das ist ein bitterböses Fazit aus der jahrelangen Misswirtschaft, die auf dem Berg betrieben wurde.
Alle Vorschläge, die hier gemacht werden, helfen uns nicht entscheidend, die grundsätzlichen Probleme zu lösen.
Es ist wie in der Politik, viel Geschrei um aktuelles Geschehen, die Wurzeln werden nicht angegangen!!!

Gründen die Wurzeln nicht in der Erwartungshaltung des uneinigen Umfeldes und den oft wegen persönlicher Eitelkeiten geführten Grabenkämpfen in Mitglieder- und Anhängerkreisen?
Zuletzt geändert von Toppizcek am 06.06.2017, 21:43, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Reddevil40kl » 06.06.2017, 21:41


Wer schaut gerade das Länderspiel Dänemark - Deutschland mit Deutschlands besten Stürmer Sandra Wagner ? Der spielt so gut wie damals bei uns ! :teufel2:



Beitragvon ExilDeiwl » 06.06.2017, 22:24


Was @ML1987 da eigentlich beschreibt, dann aber an die Frage des Mitspracherechts der Fans knüpft ist eigentlich eher die Frage des Vertrauens. Mut mehr Vertrauen in die Akteure auf dem Betzenberg wäre sicherlich auch ruhigeres und konsequenteres Arbeiten möglich. Leider sind sowohl die Fans als auch die Gruppierungen direkt um den Verein tief gespalten. Das musste ich, der den FCK lange Zeit nur interessiert, durchaus mit "Herzblut", aber aus der Distanz beobachtet hat, in den letzten Jahren lernen. Die Gräben sind scheinbar so tief, dass man sich kaum auf einen Nenner einigen kann. Tja, und Vertrauen in die Vereinsführung? Da ist man gebranntes Kind aus den vergangenen Jahrzehnten und zuletzt mit Kuntz auch auf keinem besseren Weg gewesen. So wie er den Verein zu Beginn seiner Amtszeit einen konnte, so sehr haben sich die Geister zuletzt an ihm geschieden. Und die Gräben sind so tief, dass jede Diskussion zielstrebig immer wieder genau dort landet. Und nachdem früher der Aufsichtsrat seiner Kontrollpflicht offenbar zu wenig nachgekommen ist, so hat man in diesen Tagen zuweilen das Gefühl, dass er nun ins andere Extrem übergegangen ist.

Der Weggang Stövers ist aus meiner Sicht eine Katastrophe. Nicht, weil Stöver unstreitbar wäre, nein, nein. Er hat sicher Fehler gemacht. Genauso sicher waren die Bedingungen, unter denen er seine Arbeit begonnen hat, suboptimal. Das könnte eigentlich auch ein Aufsichtsrat erkennen.

Katastrophal finde ich Stövers Abgang, weil wieder einmal die Kontinuität darunter leidet. Weil der Zeitpunkt schlechter nicht hätte sein können. Weil der Eindruck(!) entsteht, dass persönliche Befindlichkeiten wichtiger genommen werden, als das Wohl des Vereins. Wenn das Thema SV vom Tisch war und man mit Stöver weiter arbeiten wollte, dann frage ich mich doch, wer es nicht sein lassen konnte, Stöver scheinbar in solch einer Art und Intensität zu kritisieren, dass dieser entnervt deinen Hut nimmt, und warum das so sein musste.

Wir brauchen mehr Ruhe im Verein, damit professionell gearbeitet werden kann, bei Klatt und Gries habe ich durchaus den Eindruck, dass man den richtigen Weg eingeschlagen hat. Aber mir klingen die Worte von @JochenG quasi in den Ohren, der sinngemäß sagt, dass es dem Verein derzeit noch an... einem Selbstbild (?) fehlt, etwas von dem wir alle sagen, dass es unseren Verein ausmacht, das einen Investor anlockt und dieser sagt, "Ja, hier glaube ich, dass ich sinnvoll Geld anlegen kann und am Ende kommt für beide Seiten, Verein und Investor etwas positives raus." Vielleicht hätte die Vereinsführung hier stärker (überhaupt mal?) tätig werden müssen. Vielleicht muss ihnen aber auch genau dort unter die Arme gegriffen werden. Nur - ich stelle mir das als Hercules-Aufgabe vor, das in einem so gespaltenen Verein zu erarbeiten, ohne das wieder und wieder die Grabenkämpfe ausbrechen. Genau dafür bräuchte man einen wie Kuntz zu Beginn seiner Amtszeit. Einer der zusammen führt, wie Kuntz es mit seiner Herzblut Aktion getan hat (und nein, damit will ich nicht sagen, dass wir Herzblut reloaded brauchen). So jemand müsste da sein. Und wir müssten unsere Animositäten auch beiseite wischen und es geschehen lassen. Per Fingerschnipp, etwas Marketing und Finanzoptimierung geht das aber gewiss nicht. Das ist ein harter und unbequemer Weg und je länger wir das vor uns herschieben, umso schwieriger wird es. Und mehr Unruhe macht das ganze noch viel schwerer. Selbst eine sportlich gute Saison wird nur darüber hinwegtäuschen, welche innere Arbeit wir im Verein noch vor uns haben...
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon daachdieb » 06.06.2017, 22:29


Rheinteufel2222 hat geschrieben:...

Du sprichst von "Ungeschicklichkeiten" und dass man ihm "nur gezielt böswillig unterstellen könnte" ... ich hab gerade Rombach vor meinem inneren Auge. Ist es schon so schlimm? Ich wusste nicht, dass du das mit dem "Ausbildungsverein" bis in den AR durchziehen willst.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Rheinteufel2222 » 06.06.2017, 22:52


daachdieb hat geschrieben:
Rheinteufel2222 hat geschrieben:...

Du sprichst von "Ungeschicklichkeiten" und dass man ihm "nur gezielt böswillig unterstellen könnte" ... ich hab gerade Rombach vor meinem inneren Auge. Ist es schon so schlimm? Ich wusste nicht, dass du das mit dem "Ausbildungsverein" bis in den AR durchziehen willst.


Hinge in erster Linie davon ab, was denn sonst noch an geeigneten Kandidaten zur Auswahl stünde.

Was Rombach und dein geistiges Auge angeht: der gute Professor ist viel hübscher als ich. Da komme ich leider nicht mit. Davon abgesehen hatte er - apropos Ausbildungsrat - sogar überhaupt keine Ahnung von Fußballvereinen und war darüber hinaus auch noch jenseits jeder Ausbildbarkeit. Das hat die Mitglieder damals aber auch jahrelang nicht gestört. Matze hat dagegen immerhin über 8 Jahre (oder so) als Profi mehrere sehr gut und sehr schlecht geführte Bundesligavereine unmittelbar von innen erleben dürfen. Allein daher schon dürfte er sich besser im Geschäft auskennen als du oder ich.
Zuletzt geändert von Rheinteufel2222 am 06.06.2017, 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
- Frosch Walter -



Beitragvon Markie » 06.06.2017, 22:55


daachdieb hat geschrieben:Abel ist ein Leichtgewicht, der sich innerhalb kürzester Zeit den Spielraum für seine Karriere sehr verkleinert hat. Ob er im bezahlten Fußball außerhalb des FCK noch irgendeinen Job bekommen würde darf man heute bezweifeln.


Ja, Abel hat es sicher versäumt, mit dem Geld des Vereins sein Netzwerk zu schmieren ("Beraterhonorar"), damit es ihm einen neuen Job verschafft, sagen wir mal beim DFB oder so … Da fehlt ihm einfach die saarländische Cleverness.



Beitragvon daachdieb » 06.06.2017, 22:58


Rheinteufel2222 hat geschrieben:...

Nachtreten gibt auf dem Platz Rot - er kennt sich ja im Fußball aus und hätte sich denken können, dass das im richtigen Leben bei den Leuten nicht gut ankommt. Seine fanbase wird richtig Arbeit haben ihn wieder in den AR zu bekommen.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Rheinteufel2222 » 06.06.2017, 23:05


@daachdieb
Falls du auf seine Rede bei der letzten JHV anpielst: Klar, hat ihn dann auch sicher ein paar Stimmen gekostet. Er bekam dann ja auch nur 81 % der Stimmen für seine Entlastung.
- Frosch Walter -



Beitragvon daachdieb » 06.06.2017, 23:15


Rheinteufel2222 hat geschrieben:@daachdieb
Falls du auf seine Rede bei der letzten JHV anpielst: Klar, hat ihn dann auch sicher ein paar Stimmen gekostet. Er bekam dann ja auch nur 81 % der Stimmen für seine Entlastung.

Du meinst er wird auf der JHV gegen Stöver nachtreten? War der eigentlich der Fang vom Übergangs-SV Abel?
Oderint, dum metuant
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Beitragvon Rheinteufel2222 » 06.06.2017, 23:29


Zu Suche und Auswahl der Sportdirektors wurde auf der JHV ausführlich berichtet.

Trotzdem eine interessante Frage. War es ein Fehler des Aufsichtsrates Stöver zu kritisieren? Oder war der Fehler einen Sportdirektor einzustellen, der mit Kritik nicht so gut klarkommt?

So oder so. Ein Fehler war es.

Was die nächste JHV angeht, kann ich nicht viel sagen. Ich finde die Glaskugel gerade nicht.
- Frosch Walter -



Beitragvon ExilDeiwl » 06.06.2017, 23:50


@Rheinteufel2222: Nicht die Kritik an sich muss verkehrt gewesen sein, vielleicht waren es Art und Intensität, obwohl man zumindest nach außen hin hatte verlautbaren lassen, dass das Thema SV vom Tisch sei und man mit Stöver weiter arbeiten wolle. Stöver hat nicht drei Monate im stillen Kämmerlein vor sich hin geschmollt, um dann zu sagen, jetzt bin ich aber beleidigt und gehe. Ich vermute, dass da in den letzten Wochen deutlich mehr als eine kritische Aussprache zwischen AR, Vorstand und SD stattgefunden haben. Ich vermute eher, dass es d jemand einfach nicht sein lassen konnte...
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Rheinteufel2222 » 07.06.2017, 00:05


@ExilDeiwl
Wie du ja richtig schreibst, kann man das nur vermuten. Abwegig ist deine Vermutung natürlich nicht. Der Saisonverlauf und die von Stöver verpflichteten Spieler waren ja auch weiterhin Woche für Woche hinter den Erwartungen. Da kann man sich schon vorstellen, dass da auch vereinsintern nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen war, vor allem wenn man sieht, was für den Verein auch finanziell auf dem Spiel stand.

So ungewöhnlich ist es im Fußball davon abgesehen auch nicht, dass du als Trainer oder Sportdirektor Druck bekommst, wenn die Ergebnisse nicht stimmen. Für Stöver hätte da einerseits die Möglichkeit bestanden, an seine eigenen Fähigkeiten zu glauben und es seinen internen und externen Kritikern in der kommenden Saison zu zeigen (die Möglichkeit sollte ihm ja immerhin gegeben werden). Oder eben andererseits zu sagen, er hat die Nase voll. Leider hat er letzteres gemacht. Das muss man jetzt akzeptieren und versuchen, das Beste aus der Situation zu machen und einen Sportdirektor zu finden, der ein glücklicheres Händchen hat.
- Frosch Walter -



Beitragvon selince » 07.06.2017, 07:51


Beständigkeit wird in diesem Verein immer ein Fremdwort bleiben.Hoch lebe die Fluktuation.:-(



Beitragvon Ke07111978 » 07.06.2017, 09:50


ExilDeiwl hat geschrieben: Das musste ich, der den FCK lange Zeit nur interessiert, durchaus mit "Herzblut", aber aus der Distanz beobachtet hat, in den letzten Jahren lernen. Die Gräben sind scheinbar so tief, dass man sich kaum auf einen Nenner einigen kann.


Wie Du weist, lebe ich ja genauso im Exil wie Du und kann deinen Eindruck nur bestätigen. Du brauchst dir nur die auf deinen Post folgenden 6 Beiträge anzuschauen und Du hast fast alle gängigen Scheisshausparolen zusammen.

Die Gräben sind ja so tief, dass viele einfach die Realität ignorieren. Das ist noch schlimmer als übertriebene Erwartungshaltung. Wenn Du einen Verein gründest, dann verfolgst Du ein gemeinsames Ziel. Über den Weg, wie man das Ziel erreicht wird vielleicht gestritten, aber zum Schluss, trinkt man gemeinsam ein Bier und es wird an einen Strang gezogen. Unser Problem ist, dass wir kein gemeinsames Ziel mehr haben. Es gibt kein Leitbild, es gibt keine Idee es gibt keinen Orientierungspunkt. Ergo, gibt es auch nichts wonach ich steuern und kontrollieren kann. Diese Gefühl entlädt sich jetzt an der Personalie Stöver. Früher hattest Du Spieler wie Lutz, Roos oder Koch oder Funktionäre wie Thinnes, die diesen Orientierungspunkt dargestellt haben. Es war nicht aufgeschrieben, es wurde einfach verkörpert. Kuntz und seine Herzblutkampagne gingen auch nochmal in die Richtung. Zuletzt "einigte" den Verein (zumindest einen Großteil der Mitglieder) im wesentlichen noch, dass man Kuntz los werden wollte. Aktuell ist da gar nichts mehr und Stöver war jemand, dem man schlichtweg abgenommen hat, er ist ne ehrliche Haut, die ehrliche Arbeit liefert und ausgerechnet der wird zum Sündenbock gemacht.

Die Kritik am Aufsichtsrat ist nachgelagert, kommt aber exakt aus dem oben beschriebenen Gefühl heraus. Wenn ein wkv schreibt: "eigentlich sind wir schon verloren", ist das nichts anderes als ein lauter Schrei nach Hilfe. Geb mir eine Idee, zeig mir einen Weg, den wir gemeinsam verfolgen können. Um so etwas machen zu können, muss man aber die Realitäten anerkennen. Stöver hat das letztlich mit seiner Aussage nach dem Nürnberg Spiel gemacht. Die nächste Saison wird deutlich schwerer als diese. Das Ziel ist also der Klassenerhalt. Meier sagte zum Leitbild für Neuverpflichtungen: "ich habe keine Lust mehr mir jedes Spiel anzuhören, ich will euch kämpfen sehen". Sie haben damit mehr zum Leitbild, zur Ausrichtung und den Rahmenbedingen gesagt, als unser Aufsichtsrat und unser Vorstand in zwei kompletten Fernsehauftritten vornedran.

Das der Aufsichtsrat nicht für dieses gemeinsame Leitbild gesorgt hat, dass er im Übergang von Kuntz auf seine Nachfolger nicht versucht hat die Lager zu einen, aber insbesondere, dass er den Mitgliedern das Gefühl gegeben hat, wir müssen Kuntz einfach entsorgen, "Profis" holen und unsere Probleme lösen sich, rächt sich jetzt bitter. Diese Versäumnisse an der Personalie Uwe Stöver festzumachen (egal ob absichtlich oder ob nur der Eindruck entsteht), an ein paar hektischen last Minute Einkäufen, die ich durch mein vorangegangenes Führungsversagen zumindest mitzuvertreten habe, dass ist einfach schreiend unfair. Und die Fans und Mitglieder merken das.

Mac41 hat ja weiter oben die Arbeit von Gries auseinandergenommen. Genau diese Kritik war abzusehen, dass habe ich am Tag seiner Vorstellung geschrieben. Man hat ihn mit einem unmöglichen Ziel auf die Reise geschickt - während Briegel mit der Südpfalzinitative versucht die Kartoffeln aus dem Feuer zu holen, versucht Gries noch unsere Marke zu positionieren (ohne allerdings je kommuniziert zu haben, wo er uns denn positionieren will). Gries ist deshalb kein schlechter er ist aber definitiv nicht der CEO eines Fußballvereins, noch kann er unsere strategischen Problem wirklich lösen. Das er dort sitzt wo er sitzt und das er eine Aufgabe hat, die er eigentlich nicht lösen kann, liegt aber wiederum am Aufsichtsrat. Wenn ich in meiner "Pipi-Langstrumpf-Welt" unterwegs bin und auf der Basis einer völlig falschen strategischen Analyse neues Personal für den Verein rekrutiere, dann kommt sowas bei raus. -> ein Marketingfachmann, der Vertrieb machen soll, am besten noch Investoren finden soll...

Und hier kommt Klatt ins Spiel - Klatt kann Sanierung, er hat das Handwerkszeug um den Verein in einem (langen und schmerzhaften Prozess) für einen Neuanfang aufzustellen. Er soll den Mitgliedern auf der JHV - oder gerne auch im Vorfeld endlich reinen Wein einschenken und aufhören den Leuten bzgl. der Ausgliederung und dann folgenden Investoren irgendwas vom Pferd zu erzählen. Auch muss er aufhören reflexartig alles auf seine Vorgänger zu schieben. Zum einen bringt das keinen weiter, zum anderen ist es teilweise auch unsinnig (Wir mussten dieses Jahr die Pachtstundung aus der ersten Liga zurückzahlen --> die Pachtstundung war aber notwendig, um die Steuernachzahlungen aus Jäggis Selbstanzeige glattzuziehen --> die Selbstanzeige war notwendig, da Friedrich "kreative Steuermodelle" nutzte --> die kreativen Steuermodelle waren notwendig, weil sie jeder nutze und wir konkurrenzfähig sein wollten --> am Ende hätte man Fritz Walter schon kein Gehalt zahlen sollen?) Unterm Strich bleibt festzuhalten: Den leichten Weg gibt es nicht. Und ohne, dass wir den Verein einen (wozu ich den aktuellen Aufsichtsrat einfach nicht mehr in der Lage sehe) werden wir den harten Weg nicht durchstehen.




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