Fünf Neuzugänge im Anflug - und ein Sportvorstand? (Der Betze brennt)

http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/678649/artikel_fck_stoever-schlaegt-alarm---und-steht-selbst-in-der-kritik.html

Der Kicker zeichnet ein düsteres Bild für Stöver. Allerdings scheint Abel wieder ein Kandidat zu sein. Ob ein Wechsel/Entmachtung des Sportdirektors sinnig ist, nachdem er bereits in Verhandlungen mit Spielern steht, sei mal dahingestellt. Eine Konstellation Kuntz/Schupp reloaded wäre sinnfrei; auf der anderen Seite hat Stöver wenige Argumente, die für ihn sprechen. Am ehesten Ewerton, Mwene und die Aufstiegself von Kiel. Er scheint also gute Arbeit leisten zu können. Bei uns stand der Etat letzte Saison erst spät fest- und zumindest die beiden neuen Abwehrspieler wirken solide.

Wenn es zu einem Sportvorstand kommen sollte, würde ich außer Stöver nur Hans Peter Briegel für gut erachten. Es einer der wenigen Altprofis, die sich am FCK nicht bereichern werden.

Briegel wäre ein Segen. Hatte ich schon Anfang der Saison vorgeschlagen und mehrmals wiederholt. Aus gut unterischteter Quelle, kann ich allerdings sagen, dass man man ihn richtig fragen muss. Er wird bestimmt nicht das nächste Bauernopfer / Sündenbock von Herrn Riesenkampf spielen.

Ich sage ja nicht das die Fans bestimmen sollen sondern das man sich mit den Fans austauscht welche Spieler
zum FCK passen natürlich auch unseren Budget entsprechend also was realisier ist. Ich habe z.b. schon geschrieben das Subotic ( BVB )
oder Lazarov ( Aue ) zu und passen würden. Lazarov früher in der FCK Jugend gespielt und Subotic aussortiert vom BVB sind Typen die Kämpfen.
Subotic wäre vieleicht für eine kleine Ablöse zu haben. Subotic hat ja auch gesagt das ihm das Geld nicht so wichtig ist hauptsache er kommt zu einem Verein
in dem er regelmäßig spielt.

Zu deiner meinung den Stadionname zu Verkaufen da gebe ich dir recht denn der FCK braucht dringend Geld.Fritz Walter hat ja ein Denkmal bei uns und dazu ist ja die Fritz Walter
Straße direkt vor dem Stadion.Der FCK kann ja mit Karlsberg sprechen das Karlsberg die Westkurve einen Doppelnamen kriegt z.b. Karlsberg und darunter Fritz Walter Westkurve. Fritz Walter war ja schon Lebzeiten bescheiden
neben seiner Frau Italia war nur noch der FCK das wichtigste. Wenn Fritz Walter heute noch leben würde wäre er sicher damit einverstanden das der FCK den Stadionname verkauft
damit es den FCK wieder gut geht. Er sagte ja immer Mein FCK !

Ich glaube die Diskussion an welchem Mannschaftsteil es lag, können wir und sparen. Es lag an ganz einfachen Dingen, die ein Fußballspiel ausmachen. Abspielen, in den freien Raum laufen, wieder anbieten, als Außen auch mal die Linie halten, als AV hinterlaufen... Alles hat mit Laufarbeit zu tun. Und zwar nicht nur der, den Gegner anzulaufen wie ein Wahnsinniger, sondern sich auch bei Ballbesitz freizulaufen... und das war im FCK Spiel kaum der Fall. Hinzu kamen dann noch die vielen Stockfehler und schon ist ein Spielaufbau unmöglich. Bei einer solchen Spielweise sieht natürlich die Abwehr immer besser aus als der Rest, weil sie nur verhindern muss. Die Stürmer sind die ärmsten Schweine, weil sie kaum ein gutes Anspiel kriegen. Auch diese Saison war unser Spiel über Außen kaum gegeben. Da war schlicht keiner. Und wenn, dann ist er schleunigst in die Mitte gerannt, um nicht 1 gegen 1 zu müssen. Das Spiel ohne Ball und die Spielauffassung der meisten unserer Spieler war schlicht ungenügend. Nur Everton stach hier heraus und gab so der Abwehr Stabilität. Wir konnten vielleicht in 2 Spielen das Spiel zeitweise bestimmen, ansonsten wurde nur reagiert. Es fehlte das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten und manchmal eben schlicht die Fähigkeiten. Und bei 3-4 Spielern sogar die Motivation. So war am Ende alles schlecht.

Der Stadionname muss verkauft werden um so die Miete rein zu bekommen, das ist defakto klar.

Der Stadionname bleibt da können sie Bellen wie sie wollen das wird auf jeder Versammlung abgelehnt.

Jede Tribüne kann einen Namen bekommen wie es bei der West auch ist aber nicht den Namen des Stadions.

Und was nützt Dir das wenn der Name bleibt? Ich war noch nie im Fritz-Walter-Stadion, ich war immer nur auf dem Betze. Mir ist das wirklich sch....egal wie das Stadion irgendwann mal heißen wird. Für mich ist und bleibt das immer de Betze. Das Festhalten an der Tradition und schwelgen in Nostalgie ist meiner Meinung nach schon lange überholt. Wenn der FCK noch lange weiter bestehen soll brauchen wir Geld. Und das verdienst du nicht mit Tradition sondern mit Öffnung zur Moderne.

Wenn es so ist daß man "Angst" vor den Ultras hat dann gute Nacht, Ich weis nicht ob die Einnahmen durch die Ultras die Kosten durch Strafen wegen der Ultras deckt ehr nicht. Und daß wenn da paar wegbleiben andere kommen glaub ich ehr nicht. Mehr Zuschauer kommen wenn entsprechendes sportliches geliefert wird.
Warum greifen die Ordner nicht ein, schon beim Zugang ins Stadion, das Zeug muß ja irgend wie rein. Hier geht es doch schon los. Ich bleibe dabei die VV`s wollens es so oder werden durch die Ultras "erpresst" beides ganz schlecht. Ich erwarte von meinem Verein hier eine klare Kante dagegen und entsprechendes Handeln, sonst kommt von mir kein Geld mehr da oben hin, wenn es die Ultras durch Strafen verbraten dürfen. Sorry aber hier muß der Verein mit allen Konzequenzen dagegen gehen!

Ich gebe dir zu 100 % Recht !

mir kann hier keiner quertreiber vorwerfen!
diesmal bin ich das erste mal öffentlich anderer meinung,als unsere führung(ar?).wie die meisten hier bin ich der meinung,vorstand sport brauchen wier NOCH nicht.für das geld,gibts einen guten stürmer.
was ich jetzt vorschlage tut mir im bauch weh!
man kann auch so lang wirtschaften,bis die mg gezwungen sind zuzustimmen.sollte das mit dem sportvorstand wirklich gemacht werden,würd ich sogar vorschlagen,wir sammeln gegenstimmen unter den mitgliedern.

Diese Mär vom heiligen Stadionnamen - ich kann es nicht mehr lesen. Das ist eine dieser Stammtischparolen, die auch dazu beitragen, dass im Umfeld des Vereins immer Unruhe herrscht und von den unzufriedenen FCK-Fans mit zu hohen Erwartungen gesprochen wird.

Hier wird von Dingen geträumt, die einfach völlig an der Realität vorbei gehen.

Sponsoren und Investoren fallen nicht einfach vom Himmel. Die Unternehmen stehen bestimmt nicht seit Jahren Schlange und wollen sich die imagetechnisch wohl nicht ganz unbedenkliche Bürde auferlegen, das FWS mit ihrem Namen zu versehen.
Wir finden seit Jahren kaum Sponsoren für das Trikot - und hier wird so getan, als ob der Stadionname mal kurz die Miete refinanzieren könne.

Träumt ihr wirklich von Summen wie sie in Hamburg, München und Dortmund gezahlt werden? Hat Gries nicht sogar gesagt, dass der Stadionname nicht unverkäuflich ist?
Mit viel Glück würden wir 500k im Jahr verdienen und geben dafür ein Stück davon her, was unseren Verein ausmacht und uns von denen unterscheidet, denen wir vorwerfen sie machen unseren Sport kaputt.

Natürlich muss der FCK mit der Zeit gehen und ich bin sicher, sollte es in den aktuellen Verhandlungen mit Investoren zum Thema Stadionnamen kommen, werden Gries und Klatt auch darauf eingehen wenn es sich lohnt.


Auch ich bin nicht hell auf begeistert von der Unruhe, die durch das Thema Sportvorstand ausgeht. Wo da die Gründe liegen und wieso immer noch Interna an die Öffentlichkeit kommen wird sich hoffentlich auf der nächsten JHV abzeichnen. Und da die Wahlen anstehen, werden auch die Konsequenzen dafür gezogen werden.

Aber zunächst einmal möchte ich bei der ganzen Sache doch noch mal auf eins hinweisen, was mir in der ganzen Diskussion fehlt.
Wir können froh sein, dass wir jetzt einen Aufsichtsrat haben, der auch Aufsicht führt, jede Entscheidung kritisch hinterfragt und die Gründe für die Probleme sucht und beheben will.

Bei der ganzen medialen Sensationsgier wird natürlich aus jeder gestellten Frage ein: "Aufsichtsrat will XYZ". Dabei sind die Fragen die gestellt worden doch richtig und auch berechtigt. Brauchen wir wirklich eine U23 - die sportlich noch schlechter da steht als unsere erste Mannschaft? Sollte man nicht einen U23 Trainer haben, der jung ist und das Potenzial hat die Profis zu übernehmen, wie es in vielen anderen Vereinen so wunderbar funktioniert hat?

Und auch die Frage nach den Gründen für den Sportlichen und damit maßgeblich verbunden auch wirtschaftlichen Misserfolg, ist genau die richtige. Wir sollten aufhören, in jede gestellte Frage, in jede Diskussion die intern geführt wird, gleich Pläne, Machtkämpfe und Intrigen rein zu interpretieren.

Aus gut unterischteter Quelle, kann ich allerdings sagen, dass man man ihn richtig fragen muss. Er wird bestimmt nicht das nächste Bauernopfer / Sündenbock von Herrn Riesenkampf spielen.

Erstens das, und zweitens ist Hans-Peter nicht mal mehr Mitglied.
Es gibt noch mehr.
Demir stünde bereit, Martin Wagner ebenfalls. Wenn du Sie fragst, wieso es zu keiner Mitarbeit kommt, hüllen Sie sich vielsagend in Schweigen.

Vielleicht sollte man Herrn Riesenkampff mal fragen.

Briegel [als Sportvorstand]wäre ein Segen. Hatte ich schon Anfang der Saison vorgeschlagen und mehrmals wiederholt. Aus gut unterischteter Quelle, kann ich allerdings sagen, dass man man ihn richtig fragen muss. Er wird bestimmt nicht das nächste Bauernopfer / Sündenbock von Herrn Riesenkampf spielen.

Ich halte von Briegel grundsätzlich auch extremst viel. Aber ob er als Sportvorstand ein "Segen" wäre, hängt gewaltig von der genauen Job-Description für den Sportvorstand ab.

Mir ist nämlich noch nicht so genau klar, was so ein Sportvorstand neben bzw. über Stöver denn den ganzen Tag machen soll. Spieler verpflichten? Dann bräuchten wir Stöver nicht mehr und dann hätte ich lieber einen, der in diesem Bereich schon mehr praktische Erfahrung hat als HPB. Oder nur Stöver auf die Finger schauen? Das machen doch schon Vorstand und Aufsichtsrat. Da wäre es dann doch sinnvoller, wenn HPB stattdessen weiteres (ehrenamtliches) Aufsichtsratsmitglied werden würde, was aber ich ohnehin schon lange begrüßt hätte.

Ich fände keinen Sportvorstand gut, sondern ein sportliches Gremium.
Die Jungs würden ehrenamtlich arbeiten, dessen bin ich mir sicher.
Ein Gremium von 5,6 Fachleuten, die ihre Fachkenntnisse einbringen.
Sozusagen Schwarmintelligenz.

Erstens das, und zweitens ist Hans-Peter nicht mal mehr Mitglied.
Es gibt noch mehr.
Demir stünde bereit, Martin Wagner ebenfalls. Wenn du Sie fragst, wieso es zu keiner Mitarbeit kommt, hüllen Sie sich vielsagend in Schweigen.

Vielleicht sollte man Herrn Riesenkampff mal fragen.

Briegel, Hotic, Wagner...alles Leute, die ich als Spieler geliebt habe, aber was bitte qualifiziert diese Leute als Sportvorstand?

Keiner von denen hat jemals auf einer solchen Position gearbeitet. Sie haben z.T. eklatante Lücken im Lebenslauf.

Und dann sollen Sie ausgerechnet bei uns jetzt einfach mal draufloswurschteln, nach dem Motto "Schlechter als XY können sie auch nicht sein!"
Das kann nicht funktionieren!

Ach ja, ist Matze Abel nicht aus ähnlichen Gründen in den AR gewählt worden?

Wuttke, lies noch einmal:

Kein bezahlter Sportvorstand, sondern eine Gruppe von Fachleuten, die in einem Gremium miteinander arbeiten. Und das war ein Beispiel von Leuten. Wir hätten mehr davon, nimm Olaf Marshall. Einfach eine Ansammlung von Leuten, die auf dem Gebiet etwas Ahnung haben und einen irgendwie gearteten Bezug zum FCK.

Ernsthaft:
Erst lesen - dann posten.

Ich halte von Briegel grundsätzlich auch extremst viel. Aber ob er als Sportvorstand ein "Segen" wäre, hängt gewaltig von der genauen Job-Description für den Sportvorstand ab.

Mir ist nämlich noch nicht so genau klar, was so ein Sportvorstand neben bzw. über Stöver denn den ganzen Tag machen soll. Spieler verpflichten? Dann bräuchten wir Stöver nicht mehr und dann hätte ich lieber einen, der in diesem Bereich schon mehr praktische Erfahrung hat als HPB. Oder nur Stöver auf die Finger schauen? Das machen doch schon Vorstand und Aufsichtsrat. Da wäre es dann doch sinnvoller, wenn HPB stattdessen weiteres (ehrenamtliches) Aufsichtsratsmitglied werden würde, was aber ich ohnehin schon lange begrüßt hätte.

Ein Vorstand Sport macht grundsätzlich schon Sinn, da im operativen Bereich einzig Stöver Fussballkompoetenz besitzt - das ist zu wenig, die Abhängigkeit von einer Person ist zu groß. Man stelle sich vor, Stöver verlässt morgen den Verein. Wer macht dann den Job? Abel wieder?

Auch mich würde hier eine Jobbeschreibung sehr interessieren. Allerdings wäre ein Zusammenspiel (das Wort "Kontrolle" ist mir hier zu negativ) mit Stöver extrem wichtig. Schon allein, damit unser Aufsichtsrat sich (endlich!) aus allen operativen Aufgaben rausziehen kann und deutlich seltener medial Stellung bezieht.

Von Stöver halte ich sehr viel. Seine Berichtslinie an die Vorstände Marketing/Vertrieb und Finanzen fand ich schon immer merkwürdig, da sie seinen Job nicht 100%ig beurteilen können. Allerdings hätte man ihm die geplante Konstellation mit Sportvorstand direkt bei Amtsantritt mitteilen müssen.

Naja, erst sollten ja Messi und Ronaldo kommen, aber dann hat sich herausgestellt, daß die gar keine Zweitligaspiele auf dem Zettel haben ...

Wer lesen kann, ist übrigens klar im Vorteil: Kessel hat 20 Erstliga- und 97 Zweitligaspiele.

Ich hoffe, Du kannst jetzt wieder ein wenig besser schlafen.

Stöver kann gerne Vorstand werden. Hatte ich geschrieben. Es geht aber darum etwas mehr Betze und vor allem Fussballsachverstand im Verein zu verankern. Gerne in Aufsichtsrat. Gerne in einem Gremium analog dem Teufelsrat. In erster Linie ist es aber wichtig die Rahmenbedingungen klar zu kommunizieren und auch als AR-Vorsitzender Verantwortung zu übernehmen - nicht nur das Personal tauschen. Zur Zeit zeigt jeder mit dem Finger auf die anderen. In diesem Spiel hat Stöver die schlechtesten Karten.

[quote="Reddevil40kl"]Ich sage ja nicht das die Fans bestimmen sollen sondern das man sich mit den Fans austauscht welche Spieler
zum FCK passen natürlich auch unseren Budget entsprechend also was realisier ist. Ich habe z.b. schon geschrieben das Subotic ( BVB )
oder Lazarov ( Aue ) zu und passen würden. Lazarov früher in der FCK Jugend gespielt und Subotic aussortiert vom BVB sind Typen die Kämpfen.
Subotic wäre vieleicht für eine kleine Ablöse zu haben. Subotic hat ja auch gesagt das ihm das Geld nicht so wichtig ist hauptsache er kommt zu einem Verein
in dem er regelmäßig spielt.

Zu deiner meinung den Stadionname zu Verkaufen da gebe ich dir recht denn der FCK braucht dringend Geld.Fritz Walter hat ja ein Denkmal bei uns und dazu ist ja die Fritz Walter
Straße direkt vor dem Stadion.Der FCK kann ja mit Karlsberg sprechen das Karlsberg die Westkurve einen Doppelnamen kriegt z.b. Karlsberg und darunter Fritz Walter Westkurve. Fritz Walter war ja schon Lebzeiten bescheiden
neben seiner Frau Italia war nur noch der FCK das wichtigste. Wenn Fritz Walter heute noch leben würde wäre er sicher damit einverstanden das der FCK den Stadionname verkauft
damit es den FCK wieder gut geht. Er sagte ja immer Mein FCK ![/



Was wird es wohl geben für den Stadionname????
Die Zeiten sind doch längst vorbei, wo noch Mio bezahlt worden sind.
Immer die gleiche Laier.

Ich weiß von Hans-Peter, von Demir und Martin persönlich, dass sie sich einbringen würden.
Man muss sie nur lassen.

Wuttke, lies noch einmal:

Kein bezahlter Sportvorstand, sondern eine Gruppe von Fachleuten, die in einem Gremium miteinander arbeiten. Und das war ein Beispiel von Leuten. Wir hätten mehr davon, nimm Olaf Marshall. Einfach eine Ansammlung von Leuten, die auf dem Gebiet etwas Ahnung haben und einen irgendwie gearteten Bezug zum FCK.

Ernsthaft:
Erst lesen - dann posten.

Okok, also Ehrenamt.
Welche Aufgaben sollte das Gremium denn haben?
Sollte es einen Sportvorstand ersetzen? Wenn ja, dann bleibt meine Ansicht EXAKT die gleiche, egal ob ehrenamtliches Gremium oder bezahlter SV.

Wenn sie sich ehrenamtlich engagieren wollen, gibt es
a) den Teufelsrat
b) den Aufsichtsrat

Sagen wir mal, Du wärst Uwe Stöver. Wieviel Bock hättest Du Dir von ein paar ex-Spielern ohne echte Berufserfahrung reinreden zu lassen?

Sagen wir mal, ich wäre Stöver.
Sagen wir mal, ich hätte als Verantwortlicher ein solches Gremium in der Hinterhand, welches mich beraten würde.

DANN wäre ich z.B. in der gleichen Position wie der SD von Bayern München. Gut, dessen Berater sind Weltmeister, aber das gleiche Prinzip.

Ich habe 30 Jahre Erfahrung in meinem Beruf und das in mehreren verschiedenen Tätigkeiten. Ich lasse mir nicht reinreden.

Aber: Ich reflektiere meine Ansichten durch Diskussion mit anderen. Nehme deren Argumente auf und lerne stetig dazu.

So wie ich US einschätze wird er über ein Gremium, das in berät, wo er seine Ansichten etc. reflektieren kann, sicher nicht traurig sein.

Sagen wir mal, ich wäre Stöver.
Sagen wir mal, ich hätte als Verantwortlicher ein solches Gremium in der Hinterhand, welches mich beraten würde.

DANN wäre ich z.B. in der gleichen Position wie der SD von Bayern München. Gut, dessen Berater sind Weltmeister, aber das gleiche Prinzip.

Und welchen Input würdest Du Dir (ernsthaft) davon erwarten?

Ich stelle mir das so vor: Vor der Saison (intern):
"Neeee Uwe, nehm nicht Spieler X, nimm lieber den Y!"
Nach der Saison (via Medien): "Ich hatte mich immer für Y stark gemacht, aber US hat ja nicht auf mich gehört!" Nebenbei: Ist/war Martin Wagner nicht Spielervermittler?

Wen genau meinst Du denn bei Bayern? Paul Breitner? Glaube, den hat man nur als Berater eingespannt, damit er seine schwachsinnige Bild-Kolumne einstellt und nicht permanent medial gegen "seinen Klub" schiesst. Ich bezweifle stark, dass Breitner operativ zu irgendwas gefragt wird. Warum auch?

Sagen wir mal, ich wäre Stöver.
Sagen wir mal, ich hätte als Verantwortlicher ein solches Gremium in der Hinterhand, welches mich beraten würde.

Toll, so lange die - wie der Teufelsrat - nicht öffentlich in Erscheinung treten und nur "beraten", wenn sie auch gefragt werden.

Würden die 3 das dann immer noch machen?

Sagen wir mal, Du wärst Uwe Stöver. Wieviel Bock hättest Du Dir von ein paar ex-Spielern ohne echte Berufserfahrung reinreden zu lassen?

Stöver macht ja ohnehin schon einen ziemlich angefressenen Eindruck. Woran das liegt, ist etwas spekulativ, aber es scheint mir so eine Mischung zu sein zwischen mangelndem Vertrauen, unrealistischen Erwartungen und einer unfairen Beurteilung seiner Arbeit, jeweils seitens des Aufsichtsrats.

Riesenkampff hatte ja schon bei seiner Rede auf der JHV überschwenglich die beiden neuen Vorstände, die man gefunden hat, gelobt, und dann gleich darauf hingewiesen, dass die Sportdirektor-Suche nicht so gut gelaufen sei. Das klang für mich damals schon so, als habe man Stöver eher als so eine Art Notlösung gesehen. Dass er entgegen der ursprünglichen Planungen für die Stelle dann kein Vorstandsmitglied wurde, passt ins Bild, ebenso die Absetzungsversuche im Winter.

Grundsätzlich möchte ich Stöver nicht unterstellen, dass er nicht mit einem weiteren Fachmann zusammenarbeiten kann oder will, aber wenn das als nächstes Mißtrauensvotum ihm gegenüber rüberkommt, wird er sicher alles andere als begeistert sein.

Zugute halten muss man dem Aufsichtsrat, dass Stöver bisher in der Tat nicht besonders erfolgreich gearbeitet hat. Andererseits gibt es aber auch gute Gründe die Stöver zur Begründung dafür anführen kann.

Ich persönlich wäre allein schon aufgrund der bisherigen Arbeit von Stöver bei seinen früheren Verein jedenfalls dafür, ihm noch mindestens ein weiteres Jahr Zeit zu geben, und zwar in der bisherigen Konstellation, d.h. ohne Beförderung, aber auch ohne Degradierung.

Ich habe 30 Jahre Erfahrung in meinem Beruf und das in mehreren verschiedenen Tätigkeiten. Ich lasse mir nicht reinreden.

Aber: Ich reflektiere meine Ansichten durch Diskussion mit anderen. Nehme deren Argumente auf und lerne stetig dazu.

So wie ich US einschätze wird er über ein Gremium, das in berät, wo er seine Ansichten etc. reflektieren kann, sicher nicht traurig sein.

Die Frage, die sich immer stellt ist: "Welche Interessen haben denn die Gremiumsmitglieder?"


Klar wird Dir jeder ex-Spieler sagen "Ich möchte dem Verein helfen". Letztlich ist es aber schwer vorstellbar, dass diese Leute (egal wer es ist) dem SD gegenüber zu 100% loyal sind.

Früher oder später werden sie alle das gleiche wollen: Selber den Posten des Sportdirektors übernehmen.

Briegel ist so ziemlich der Einzige, dem ich abnehme, die Tätigkeit weder wegen Kohle noch aus Mangel an Jobalternativen machen zu wollen, sondern weil ihm echt was am FCK liegt. Aber auch bei ihm darf man nicht vergessen, dass ein so erfolgreicher Spieler auch ein großes Ego hat. Schwer zu sagen, wie er bei Meinungsverschiedenheiten reagiert.