Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon westerwald-kl » 05.05.2016, 08:38


KF hat beim FCK keine Chance mehr, was auch das Abstimmungsergebnis zeigt.
Von offizieller Seite bekennt sich keiner zu ihm.
Es heißt nur KF hat noch einen Vertrag bis 2017.
Und hier besteht die Crux.
Warum gibt man ihm direkt einen Vertrag bis 2017, ein fataler Fehler von SK, bis 30.06.16 hätte vollkommen ausgereicht, bei sehr erfoglreicher Arbeit hätte man dann den Vertrag verlängern können evtl. sogar zu besseren Bedingungen.
Uwe Stöver wird die fast vergangene Saison schon unter die Lupe genommen haben, was den Entschluß einen neuen Trainer zu installieren gefördert haben wird.
Was wird nun aus KF ?
Da man Paula fest verpflichtet hat, ist die Position om NLZ besetzt. Ist eine Abfindung erforderlich, oder findet man im Verein eine anderweitige Aufgabe.
Alois Schwartz wäre eine logische Überlegung als Nachfolger wert. Da hier auch Ingolstadt noch im Raume steht, er wird es sich wohl genau überlegen.
Die Nachfolge von Hasenhüttl zu übernehmen ist natürlich eine sehr undankbare Aufgabe.
Ich gehe davon aus, spätestens am 15.05.2016 wissen wir alle mehr.



Beitragvon West Devil Lautern » 05.05.2016, 09:23


wkv hat geschrieben:Wieso das denn?
Das würde mich jetzt mal interessieren.
Was hat Schwartz in Sandhausen so falsch gemacht?
Mit dem Etat, mit Spielermaterial, welches von uns abgelegt wurde (z.Teil), mit den Möglichkeiten, die Sandhausen hat?

Was genau hat er falsch gemacht?


Da stimme ich Dir absolut zu.
Und jetzt kommt das Aber!
Ich denke mit einem Schwartz fehlt einigen etwas die Aufbruchstimmung.
Das würde ein Lieberknecht z.b erreichen.
Auch ein Frank Schmidt von Heidenheim würde mir wegen seiner Arbeit gefallen.



Beitragvon Werner_Melzer » 05.05.2016, 09:28


Fest steht: Fünfstück kann es nicht
Fest steht auch: Stefan und Fritz haben die Kassen geleert. Daraus folgt: Einen Trainer wie Lieberknecht können wir uns nicht leisten.

Schwartz wäre da echt eine bezahlbare Alternative. Hoffe nur dass er zu Kuntz keinen Kontakt mehr hat



Beitragvon teufelshü » 05.05.2016, 09:34


Ich bin für Stipic
Ehemals Aue jetzt Stuttgarter Kickers
In Peru, in Peru in den Anden....



Beitragvon Kiapolo » 05.05.2016, 09:43


warum holt man nicht schwartz im tausch für fünfstück? letzterer kann sich dann gerne in sandhausen weiterentwickeln, aber eben nicht auf kosten des fck.



Beitragvon rainero61 » 05.05.2016, 09:46


Ich hoffe, dass dies nur ein Gerücht bleibt. Nach Aussagen der neuen Vorstandsriege wollte man doch wieder mehr Zuschauer ins Stadion locken! Aber mit einem Trainer Schwartz wird eher das Gegenteil der Fall sein. Bei seiner Art Fussball zu spielen wird der Zuschauerschnitt noch mal um 5.000 nach unten gedrückt. :nachdenklich: :?:



Beitragvon koblenzteufel1 » 05.05.2016, 09:50


Wenn ich so darüber nachdenke,finde ich das gar nicht so schlecht und vor allen den Boxeknaller mitbringen.



Beitragvon sitt » 05.05.2016, 10:16


Ich frage mich immer, warum viele die Spielweise kritisieren!?
Klar sieht das nicht schön aus und "erfolgreich" liegt ja iwo im Auge des Betrachters. Die Art und Weise ist auch abhängig von den Spielern, die zur Verfügung stehen. Da war nunmal Sandhauseän nicht gerade die Top-Adresse. Sind wir allerdings, aufgrund der sportlichen Entwicklung der letzten Jahre, wahrscheinlich auch nicht mehr.
Sandhausen ist seit Jahren der Abstiegskandidat Nr. 1, in diesem Jahr sogar mit Minus-Punkten gestartet. Trotzdem hatten sie nix mit dem Abstieg zu tun. Da wird der Trainer auch seinen Anteil haben. Also ich könnte mit ihm leben, glaube aber nicht, dass er kommt. Gegen die Konkurrenz aus der 1. Liga sind wir chancenlos.

Warum K5 einen Zweijahresvertrag hat kann einen einfachen Grund haben: er hätte ansonsten nicht unterschrieben, um keine Interimslösung für ne dreiviertel Saison zu sein und dann wieder ins zweite Glied zu rücken. Ihm war klar, der FCK steht unter Druck und er wollte den Sprung in den Profi-Bereich machen. Somit kann man schonmal eine Handlungsoption dem Verein nehmen. Um das deutlich zu sagen: ich glaube nicht, dass er das böswillig gemacht hat! Aber eine Win-Win-Situation muss auch für beiden Seiten Sinn machen, wie der Name schon sagt. Und der Profi-Fussball ist nunmal kein Ponyhof, Geschenke werden keine verteilt.



Beitragvon Air_Mariachi » 05.05.2016, 10:25


Ich frage mich immer mehr, aus welchen Gründen Fünfstück 2013 aus einer relativ guten Jugendarbeit in Fürth zum brachliegenden Fröhnerhof gewechselt ist.

Einerseits war er als "Jugendkoordinator" nicht Leiter des dortigen NLZ (man möge mich korrigieren). Andererseits könnte ihn die Mammutaufgabe gereizt haben.

Wenn man sich allerdings die Kuntz´schen Vertäge anschaut mit Ausstiegsklauseln für Zimmer, Heintz und Brause-Willi, dann fände ich es garnicht so abwegig, wenn auch Fünfstück mit einer Klausel für den Cheftrainerposten gelockt wurde. Quasi: Fröhnerhof aufbauen und übergeben, dann Cheftrainer. Wie gesagt: nur ein Gedankenspiel.

Dafür spricht die damalige Aussage von Kuntz bei der Vorstellung von Fünfstück:
Im nächsten Schritt war mit unserer Philosophie die Wahl von Konrad Fünfstück dann die logische Konsequenz. Er hat bei der U23 hervorragende Arbeit geleistet, kennt sehr viele Spieler und hat bewiesen, dass er einen Zugang zu den Spielern hat. [...]“
http://fck.de/de/1-fc-kaiserslautern/aktuell/news/news/detail/News/konrad-fuenfstueck-als-neuer-cheftrainer-vorgestellt.html


Für diese "Theorie" spricht auch, dass Fünfstück nach dem ersten Sieg in Bochum Kuntz doch schon recht auffällig in den Spielerkreis hinzugerufen hat.

Das alles ist wahrscheinlich gängige Praxis und wäre, wenn zutreffend, absolut legitim. Es würde jedoch zeigen, wie sehr Fünfstück mit der Person Kuntz verbunden war und ist. Zumindest diese Tatsache ist unbestritten, weshalb ich an eine Ablösung glaube. Fachlich ist er wahrscheinlich ein sehr guter Trainer und mit der nötigen Zeit würde sich vielleicht auch noch ein bisschen Charisma entwickeln. 8-) Politisch ausgedrückt ist er aber in der falschen Partei. Mit Stöver wird man sich mit Sicherheit auch nicht einen Kuntz-Befürworter ins Boot geholt haben. Das Verhältnis könnte vorbelastet sein.



Beitragvon Air_Mariachi » 05.05.2016, 10:40


Hehe, hab gerade mal in meinen (nicht sehr zahlreichen) Beiträgen das vom 04.03.2014 gefunden:

Air_Mariachi hat geschrieben:
naheteufel93 hat geschrieben:Wer käme als Sportdirektor denn für den FCK infrage, der bezahlbar ist und zum FCK kommen würde?


Da muss man nicht mal so weit über den Tellerrand hinausschauen:

Markus Schupp wäre momentan sogar frei. Klasse Arbeit in Aalen, den aktuellen Kader hat er zusammengestellt. So schlecht ist das nicht bei den minimalen Mitteln. Scheint aber nicht auf der Wellenlänge von SK zu funken.

Uwe Stöver beweist Jahr für Jahr beim FSV Frankfurt, dass er es kann. Keine Ahnung, ob er im Streit gegangen ist oder die bessere Perspektive gewählt hat (weiß da jemand mehr?).

Beide mit FCK-Vergangenheit, Stöver müsste sich durch seine NLZ-Leitung bestens mit den Strukturen im Verein auskennen.

Von Nerlinger halte ich nix. Obwohl er mal (kurz) bei uns gespielt hat, er ist und bleibt ein Bazi. Und irgendwie stören mich seine dümmlichen Interviews. Er macht nicht gerade den Eindruck, als ob er den tiefen Teller erfunden hat (Ex-Manager Nerlinger: "Bayern profitiert sehr viel von mir"). Ich glaube da schüttelt so mancher in München mit dem Kopf...

Ob ein Sportdirektor überhaupt helfen kann? Siehe Köln, vor dieser Saison noch ein ähnlich chaotischer Verein wie der FCK: Viele Fans, viel Tradition, viel Druck (mehr Geld, okay). Nur eben jetzt mit Schmatdke auf Platz 1. Ich bezweifele, dass das Glück ist.



Beitragvon TreuDemFCK » 05.05.2016, 10:50


Air_Mariachi hat geschrieben:Das alles ist wahrscheinlich gängige Praxis und wäre, wenn zutreffend, absolut legitim. Es würde jedoch zeigen, wie sehr Fünfstück mit der Person Kuntz verbunden war und ist.


Deine Theorie ist ernsthaft, dass in Fünfstücks Vertrag drin stand "spätestens nach der dritten Trainerentlassung der ersten Mannschaft wirst du zum Cheftrainer befördert"?

Oder wie sonst soll so eine Klausel aussehen? Das ist doch völliger Quatsch, und schon gar nicht "gängige Praxis".



Beitragvon Miggeblädsch » 05.05.2016, 11:19


Also Schwartz und Linsmeier als Nachfolger für K5 und Karl, dazu noch den ablösefreien Paquarada als Löwe-Ersatz..... das könnte ich mir durchaus vorstellen. Jenssen noch halten und man könnte entspannter in die neue Runde gehen.
Zuletzt geändert von Miggeblädsch am 05.05.2016, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon ! » 05.05.2016, 11:28


Kiapolo hat geschrieben:warum holt man nicht schwartz im tausch für fünfstück? letzterer kann sich dann gerne in sandhausen weiterentwickeln, aber eben nicht auf kosten des fck.


Die Sandhäuser sind doch nicht bescheuert... :D
->Pro Ausgliederung, pro Investoren, pro Profifußball in KL<-



Beitragvon Hessenland » 05.05.2016, 11:47


Alois Schwartz? Ernsthaft?
Ich kann bei dieser Personalie nun wirklich keine Verbesserung, keinen Fortschritt gegenüber Fünfstück erkennen. Beide Trainer bewegen sich in meinen Augen auf dem gleichen Kompetenz-Niveau. Weder Fünfstück noch Schwartz traue ich die Entwicklung zu einem Aufstiegs-Trainer oder einem Top-Trainer zu. Wir würden uns also nicht verbessern und stattdessen stagnieren.
Wer soll dann Trainer werden?
Eine Möglichkeit ist die Verpflichtung eines Trainers, der bereits sehr erfolgreich in der Bundesliga oder 2.Bundesliga gearbeitet hat und uns sofort weiterhelfen könnte.
Wir werden jedoch mangels kurzfristiger Perspektive und mangels Geld keinen "erstklassigen" Trainer wie beispielsweise Breitenreiter nach Kaiserslautern locken können, also einem Trainer, der bereits bewiesen hat, dass er in der 2. Liga und in der Bundesliga erfolgreich arbeiten kann.
So wie ich die Entwicklung der letzten Wochen deute, wird man perspektivisch das Ziel Bundesliga in zwei bis drei Jahren anpeilen, sofern die gewünschten Umstrukturierungen Wirkung zeigen. Eine andere Möglichkeit also ist die Verpflichtung eines Trainers mit Perspektie, also einem Trainer, dem man zutraut, dass er einen Aufstieg realisieren und dauerhaft erfolgreich arbeiten kann, der gleichzeitig noch bezahlbar und für Kaiserslautern zu begeistern ist.
Wieso nicht ein Trainer wie beispielsweise Jens Härtel?
http://www.zeit.de/2015/50/fc-magdeburg ... eutschland



Beitragvon Mac41 » 05.05.2016, 12:35


Air_Mariachi hat geschrieben:Dafür spricht die damalige Aussage von Kuntz bei der Vorstellung von Fünfstück:
Im nächsten Schritt war mit unserer Philosophie die Wahl von Konrad Fünfstück dann die logische Konsequenz. Er hat bei der U23 hervorragende Arbeit geleistet, kennt sehr viele Spieler und hat bewiesen, dass er einen Zugang zu den Spielern hat. [...]“


Interessanter Ansatz, aber das würde bedeuten, Kuntz hätte einen langfristigen Plan gehabt. Er hatte zwar zu Beginn seiner Amtszeit sowas erzählt, aber schon ein Jahr später wieder umgestoßen und neu aufgesetzt.
Ich denke eher, die obige Aussage ist das Ergebnis der Kuntzschen Pippi-Langstrumpf-Philsophie: Widde-Widde-Witt, ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt...
Denn alle Konzepte und Ideen wurden doch immer wieder nicht fertig gedacht und bei Änderung der Wetterlage neu interpretiert und umgedichtet.
NLZ-Ausbau, Fananleihe, Jugendstil, Spielerauswahl, Trainerwahl, Spielkonzept.... alles war doch nur von der Hand in den Mund. Und die finanzielle und organisatorische Basis wurde von seinem Spezi Grünewalt ebenso konzeptlos nach kurzfristiger Bedürfnisbefriedigung orientiert zur Verfügung gestellt.

Fünfstück wurde wohl NLZ Leiter, weil er in Kaiserslautern wohl bessere Konditionen und eine interessante Aufgabe geboten bekam, ggf. auch wurde ihm auch ein Einstieg zum Aufstieg in Aussicht gestellt, aber eine mehrjährige Personalplanung in einem Vertrag, das wäre ein Novum für Kuntz & Co.

So leid es mir für Fünfstück tut, er würde sich und dem FCK keinen Gefallen tun, als Cheftrainer in die neue Saison zu gehen.
Er wäre der dritte Trainer in Folge, der belastet in eine Saison beginnt und damit beim kleinsten Misserfolg sofort wieder under Fire wäre. Keine guten Bedingungen für einen Aufbruch in eine positive Zukunft.

Zur Personalie Schwartz:
Meinem persönlichen Anforderungsprofil entspricht Schwartz nicht, aber unter den nun veröffentlichten Rahmenbedingungen ist es wohl nicht mehr möglich, die Preisklasse zu verpflichten, die ich gerne gesehen hätte.
Nach der Niederlage in Düsseldorf war Peter Neururer nicht der Einzige gewesen, der vom Aufsichtsrat kontaktiert wurde und man hatte eigentlich schon eine Personalie ausgewählt, die den Kader übernehmen und auch in der nächsten Saison, so man denn nicht absteigen würde, betreuen würde.
Kuntz weigerte sich allerdings den Überlegungen des AR zu folgen und da Griess noch nicht fix war, konnte man ihm auch nicht den Stuhl vor die Tür stellen. Damals war allerdings auch Stöver noch nicht ausgewählt und mit ihm hat sein ehemaliger Kollege Schwartz sicher eine andere Bewertung eingenommen.
Ob Schwartz allerdings, wenn er zwischen Ingolstadt und Lautern wählen könnte, die 2. Liga vorzieht, kann ich nicht beurteilen. Finanziell wird der FCK sicher nicht mithalten können.
Auf jeden Fall sind die Karten im Trainerkarussell neu gemischt.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon schwabendevil » 05.05.2016, 12:54


Jens Keller war frei und Willens, in die zweite Liga zu gehen. Bezahlbar für einen Zweitligisten war er auch, wie sein Wechsel zu Union gezeigt hat. Ihm hätte ich zugetraut, die dringend benötigte Aufbruchstimmung zu erzeugen. Das Pärchen Stöver/Schwarz hat für mich dagegen den Charme eingeschlafener Füße. Wenn ich einen Trainer will, der sich mit "hinten dicht und vorne lange Bälle" zum Zweitliga-Klassenerhalt rumpelt, dann haben wir schon einen solchen, den wir eh bezahlen müssen. Dann lieber ein junges Trainertalent aus Liga 3 oder 4.



Beitragvon flammendes Inferno » 05.05.2016, 13:01


Wenn Ingolstadt Schwartz will,geht er natürlich dahin.Hasenhüttls Gehalt liegt bei ca. 500.000.
Fünfstücks Gehalt ca. 250.000 (gegoogelt)
Das doppelte nimmt jeder lieber als die Hälte,und Ingolstadt wird es sicher noch etwas aufstocken(Tipp:600-700.000),wenn sie 3 Mio für RH bekommen.
Also ist sogar Schwartz zu teuer für uns.....
Wie sollten uns in der 3. oder 4. Liga umkucken oder bei den 2.Mannschaften der ersten Liga...



Beitragvon AlterFritz1945 » 05.05.2016, 13:24


@Hessenland
Sehr interessanter Zeitungsartikel.
Habe auch schon ohne den Artikel gestaunt, was Härtel in Magdeburg bewegt hat. Als Aufsteiger gleich unter die ersten 6 der 3. Liga zu marschieren ist eine respektable Leistung. Und das mit relativ geringen Mitteln.
Scheint ein sehr guter Mann zu sein und nicht uninteressant für den FCK, wenn wirklich K5 keine Chance mehr bekommt. Aber warten wir ab. Es wird spannend, wie die Herren sich entscheiden.
Weiterhin heißt es für uns, auch im Forum,
Ruhe bewahren.



Beitragvon hessenFCK » 05.05.2016, 13:28


Werner_Melzer hat geschrieben:Fest steht: Fünfstück kann es nicht
Fest steht auch: Stefan und Fritz haben die Kassen geleert. Daraus folgt: Einen Trainer wie Lieberknecht können wir uns nicht leisten.

Schwartz wäre da echt eine bezahlbare Alternative. Hoffe nur dass er zu Kuntz keinen Kontakt mehr hat


Wir werden uns sicherlich in der Größenordnung bewegen müssen. Du hast es einfach ausgedrückt: K5 kann es nicht - es war bisher nichts zu erkennen, was auf irgendein System, auf irgendeine Weiterentwicklung der Mannschaft schließt. Klar, hat sie die letzten vier Spiele ordentlich gepunktet - das hatten wir aber schon mehrmals, dem messe ich auch nicht die große Bedeutung bei. Es ist noch immer viel Leerlauf in der Mannschaft. Eine Mannschaft, die mehr drauf hatte (dabei bleibe ich), als sie unter K5 gezeigt hat. Einen wirklichen Draht der Mannschaft zu K5, scheint es auch nicht zu geben - wie auch? Er wirft mal den und dann mal den rein, in der Hoffnung es gelingt - manchmal tut es dass ja auch.
Da nun der Umbruch kommt - sollte es logisch sein, diesen komplett zu vollziehen. Neuer Trainer, neue Mannschaft, neues Glück! Gerne würde ich mich täuschen - doch mit K5, nee, nee...
In Liga3 gibt es genug, die es reizen würde auf den Betze zu kommen, da bin ich mir sicher und wer sagt denn, dass die es nicht drauf haben - es muss nicht immer nach dem momentanen Tabellenstand geschaut werden! Ein Name ist ja schon gefallen (Magdeburg - übrigens eine sehr spielstarke Mannschaft - schon mal geschaut??). Nur weil wir einem no-name (K5) die Chance gegeben haben, muss der zweite Versuch doch nicht scheitern? Im Grunde tappen wir doch zunächst mal alle im Dunkeln und wissen nicht was passt, oder wer uns weiter nach oben bringt, bringen kann!!!



Beitragvon kategorie abc » 05.05.2016, 14:14


Die bild hat gute Maulwürfe um an Infos zu kommen.Ihre Mutmaßungen in Sachen Fußball sind oft zutreffend.Ich finde wenn man Alois Schwarz holt könnte man genausogut mit KF. Weiterarbeiten der keine Zusatzkosten bedeutet.Ich hoffe wenn Hr. Stöver sich gegen KF. als Cheftrainer entscheidet, bleibt er hoffentlich dem FCK erhalten.Könnte es ihm aber nicht verübeln wenn er im falle eines Angebotes dem verein vor den koffer Sch****!Es grenzt ja manchmal schon an Hexenjagd wie mit Personen im heutigen kommerziellen Fußball umgegangen wird! Da muss man schon eine starke Psyche haben um so etwas auszuhalten.....Aber der Konrad ist in dieser Hinsicht stabil, meiner Ansicht nach.
Zuletzt geändert von kategorie abc am 05.05.2016, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
„Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.“



Beitragvon Air_Mariachi » 05.05.2016, 14:19


TreuDemFCK hat geschrieben:Deine Theorie ist ernsthaft, dass in Fünfstücks Vertrag drin stand "spätestens nach der dritten Trainerentlassung der ersten Mannschaft wirst du zum Cheftrainer befördert"?


Nein, wie du in deinem zweiten Satz (s.u.) schreibst, ist das deine Interpretation. Wirklich schwachsinnig wird die Theorie erst durch deinen Zusatz!

TreuDemFCK hat geschrieben:Oder wie sonst soll so eine Klausel aussehen? Das ist doch völliger Quatsch, und schon gar nicht "gängige Praxis".


Warum ein zeitlicher Faktor oder eine personelle Verbindung? Einfach eine Klausel, die besagt, dass er (irgendwann) Cheftrainer wird. Ansonsten Entschädigung oder dergleichen. Es könnte auch lediglich eine "Abmachung unter Männern" gewesen sein. :D Jedenfalls erscheint mir der damalige Schritt von Fünfstück immernoch merkwürdig, außer:

Mac41 hat geschrieben:Fünfstück wurde wohl NLZ Leiter, weil er in Kaiserslautern wohl bessere Konditionen und eine interessante Aufgabe geboten bekam [...]


Es fällt mir noch immer schwer zu glauben, dass wir zu beidem imstande waren. Sei´s drum, wir wissen es einfach nicht. :wink:

Mac41 hat geschrieben:Interessanter Ansatz, aber das würde bedeuten, Kuntz hätte einen langfristigen Plan gehabt.


Mein Wunschdenken...aber es besteht zumindest Hoffnung auf Besserung!

Mac41 hat geschrieben:So leid es mir für Fünfstück tut, er würde sich und dem FCK keinen Gefallen tun, als Cheftrainer in die neue Saison zu gehen.
Er wäre der dritte Trainer in Folge, der belastet in eine Saison beginnt und damit beim kleinsten Misserfolg sofort wieder under Fire wäre. Keine guten Bedingungen für einen Aufbruch in eine positive Zukunft.


Sehe ich auch so. Gibt es mittlerweile eigentlich eine Erklärung, warum Stöver keinen dritten Vorstandsposten erhält?



Beitragvon hessenFCK » 05.05.2016, 15:22


Hessenland hat geschrieben:Alois Schwartz? Ernsthaft?
Ich kann bei dieser Personalie nun wirklich keine Verbesserung, keinen Fortschritt gegenüber Fünfstück erkennen. Beide Trainer bewegen sich in meinen Augen auf dem gleichen Kompetenz-Niveau. Weder Fünfstück noch Schwartz traue ich die Entwicklung zu einem Aufstiegs-Trainer oder einem Top-Trainer zu. Wir würden uns also nicht verbessern und stattdessen stagnieren.
Wer soll dann Trainer werden?
Eine Möglichkeit ist die Verpflichtung eines Trainers, der bereits sehr erfolgreich in der Bundesliga oder 2.Bundesliga gearbeitet hat und uns sofort weiterhelfen könnte.
Wir werden jedoch mangels kurzfristiger Perspektive und mangels Geld keinen "erstklassigen" Trainer wie beispielsweise Breitenreiter nach Kaiserslautern locken können, also einem Trainer, der bereits bewiesen hat, dass er in der 2. Liga und in der Bundesliga erfolgreich arbeiten kann.
So wie ich die Entwicklung der letzten Wochen deute, wird man perspektivisch das Ziel Bundesliga in zwei bis drei Jahren anpeilen, sofern die gewünschten Umstrukturierungen Wirkung zeigen. Eine andere Möglichkeit also ist die Verpflichtung eines Trainers mit Perspektie, also einem Trainer, dem man zutraut, dass er einen Aufstieg realisieren und dauerhaft erfolgreich arbeiten kann, der gleichzeitig noch bezahlbar und für Kaiserslautern zu begeistern ist.
Wieso nicht ein Trainer wie beispielsweise Jens Härtel?
http://www.zeit.de/2015/50/fc-magdeburg ... eutschland


Ich habe mir gerade mal den Artikel durchgelesen über Jens Härtel - sehr gut. Warum denn eigentlich nicht - was haben wir den zu verlieren, was nicht schon verloren ist? Zumindest hat der Mann ein Gesicht und auch eine Philosophie - das er sächselt, wäre sicherlich unser kleinstes Problem... :D ...und ihm fehlte bei RB die Wärme, wie er sagte, das macht ihn schon sympathisch. Ich persönlich wundere mich schon, dass hier oft von fehlendem Geld für einen guten Trainer gesprochen wird - ist ein teurer Trainer ein guter Trainer..?? Haben nicht schon andere bewiesen und werden es auch noch beweisen, dass sie gute Trainer sind (Hasenhüttl, Weinzierl z.B. oder der junge von Hoffenheim) - sind alle für schmales Geld zu den Vereinen gekommen!! Kurzum, wir brauchen keinen Trainer mit großem Namen für großes Geld - lieber, sofern möglich, das Geld in den Kader stecken.



Beitragvon TreuDemFCK » 05.05.2016, 17:07


Mac41 hat geschrieben:Nach der Niederlage in Düsseldorf war Peter Neururer nicht der Einzige gewesen, der vom Aufsichtsrat kontaktiert wurde und man hatte eigentlich schon eine Personalie ausgewählt, die den Kader übernehmen und auch in der nächsten Saison, so man denn nicht absteigen würde, betreuen würde.


Wer denn?



Beitragvon hessenFCK » 05.05.2016, 19:06


TreuDemFCK hat geschrieben:
Mac41 hat geschrieben:Nach der Niederlage in Düsseldorf war Peter Neururer nicht der Einzige gewesen, der vom Aufsichtsrat kontaktiert wurde und man hatte eigentlich schon eine Personalie ausgewählt, die den Kader übernehmen und auch in der nächsten Saison, so man denn nicht absteigen würde, betreuen würde.


Wer denn?


Jetzt bleibt er stumm?



Beitragvon micla » 05.05.2016, 19:50


Ich weiß es nicht, man hat neben Neururer aber den Namen Stanislawski immer wieder gehört.
Vielleicht ist er ja die Wunschlösung des Aufsichtsrats. Aber wie gesagt, Spekulation.




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