Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon betzebub10 » 25.01.2014, 19:18


The Big Easy hat geschrieben:Eine vorzeitige Rückzahlungspflicht ist bei der Betzeanleihe nicht vorgesehen


Soweit ich mich erinnere, gibt es eine Option für den Verein, aber keine Pflicht.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 25.01.2014, 19:19


Vielleicht kan man es so verdeutlichen:

Wir werden schon ziemlich lange künstlich beatmet. Aber Kuntz beruhigt uns, in dem er sagt, dass niemand in Sicht ist, der die Beatmungsmaschine abstellen möchte.
- Frosch Walter -



Beitragvon Eilesäsch » 25.01.2014, 19:28


Ok ihr Untergangspropheten, dann erfreut euch noch solange an dem Verein/den Spielern der/die euch so sehr am Herzen liegen!
Bevor die Lichter endgültig aus gehn. Ich hoffe das ein paar Testspieler Qualität haben und das wir ein sehr gutes verletzungsfreies Trainingslager absolvieren. Für mich zählt nur Fürth!
Sportlich muss es stimmen, dann kommt der Rest von allein.
Talent wächst mit Rückenwind, Charakter bei Gegenwind.



Beitragvon patrick1984 » 25.01.2014, 19:30


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Vielleicht kan man es so verdeutlichen:

Wir werden schon ziemlich lange künstlich beatmet. Aber Kuntz beruhigt uns, in dem er sagt, dass niemand in Sicht ist, der die Beatmungsmaschine abstellen möchte.


Das stimmt, aber etwas mehr demut würde gut tun. In jeder anderen Stadt hätten die Bürger wahrscheinlich rebelliert....wir haben viel Glück und das sollte Kuntz nie vergessen....



Beitragvon Ktown2Xberg » 25.01.2014, 22:23


patrick1984 hat geschrieben:Aufgrund seiner finanziellen Situation sah sich der 1. FC Kaiserslautern gezwungen, das Stadion zu verkaufen. Das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Kaiserslautern sicherten zu, etwaige über den ursprünglichen Plan hinausgehende Kosten zu übernehmen. Letztendlich waren die Kosten – unter anderem aufgrund der gestiegenen Stahlpreise – auf 76,5 Millionen Euro gestiegen. Die Differenz von 28,2 Millionen wurde zu etwa zwei Dritteln vom Land übernommen.


Mal mit ganz, ganz wenig Wissen über die tatsächlichen finanziellen Aspekte der Stadiongesellschaft gefragt:

Wenn die Stadt eine (klar, ohne Fußballverein wertlose) Immobilie für ca. 20 Millionen Euro übernommen hat, die Jahresmiete für das Stadion ungefähr 3,5 Millionen beträgt und der FCK im Pendeln zwischen erster und zweiter Liga schon alleine über die Anteile der Stadt an der Umsatzsteuer jährlich eine vernünftige Summe in die Stadtkasse spült (und dies seit Jahrzehnten tut), die es bei einer Insolvenz und Neuanfang in Liga XY nicht mehr gegeben hätte - ist es dann "good will" von der Stadt den FCK zu retten, oder auch im eigenen Interesse?

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich will das Engagement der Stadt nicht im geringsten schmälern; ich finde nur, dass die Argumentation "neigt Euch in Demut vor Stadt und Land" ein bisschen außer Acht lässt, dass die Verbindung von Fußballverein und Stadt in den meisten Fällen eher einer "Ehe" gleicht: Man sitzt im selben Boot - und muss deshalb gemeinsam durch gute wie durch schlechte Zeiten.

Von daher halte ich nichts davon, Stadt und Verein argumentativ gegeneinander auszuspielen. Abgesehen davon, dass es für mich von der Aussage "Kuntz unbesorgt über Vereinsfinanzen" (die auch nur heißen kann, dass der Verein noch am leben ist und das auch noch eine Weile sein wird) bis zu einer "Undankbarkeit" der Stadt gegenüber noch ein weiter Weg ist...



Beitragvon Weschtkurv » 25.01.2014, 22:46


@patrick1984
Das Land Rheinland Pfalz und die Stadt Kaiserslautern kriegen doch Steuern, Miete, und Abgaben vom FCK, oder ?
Viel oder wenig ?
Es existiert da eine Studie.
Extra in Mainz angefertigt.
Da stehen Zahlen drin.
Ich glaube zu wissen, warum die Stadt gerne "einspringt" wenns beim FCK klemmt.
Ich denke, die Stadt/das Land hat mehr vom FCK, als umgekehrt, seit x Jahren.
Und Demut ? Ich weis net...
Nehm der Stadt den Verein FCK weg, wer füllt denn dann das Loch auf, wenn vom FCK kein Geld mehr fliesst ?
Wer beschäftigt dann die ganzen Leute, die dann keine Arbeit mehr haben, weil sie in irgendeiner Art und Weise ihre Brötchen verdienen, weils den Verein gibt ?
Es is halt eine Zweckgemeinschaft, wo beide Partner versuchen sollten, das Beste draus zu machen.
Und ich finde, das klappt ganz gut, zur Zeit.



Beitragvon AlbiundIssi » 25.01.2014, 22:48


der holzmichel spricht:

wenn ich mir die kommentare hier durchlese,
könnte man meinen, stefan hätte gesagt:
"wir sind bankrott und melden morgen konkurs an" -

ihr seit echt klasse im textdeuten!

:lol:



Beitragvon Hellfire » 26.01.2014, 00:03


Nur weil Kuntz unbesorgt ist, heisst es nicht dass man sich keinerlei Sorgen machen muss...
Eine Abwehr aus Granit - so wie einst Real Madrid -
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!



Beitragvon patrick1984 » 26.01.2014, 12:39


AlbiundIssi hat geschrieben:der holzmichel spricht:

wenn ich mir die kommentare hier durchlese,
könnte man meinen, stefan hätte gesagt:
"wir sind bankrott und melden morgen konkurs an" -

ihr seit echt klasse im textdeuten!

:lol:


Genau und du blindlinks in den untergang....warum kann man nicht mal was in einem forum schreiben und darauf eine vernünftige antwort bekommen..bei den meisten klappt es ja, aber so aussagen wie,
Holzmichel und ihr seid echt klasse, zeigen mal wieder das man sich hier selten normal zu einem thema austauschen kann... ich werde mich in zukunft zurücknehmen.



Beitragvon DSWFisch » 26.01.2014, 14:22


saarbrücken steigt diese sasion eh ab 38 40 42 44 46 48 50 Zeichen fickt euch



Beitragvon Rheinteufel2222 » 26.01.2014, 14:26


@Ktown2Xberg/Weschtkurv
@patrick1984

Meiner Meinung nach sind beide Standpunkte richtig und schließen sich auch nicht aus. Natürlich kommt uns die Stadt nicht aus reiner Freundlichkeit entgegen, sondern weil es in wirtschaftlicher Hinsicht im Zweifelsfall das geringere Übel ist.

Trotzdem ist die Situation objektiv betrachtet alles andere als ideal. Im Ergebnis lebt der FCK von der öffentlichen Hand. Zwar nicht ausschließlich, aber das was er selbst erwirtschaftet, reicht für den Verein nicht aus, um sich selbst am Leben zu erhalten. Die Gründe dafür sind vielfältig und wurden hier im Forum ja auch schon ausgiebigst diskutiert. Teilweise war der FCK hier auch sicher Opfer der Umstände, zu einem nicht unwichtigen Teil ist die jetzige Situation aber auch durch jahrelange Mißwirtschaft im Verein selbst entstanden.

Ob man deswegen "demütig" sein muss, weiß ich nicht, aber allzusehr auf die Kacke zu hauen wäre da auch unanständig. So eine gewisse Bescheidenheit fände ich da schon nicht ganz unangemeseen.
- Frosch Walter -



Beitragvon patrick1984 » 26.01.2014, 16:22


Rheinteufel2222 hat geschrieben:@Ktown2Xberg/Weschtkurv
@patrick1984

Meiner Meinung nach sind beide Standpunkte richtig und schließen sich auch nicht aus. Natürlich kommt uns die Stadt nicht aus reiner Freundlichkeit entgegen, sondern weil es in wirtschaftlicher Hinsicht im Zweifelsfall das geringere Übel ist.

Trotzdem ist die Situation objektiv betrachtet alles andere als ideal. Im Ergebnis lebt der FCK von der öffentlichen Hand. Zwar nicht ausschließlich, aber das was er selbst erwirtschaftet, reicht für den Verein nicht aus, um sich selbst am Leben zu erhalten. Die Gründe dafür sind vielfältig und wurden hier im Forum ja auch schon ausgiebigst diskutiert. Teilweise war der FCK hier auch sicher Opfer der Umstände, zu einem nicht unwichtigen Teil ist die jetzige Situation aber auch durch jahrelange Mißwirtschaft im Verein selbst entstanden.

Da ist was dran. Die Frage die sich mir stellt ist, wenn wir aufsteigen sollten, reichen die Mehreinnahmen wirklich um sich adäquat zu verstärken, ohne neue Schulden zu machen. Denn mit der jetzigen Mannschaft sehe ich uns nicht in der 1. Liga.
Ob man deswegen "demütig" sein muss, weiß ich nicht, aber allzusehr auf die Kacke zu hauen wäre da auch unanständig. So eine gewisse Bescheidenheit fände ich da schon nicht ganz unangemeseen.



Beitragvon Ktown2Xberg » 26.01.2014, 19:24


Rheinteufel2222 hat geschrieben:So eine gewisse Bescheidenheit fände ich da schon nicht ganz unangemeseen.


Klar - womit wir wieder bei der Frage wären, inwiefern denn das hier zum Aufhänger genommene Interview "unbescheiden" ist. Und wie sich der ganze hier diskutierte Komplex dazu verhält, dass immer dann wenn Stefan Kuntz davon redet, dass es uns nicht ganz leicht fällt was anderes als "kleine Brötchen" zu backen darin gleich wieder "Ausreden" gesehen werden.



Beitragvon wkv » 26.01.2014, 19:40


Es wird sich halt gerne aufgeregt.

Ist wie beim ADAC...nimmt der doch tatsächlich eine Ersatzmaschine seiner eigenen Hubschrauber und fliegt damit....



Beitragvon Rheinteufel2222 » 26.01.2014, 20:16


Ktown2Xberg hat geschrieben:Klar - womit wir wieder bei der Frage wären, inwiefern denn das hier zum Aufhänger genommene Interview "unbescheiden" ist. Und wie sich der ganze hier diskutierte Komplex dazu verhält, dass immer dann wenn Stefan Kuntz davon redet, dass es uns nicht ganz leicht fällt was anderes als "kleine Brötchen" zu backen darin gleich wieder "Ausreden" gesehen werden.


Ich halte die Aussage von Kuntz hier nicht für unbescheiden. So gesehen alles im grünen Bereich.

War hier aber auch gar nicht die Frage. Die war eher, ob es im Falle des Nichtaufstieges gerechtfertigt ist, "unbesorgt" zu sein. Das ist/war kommentierungsbedürftig, wobei diese Formulierung ja auch gar nicht von Kuntz kam, sondern von der Rheinpfalz falsch wiedergegeben wurde. Kuntz hatte laut Artikel gesagt, man müsse sich keine "große Sorgen" um den Verein im Falle des Nichtaufstiegs machen. Kleine Sorgen daher wohl schon und ich bin auch ganz froh, dass er das so sieht. Das zeugt zumindest von Realismus.

Das mit den "kleinen Brötchen" ist so eine Sache. Natürlich können wir keine großen backen, was aber leider dann auch immer die Gefahr birgt, dass Stefan bei schlechter Arbeit immer eine dankbare Ausrede zur Verfügung hätte. Ich schreibe das bewußt im Konjunktiv. Letztlich bleibt einem nichts übrig, als jedes Mal genau hinzuschauen.
- Frosch Walter -



Beitragvon sandberg1973 » 28.01.2014, 09:28


die Problematik der nächsten Saison liegt doch darin,dass man für Liga 2 einen massiven zuschauerrückgang befürchten muss,und das würde massive probleme mit sich bringen.

ich bin nicht mehr bereit die Aussortierungen aus dem rhein-main gebiet mir anzusehen. diese völlig vertrottelte Personalpolitik wird auch wohl von vielen anderen verurteilt und scheint mir sowohl sportlich als auch in bezug auf den Mannschaftsgeist kontraproduktiv zu sein.

bleibt die Hoffnung auf ein zweites hoppelheim spiel und die damit verbundene Emotionalisierung.


die abwärtsspirale nimmt fahrt auf.



Beitragvon Weschtkurv » 28.01.2014, 14:35


Aragorn hat geschrieben:...
Die Betonung liegt auf Ich glaube.. ohne Wissen.!! Die Leute behalten ihre Beschäftigung auch ohne FCK. :o

Ja klar, die werden alle übernommen...von wem denn bitte, du Schlaumeier ?



Beitragvon Weschtkurv » 28.01.2014, 14:56


Aha.
Der Ordner, die Sekretärin, der...egal was, behalten alle ihre Beschäftigung...ok, und wer bezahlt sie ?



Beitragvon Mac41 » 28.01.2014, 16:16


patrick1984 hat geschrieben:Die Frage die sich mir stellt ist, wenn wir aufsteigen sollten, reichen die Mehreinnahmen wirklich um sich adäquat zu verstärken, ohne neue Schulden zu machen. Denn mit der jetzigen Mannschaft sehe ich uns nicht in der 1. Liga.
Ob man deswegen "demütig" sein muss, weiß ich nicht, aber allzusehr auf die Kacke zu hauen wäre da auch unanständig. So eine gewisse Bescheidenheit fände ich da schon nicht ganz unangemeseen.

Die Mehreinnahmen in Liga 1 sind, dank der nochmals erhöhten Fernsehgelder, beachtlich, zur Zeit lt. http://www.fernsehgelder.de/ 8,2 Millionen.
Gehen wir davon aus, daß die Gehaltsverhältnisse des Kaders sich in eine ähnliche Größenordnung schwingen, wie in der letzten Erstligasaison, kalkulieren die hoffentlich notwendigen Nichtabstiegsprämien dazu, wäre alleine mit den zusätzlichen TV Geldern der Etat ausgeglichen.
Die Problematik liegt allerdings darin, daß dann auch noch Zuschauerzahlen, Marketing- und Werbeerlöse in ähnlicher Größenordnung wie in den letzten Erstligazeiten liegen müssen. Da sollte, wie ich oben schrieb, vom Hauptsponsor dann 4 Millionen in der ersten und 2,5 in der zweiten Liga kommen.
Das ist die Kalkulation, die der dfl für das operative Geschäft vorzulegen ist.
Für Spielerkäufe könnte neben den zu erwarteten Überschüssen aus der ersten Liga, natürlich auch ein Schluck aus der Pulle Betzeanleihe genommen werden. Rein bilanztechnisch wären Käufe erst einmal neutral, da den umgeschichteten Krediten die eingebuchten Spielerwerte entgegenstehen. Mittelfristig sollten sich aber dann die Verpflichtungen als werthaltig herausstellen.

Viel schwieriger wird es, wenn für die 2. Liga kalkuliert werden muss. Im letzten Jahr hat der FCK einen Verlust aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit von knapp 2 Millionen eingefahren. Die Einnahme- und Ausgabensituation hat sich in dieser Saison bisher nicht verbessert (z.B. Zuschauerentwicklung weiter negativ). Von daher ist auch in diesem Jahr ein Ergebnis wie im Vorjahr eher optimistisch.
In der nächsten Saison sinkt der FCK bei Verbleib in der 2. Liga durch die Neubewertung der Punktzahlen in der Rangliste nach unten (alle potentiellen Absteiger sind dann deutlich besser plaziert) und wird damit, je nach Saisonverlauf, noch mal eine Million oder mehr verlieren, selbst wenn er dann ganz oben dabei ist. Umso wichtiger ist es die Lücken durch Transfergewinne auszugleichen. Seht die Ausleihe von Ariel daher weniger unter dem Aspekt Kostenreduktion, sondern als Möglichkeit hier Geld reinzubekommen. Für Zoller oder alle anderen, die möglicherweise oberhalb ihres Buchwertes verkauft werden können, gilt das natürlich auch.

Die Rechnung könnte bei Aufstieg also aufgehen, bei Verbleib in der 2. Liga wird es sehr sehr eng, so sollte man auch die Aussagen von Stefan Kuntz interpretieren.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon daachdieb » 28.01.2014, 17:14


OT:

Mit 2,17 Milliarden Euro hat die Bundesliga in der Saison 2012/2013 zum neunten Mal nacheinander einen Rekordumsatz erzielt.
...
Die DFL verwies in ihrer Bilanz zudem stolz darauf, dass die Erstliga-Klubs in der vergangenen Spielzeit mit 383,5 Millionen Euro den höchsten operativen Gewinn ihrer Geschichte erreicht haben. Der aussagekräftigere Gewinn nach Steuern und Abgaben fällt mit 62,6 Millionen Euro allerdings erwartungsgemäß deutlich niedriger aus
...
"Das Ergebnis ist sehr stark geprägt vom FC Bayern und Dortmund", sagte Seifert mit Blick auf die enormen Einnahmen der beiden Champions-League-Finalisten der Vorsaison. Insgesamt schreiben nur zwölf Erstligisten schwarze Zahlen.


SZ
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon wkv » 28.01.2014, 21:09


Wenn du die Heidelberger Druck meinst, die wollte nie wirklich her, und ist mittlerweile auch pleite.



Beitragvon Hans-Peter Brehme » 29.01.2014, 16:22


wkv hat geschrieben:... Heidelberger Druck ... ist mittlerweile auch pleite.

Lass das mal nicht den Linzbach hören!
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)



Beitragvon Naheteufel11 » 29.01.2014, 16:47


@Mac41: Vielen Dank für Deine aufschlussreiche Analyse !

Eine Frage dazu: Wie wurde der Verlust i.H.v. 2 Millionen Euro gedeckt ?

Eine kleine Anmerkung als Hoffnungsschimmer: Wir sind im DFB-Pokal eine Runde weiter als letzte Saison. Daraus resultieren ca. 1 Millionen Mehreinnahmen.
Ein kleines Plus könnte bei den neuen Sponsorverträgen im Bereich Bierlieferant (nehmen wir an, Bitburger steigt ein statt Karlsberg) herauskommen.

Zur Leihe von Borysiuk:

Nicht nur die Leihgebühr wirkt sich positiv auf unseren Cash-Flow aus.
Vor allem wird es darum gehen, sein (wahrscheinlich) höheres Gehalt zu sparen, vor allem aber, einen Teil der 2 Millionen an Ablöse (und damit Wert des Spielers) wieder zu erhalten, um nicht den kompletten Verlust der 2 Millionen zu aktivieren.

Zum Punkt der Verwendung von Betze-Anleihe-Gelder:

Ist dies nachweislich geschehen ?
Wenn ja: Warum stimmt der Aufsichtsrat dem zu ?

Ich persönlich hatte bei einer Liquidität des FCK von 6,5 Millionen die Anleihe mit 6 Millionen abgezogen und kam auf 0,5 Millionen Eigenkapital.

Bitte korrigiere mich, wenn ich hier falsch liege.

Vorab vielen Dank !
Gott fragte die Steine, ob Sie Lautrer sein wollen. Da antworteten die Steine "Nein, dafür sind wir nicht hart genug".



Beitragvon Naheteufel11 » 29.01.2014, 17:35


Habe mich mal über die Kosten einer Emission von Anleihen schlau gemacht:

-Fixkosten zwischen 150.000,-- Euro und 250.000,-- Euro (Kosten für Wertpapierprospekt, Rating, Prospektbilligung durch die Bafin, Werbung).
-Variable Kosten i.H.v bis zu 6,3 % des Anleihevolumens (Platzierungsprovisionen der Bank(en),Kosten für Emisionsberater und die Zahlstelle).
Dies wären nochmals ca. 300.000,-- Euro (von mir geschätzt).

Damit kämen wir auf ca. 500.000,- Euro Kosten(geschätzt!).

Könnte es sein, dass man daher in der Differenz der Brutto-Einnahmen abzüglich dieser ca. 500.000,-- Euro Kosten darauf schliesst, dass die Einnahmen des FCK aus der Anleihe für andere Zwecke verwendet wurden ?
Gott fragte die Steine, ob Sie Lautrer sein wollen. Da antworteten die Steine "Nein, dafür sind wir nicht hart genug".



Beitragvon Weschtkurv » 29.01.2014, 18:04


Aragorn hat geschrieben:Dann musst Du es deutlich schreiben..aus deinem Text mein ich dann auch die Leute bei Stadt und Land. Die Leute vom FCK kann ein ehemaliger OB bezahlen, der verhindert hat, dass eine Firma in KL 6000 Arbeitsplätze geschaffen hätte.

1. Nö.
Du musst richtig lesen. Und nix reininterpretieren, was dort garnicht steht.
2.Die "Leute vom FCK", wie du sie nennst, sind ziemlich zahlreich...
Lies vielleicht nochmal die Studie, da hängen schon verdammt viel "Leute" dran.
Von wegen "kann ein ehemaliger OB bezahlen"...
So einfach wäre das bei weitem nicht.




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