Allgemeine Fan-Themen und Fragen zu selbigen.

Beitragvon Gerrit1993 » 02.04.2021, 08:13


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Podcast - Folge #57: Anzeige wegen unbekannt

Ein Rücktritt, eine Mail, eine Schlammschlacht. Es ist mal wieder viel los auf Deutschlands (für Unruhe) berühmtesten Fußballberg. In Folge #57 von BetzeGebbabel versuchen wir die Probleme beim 1. FC Kaiserslautern mit einigen Hintergrundinformationen sachlich zu analysieren. Darüberhinaus werfen wir einen ausführlichen Blick auf die sportliche Situation, die ähnlich besorgniserregend ist wie der Gesamtzustand des Vereins. Die Folge haben wir vor dem Rücktritt von Gremienmitglied Martin Weimer aufgenommen.

Wie immer freuen wir uns über euer Feedback und wünschen euch viel Spaß beim Hören!

» Zur Folge #57 von BetzeGebabbel: Anzeige wegen unbekannt

Quelle: BetzeGebabbel



Beitragvon michael65 » 02.04.2021, 17:58


Die Stimmungslage im Podcast ist extrem düster. Wir könnten direkt absteigen, ohne ein weiteres "Endspiel" zu spielen. Meine Stimmungslage ist ähnlich düster, werde aber trotzdem weiter hoffen.
Bei all der Lage im Management stellt sich tatsächlich die Frage, was ist der Verein FCK? Wer führt und welche Möglichkeiten sind tatsächlich vorhanden? Das Management ist vergänglich (die Restzeitdauer ist wahrscheinlich nicht mehr lange) aber der Verein selbst mit seinen mehr oder weniger Fans wird weiter bestehen. Man steht machtlos da, wenn selbst gegen die Abstimmung der Fans gehandelt wird. Der Fan selbst kann nur hinnehmen was geboten wird oder muss es leider sein lassen.
"Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die, die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren."
(Friedrich Rückert)



Beitragvon betzegeier » 02.04.2021, 18:53


ich befürchte, der Verein löst sich mehr und mehr auf und verliert in den nächsten Wochen und Monaten weiter eine Menge von Mitgliedern. Das wird schwer wieder auf einen Kurs zu kommen.



Beitragvon Jaklar » 03.04.2021, 08:38


Wie immer sehr gut und mit der wohl nötigen Unaufgeregtheit zu den aktuellen Vorgängen.



Beitragvon Nordfisch » 03.04.2021, 09:20


Im Aufsichtsrat braucht es stille Beobachter, keine „Macher“ im klassischen Sinn. Diese braucht man auch, aber eben im Vorstand, als Geschäftsführer, als Trainer. Der FCK wählt aber immer die lauten Macher in den Aufsichtsrat. Falscher Ansatz, der bisher immer und immer wieder schiefging. Die stillen, leisen und vorsichtig-abwägenden gehören in den Aufsichtsrat. Der Rest ins operative Geschäft.

Eigentlich braucht man "Anti-Typen" im Aufsichtsrat, dass sind aber genau die, die unprätentiös Auftreten und und unscheinbar wirken. Also genau die, die man üblicherweise nicht wählt, aber wählen müsste.

Ich weiß selbst, dass das nach Klugscheissen klingt, aber man sollte es halt mal sagen, so für den Neuanfang in der Regionalliga :teufel2:

Ich könnte mir vorstellen, sollte das heutige Spiel so richtig verkackt werde, mit 0:5 oder ähnlichem, das Antwerpen heute gehen muss und nochmal ein neuer Trainer kommt.



Beitragvon EchterLauterer » 03.04.2021, 09:57


"wegen Unbekannt" ist lustig.
Der Rest von dem, was beim FCK vorgeht, ist einfach nur noch unlustig.

Man muß sich fragen: Wer hat ein Interesse daran, einen todkranken Drittligaklub gänzlich zugrundezurichten? Da fallen mir ganz schnell zwei Kandidaten ein ... und dann hör ich lieber auf nachzudenken, sonst werden es mehr.

Rache und/oder Geld sind für manche Motivation genug. :cry:
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.



Beitragvon knertzje » 03.04.2021, 12:18


Man muss sich langsam aber sicher mit dem Gedanken vertraut machen das es den fck bald nicht mehr gibt und daran führt kein Weg mehr vorbei es wird nur gegeneinander nicht miteinander gearbeitet selbst die Mannschaft nicht,die Stadt wird dies mit einem Lächeln aufnehmen und auf dem Berg Wohnungen bauen und ein Gedenk Stein wird darauf hingewiesen das hier mal das Stadion des 1.Fck stand das wars



Beitragvon BetzeMonk » 03.04.2021, 12:20


Nordfisch hat geschrieben:Im Aufsichtsrat braucht es stille Beobachter, keine „Macher“ im klassischen Sinn. Diese braucht man auch, aber eben im Vorstand, als Geschäftsführer, als Trainer. Der FCK wählt aber immer die lauten Macher in den Aufsichtsrat. Falscher Ansatz, der bisher immer und immer wieder schiefging. Die stillen, leisen und vorsichtig-abwägenden gehören in den Aufsichtsrat. Der Rest ins operative Geschäft.

Eigentlich braucht man "Anti-Typen" im Aufsichtsrat, dass sind aber genau die, die unprätentiös Auftreten und und unscheinbar wirken. Also genau die, die man üblicherweise nicht wählt, aber wählen müsste.

Ich weiß selbst, dass das nach Klugscheissen klingt, aber man sollte es halt mal sagen, so für den Neuanfang in der Regionalliga :teufel2:

Ich könnte mir vorstellen, sollte das heutige Spiel so richtig verkackt werde, mit 0:5 oder ähnlichem, das Antwerpen heute gehen muss und nochmal ein neuer Trainer kommt.


Auch wenn viel Mist läuft, muss ich Merk recht geben. Erst wird verlangt, das notzon gehen soll und mal richtig aufgeräumt wird. Es tut sich nichts. Merk wird für den Spruch ein weiter so, kann es nicht geben, erst gefeiert, dann kritisiert, weil sich nichts tut. Dann tut er was, wird er kritisiert, was er getan hat. Egal, wer beim FCK was tut, es wird eh immer kritisiert und gemeckert.



Beitragvon Betze_FUX » 04.04.2021, 12:01


Nö @BetzeMonk
Das sehe ich nicht so.
Es ist klar geregelt und festgelegt wer was zu tun hat und wo wer agieren darf.
Und wenn Merk sagt "ein weiter so....", Dann ist das ja Mal eine gute Ansage. Aber dann hätte er sich darum kümmern müssen, dass es intern raucht. Dann hätte er z.B. einen Sportdirektor installieren müssen, der dann eine nen BN entlässt oder eben SOV den Job als verantwortlicher GF übernimmt.
Aber ein Kontrollgremium ist selbsterklärend.
Das wurde auch schin bis zur überlkeit erläutert.

Und nochmal. DASS BN entlassen wurde ist hier nicht der Stein des Anstoßes, sondern das WIE oder besser, das WER!!!

Aber diese Diskussion gehört glaub nicht in den Beitrag zum Podcast. Wobei hier auch hinlänglich sind inhaltlich über das Handeln (oder eben nicht) den FCK gesprochen wurde...
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon BetzeMonk » 05.04.2021, 13:33


So habe endlich die Folge gehört. Fand sie wieder sehr gut. Das einzige, wo ich wiedersprechen muss, ist das Thema Investor. Ich finde nicht, dass das Dubaiangebot nicht annehmbar war. Ja, er hat gesagt, er schickt in Kompetentteam rein, aber er hat auch gesagt, er macht nur das, was mit der Satzung und 50+1 vereinbar ist. Und wenn man mal ein externes Team hinstellt um den Ist-Stand zu analysieren was ist denn dabei? Die hätten aufgeschrieben, was falsch läuft, ob man es dann ändern, hötte man ja immernoch entscheiden können.

Die regionalen Investoren, haben öffentlich erklärt, dass sie nicht reinreden wollen, weil sie sportlich keine Expertise haben. Haben zugegeben; dass sie bei der Einstellung von Antwerpen mit einbezogen wurden. Und Notzon sagt, die regionalen haben das Entlassen des Trainers und von ihm gefordert. Wenn ihr kritisiert, dass der Dubaionvestor ja eingreifen will, es die Regionalen das aber auch tun, obwohl sie es offiziell verneinen, was ist da jetzt bitte der Unterschied?

Und so lange wir Mitglieder meinen alles besser zu wissen und ständig alles und lesen Austauschen, den wird selbst gewählt haben, wird das nichts. Warum sind RB und Co erfolgreich? Der Investor gibt sein Geld, installiert einen sportlichen Experten und lässt den machen. Da kritisiert keiner und keine Mitglieder die alle paar Monate alle austauschen wollen und ständig die Konzepte geändert werden. Aber ich weiß ja, Mitglieder sind ja an nichts schuld, komisch, das es immer Traditionsvereine trifft, das muss doch irgendwo dran liegen. Und kommt mir nicht mit dem Thema Geld. Wir können damit halt nicjt umgehen. Von 1nem € bei RB werden mindestens 90 Cent sinnvoll investiert, wenn bei uns von 1nem € 50cent sinnvoll investiert sind, ist das aber schon sehr wohlwollend gemeint.

Ich hötte als Mitglied nichts dagegen wenn ein Investor einen starken Mann mit sportlicher Konoetenz installiert, den Verein auf Links Krempelt und und schritt für Schritt wieder in bessere Gefilde führt. Langsam war über Jahre, gerne indem er auf die Jugend setzt und es so langsam geht. Aber das wird bei uns nie passieren, weil die Mitglieder gerne von Fussballromantil träumen. Nur ganz ehrlich, was können wir denn schon bestimmen? Welchen Trainer, welchen Spieler wir holen? Wüsste ich nicjt. Und der Vorschlag, der auf der JHV kam, die Fansäule zu öffnen und dann Fans und den Beirat zu lassen. Bitte nicjt, da wird dann jede Woche der Trainer entlassen, lies doch mal huer, wieviel Kredit ein Trainer, Spieler und Sportdirektor hat, dass wird nie was. Und warum die Fananleihe nicht geöffnet wird, wurde von Seiten des FCK oft gesagt. Es wird sich ständig beschwert, dass der „Dumme Fan“ immer nur zahlen kann und angesprochen wird, wenn das Wasser bis zum Hals steht. Das wollen die da oben aktuell verhindern, indem sie die Säule erst öffnen, wenn es dem fck gut geht und nicht wieder als Notnagel. Finde ich ok.



Beitragvon Ke07111978 » 06.04.2021, 08:24


Guter Podcast. Wobei ihr es euch an der ein oder anderen Stelle auch sehr einfach macht. Jemanden wie Matthias „verzeihe“ ich ein gewisse „Naivität“ noch, aber du lieber Paul, bist Journalist. Du warst hier bei dbb und schreibst jetzt ab und zu für den Kicker. Demletzt als „Ersatz“ für Moritz Kreilinger. Du „lebst“ davon, dass Informationen durchgesteckt werden. Beim FCK ist es aber so, dass Informationen mit dem Ziel durchgesteckt werden bestimmte Leute zu diskreditieren. Und das funktioniert, weil die Kommunikation eben nicht dem gelebten Handeln entspricht.

Aber fangen wir mal vorne an: Das „Dubai„ Angebot. Vieles was Matthias dazu ausführt ist Schall und Rauch. Das Angebot muss konform den Richtlinien des DFB bzw. der DFL sein. Sonst kann der Investor gar keine Anteile erwerben, bzw. diese wären für ihn anschließend wertlos. Wir können gerne darüber diskutieren ob man einen Investor haben will, der ein Sportkonzept durchdrücken will. Aber wir sollten nicht so tun, als ob ein Investor ein Angebot macht, was ziemlich sicher dazu führt, dass er seine Kohle verliert, weil es sich nicht den Regularien des DFB entspricht.

Und da kommen wir zum zweiten Teil der Geschichte: der Kommunikation. Wenn dem so ist, dann soll man das auch als Grund benennen und nicht irgendwas von Compliance erzählen, den Eindruck erwecken, der Investor wolle Geld waschen oder suggerieren Wilhelm wolle damit Geld verdienen.

Noch absurder wird es, wenn man bedenkt, dass der Verein eine Stellungnahme des Investors zu seinem Angebot aktiv verhindern wollte. Nach meinen Informationen wurden Journalisten angerufen etc. Das hat gleich zwei Implikationen:

In professionellen Prozessen unterliegen entsprechende Dinge der Vertraulichkeit. Alleine der Fakt, welcher Investor ein Angebot abgegeben hat muss vertraulich bleiben. Weil es schädlich sein kann, dass diese Information an die Öffentlichkeit kommt. Und genau das hat Jörg Wilhelm nicht gemacht. Er hat im SWR nicht vielmehr erzählt, als der Verein im Vorfeld schon per PM mitgeteilt hatte. Einfach nochmal beim SWR reinhören. Das Problem hier war aber, das es eben kein Vertraulichkeitvereinbarung gab, sonst hätte der Investor gar nicht reden dürfen. Dementsprechend hat man also im Prozess nicht professionell agiert.

In unserem Fall aber noch schlimmer: der Investor bringt viel mehr Transparenz rein, als der Verein. Das soll nicht arrogant klingen, aber die Gründe, warum zum Beispiel Matthias das Angebot ablehnt, die hat er durch unser Interview erfahren. Nicht durch die Kommunikation des Verein. Und hier liegt doch die Wurzel allen Übels. Das Ganze zieht sich dann durch, denn irgendwann kommt raus, dass die Regionalen auch viel mehr mitreden oder mitreden wollen, als es kommuniziert worden ist. Beiratssitz, Gast in Beiratssitzungen etc. ich kann mich noch an die Sprüche erinnern: wir sind von sportlichen Konzept des FCK und seinem Sportdirektor überzeugt. So oder so ähnlich war es formuliert. Und 2 Monate später wird alles zu Kleinholz verarbeitet. Ich könnte jetzt noch so ein paar Klöpse aus der Kommunikation rd. um die Insolvenz ausführen. Das quasi Verschweigen der Konsequenzen für die Finanzen des eV. etc. Das Hauptproblem ist neben der mangelnden Kommunikation vor allem eine Kommunikation, die nicht der Realität entspricht. Das wir mit der Strukturierung der Insolvenz so wie angedacht auf einem total überschuldeten eV sitzen bleiben, war absehbar. Sehr früh. Aber man hat das dann so scheibchenweise kommuniziert. Und die Wahrheit würde ich sagen deutlich überdehnt.

Das sind die Probleme. Nicht zwei Seite die am FCK ziehen - sondern eine Kommunikation die an vielen Stellen nicht der Realität entspricht. Und eine Kommunikation des Verein, die mehr dazu genutzt wird persönliche Rechnungen zu begleichen, als mal das Wohl des Verein in den Vordergrund zu stellen. Egal von wem.



Beitragvon paulgeht » 06.04.2021, 11:02


Ke07111978 hat geschrieben:Guter Podcast. Wobei ihr es euch an der ein oder anderen Stelle auch sehr einfach macht. Jemanden wie Matthias „verzeihe“ ich ein gewisse „Naivität“ noch, aber du lieber Paul, bist Journalist. Du warst hier bei dbb und schreibst jetzt ab und zu für den Kicker. Demletzt als „Ersatz“ für Moritz Kreilinger. Du „lebst“ davon, dass Informationen durchgesteckt werden. (...)

Ich werde nicht näher auf deinen Beitrag eingehen. Ich finde es aber beachtlich, dass du hier mit vielen Worten ausholst, offenbar aber selbst mal wieder schlecht informiert bist, gerade was die Details angeht.

Zunächst: Wovon ich beruflich "lebe", kann ich schon ganz alleine entscheiden und in welcher Rolle ich was an welcher Stelle sage, bleibt ebenfalls mir überlassen. Da brauche ich von dir keine Belehrung. Du darfst Dinge gerne interpretieren, wenn du aber anderen bzw. indirekt auch mir Naivität unterstellst, ist das ziemlich frech.

Des Weiteren finde ich es bemerkenswert, mit welcher Selbstverständlichkeit du hier vermeintliche Infos rauspustet. Ich schreibe nicht "ab und zu" oder "als Ersatz" für den kicker, vielleicht machst du dich einfach mal kundig, bevor du in deiner Selbstgefälligkeit irgendwelchen Unsinn über andere Leute verbreitest.
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Beitragvon Block8.1-Fan » 06.04.2021, 16:02


Ich fand den Podcast sehr erheiternd und muss beschämend sagen, dass es meine erste Folge war. Absofort habt ihr mich als weiteren Hörer gewonnen. Schön zu sehen, dass ihr in vielen Punkten dem "gemeinen" Fan von der Seele redet, bzw. genauso denkt.

Toll auch die Rubriken "der goldene Arilson" und "was macht eigentlich".

Ich hoffe ihr macht weiter so! :daumen:
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)



Beitragvon Ke07111978 » 12.04.2021, 17:33


paulgeht hat geschrieben:Ich werde nicht näher auf deinen Beitrag eingehen...


Paul, oder besser gesagt Frederick: Schade, dass Du dich auf mein Angebot zu sprechen nicht gemeldet hast. Du schreibst als freier Sportjournalist, unter anderem für den Kicker, der betzte brennt oder die Nürnberger Zeitung. So steht es zumindest auf deinem Facebook-Profil. Mir ist aufgefallen, dass in der Zeit, als Moritz Kreilinger in Urlaub war, die Artikel zum FCK von dir kamen. Mehr habe ich nicht geschrieben. Mir ging es darum - dass du ein journalistischer Profi bist, der weiß, wie das Geschäft funktioniert. Deine Reaktion darauf finde ich ehrlicher Weise befremdlich. Kann aber jeder der hier liest selbst bewerten. Und wenn du mir schon unterstellst, ich sei wiederholt im Detail schlecht informiert, dann schreibe mal bitte wo, wie etc. Das ist nämlich sonst eine Unterstellung.

Und ja: ich finde es naiv wie ihr über den Brief von Boris Notzon sprecht und seinen Weg an die Öffentlichkeit. Denn dafür haben keine obskuren Mächte gesorgt oder Gruppierungen, die am FCK ziehen, sondern die Informationen sind - genauso wie die Informationen, die an die BILD, die Rheinpfalz oder wen auch immer gegeben werden - aus dem Innersten des Vereins gekommen. Hier ging es darum Merk zu schaden. Bei anderen Dingen ging es darum Wilhelm zu schaden. Manchen geht es darum schlicht dem FCK zu schaden. Die Motivation können Eitelkeiten, Missgunst, Habgier oder schlicht auch Frustration von Mitarbeitern sein. Einer dieser Gründe ist aus meiner Sicht im Falle dieses Briefes naheliegend...

Zum Schluss noch: ihr seid alle sehr sendungsbewusst. Vertreter klarer Meinungen. Kenne ich und finde ich sympathisch. Meinungen die ich im Übrigen oftmals teile. Dann müsst ihr aber damit leben, dass man mal anderer Meinung ist und das auch kundtut. Deshalb stellt ihr den Podcast ja hier rein. Diese Aussage aus dem Podcast, fand ich eben naiv. Weil gerade Du, mit deiner detaillierten Kenntnis des Geschäfts, wissen müsstest, warum und wie und vor allem mit welcher Motivation, Dokumente an Medien weitergeben werden.

Und im Falle des „Dubai“ Angebot, kamen die Informationen vom Investor. Dass der Inhalt dem Verein nicht gepasst hat, kann sein - dann hätte er den Herrn aber vorher zur Vertraulichkeit verpflichten müssen. Auf diesen kleinen, aber eminent wichtigen Punkt wollte ich dann doch nochmal gerne hinweisen.




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