Allgemeine Fan-Themen und Fragen zu selbigen.

Beitragvon NDS Teufel » 17.10.2018, 19:39


das musst du doch auch nicht ;) wie gesagt,ginge es nicht um das wunderschöne Betzegebabbel wäre ich sogar voll bei dir!

bin nun mal von dem Schlag Mensch für den "dumm Gebabbel" dazu gehört.... und auf diesem Niveau wie es betzegebabbel betreibt, mag ich es besonders!
mehr will ich dazu auch nicht mehr sagen!

Ach so, Vielleicht sollte ich erwähnen das dumm Gebabbel nicht immer dumm Gerede ist ;) (jeder interpretiert das für sich)
Auf geht's, zusammen sind wir stark!



Beitragvon Troglauer » 17.10.2018, 19:44


@NDS Teufel

Bei uns heißts Dummgeschwätz, kommt aber aufs Gleiche hinaus. In diesem Sinne... :prost:



Beitragvon FCK58 » 17.10.2018, 20:51


@NDS
Dumm Gebabbel?
Bischt du ään Pälzer im Exil?
Immerhin gibt es ja mehr pfalzstämmige im Ausland als Pfälzer in der Pfalz. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Dercheef » 17.10.2018, 22:13


Leude Leude,
es gibt doch überhaupt keinen Grund sich hier irgendwie anzustressen. Uns ist Kritik genauso, oder vielleicht sogar noch etwas mehr, willkommen wie Lob. Von daher bin jedem der hier sachliche Kritik äußert dankbar. Und unsachliche Kritik hab ich hier in dem Thread auch noch keine gelesen. Ich fürchte halt dass das was sich Torglauer und in Teilen auch Hellboy von uns wünschen, nur schwer oder von uns nicht umsetzbar ist. Beziehungsweise von vielen anderen Hörern wäre das auch nicht gewünscht.

Ich hoffe allerdings das ihr unseren Podcast nicht nur als Dummgeschwätz wahrnehmt, denn ich denke an den Stellen an denen wir inhaltlich werden, machen wir auch durchaus gute Punkte. Auch wenn vielleicht nicht immer jede mögliche Meinung abgedeckt wird. ;) :)
Team Betzegebabbel



Beitragvon Ke07111978 » 18.10.2018, 10:59


DBB ist eine interessante Mischung aus Usern. Die einen sind die, die auch jeden Tag vor Ort sind, die Meinung an der Butz, die Meinung aus der Stadt, die Meinung aus der West. Dann gibt es hier aber eben auch viele User, die quer verteilt über die Republik leben und deren Meinung nur teilweise oder eben gar nicht von diesem direkten Umfeld geprägt ist. Während erstere einen direkten, einen "realen" Eindruck haben, sind letztere deutlich mehr auf das mediale Echo angewiesen - und entsprechend auch mehr davon beeinflußt.

Betzegebabbel bringt beides zusammen. Auch wenn das einigen nicht gefällt: Was die 5 sich erzählen, ist mitten aus dem Leben und fast jeder dieser Podcasts könnte sich in jeder x-beliebigen Kneipe in Lautern, in der West oder unter Trainingskiebitzen stattfinden. Das macht den Podcast und letztlich auch den Erfolg von dbb ja gerade aus. Je weiter sich die Moderatoren, durch Einflußnahme von dieser Realität entfernen, je weniger User wird es hier geben, je weniger erfolgreich wäre das Forum. Es wäre also gegen das Interesse der Macher.

Ob diese Meinung, die dort reflektiert wird die eigene Meinung ist, ob es diese Meinung "richtig" ist (wie auch immer man das definiert) oder ob sie im Sinne des Vereins ist steht auf einem ganz anderen Stück Papier. Man kann noch nichtmal sagen ob es die Meinung einer Mehr- oder Minderheit ist. Die Meinung zu Kuntz bzw. zu seiner Dimension und Nachfolgeregelung ist ein gutes Beispiel: Der troglauer und ich hatten dazu eine ziemlich deckungsgleiche Meinung - und die war höflich formuliert nicht kompatibel zu dem, was über Jahre hier in dbb repräsentiert wurde. Diesmal ist es exakt umgekehrt: Meine Meinung (bei allen stilistischen Übertreibungen) ist in dem Potcast gut repräsentiert. Das heißt aber nicht, dass ich nicht bei nächster Gelegenheit wieder konträrer Meinung sein kann, die ich dann auch wieder dezidiert äußern würde.

Was zugenommen hat - und das eskalierte in dem Thread zu dem Interview von Jeff - das einzelne User, die ihre Meinung nicht ausreichend repräsentiert fühlen, andere Meinungen als vereinsschädigend, als Komplott, als Fake News und was auch immer bezeichnen, bis hin zu dem Punkt, das sowohl ddb als auch dem kicker vorgeworfen wird, nicht neutral und in was auch immer verwickelt zu sein, Stichwort Verschwörungstheorien. Damit tötest du jede Diskussion. Diese Art der Diskussionsführung ist völlig inhaltslos, sie kann auf jede beliebige Situation übertragen werden, in der zwei Parteien unterschiedlicher Meinung sind. Es gehört zum grundlegenden Rüstzeug von Verhandlungsstrategien und wenn man jahrelang nichts anderes macht, als zu verhandeln (es ist quasi mein Beruf), erkannt man sowas ziemlich schnell. Leute die so vorgehen, sind auch alles andere als dumm sondern, wie der @hellboy schonmal sehr treffend festgestellt hat, sehr intelligent. Das perfide bei dieser Art der Kommunikation: Es gibt nur zwei Möglichkeiten damit umzugehen. Ignorieren, oder durch die Anwendung des selben Musters bloßstellen. Beides ist für ein Diskussionsforum tödlich. Denn erstens, werden Leute, die einer "vernünftige" Meinung zu dem Thema haben und diese auch dezidiert begründen (wie beispielsweise der @troglauer oder der @realist) mit in diesen Sumpf gerissen und ihre eigentlich sachlichen posts damit diskreditiert und zweitens verlieren viele User einfach die Lust etwas auf sachlicher Ebene zu schreiben. Sie wenden sich einfach ab. Wer sich anschaut, wer sich in den ersten Wochen der Saison noch sehr ausführlich zu Wort gemeldet hat und vergleicht dies mit dem Ist-Zustand, der wird feststellen, wieviele User schon abgedreht haben. Hier liegt in meinen Augen auch die Hauptaufgabe der Moderatoren, diese Art der Diskussionsführung zu unterbinden. Ungeachtet dessen, welche "Meinungsseite" sie gerade anwendet.

Last not least, sollte bzw. muss man natürlich noch über die Rolle der Rheinpfalz als regionales Leitmedium sprechen. Denn diese völlig kritikfreie Berichterstattung, bei der das Medium dbb (freilich ohne es beim Namen zu nennen) durch den führenden Berichterstatter in einem persönlichen Kommentar auch noch direkt als Unruheherd angegriffen wird, ist ein Großteil des Problems. Eine Position einzunehmen, die schlicht nicht die Gemütslage vieler Leute widerspiegelt sondern sich offensichtlich einfach vom Verein vor den Karren spannen zu lassen, ist vollkommen kontraproduktiv. Statt mit etwas kritischen Abstand zu berichten und z.B. den eigenen Journalistenkollegen beizustehen, wenn die PK zu Journalisten-Bashing gemacht wird, bläst man lieber in das selbe Horn und freut sich, das man irgendwelche Infos als erster gesteckt bekommt. Das gleiche Phänomen war schon bei Kuntz zu beobachten (obwohl ich da die Meinung der RP oftmals geteilt habe, aber darum geht es nicht). Dann darf man sich nicht wundern, dass sich die Leute mit anderer Meinung in sozialen Netzwerken oder Foren sammeln und ihre Meinung dort äußern. Es wird sogar kanalisiert und verstärkt. Für externe sieht das dann so aus, als hätte ich der Mob im Forum versammelt. Dafür muss man im übrigen keine Kommunikationswissenschaften studiert haben. Das sind Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit.




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