Allgemeine Fan-Themen und Fragen zu selbigen.

Beitragvon suYin » 12.02.2018, 01:20


ARD hat geschrieben:Als organisierte Fangruppierungen sind sie das Sprachrohr der Anhänger eines Vereins. Immer das Wohl des Klubs im Sinn, ordnen sie ihr Leben dem Fußball unter - die Autoren Alexander Cierpka und Tom Häussler recherchierten ein Jahr lang die gesprächswertige Szene und haben führende Köpfe getroffen.

Quelle und Doku: http://www.ardmediathek.de/tv/Sportscha ... d=49930380



Beitragvon Seb » 12.02.2018, 10:19


Nach den ersten 5 Minuten der Doku habe ich schon das Schlimmste befürchtet (düsteres Logo, bedrohliche Hintergrundmusik, ersten Interviewpartner trifft man in einem leerstehenden Gebäude und er ist vermummt).

Alles in allem fand ich die Doku aber gut und man hat sich differenziert mit dem Thema auseindergesetzt. Zum Glück wurde nicht schwerpunktmäßig auf den Themen Gewalt und Pyrotechnik herumgeritten.

Der FCK wurde soweit ich es mitbekommen habe zweimal gezeigt/erwähnt: Bereits nach 2 Sekunden ein Bild der Westkurve vorm Spiel gegen Stuttgart und am Ende der Verweis auf die Hausdurchsuchungen.

Am Interview mit Christian Seifert (DFL) hat man eindeutig gesehen, woran der deutsche Fußball krankt: Man findet es wichtiger, die Pay-TV-Zuschauer in Fernost zufriedenzustellen, anstatt die Fans in den Stadien. Dem Erfolg der großen Vereine in der Champions League wird alles untergeordnet. Den total zerstückelten Spielplan rechtfertigt man damit, das es ja noch schlimmer aussehen könnte, wenn man uns mit dem Ausland vergleicht. Den Erhalt der Stehplätze schiebt man voran, um sich selbst als fanfreundlich darzustellen. Und überhaupt ist die Arbeit der DFL komplett selbstlos, da man ja 94% der TV-Gelder an die Vereine ausschüttet und sich selbst mit läppischen 6% zufriedengibt (6% von ca. 1,5 Mrd.€/a).




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