Allgemeine Fan-Themen und Fragen zu selbigen.

Beitragvon flammendes Inferno » 23.03.2023, 19:04


Also , ich glaube ,dass die allerallermeisten FCK-Fans
relativ zufrieden ,euphorisch und realistisch sind.
Die wenigen ,die abgedrehte oder übertriebene Forderungen stellen , werden sich hoffentlich bald wieder beruhigen.



Beitragvon 5kadlec5 » 23.03.2023, 19:08


Der Autor spricht mir aus der Seele! Unerträglich wie schnell Über- und mancherorts auch Hochmut um sich greifen. Diese Anspruchshaltung entbehrt jeder Grundlage. Als Fan einer Mannschaft kann man anfeuern und mitfiebern aber die negativen, ausfallenden und persönlich diffamierenden Reaktionen die man zuletzt lesen musste, sind völlig unangebracht. Nur weil man sich selber einen Sieg sehr wünscht, darf die Enttäuschung bei Ausbleiben desselben nicht in Frust und Beschimpfung der vermeintlich verantwortlichen Spieler münden! Das gebieten Anstand und Respekt! Und uns als Fans sind die Spieler meines Erachtens auch keine Rechenschaft über ihre Leistung schuldig! Die haben sich vor ihrem Trainer und Arbeitgeber zu verantworten und müssen mit den Konsequenzen bzgl. Aufstellung oder Vertragsmodalitäten leben aber wir als Fans sollten uns tunlichst drauf beschränken anzufeuern und mit unserer Enttäuschung bei einer Niederlage erwachsen umgehen! So würde das sicherlich auch Fritz Walter sehen. Wir als Fans sollten uns nicht nur ständig mit seinem Namen schmücken, sondern seinem Namen auch gerecht werden!



Beitragvon Olaf4ever » 23.03.2023, 20:50


Klasse Kommentar, vielen Dank dafür. Die Jungs werden auch bald wieder eine bessere Phase haben.



Beitragvon BernddasBrot2 » 23.03.2023, 22:07


Ein wirklich toller Bericht, gleich ob man ihn zu 25 oder 99% unterschreiben will.
Natürlich weckten Ergebnisse und Tabellenstand Begehrlichkeiten. Wenn nicht der FCK schafft den Durchmarsch in die erste Liga?Gerade der FCK schafft die dollsten Dinger. Leider haben die letzten Jahre zu viel Substanz gekostet, dass ein solcher Sprung geschafft werden kann, das verdrängt man gerne in solch euphorischer Zeit. Bleiben dann erhoffte / gewünschte Ergebnisse aus, verleitet es manchmal die Keule zu schwingen. Sicher nicht die feine Art, aber das gehört auch zum FCK. Letztlich glaube ich, alle wollen nur das eine, Aufstieg, Meisterschaft und CL Sieg. Selbst wenn das geschieht wird es nie ganz ruhig bleiben. Das war früher so und wird so lange bleiben wie es den FCK gibt. Ich.mag es nicht, aber Knotterer,Leckerer und sonstige brauchen wir.
Ich bin mir nicht sicher ob der Zug Aufstieg schon abgefahren ist. Noch ist die Messe nicht gelesen, auch wenn mir der Bauch schmerzen würde, sollte der FCK in die erste Liga aufsteigen. Aber das steht auf einem anderen Blatt.
Die Seele des Vereins ist verkauft.
Der FCK reiht sich ein in das Konzert der käuflichen Liebe.
Dazu kommt, daß seit Jahren, die meisten Spieler das Trikot des Vereins überhaupt nicht tragen dürften!



Beitragvon Schulzao » 24.03.2023, 00:33


Meistermannschaft hat geschrieben:...grundsätzlich ist die Analyse natürlich richtig und von den Punkten her eine tolle Sasion, aber fairerweise muss man auch sagen, dass wir
1. eben kein normaler Aufsteiger sind,
2. mit den Verpflichtungen von Rapp und Pourie nicht gerade nach Außen gezeigt wird, dass man "nur" 40 Punkte holen möchte

...


Wusste gar nicht, dass wir Pourié wieder verpflichtet haben?! :lol:
Ich weiß, du meinst natürlich de Préville - so oder so, irgendein (halb-)französischer Stürmer mit P :love: :wink:

Bei dem ganzen poltern könnten wir uns evtl.die Dienste von Sebastian Polter für die nächste Saison sichern. Wenn wir dann mit ihm in die 1. Bundesliga poltern, ist doch alles gut :D 8-) :daumen:
Mal verliert man und mal gewinnen die Anderen.
In diesem Geschäft gibt es nur eine Wahrheit: der Ball muss ins Tor.
Modern spielt, wer gewinnt.
- Otto Rehhagel -



Beitragvon Schneemann73 » 24.03.2023, 07:24


Ein sehr guter Artikel, der dringend nötig war. Gerade nach den letzten Jahren ist es doch toll, dass man dem Rest der Saison so entspannt entgegen sehen kann. Vor der Saison hätte das doch niemand gedacht. Und dass es mal eine Phase geben wird, in der es ergebnistechnisch nicht immer 100% läuft, war auch schon vorher klar. Schaut euch doch mal genauer die Gegner an, gegen die wir spielen mussten.

Meiner Meinung nach machen Hengen und Schuster nach wie vor einen hervorragenden Job und sind ein absoluter Glücksfall für den FCK. Und Dirk Schuster mit seiner analytischen Art wird sehr genau hingeschaut haben, was nicht so lief und daraus seine Schlüsse ziehen.

Ich freue mich jedenfalls auf den Rest der Saison und bin glücklich mit dem Erreichten. Danke an Hengen, Schuster und das ganze Team.



Beitragvon wernerg1958 » 24.03.2023, 07:43


Puh...., Erwartungshaltung... Der FCK, also die KGaA das Unternehmen des FCK, nicht der FCK EV. Und genau hier ist eben alles zu differenzieren! Das Unternehmen hat per se schon eine Erwartungshaltung in Form von Umsatz und Gewinn. Und im Falle des Unternehmens FCK wird das selbe von Investorengeld gestützt und am Leben erhalten, Ziel der Investoren ist am Ende Gewinn zu erzielen und das je früher je besser! Also Erwartungshaltung wie sie hier beschrieben wird trifft ehr auf einen Amateurverein zu nicht aber auf ein Unternehmen was die FCK KGaA eben nun mal ist. Und das Betriebsergebnis ist immer an der Tabelle und an den Leistungen der Mitarbeiter zu erkennen und das ist aktuell was die Mitarbeiter ( auf dem Platz und an der Linie) zeigen wenig erfreulich. Das werden die Investoren auch genau im Blick haben denn mit der Leistung dieser Angestellten sind auch deren Investitionen "in Gefahr". Wenn Erwartungshaltung diskutiert wird sollte man die Erwartungshaltung derer kennen welche das Geld bereit stellen/stellten. Wenn nicht sehr schnell der eine Punkt kommt habe ich die klare Befürchtung, daß es ein " Nagelsmannefekt gibt, ich bin mir ziemlich sicher. Warum? Es ist ein deutlicher Abwärtstrend zu erkennen seit der Rückrunde. ( an der Börse heißt das die Anleger werden nervös) Eine Meinung, meine Meinung.



Beitragvon betateufel » 24.03.2023, 08:04


@werner:
Das heißt im Umkehrschluss, man darf sportlich am Anfang der Saison auf keinen Fall zu erfolgreich sein, weil man sonst automatisch verliert, wenn man nicht noch erfolgreicher weitermacht? Heißt auch: Hinrundenabschluss auf Platz 14 und jetzt Stand auf Platz 12 wäre besser gewesen als die jetzige Situation?
Sorry, aber es ist immer noch Sport und man kann bei aller Kommerzialisierung nicht alles ausschließlich betriebswirtschaftlich bewerten…
Und auch die Ausschüttung der Fernsehgelder richten sich nach der Endplatzierung und nicht nach der Frage, wie viele Auf- und Abwärtsschwankungen es auf dem Weg dorthin gab.



Beitragvon ExilDeiwl » 24.03.2023, 08:36


Ach @wernerg1958, natürlich gibt es auch die wirtschaftliche Perspektive auf das Thema, aber um die geht es doch allenfalls peripher, wenn Leute meinen, ihren TV zertreten zu müssen oder wenn hier tagelang in einer Taktzahl einzelne Spieler oder der Trainer angegangen werden. Dumweißt, dass kch mich in die vereinspolitischen Diskussionen hier immer wieder eingebracht habe und auch Kritik geübt habe, als hier zu Vieles mächtig schief lief. Daher stehe ich sowohl zum Thema Kritik üben als auch kann ich die wirtschaftliche Komponente halbwegs einordnen. Aber hier vermischst Du in meinen Augen zwei Themen. Und nochmals „nein“, um sicherzugehen, dass ich nicht missverstanden werde: natürlich hat es finanzielle Auswirkungen, welchen Platz wir am Ende belegen, das will ich nicht bestreiten. Aber das war weder der Kern(!) der Diskussionen, die hier seit Wochen geführt werden, noch war es Kern(!) von @Kohlmeyers Kommentar.

Und nebenbei bemerkt haben unsere Geldgeber sicherlich eine Erwartungshaltung. Aber die wurde immer so kommuniziert, dass ein mittelfristiger Aufstieg in die 1. BL angestrebt wird. Davon, dass wir durchmarschieren, was in diesem Forum ja vielfach gefordert oder zumindest gewünscht wurde, war seitens der Investoren nie die Rede. Dass Hengen seriös wirtschaftet, durchaus zielgerichtet, die Mannschaft so verbessert, dass sie in den nächsten Jahren (und da meine ich 2 bis drei Jahre) aufsteigen kann, das können sie mit Fug und Recht erwarten. Ich glaube nicht, dass er ihnen da all zu viel Potential für Enttäuschung ihrer Erwartungen geboten hat. Auch nur eine Meinung und sicher kein Wissen.

Zu dieser ganzen Diskussion hier: ich finde den Kommentar von @Kohlmeyer durchaus berechtigt. Wer meine Beiträge hier in der Vergangenheit ein wenig verfolgt hat, weiß, dass ich sehr wohl dafür bin, sachliche Kritik zu äußern. Durchaus auch deutlich. Nun möchte ich den Diskussionen um Spielstiel, taktischer Ausrichtung und Einzelleistungen einzelner Spieler oder Trainer nicht per se die Sachlichkeit absprechen. Das wäre an der Realität vorbei und auch nicht fair. Ich stelle aber fest, dass die Taktzahl und die Art und Weise wie über Spieler und auch untereinander diskutiert wird, mal wieder ein Ausmaß angenommen haben, wie es in meinen Augen der Situation, in der wir uns befinden nicht wirklich gerecht wird.

Ich habe es kürzlich schon einmal angemerkt - und zwar offen in beide „Lager“ (und dafür auch positive Rückmeldungen bekommen): hört doch bitte mal auf, alles bis in Mikrodetail auszudiskutieren und letztlich zu zerreden. Erlaubt Euch und den anderen doch mal den „Luxus“, eine andere Meinung so stehen zu lassen. Kein „Du hast Deine Meinung, ich hab aber trotzdem Recht.“ Selbst wenn manche Diskussion noch so gut gemeint ist, irgendwann läuft es aus dem Ruder. Ich halte das für unsere Situation nicht angemessen. Aber auch das ist nur meine Meinung. Ich freue mich, was für eine tolle Saison unsere Mannschaft gespielt hat, ich ärgere mich auch mal, wenn‘s nicht so läuft wie zuletzt. Aber dann ist es auch mal wieder gut.

So ist es jetzt auch hier: Für mich ist es jetzt auch mal wieder gut. Ich hoffe, dass die nächsten Tage schnell vorüber gehen, weil ich meinen FCK wieder spielen sehen möchte! :teufel2:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon wernerg1958 » 24.03.2023, 11:02


@exildeiwl, alles gut, nur hast Du und betateufel, den eigentlichen Inhalt und die Aussage in meiner Post nicht wirklich verstanden. Macht nix ist nur eine Meinung, meine Meinung.



Beitragvon BetzePower67 » 24.03.2023, 12:05


Die Bayern verlieren in Leverkusen und stürzen von Platz 1 der Tabelle auf Platz 2 ab. Konsequenz daraus ==> Nagelsmann wird entlassen.
Steht das FWS noch? Oder wurde es inzwischen schon gesprengt? DS in die Antarktis verbannt. TH geteert und gefedert. Spieler in Schimpf und Schande vom Berg gejagt.
Mann, haben wir Probleme. Und bin ich froh, dass ich kein Bayern Fan bin. :teufel2:
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)



Beitragvon De Sandhofer » 24.03.2023, 12:31


Ich möchte hier nicht über Demut, Hochmut und schon gar nicht über den Helmut schreiben. Wir sollten alle mal nachdenken, wo wir vor noch gar nicht langer Zeit gestanden haben. Wir hatten Trainer, die immer Käsebrötchen schmatzend auf der Pressekonferenz erschienen. Dann den wohlfrisierte Niederrheiner , der für seine klar strukturierten und griffigen Trainingseinheiten bekannt war. Dann unser Dreigestirn BBK. Banf mit seiner Rhetorik, wo man glaubte, er sei der Vater von Boris Becker. Klatt, der als Indianer-Jones, versuchte den Schatz des Kuntz zu finden und dann noch Bader mit seiner geheimen Datenbank gegen die, die Enigma wie ein Rechenschieber wirkte. Also sollen wir froh sein, solche Protagonisten, wie Dirk Schuster und Thomas Hengen zu haben. Lasst sie in Ruhe arbeiten und der Erfolg kommt auch wieder zurück. Glaubt bitte nicht, damit die Beiden jetzt schon zufrieden sind.
Bei der Beschreibung der Ehemaligen habe ich extra überspitzt formuliert, um aufzuzeigen, wie glücklich wir uns jetzt schätzen können einen Schuster oder Hengen in unseren Reihen zu haben.



Beitragvon die 80er » 24.03.2023, 14:02


Servus zusammen,
weis gar nicht wo ich anfangen soll bei meinem Gedankensammelsurium :lol:
Finde den Beitrag von Eric Scherer wirklich gut, ebenso Kommentare von Ken und Steffen, nenne mal diese 3, da alle irgendwie aus jeweiliger Sicht richtig sind, und sie sich doch gegenseitig zum Teil widersprechen.

Darum geht es doch hier im Forum, Meinungen und Ansichten können doch richtig sein selbst wenn sie sich widersprechen... und es ist doch auch quasi "schön" wenn es so ist. Wenn es solche Reibungspunkte gibt, entstehen neue/andere Ideen...
Hengen und DS sind sicher auch nicht immer einer Meinung...

Jedenfalls hier in irgendweiner Art aktuell über den Trainer nachzudenken, entzieht sich meiner Denkweise, wir sind ja nicht bei Bayern :lol:
Wundere mich sowieso, dass nicht noch welche auf die Idee kommen Klose für Schuster fordern :?

Zur Leistung der Mannschaft, ja wir spielten die letzten Spiele nicht so erfolgreich, aber ist es OK, korrekt zu sagen, wir spielen schlecht?
Nein, aus meiner Sicht nicht!
bester Indikator wir die Fans im Stadion den Spielern applaudiert hatten. Alles was hier so von den Sofafans geschrieben und bewertet wird ist zweitrangig.
Die Mannschaft hat alles gegebene was an diesem tag ging und hat verloren. Nicht mehr und weniger.

Demut/Hochmut
Naja, wir hatten Menschen im Verein, die den Verein und uns geprägt haben, siehe Fritz Walter / Norbert Thines... diese waren ganz sicher zu ihren Lebzeiten demütig... das würde ich dann schon auch ein wenig als unsere DNA sehen. Demut in Verbindung mit "ansbeinpissenverein" :D (weis nimmer wer hier den Ausdruck hatte.

Thema FCK und Investoren...
der FCK und ein paar andere Vereine (Pauli, Union, Freiburg, 60er. ...) sind besonders, jeder für sich, und das ist es doch auch was für die Investoren wichtig und interessant ist, dort fließt doch das Geld hin, klar auch um gewinn zu machen, aber eben auch weil es dort noch Alleinstellungsmerkmale gibt.
...

Wo gehört der FCK hin?
1./2./3. Liga?
Auch wenn ich mich oute damit, ich fand die dritte Liga nicht als absolutes NOGO, wir waren dort weil unsere Leistung so war, und in der dritten Liga gab es noch gescheite Stadionwurst, man hat die Spieler im Sportheim danach gesehen (Haching), das war irgendwie Fussball back to the roots, zumindest für mich.
Aber jetzt 2. Liga und wieder Betze voll ist natürlich auch krass klasse.

Für mich ist einfach wichtig, wir haben Spieler und Mannschaft die zu uns, der Region etc. passen. Es muss nicht immer höher, schneller weiter sein, es kommt auch auf das wie an. Der Weg ist unser Ziel. Ein Weg geht auch auf und ab, nach rechts und links, kann steinig sein, und dennoch kann man den Weg gemeinsam gehen oder alleine. Ich bin für gemeinsam, Fans, Spieler, Staff.
Habe fertig :daumen:



Beitragvon kadlec » 24.03.2023, 14:41


breisgaubetze hat geschrieben:Sahra Wagenknecht und irgendwelche AfD-Typen in einem Atemzug zu nennen, ist allerdings grenzwertig :?:

Obwohl es da durchaus Gemeinsamkeiten gibt: Eine manchmal mehr, manchmal weniger offen zur Schau getragene pro-russische Haltung im Ukraine-Krieg. Und ein widerlicher Antisemitismus, oft als Kritik an Israel deklariert.
Was diese Vergleiche in dieser Diskussion zu suchen haben, erschließt sich mir allerdings nicht.

Wie schon einige User vorher schrieben, wäre Bescheidenheit oder wenigstens ein robuster Realismus die Haltung, die uns dauerhaft am weitesten bringen könnte.
Althochdeutsch bedeutet Demut Dienstwilligkeit, was für die nächsten Jahre sowohl für Spieler und Funktionäre als auch für uns Fans nicht die schlechteste Gesinnung wäre.
"Ihre Meinung ist mir zwar widerlich, aber ich werde mich dafür totschlagen lassen, dass sie sie sagen dürfen."

- Voltaire -



Beitragvon Mittelmosel-Teufel » 24.03.2023, 17:31


Ke07111978 hat geschrieben:

Wer nach 19 Spieltagen 35 Punkte hat, kann 40 Punkte weder als Erfolg noch als Ziel verkaufen. Das hat nichts mit einer "psychologischen Barriere" zu tun sondern ist simple Führung. Jeder der Personal führt kennt das. Das sind Grundlagen. Wenn meine Mitarbeiter zur Jahresmitte ihre Akquistionsziele erreicht haben, fahren sie anschließend raus und wollen das doppelte. Weil sie so heiß und intrinsisch motiviert sind? Ich bitte euch.... Und Luthe spricht das klar und deutlich an. Solche Mitarbeiter braucht man! Registrieren, analysieren und besser machen. Ende.

Es sind sich doch wohl alle einig, dass 42 Punkte am Ende der Saison kein Erfolg sind. Das wäre auch kein Tal sondern ein brutaler Einbruch. [...]


Wer genau verkauft denn 40 Punkte als Erfolg?

Als Saisonziel wird schon lange nicht mehr ausgerufen, 40 Punkte (am Saisonende) erreichen zu wollen, sondern dies so schnell wie möglich zu schaffen.
Ich wiederhole mich da mit meiner Argumentation und will eigentlich auch nicht ständig darauf rumreiten, aber ich wundere mich einfach, dass es scheinbar sonst niemand so sieht, dass dies ein fundamentaler Unterschied ist, ob ich insgesamt oder so schnell wie möglich 40 Punkte erreichen möchte. Jedenfalls wurde das bislang nicht thematisiert.
Stattdessen wurde weiter ständig das „40-Punkte-Ziel“ als Motivationshemmnis ausgemacht. Das geht sogar so weit, dass ein User meinte, alleine die (angebliche) Nicht-Anpassung des Ziels habe uns 5-6 Punkte gekostet. Einige weitere haben es zwar nicht genau quantifiziert, meinen aber auch, dass wir mit extern kommunizierter Anpassung des Ziels nun (deutlich) besser dastünden und bspw. weiterhin im Aufstiegskampf mitmischen würden.

Für mich ist in der Aussage, so schnell wie möglich 40 Punkte erreichen zu wollen, die Aussage implizit enthalten, dass man eben nicht damit zufrieden ist, wenn dies erst am letzten oder vorletzten Spieltag geschieht, weil dies sicher nicht so schnell wie möglich wäre. Das steht doch da fett – nur eben zwischen den Zeilen. Oder nicht? Habe ich diese Auffassung echt exklusiv? Ken? Oder auch andere Mitforisten?

Und was ist simple Führung? Während einer laufenden Zielvereinbarungsperiode – noch bevor das ursprünglich festgelegte Ziel erreicht ist – die Zielvorgabe zu erhöhen?
Das kenne ich aus meinem beruflichen Kontext nun komplett anders und ich bin zumindest am Rande auch darin involviert, Zielvereinbarungs-Templates für Führungskräfte zu gestalten. Es widerspräche auch der Anforderung an „smarte“ Ziele, diese terminiert zu setzen und erst im Anschluss neue zu formulieren (das „t“ im Akronym „smart“ steht entsprechend für terminiert). Wenn ich bereits vor Ablauf der Zielvereinbarungsperiode (in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung üblicherweise das Geschäftsjahr, im Fußball natürlich die Saison) mein Ziel erreicht habe, versuche ich es eben so deutlich wie möglich zu übertreffen ohne dafür gleich eine neue quantifizierte Vorgabe zu erhalten oder gar nach außen zu kommunizieren.

Im sich anschließenden Zielvereinbarungsprozess für die nächste Periode spielt das Ergebnis aus der Vorperiode hingegen natürlich schon eine Rolle. Da Ziele ja auch ambitioniert (aber mindestens genauso wichtig: auch realistisch) sein sollen, packe ich – wenn ich externe Rahmenbedingungen als konstant einschätze und intern Bedingungen geschaffen oder zumindest erhalten habe, die das ermöglichen (z.B. Abläufe optimiert, Erfahrungen gesammelt, neue Mitarbeitende rekrutiert) – natürlich bei der Zielvorgabe etwas drauf gegenüber der laufenden Periode.

Auf den FCK übertragen: für kommende Saison würde ich schon ein anderes Ziel als in diesem erwarten und vorgeben, unter der Voraussetzung, dass es (mithilfe der Investoren?) erstens gelingt, intern die Bedingungen dafür zu schaffen, dass dies auch realistisch erscheint (Leistungsträger halten, gute und ins Mannschaftsgefüge und in die taktische Ausrichtung passende Neuzugänge, weitere Kaderoptimierung) und dass zweitens extern die Konkurrenz nicht als deutlich stärker eingeschätzt wird bzw. werden muss (abhängig bspw. davon, wer ab- und aufsteigt und von oben runter / unten hoch kommt und davon, wer wie aufrüstet oder auch nicht).

Wie dem auch sei. Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass ein Fußballprofi plötzlich weniger motiviert ist, Spiele zu gewinnen, nur weil sein Club gegenüber den Medien und Fans dessen ursprüngliches Saisonziel kurz vor dessen vorzeitigen Erreichen nicht nach oben korrigiert hat. Ziehen die deshalb auf einmal (bewusst) im Zweikampf zurück? Oder denken sich auf dem Platz, ach komm, die 40 Punkte haben wir ja fast schon, dem lauf ich jetzt mal nicht mehr hinterher? Oder wie muss ich mir das vorstellen?

Klar, im Unterbewusstsein kann es unter Umständen eine Rolle spielen. Aber da halte ich dann die Frage, wie eine Zielanpassung wirkt, für keinesfalls eindeutig geklärt. Das mag auch personenabhängig sein. Jedenfalls wird in der Literatur in Psychologie und Managementlehre, soweit ich das überblicke, insbesondere als nicht realistisch eingeschätzte Ziele eine (unterbewusst) demotivierende Wirkung zugeschrieben.



Beitragvon Strafraum » 26.03.2023, 17:13


Zunächst einmal sei gesagt, das ich den Artikel sehr gut finde :daumen:

Zum Thema Kommentare im Netz:

Grundsätzlich kommentiere und lese ich Kommentare über den FCK nur in DBB. Auffällig und auch nervig ist es in anderen sozialen Medien, wo sich zu dem in den meisten Teilen geistigen Dünnschiss noch sogenannte Fans anderer Vereine einmischen und noch unnötig provozieren. Meist sind es aber auch dann Leute, welche noch nicht einmal der Rechtschreibung fähig sind.

Ich nehme mich selbst nicht aus, auch hier in DBB schon über die Stränge hinaus kommentiert zu haben. Das hatte zur Folge das der Kommentar gelöscht und ich gesperrt worden bin. Und mit was? —-> Mit Recht !

Erschreckend finde ich allerdings, das es auch hier Personen gibt, welche sich als Forumspolizei aufführen. Man wird selbst bei sachlicher Kritik als „Basher“ hin gestellt. Beispiele gibt es dafür viele. Kritisiert man zB Jean Zimmer für seine gelben Karten in der Vorrunde, welche meines Wissens bis auf eine ? nur wegen meckerns zu Stande kamen, wird dies als bashing dar gestellt ob wohl es der Wahrheit entspricht.

Das geht bei mir persönlich dann soweit, das ich mich noch nicht einmal mehr traue bei Kritik einen Spieler mit Namen zu erwähnen und es dann versuche zu umschreiben. Wie neulich mit der Boeing 737, was eigentlich 747 bedeuten müsste und ich den Phillip Klement meinte.

Aber gerade bei diesem Spieler, stellt sich immer wieder heraus das er von uns allen hier, jeweils mit anderen Augen im Spiel wahrgenommen wird.
Durch meine Flugzeugbezeichnung, sieht man das schon als bashing????
War von meiner Seite her nicht so gemeint. Es war eher Selbstschutz weil man sich teilweise nicht mehr traut, Roß und Reiter klar zu benennen.


Ja der vierte Platz weckte Hoffnungen….:

Zu Saisonbeginn sagte mir mein Nachbar das er und sein Sohn je 100€ für Aufstieg auf den FCK gesetzt haben. Ich hatte sie für verrückt erklärt und dachte mir, das ich froh wäre wenn wir die Klasse halten. Die Saison ging los und für mich dachte ich Hoppla, gut gestartet, Spiele wie ein 4-4 gegen Magdeburg, wo du 3-1 hinten liegst und bärenstark zurück kommst und einen unglücklichen Ausgleichstreffer fängst, oder auch gegen Darmstadt das gleiche…. Da fange ich an und denke mir, ja, man hätte diese Spiele nicht nur durch Glück, sondern auch durch Ehrgeiz und Einsatz gewinnen können und auch so war es eine Starke Leistung der Mannschaft gewesen. Das weckt Hoffnung. Hinrunde 29 Punkte, klar die letzten 9 Punkte wirklich mit Glück gezogen, dafür bei anderen wesentlich stärkeren Spielen das Matchglück nicht gehabt.

Rückrundenstart:

Hannover, eigentlich auch da mit der Drittliga Mannschaft ohne Ritter, Rapp und Klement ein Spiel gewonnen. Ohne sogenannte Unterschiedsspieler, da dachte ich mir, das Glück ist auf unserer Seite.
Zu Hause gegen Kiel, stark angefangen, Führung, dann nachgelassen aber durch Rapp die Defensive stabilisiert und das Ding gewonnen. Top.

In der Phase dachte ich mir dann, das mein Nachbar mit der 100€ Wette auf Aufstieg alles richtig gemacht hatte.

Jetzt denke ich das nicht mehr, und ich muss sagen, das mir die Spiele ohne Ritter und Klement besser gefallen hatten. Auch das Ergebnis.,

Nun, jetzt ist Ernüchterung und angesichts dessen wo wir her kommen, bin ich zufrieden. Hoffe aber das nach der Länderspielpause die Jungs wieder genug Körner haben um auch noch einen guten einstelligen Tabellenplatz erreichen.

Zum Trainer……

Ja manchmal komme ich mit seiner Art und Entscheidungen nicht klar. Ich stelle ihn aber nicht zur Diskussion. Ich schaue mir immer die PKs an, obwohl mich das lange analysieren vom Gegner ab und an sehr annervt. Manche sehen es als „stark reden des Gegners“. Manchmal teile ich den Gedanken, aber auch nicht immer..

Was mich ärgerte…..
Der Weggang von Mike Wunderlich. Klar war es seine Entscheidung. Warum kam aber seine Entscheidung zu Stande. Wenn ich als Spieler, egal wann ich eingewechselt werde, dermaßen den Arsch aufreiße und dadurch mehr Action im Spiel drin ist, mit Erfolg, dann stelle ich mir doch die Frage, warum mein Trainer in den PKs mich stark redet um mich dann wieder am Spieltag auf die Bank zu setzen. Da würde ich mir auch verarscht vorkommen und hätte die gleiche Entscheidung getroffen. Das mit dem Spieler Wunderlich, ist das einzigste was ich dem Dirk Schuster ankreide. Klar wäre Mike spätestens im Sommer gegangen, aber er hätte uns noch viel geholfen in der Rückrunde.


Alles in allem bin ich zufrieden, nur habe ich speziell hier im Forum das Gefühl, das Kritik nicht erwünscht ist und gleichzeitig die Moralkeule geschwungen wird. Ein Diskussionsforum lebt von Kritik, Anerkennung und Anmerkungen. Leider wird mir aber zu oft das Wort Bashing in den Mund genommen oder auch eine Art Kritikverbot erteilt.

Es kommt mir meist so vor, als wären hier viele Helikoptereltern unterwegs, die ihr Kind ( in diesem Fall der FCK /Mannschaft) vor allen negativen Vibes krankhaft abschotten wollen.

Das ist mein Empfinden, dadurch traut man sich fast nichts mehr zu schreiben.
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!



Beitragvon ExilDeiwl » 26.03.2023, 18:41


@strafraum, nur kurz: in meinen Augen ist jede konkret ausgesprochene Kritik besser, als „Bezieichungen“ wie Boeing 737/747. Wenn die Kritik denn sachlich ist und in gemäßigtem Tonfall ist. Dann stelle, ich mich persönlich auch jedem, der meine Kritik verunglimpfen will.

Mit solchen Bezeichnungen wie „Boeing 747“ o.ä. kommt nämlich m.E. eine Verunglimpfung des Spieler ganz schnell. Zumindest, wenn die ursprünglich als positive Auszeichnung gedachte Bezeichnung dazu Verwendet wird, Kritik damit zu äußern und so it ins Gegenteil zu kehren. Sowas kommt dann in meinen Augen auch noch ziemlich… wie soll ich‘s sagen, ich will Dich mit meiner Rückmeldung nämlich gar nicht angehen… naja, es kommt schon ein wenig falsch daher. Eine Andeutung gemacht, die eigentlich unmissverständlich ist, und auf diesem Wege den Spieler runtergemacht anstatt die vielleicht ja sogar angebrachte Kritik klar aber respektvoll auszusprechen. Ich kann Dir nur sagen, wie mir es ginge, wenn ich der Spieler wäre: ich könnte mit sachlicher Kritik besser umgehen, als mit unverhohlenen Anfeindungen. Denn so würde ich das interpretieren, wenn es um mich ginge.

Nun hast Du Deine Beweggründe geschrieben und auch, warum Du das so gemacht hast. Die Neweggründe kann ich nachvollziehen, die Konsequenz die Dumdaraus geschlossen hast weniger. Es ist an jedem von uns, das Diskussionsklima angenehm zu halten. Respektvoller Umgang mit einander und der Mannschaft, Fünfe mal gerade sein lassen und nicht darauf beharren, dass man selbst alleinig die Weisheit mit Löffeln gefressen hat (damit will ich nicht auf Dich anspielen). Und lieber mal in den Beiträgen weiter ausholen, um den Lesern besser vermitteln zu können, was man meint. Ich fahre damit eigentlich recht gut - aber okay, mancher wird meine „Romane“ deswegen vielleicht auch nicht lesen… :lol:

In diesem Sinne: :prost:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon rolandkah » 27.03.2023, 16:02


@salamander:
Sehr schöner Beitrag: Ruhig und sachlich. Gefällt mir sehr gut.



Beitragvon SiggiK » 27.03.2023, 16:06


Ich bin froh das wir unseren FCK endlich wieder in der zweiten Liga bejubeln können.Darum verstehe ich auch diese "Frustkomentare" nicht.
Wo waren diejenigen, die jetzt sooo unzufrieden sind, als wir unseren Verein in der 3.Liga angefeuert haben?
Jeder der wirklich dachte und fest daran glaubte wir würden diese Saison ins Oberhaus des Deutschen Fussballs aufsteigen und jetzt so gefrustet ist, ist aus diesem Traum nicht aufgewacht und träumt jetzt leider einen Albtraum.

Also wacht daraus auf!

Denn nur wenn unsere Unterstützung für unsere Manschaft in jeder Beziehzung positiv ist und bleibt, wird sie auch Siegen können, wo andere es für unmöglich halten.

In diesem Sinne
Nur der FCK :teufel2:



Beitragvon Allievi89 » 28.03.2023, 13:39


Finde Kohlmeyers Sachen hier immer gut, vor allem die Taktiknachlese und so. Der Text hier geht natürlich auch klar. Ich sehe es aber ein wenig wie Paul weiter vorne mal schrieb, meine ich. Das Gemeckere, die vermeintlich mangelnde Demut kommt doch vor allem von Leuten, die sich die Zeit nehmen können/wollen, ihren Frust unreflektiert über Social Media abzulassen. Bei aller Liebe, das sind halt kleine Schlaglichter in eine extrem Breite Fanbase, eine vielleicht Stille Mehrheit, die eigentlich ganz zu Frieden ist und froh, dass sie mal wieder Zweitligafussball aufm Betze sehen kann. Auch das Forum hier ist nur ein sehr kleines Fenster in die Basis des FCK. Man muss nicht über jedes Stöckchen springen finde ich.



Beitragvon Carsten2707 » 29.03.2023, 10:22


Gut, ich bin in Block 8.4 und damit vielleicht nicht genau da wo die allertreusten der FCK-Fans sind (obwohl, als es in der 3. Liga schlecht lief...aber lassen wir das! :) ).

Was ich sagen will ist, dass ich bei Spielen der Hinrunde erstaunt und einige wenige Male sogar schockiert war, als bei mir im Block, also in der Westkurve, nicht gerade wenige Leute steil gingen. Manche sogar in einer Art und Weise, die mich denken ließen, dass sie an dem Tag auf den Betze gingen, um (privaten?) Frust abzulassen.

Gerade als die Mannschaft gegen Regensburg einen gebrauchten Tag hatte, gegen Magdeburg und Darmstadt phasenweise sehr blass aussah, da kamen wieder die Stereotypen á la Schuster taugt nix, Hengen hat falsche Leute geholt, die Mannschaft ist mies - hab's ja immer gewusst zum Vorschein. Und das war in der Hinrunde, wo wir gegen Magdeburg und Darmstadt das Spiel mit etwas Matchglück drehen und drei Punkte einfahren.

Kurz gesagt: das Gemaule und "Rumgetrolle" schwelt meines Erachtens in der Fanschaft. Nur, momentan feuert die Mehrheit der FCK-Anhänger die Mannschaft noch ungeachtet des Ergebnisses an. Und da halten sich die Grantler bedeckt. Ich hoffe, dass es nicht so weit kommt, dass bei zu vielen Fans die emotionalen Dämme brechen, wenn es zu einer richtigen Krise kommt. Dann sollen die "Traumschiff" schauen - das geht immer gut aus.
Eine Erste Bundesliga ohne den 1. FC Kaiserslautern ist möglich aber sinnlos. - frei nach Loriot



Beitragvon MarianHristov » 30.03.2023, 10:07


Vielen Dank für den wertvollen Beitrag. Solange die Mannschaft ordentlichen Fußball spielt und sich ins Zeug legt, bin ich leicht zufrieden zu stellen. Hauptsache nie wieder 3 Jahre diesen grässlichen Drittligafußball, das war wirklich nur schwer zu ertragen.
Ich muss auch feststellen, dass ich mich dazu hab hinreißen lassen, die psychologische 40 Punkte-Marke als schwierig zu bewerten. Umso besser, dass an dieser Stelle auch entsprechende Kritik geäußert wurde, die meine Aussagen nicht als Ideal darstellen. Danke dafür :daumen:
Freu mich sehr auf das Heimspiel gegen Heidenheim.




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