Allgemeine Fan-Themen und Fragen zu selbigen.

Beitragvon Heinz Orbis » 08.06.2018, 08:03


Meinen Respekt hat der Autor ebenfalls!
Ihn auszupfeifen war, wie so oft, unterste Schublade. Egal wie man den Tagesordnungspunkt "Fragen und Aussprachen" interpretiert, in einer Familie MUSS ein Mitglied mindestens 5 Minuten erhalten ohne gleich niedergemacht zu werden, unabhängig davon ob der Tagesordnungspunkt, vom Mitglied, richtig interpretiert wird!
Perlen vor die Säue-mal wieder...
Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim 1.FCK!



Beitragvon wozuauchimmer » 08.06.2018, 08:45


Seb hat geschrieben:
wkv hat geschrieben:Wer noch nie vorne am Mikro stand, sollte sich übrigens in Sachen stringentem Vortrag und "Gestammel" zurückhalten.


Genau so ist es. Sich überhaupt erst da vorne hinzustellen, verdient schon Respekt. Und man sollte die Beiträge der Redner in dieser Runde nicht mit den Vorträgen von Klatt, Bader und Co. vergleichen. Das sind PR-Profis, die dafür bezahlt werden, dafür ausgebildet wurden und die die entsprechende Erfahrung mitbringen.


:lol: :lol: :lol:


Das Verhalten der anwesenden Mitglieder nach der Vorstellung von Konstantin zeigt den Zwiespalt der FCK-Seele: Mit schlechtem Gewissen sich in das Unumgängliche zu fügen. Dieses Unumgängliche hat die Entwicklung des Fußballs insgesamt und haben die "PR-Profis" in der "Macher-Ertage" des FCK selbst geschaffen.

Das Problem ist jetzt, überhaupt "Investoren" in nennenswertem Umfang zu finden. Ich fürchte, das wird sehr schwer und Vieles dessen, was die "PR-Profis" und Fußball-"Kenner" vom Betzenberg glauben in der Hand zu haben, wird sich als Schaumschlägerei erweisen. Deshalb ist die Saison 2019/20 nach wie vor das Entscheidungsjahr für den Bestand des FCK.

Aber bis dahin darf gehofft werden, auf den großen Retter mit den Millionen, der nur ein wenig mitreden will, den Durchmarsch von der 3. in 1. Liga und ein volles Stadion.

Ansonsten hat man sich bereits in der Unterklassigkeit ganz gut eingerichtet, wenn man das verpflichtete Spieler-"Potentzial" betrachtet, - und schließlich läßt sich ja auch mit drittklassigem Fußball noch Geld verdienen, auf dem Platz und außerhalb. Auch die Facebook-Generation auf den Rängen, die hartnäckig und verbohrt der nebulösen Vorstellung nachhängen, die Bedeutung des FCK würde von 1998 herrühren, wird alles mitmachen bzw. mit sich machen lassen.

Insgesamt ist aber das Votum der Mitglieder der einzig mögliche Versuch, für die Stadt Kaiserslautern die Folgekosten FCK in Grenzen zu halten.



Beitragvon Devils-Supporter » 08.06.2018, 08:54


Ich fand es auch seltsam, dass der Versammlungsleiter einen Antrag einbringt, der nicht von Ihm ist und dann im gleichen Vortrag für die Ablehnung argumentiert.
Wenn jemeand einen Antrag stellt, so hat derjenige das Recht diesen einzubringen und sonst niemand.
Dann darf jeder, innklusive eines ARV seine Meinung dazu kundtun (und eben nicht nur Fragen stellen! Evtl. verwechseln das einige mit Jeopardy) und entsprechend Argumente für oder gegen den Antrag vorbringen.
So funktioniert eine Debatte in einem demokratischen Plenum.
Das gilt im Übrigen in gleichem Maße für den Antrag zur Ausgliederung (wird vom Vorstand/AR eingebracht) wie für den Antrag von Remy.
Nach wie vor haben wir einigen Nachholbedarf in Debattenkultur in diesem Verein und das auf allen Ebenen.
Unsre Herrn, wer sie auch seien, sehen unsre Zwietracht gern. Denn solang sie uns entzweien, bleiben sie doch unsre Herrn!



Beitragvon DirkDiggler6686 » 08.06.2018, 09:03


Erstens: Ich habe immer vollsten Respekt vor Allen, die den Mut haben vor einer großen Kulisse bei einem äußert wichtigen Anlass ans Mikro zu treten und ein paar Worte zu sagen.
Noch mehr Respekt gebührt denen, die bei einem solchen Anlass am Mikro auch noch Ihre Meinung vertreten, denn sowas ist nochmal eine Hausnummer größer als einfach ein paar Dankesworte oder ähnliches.
Deshalb hat Konstantin auch Respekt verdient, ohne Frage.

Trotzdem darf man auch ein wenig konstruktiv kritisieren.
Da man dies nicht mit Buh-Rufen und Pfiffen tut, versuche ich es hier mal auf dem schriftlichen Weg.

Ich habe mir seine Wortmeldung als Text durchgelesen.
Erstens: Wenn man die Meinung:"der Verein geht so oder so in die Insolvenz", vertritt und daraus einen Appell bzw zwei Appelle formulieren will, dann sollte man auch kurz begründen warum man den dieser Meinung ist. Man sollte es wenigstens an zwei oder drei kurzen Fakten erklären können.
Wenn ich da gewesen wäre, hätte ich mir wohl auch gedacht "Was will er denn an mich appellieren?Wenn er das glaubt, dann muss er das schon kurz begründen um bei mir ein Nachdenken anzuregen!"
Zweitens: Die Appelle waren an dem Tag unter dem TOP meiner Meinung nach unangebracht. Wenn man solche Appelle an eine große Menge richten will, wäre es klüger gewesen dies im Vorfeld über dbb oder andere Fan-Foren zu tun. Auf dbb gab es ja auch Einige, die vor der Aomv auch recht kritische Artikel veröffentlicht haben um die Fans vor der Abstimmung noch einmal zum Nachdenken anzuregen.
Drittens: Ich weis wie extrem schwierig es ist eine Rede niederzuschreiben und sich an den Schreibtisch zu setzen und zu überlegen: "Wie bringe ich das was ich sagen will so gut zu Papier, dass ich zügig auf den Punkt komme und alles niet und nagelfest argumentiert ist?"
Das ist eine furchtbar schwierige Aufgabe. Trotzdem finde ich, dass das von Konstantin niedergeschrieben viel "Bla-Bla" ist. Sorry wenn das hart klingt. Aber auf der ersten Seite sagst du an wenn du den Appell richtest und das dieser für den außergewöhnlichen Fall eines "Nein" ist. Die zweite Seite beginnt genau so. Man liest und liest und denkt sich:"Ja, dann leg los Junge!"
Und dann kommt leider nur, dass DU GLAUBST, dass der Verein so oder so pleite geht.
Gut, deine Meinung. Aber ohne eine Begründung hierfür, hätte ich am Sonntag wohl auch herzhaft geschmunzelt und gedacht: "Lass gut sein bevor du dich um Kopf und Kragen stammelst!"

Letzteres ist wenn man es liest als Kritik vielleicht bissel hart geschrieben, ich meine es ABER GANZ EHRLICH NETT und will es als konstruktive Kritik an dich verstanden wissen.

Ich kann nur sagen, dass ich froh bin, dass es solche Fans wie dich gibt, die sich mit ernsten Themen selbst auseinandersetzen, sich selbst Gedanken machen und nicht nur das aufschnappen was Sie lesen und lesen wollen und dann sogar aus München anreisen und mit einer selbst erfassten Rede ans Mikro treten.

Wenn man solche Reden niederschreibt, ist es oft besser wenn man dies nicht 3 Tage vorher oder gar eine Woche vorher erst tut. Man sollte mehrere Wochen vorher damit beginnen und die Rede Stück für Stück mit Leben füllen. Denn wenn man zwischen dem Schreiben immer ein bisschen Abstand zur Rede gewinnt, fallen einem viele Dinge auf, die man dann noch, meistens zu Gunsten der Rede, abändern kann.

Ich weis lieber Konstantin, dass es sich immer einfach klugscheißen lässt aber feile noch ein bisschen dran und nimm dir weiter ein Herz!
Ich werde dir immer zuhören wenn du nochmal irgendwann am Mikro steht. Genauso wie ich allen Anderen respektvoll zuhören werde. :daumen:

Hochtrabend und prima reden können meist nur die Politiker! Und ist es eine wirklich gute Rede a la "In your face bitch!", dann hat diese auch meist nicht der Politiker selbst, sondern ein Team aus "Rede-schreibe-Spezialisten" geschrieben... :wink:
"Keanu!", "Keanu!",
"Reeves aus dem Wald!"



Beitragvon Schlossberg » 08.06.2018, 09:12


Nur Mut, möchte ich Konstantin zurufen.
Auch der junge Parzival vermochte nicht, zur rechten Zeit die richtige Frage zu stellen. Später wurde er dann doch zum Helden.
Im Unterschied zur von Eschenbach dargestellten Situation, wo Parzival der Einzige war, der die Frage hätte stellen können und sollen, gab es aber auf der Betzenburg durchaus Leute, die von ihrer Einstellung zum Thema, und ihren intellektuellen und rhetorischen Fähigkeiten her durchaus in der Lage gewesen wären, ihre Nein-Meinung in Form verständlich formulierter und pointierter Fragen zu äußern. Sie taten es aber nicht.
Nicht die Pfeifer und Rufer, @Konstantin, haben Dich im Stich gelassen (sie konnten Dich nicht wirklich übertönen), sondern diese.


p.s.
In der Sache teile ich Deine Meinung nicht.
Ich singe schon einige Zeit das Betzelied mit darf statt wird (niemals untergeh'n) und versuche, meinen bescheidenen Teil dazu beizutragen.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon RedSummerof69 » 08.06.2018, 14:52


Hi zusammen, bin neu und möchte was dazu sagen.

Als jemand, der den FCK seit Jahrzehnten kennt, ist der Blues nichts Neues. Mit dem Unterschied, dass wir kurz davor sind, weinend in den Sarg zu fallen.

Insofern habe ich den Beitrag von Konstantin am Sonntag insofern interpretiert, dass ich hier jemanden vor mir habe, der lachend in die Kreissäge laufen will... Herzblut hin oder her. Ich dachte immer, Lautrer sind zum Kämpfen da und nicht zum Aufgeben. Und sehenden Auges in die Insolvenz gehen ist Aufgeben. Definitiv.

Die Unmutsäusserungen (bekenne mich auch zu mehr oder minder mitteleuropäisch angehauchtem Geblöke) kamen aber erst, nachdem der gute Mann kein Butter bei die Fische tat. Dagegen sein : Ja, okay. Aber die Alternative ? Kampflos aufgeben ? Das hat den meisten Leuten gestunken. Und das hat man gehört.

Die Alternative zur Ausgliederung ist der endgültige Tod... und ich will nicht zu Denjenigen gehören, die nur ans Grab des einst Ruhmreichen pilgern wollen, sondern noch zu Lebzeiten Grosses sehen wollen. Mit einer Reihe von Investoren und Geldgebern (4 Säulen) ist dies möglich. Wir brauchen das Geld. Willkommen in der Realität, wie schon Morpheus sagte. Alles andere ist Selbstbetrug.

Dass mir die Überkommerzialisierung, die Politisierung und das Lager-Feind-Denken auf die Nüsse gehen, ist ein anderes Thema.

Nochmal zu Konstantin. Es war mutig. Aber es war substanzlos und nur eine Stimme. 9 von 10 wollten es anders. Hoffen wir das Beste für unseren FCK :daumen:



Beitragvon Davy Jones » 08.06.2018, 17:51


Das mit dem Aufgeben kann ich so unterschreiben.
Wäre die Ausgliederung gescheitert, wäre ich dabei geblieben und hätte mich unter Umständen sogar an einer Anleihe beteiligt. Wären wir aber in die Insolvenz gegangen ohne alles versucht zu haben, so wäre ich weg gewesen.
Sollten wir jetzt irgendwann insolvent gehen, können wir uns nicht vorwerfen auch den letzten Strohhalm gegriffen zu haben.



Beitragvon DSWFisch » 08.06.2018, 20:19


eher das ende vom für einige Jahre für Profifussball
aber nicht für den Verein



Beitragvon Davy Jones » 08.06.2018, 20:40


DSWFisch hat geschrieben:eher das ende vom für einige Jahre für Profifussball
aber nicht für den Verein


Bei einer Insolvenz müsste der Verein doch neu gegründet werden. Ergo wäre es ja auch nicht mehr der FCK, gegründet 1900 mit seiner interessanten Historie.
Davon ab wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Stadion weg.

Das bei einer Insolvenz immer noch viele Leute auf ihren Schulden sitzen bleiben, darf man nicht außer Acht lassen. Da finde ich persönlich es mehr als egoistisch aufgrund einer idealistischen Vorstellung die Insolvenz als Lösung zu sehen.
Ganz nebenbei hat das Gros der Menschen, die gegen die Ausgliederung sind, weder etwas gegen Spenden von Firmen gesagt. Die Kommerzialisierung war schon lange da. Wir haben uns lediglich mehr Handlungsspielraum gegeben.
Das geht ja schon zum Teil so weit, dass seit Jahren einige Vereine in den niedrigsten Klassen ihren Spielern Geld zahlen.



Beitragvon DSWFisch » 08.06.2018, 22:24


Davy Jones hat geschrieben:
DSWFisch hat geschrieben:eher das ende vom für einige Jahre für Profifussball
aber nicht für den Verein


Bei einer Insolvenz müsste der Verein doch neu gegründet werden. Ergo wäre es ja auch nicht mehr der FCK, gegründet 1900 mit seiner interessanten Historie.
Davon ab wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Stadion weg.

Das bei einer Insolvenz immer noch viele Leute auf ihren Schulden sitzen bleiben, darf man nicht außer Acht lassen. Da finde ich persönlich es mehr als egoistisch aufgrund einer idealistischen Vorstellung die Insolvenz als Lösung zu sehen.
Ganz nebenbei hat das Gros der Menschen, die gegen die Ausgliederung sind, weder etwas gegen Spenden von Firmen gesagt. Die Kommerzialisierung war schon lange da. Wir haben uns lediglich mehr Handlungsspielraum gegeben.
Das geht ja schon zum Teil so weit, dass seit Jahren einige Vereine in den niedrigsten Klassen ihren Spielern Geld zahlen.


nicht unbedingt wenn der Hauptverein(dazu hat der Vereinsrat die Macht) siehe saar 05 http://www.suedwest-fussball.de/clubs/v ... p?objnr=14 die Fussball abteilung raus wirft ist der gibt es den 1.FC Kaiserslautern e.V und den
1.FC Kaiserslautern Fussball e.V
beide haben das gründungsdatum 2.6 1900
mit dem Rausschmiss gehen alle Schulden mit der Fussballabteilung weg vom Hauptverein
So Sasion 2018/19 (negativ)
Der 1.FC Kaiserslautern Fussball e.V
ist geht pleite und ist Insolvenz und meldet ab
aber 1.FC Kaiserslautern e.V ohne Fussball lebt weiterhin
Der neue 1.FC Kaiserslautern Jugendfussball startet nun in der Kreisliga C KL-Donnersberg Süd hat nun keine Schulden mehr und da der Fröhnerhof dem 1.FC Kaiserslautern e.V gehötrt immer noch eine Heimat und Eigenbesitz
So Sasion 2019/20(Positiv) Aufstieg in Kreisliga B KL-Donnersberg Süd und Wiedereingliederung in den 1.FC Kaiserslautern e.V also der Hauptverein
Alle Schuldenweg und eigen Besitz


nur das FWS wäre weg das ist richtig soll die Stadt an ihrem Größenwahn ersticken

zu den Leuten wo ihre Arbeit verlieren oder ihr Geld nicht zurück bekommen PECH gehabt wenn man in irgendwas investiert ob fck oder sonstwas ist das immer mit risko verbunden.

durch diese Ausgliederung haben wir Mitglieder der Fussballabt keine Heimtmehr.

Auf meinem Weg würde ich auch die Arschkarte ziehen denn meine Lebenslange Mitgliedschaft wäre auch weg die alte Fussballabt ist weg aber egal besser jeder im 1.FCK ist gleich viel wert und nicht der mehr hat hat das recht 20%Beteilung mitzureden



Beitragvon wkv » 08.06.2018, 22:26


Hast du jetzt nicht so langsam genügend Unsinn geschrieben?
:nachdenklich:



Beitragvon DSWFisch » 08.06.2018, 22:48


ist ja nur hätte hätte fahrradkette aber ist so wie ist ob das gut der schlecht wird die Zukunft zeigen



Beitragvon Paladin » 09.06.2018, 07:01


Davy Jones hat geschrieben:Das geht ja schon zum Teil so weit, dass seit Jahren einige Vereine in den niedrigsten Klassen ihren Spielern Geld zahlen.


Das war doch schon Mitte 90er so. Jemand in meiner Berufsschule hat damals den Verein gewechselt weil sein voriger ihm keine Spielprämie bezahlt hat. Selbst im Handball hat ein gewisser Verein, der heute so geschockt tut weil andere Jugendspieler abwerben, eben genau das selbst gemacht und zwar ziemlich offensiv und auch mit Vorteilen gewunken (keine Spielprämie allerdings).



Beitragvon Elwood » 09.06.2018, 10:08


Zitat DSWFisch:
nur das FWS wäre weg das ist richtig soll die Stadt an ihrem Größenwahn ersticken

zu den Leuten wo ihre Arbeit verlieren oder ihr Geld nicht zurück bekommen PECH gehabt wenn man in irgendwas investiert ob fck oder sonstwas ist das immer mit risko verbunden


Unglaublich :shock: Sagen dir die Begriffe Anstand, Ehre, Vertrauen, Gemeinschaftssinn, Zuverlässigkeit was? Werte, die u.a. Fritz Walter vorgelebt hat, für die ein Eckel, Thines, Ehrmann heute noch stehen?
Deine Aussage ist die typische Rechtfertigungsfloskel eines Anlagebetrügers (ohne dich persönlich als solchen zu bezichtigen!)und mit dieser Einstellung glaubst du, unter dem Banner der Obengenannten als edler Ritter in die letzte Schlacht gegen die Ungläubigen ziehen zu wollen?



Beitragvon DSWFisch » 09.06.2018, 11:22


Elwood hat geschrieben:Zitat DSWFisch:
nur das FWS wäre weg das ist richtig soll die Stadt an ihrem Größenwahn ersticken

zu den Leuten wo ihre Arbeit verlieren oder ihr Geld nicht zurück bekommen PECH gehabt wenn man in irgendwas investiert ob fck oder sonstwas ist das immer mit risko verbunden


Unglaublich :shock: Sagen dir die Begriffe Anstand, Ehre, Vertrauen, Gemeinschaftssinn, Zuverlässigkeit was? Werte, die u.a. Fritz Walter vorgelebt hat, für die ein Eckel, Thines, Ehrmann heute noch stehen?
Deine Aussage ist die typische Rechtfertigungsfloskel eines Anlagebetrügers (ohne dich persönlich als solchen zu bezichtigen!)und mit dieser Einstellung glaubst du, unter dem Banner der Obengenannten als edler Ritter in die letzte Schlacht gegen die Ungläubigen ziehen zu wollen?


sagt das lieber denen die diesen Klotz am Bein gebaut haben diese Übergroße Arena wird auch der Gmbh zum Verhängnis werden denn keiner normal denkender Geschäftsmann wird eine überschuldene Stadion Gmbh nur einen Cent reinstecken. Wer Geld investiert muss immer damit rechnen das auch für weg sein kann. Anstand, Ehre, Vertrauen, Gemeinschaftssinn, Zuverlässigkeit diese Werte wurden von den Ausgebern der Anleihe doch auch nicht ernst genommen.



Beitragvon LDH » 09.06.2018, 16:05


Ok, er hat den Mut gehabt und sich auf die Bühne gestellt.
Aber der Auftritt dort war Note 6. Wenn es im Nachgang einen ewig langen Text braucht um sein Standpunkt zu erläutern, dann ist das ungenügend.

Die Story und der Text haben keine Aussage. Wenn überhaupt, dann die Sache mit „ohne Investor ist es nach einer Insolvenz einfacher“. Was wiederum völlig realitätsfern ist.
Und wenn man zusammenhalten soll und wieder aufstehen soll wenn man ganz unten ist, was macht dann die Vereinsführung gerade? Was macht die Mehrheit der Mitglieder?

Wenn ich eine Meinung habe und möchte andere davon überzeugen, dann muss ich das begründen. Kann ich das nicht, sollte ich es besser nicht versuchen. Das gilt für Konstantin wie für zu viele User hier. Beide neigen wohl dazu unbegründete Vermutungen als Wahrheit verkaufen zu wollen. Und das macht Diskussionen kaputt.



Beitragvon BernddasBrot2 » 10.06.2018, 15:44


Hallo Konstanin,
erstmal Glückwunsch zu deinem Mut den du aufgebracht hast.
Ich bin mir sicher, du trägst das Herz am richtigen Fleck, was man nicht von allen FCK´lern sagen kann.
Leider hattest du etwas auf der Zungenspitze liegen, was du hättest etwas später, im laufe der Ausführung hättest sagen sollen.
Aber das ist alles egal, du hast etwas gesagt, was viele, wenn sie jetzt auch mit JA gestimmt haben, vielleicht verdrängen.
Mir gefällt besonders der Punkt, an dem du sagst, dass WIR vielleicht alleine besser aufstehen können.
Die Tatsache, wie sich ein H.B. zu der Sache benommen hat, ob zusätzlich Öl ins Feuer gießen, oder dich schützen, das weis doch niemand und die Wahrheit erfahren wir auch nie.
Fakt ist, daß viele die mit JA gestimmt haben, ganz hohe Erwartungshaltungen haben.
Ich bin gespannt, wann die ersten, deren erwartungen nicht erfüllt werden, anfangen zu schreien.
Die große Fraktion, die sich von der wahnsinnsarbeit die ein Herr Klatt geleistet hat haben leiten lassen werden eines Tages sich an diesen Tag erinnern, hoffentlich dann immer im positiven Sinn.
Alleine der Glaube daran, den habe ich längstens aufgegeben.
Gleich wer Investor, Sponsor, Ankerinvestor oder sonstigerstiller Geldgeber werden wird, eines steht für mich fest, der Betze, das Fritz Walter Stadion, das ist jetzt tabu.
Das einzige was ich mir wünsche, hoffentlich schaut sich der FCK genaustens an, mit dem er ins Bett steigt.
Auch in der Prostitution muß man sich nicht jedem hingeben, nur weil der mit einem Geldschein wedelt.
Die Seele des Vereins ist verkauft.
Der FCK reiht sich ein in das Konzert der käuflichen Liebe.
Dazu kommt, daß seit Jahren, die meisten Spieler das Trikot des Vereins überhaupt nicht tragen dürften!



Beitragvon Wuttke_Weinfest » 18.06.2018, 15:44


Wann kommt denn jetzt ein Investor? Gibt's was Neues?



Beitragvon wkv » 18.06.2018, 22:58


Wuttke_Weinfest hat geschrieben:Wann kommt denn jetzt ein Investor? Gibt's was Neues?

Du hast dich nie gefragt, wo die 8 Mio Euro herkommen, mit denen wir unsere Lücke in der Lizenzierung füllen?




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