Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.

Beitragvon Alm-Teufel » 20.05.2019, 22:21


Ich finde Söldner nicht schlimm, solange sie für ihren Sold auch Leistung bringen. Irgendwo stand heute das Gerücht, dass Bader bei Ingolstadt im Gespräch ist. Da konnte ich die Freudentränen kaum unterdrücken. Überbezahlte Söldner, die nicht performen, sollte man schnellstens wegloben.
3. Liga verhindern!



Beitragvon Hephaistos » 20.05.2019, 22:27


Naja.. Es gibt viele Spieler, die ihren Vereinen treu blieben. Natürlich bekommen solche Spieler meist gutes Geld. Zum Beispiel Messi oder Del Piero oder Bufon oder Alan Shearer oder Lampard..

Es gibt aber auch Spieler, die sich sehr wohl im Verein fühlen und nicht weg wollen. ZB Petersen oder Schnatterer. Hector hätte zB auch locker anderen Klub finden können, aber geblieben. Es hängt aber natürlich nicht immer nur noch vom Spieler selbst ab.



Beitragvon Schwabenteufel1 » 21.05.2019, 06:25


Alm-Teufel hat geschrieben:Ich finde Söldner nicht schlimm, solange sie für ihren Sold auch Leistung bringen. Irgendwo stand heute das Gerücht, dass Bader bei Ingolstadt im Gespräch ist. Da konnte ich die Freudentränen kaum unterdrücken. Überbezahlte Söldner, die nicht performen, sollte man schnellstens wegloben.


das wäre ja schlimm. dann zieht der becca sein geld zurück. :lol: bader ist doch im 5 jahres paket dabei. geht ja gar nicht. :lol:

bader ist die größte niete, die wir haben.



Beitragvon Hellboy » 21.05.2019, 07:53


Flo hat geschrieben:Ich denke, da spreche ich auch im Namen meiner Kollegen Thomas, Paul und Ingo. Wir versuchen auf dieser Seite immer so gut es geht alles abzubilden - neutral! Ich habe zu der Thematik natürlich eine Meinung, die werde ich aber (noch) nicht kundtun. In den vergangenen Wochen ist hier sehr viel los und wir bemühen uns wirklich alles abzufangen. Ich bin mir nicht sicher, ob du das weißt, aber: Es ist sehr viel Arbeit. An manchen Tagen sitzen wir pausenlos am PC, deshalb ärgern mich solche Vorwürfe noch mehr.

Ich reagier hier auch mal drauf, denn mit ist die einseitige Berichterstattung auch etwas aufgestoßen. Allerdings geht es mir dabei nicht um so unsinnige Vorwürfe, dass DBB seine „Macht missbraucht“, sondern eher darum, was diese Seite positives leisten könnte: nämlich sich am „Brückenbau“ zwischen den entstandenen Fanlagern zu beteiligen. Dazu bräuchte es aber tatsächlich eine ausgewogenere Berichterstattung. Warum nicht - wenn ihr euch entscheidet, die Gesamtsituation in den Spielbericht einfließen zu lassen - einen zweiten Spielbericht, der die Gegenposition vertritt: „Ich gehe erleichtert ins Stadion und bin optimistisch, dass es nun besser wird.“ ...? Zwei Positionen würden der Gesamtstimmungslage viel umfassender gerecht und würden nicht dazu führen, dass sich die Fronten noch weiter verhärten, weil die einen sich jetzt in die Ecke gestellt fühlen und lospoltern, während die anderen sich bestätigt fühlen und zurückballern. Die Chance, der ohnehin tobenden Diskussion hier nochmal einen ausgewogenen Rahmen mit (berechtigten) Argumenten beider Seiten zu geben, wurde da leider verschenkt.

Dennoch natürlich ein ausdrücklicher Dank an euch für die viele Arbeit, die ihr hier investiert, gerade in Zeiten wie diesen.
:prost:
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Beitragvon daachdieb » 21.05.2019, 09:04


Hellboy hat geschrieben:Warum nicht - wenn ihr euch entscheidet, die Gesamtsituation in den Spielbericht einfließen zu lassen - einen zweiten Spielbericht, der die Gegenposition vertritt:

Es gibt doch die Kommentare.
Jeder kann und darf sich die Mühe machen statt den Spilebericht mit einem "dann geh halt nimmie nuff" zu kontern eine ausformulierte Gegendarstellung zu schreiben.
Das scheint aber entweder gar nicht möglich oder den meisten nicht wichtig genug dem Forum eine andere Sicht zu bieten.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon wkv » 21.05.2019, 09:06


Ich weiß auch nicht, woher der Anspruch kommt, dass eine Fanseite, oder ein Fanmag neutral zu sein habe.

Das ist keines in Deutschland, meine ich.
Letzten Endes kommt es auf jeden selbst an, was ich an Meinung des Autors vom reinen Bericht filtere.



Beitragvon WernerL » 21.05.2019, 09:18


Hellboy hat geschrieben:Ich reagier hier auch mal drauf, denn mit ist die einseitige Berichterstattung auch etwas aufgestoßen.

Dazu bräuchte es aber tatsächlich eine ausgewogenere Berichterstattung.


Ich denke auch, dass gerade die Thematik "Investoren" aud DBB z. B. viel zu wenig thematisiert wurde.
Also ja, die Investorenverhandlungen des FCK wurden berichtet aber oft mit negativen Grundtönen hintermalt.
Kaum ein Wort einmal darüber warum England mit Investoren derart erfolgreich ist, dass selbst zahlreiche Fans aus allen Lagern die Premier League viel toller finden.

Wenn man nämlich einmal darüber objektiv berichtet und mit Fakten und Hintergründen einmal Klarheit schafft, dann ist das Thema "Investoren" und wie diese handeln und agieren, wie sie die Ziele umsetzen möchten, garnicht so schlimm, sondern eher realität auch in unserem täglichen Leben bei unseren Arbeitgebern.

Beispiel Becca: Man kann in ihm des Teufels rechte Hand sehen.
Ich sehe mit ihm nur CHANCEN und Synergieeffekte.
Er ist Baulöwe (übrigens wie der Präsident von Real Madrid auch), und das bietet sich in Fussball Clubs gerade zu an bei den Baumaßnahmen die auch bei einem FCK anstehen.
Das FWS Stadion kann dadurch womöglich billig auf Stand gehalten ggf. modernisiert werden.
Das NLZ könnte nach den Plänen von SK endlich fertig gebaut, gar noch erweitert werden.
Das wären immense Wertsteigerungen die der Club erfahren würde.
Keine Fanbasis der Welt könnte das aus eigener Tasche zahlen oder durch eigene Mitarbeit auf Baustellen. Ich denke da wird es andere Beteiligungsmöglichkeiten geben.
Der Fan hat den Club ja bereits mehrfach gerettet durch die Anleihen, ich meine ohnehin das es damit auch mal gut ist und Gelder einmal von anderer seite zufließen müssen.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon wkv » 21.05.2019, 09:49


Ernsthaft?
Bei all den negativen Beispielen in der Fußballwelt siehst du NUR CHANCEN UND SYNERGIEEFFEKTE?

Werner, komm.
Du bist auch nicht auf der Wassersuppe in die Welt geschwommen, dass kannst du mir nicht weismachen.



Beitragvon WernerL » 21.05.2019, 10:04


wkv hat geschrieben:Ernsthaft?
Bei all den negativen Beispielen in der Fußballwelt siehst du NUR CHANCEN UND SYNERGIEEFFEKTE?
Werner, komm.


Wir können aus dem Forum auch eine Philisophenrunde machen, wie man die Welt sieht, negativ oder positiv.
Das Leben ist grundsätzlich zu kurz um es negativ zu sehen.
Ich sehe Becca deshalb positiv!

Denkt ihr Becca lässt in "blau" spielen?
Er würde sich seinen eigenen Markt kaputt machen und es würde ein Ansturm geben.
Wir haben 50+1 und die verhindert doch gerade deswegen vieles, auch wenn sie für Becca aus unserer Sicht auch etwas gedehnt wird.

Nur umgehen wir diese nicht wie RB oder Hoffenheim, denen dadurch verzerrende Vorteile zugeschustert wurden!

Was verlieren wir denn was wir doch vielleicht schon verloren haben?
Identität?
Haben wir schon in großen Teilen verloren weil man für die 3. Liga nur noch belächelt wird.
Zudem gelten wir als unfähige Provinzler die zu dumm sind zum wirtschaften.
In anderen Foren macht man sich lustig, dass uns Bayern jetzt auch noch helfen muss.

Wir sind in Teilen zur Lachnummer geworden, das ist das was an Feedback aus der Fussballwelt an uns herangetragen wird.
Und ja, eine Lachnummer werden wir bald nicht mehr sein wenn wir uns in die 1. Liga zurück kaufen.

Freunde anderen Vereine haben schon seltsam überrascht geschaut als ich sgte dass ein Milliardär bei uns einsteigt.
Ich garniere das gerne mit Aussagen wie: "Ziel ist Champions League, denke wir RB, schaffen wir locker" :D

Schaut in deren verdutzt überraschte Gesichter, das Lachen ist verstummt (soll es in allen Hälsen stecken bleiben!).
Demnächst geht es für den FCK - so mein Traum - immens wirtschaftlich aufwärts!!!


Becca ist nicht eingestiegen um in "blau" spielen zu lassen, sondern um mit dem Club und uns erfolgreich zu sein!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon wkv » 21.05.2019, 10:09


Werner, es war eine einfache Frage, die nicht deinen Dauersermon bezüglich "Wir hätten schon vor 2564 Jahren ausgliedern sollen" hätte herausfordern sollen, sondern wirklich darauf abzielte, dass du keinerlei Risiko siehst.

Kein Risiko? Ja oder Nein.



Beitragvon WernerL » 21.05.2019, 10:12


wkv hat geschrieben:
Kein Risiko? Ja oder Nein.


Ich sehe wenige Risiken ehrlich gesagt, ich sehe fast nur Chancen (das US amerikanische Grundprinzip - oft fehlend in Deutschland)!

Welches Risiko siehst du denn?
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon daachdieb » 21.05.2019, 10:18


WernerL hat geschrieben:Welches Risiko siehst du denn?

Wir haben 20 Mio Schulden und Becca will innerhalb der nächsten 5 Jahre 25 Mio in den FCK pumpen.
Die Betonung liegt auf "will" - denn was spricht dafür, dass er, nachdem er die Geschäfte mit der Stadt finalisiert hat, überhaupt noch Interesse am FCK zeigt?

Bzw gibt es die Garantie, dass man nicht trotz der Milliarden Spritze auch aus der 3. Liga absteigt?
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Hellboy » 21.05.2019, 10:24


@daachdieb & @wkv
Es ging doch um die Positionierung von DBB in der Angelegenheit. Ich sage nur, es wurde die Chance verpasst, beide vorhandenen (Außen-)Positionen nochmal explizit zu vertreten. Das hätte der Diskussion und der Diskussionskultur hier m.E. gut tun können. So passiert dagegen wieder nur mehr desselben: Es wird eine der Positionen benannt, und es stürzen sich seitenweise die darauf, die dafür oder halt dagegen sind. Die Mitte bricht quasi mal wieder weg. Das ist schade, und daher war mein Post als konstruktive Kritik (kennt das hier noch jemand?) gedacht. Nicht umsonst habe ich den User, auf den @Flo reagiert hatte, nicht mit zitiert. Mir geht es nicht im Polemik („DBB missbraucht seine Macht“), sondern darum, dass dieser Diskussion m.E. ein paar Eckpfeiler gut täten. Und die wären die Forumsbetreiber in der Lage (teilweise) zu setzen - auf andere und vielleicht wirksamere Art als die Diskussionsteilnehmer. Und das hat gar nichts mit meinem Anspruch an Neutralität zu tun (den ich gar nicht habe - wie käme ich dazu, irgendeinen Anspruch an ein derart wertvolles kostenfreies Medium, das ich freiwillig seit Jahren nutze zu stellen? Woraus sollte da ein Anspruch meinerseits resultieren?).
Zuletzt geändert von Hellboy am 21.05.2019, 10:29, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitragvon wkv » 21.05.2019, 10:25


Ich bin bei dir, es überwiegen die Chancen, und wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Trotzdem sehe ich folgende Risiken, die aber allgemein gültig sind bzw. woanders schon auftraten:

1) Es ist nur ein Investor. Verliert er die Lust am FCK, zieht er den Stecker. Ich würde mich wundern, wenn in dem Vertragswerk keine Ausstiegsklausel wäre, die eine Einmalzahlung beinhaltet. Ich würde als Investor das so tun, du nicht?

2) Wie in Hamburg: Dort wurden Offizielle morgens zum Investor beordert, um ihnen mitzuteilen, dass der Trainer/Manager/XY zu entlassen sei.

3) Es steht in dem Artikel von heute schon geschrieben, dass Bader und Sascha nach Luxemburg fuhren, um Becca die Kaderplanung vorzustellen. Hat noch keiner thematisiert, aber ist das vorgesehen? Was, wenn ihm nicht gefällt, was er sieht? Wird dann das Konzept nach seinem Gutdünken umgeschrieben?

4) Scheinbar hat er die Macht, weitere Investoren zu verhindern. Ansonsten würde man es ja mit den regionalen Investoren zusammen versuchen. Das ist aber jetzt meine Interpretation.


Das sind meine Bedenken für den Moment.



Beitragvon WernerL » 21.05.2019, 10:26


daachdieb hat geschrieben:
WernerL hat geschrieben:Welches Risiko siehst du denn?

Wir haben 20 Mio Schulden und Becca will innerhalb der nächsten 5 Jahre 25 Mio in den FCK pumpen.
Die Betonung liegt auf "will" - denn was spricht dafür, dass er, nachdem er die Geschäfte mit der Stadt finalisiert hat, überhaupt noch Interesse am FCK zeigt?


So "verquer" denke ich garnicht.
Das Ganze wird sich weiter entwicklen wenn die Verträge erst einmal unter Dach und Fach sind:

Ich vertraue Becca und Klatt vor allem hier, dass gut und partnerschaftlich verhandelt wurde.
Also wir können uns auch hier ängstlich in unsere Horrorburg zurück ziehen und IMMER an das Schlechte glauben.

Das meiste Misstrauen kommt doch ehrlich aber auch davon, dass viele Infos garnicht bekannt sind.
Und diese bleiben eben besser auch unbekannt.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon daachdieb » 21.05.2019, 10:33


Hellboy hat geschrieben:Die Mitte bricht quasi mal wieder weg. Das ist schade, und daher war mein Post als konstruktive Kritik (kennt das hier noch jemand?) gedacht.

Ich habe deinen Post auch in keiner Sekunde als provokant gesehen. Wenn das so rüber kommen sollte, dann sorry.
Und ich weiß gar nicht, ob es momentan eine so große Mitte gibt. Denn es ist - wie ich in meinem ersten Post zum Spielbericht schon schrieb - ein ausergewöhnlicher Spielbericht in einer ausergewöhnlichen Zeit. Und die Polarisierung schwappte ja eher aus dem Verein in die Massenmedien und von dort aus in die Foren und Internetplattformen und nicht umgekehrt.
Es wurde uns vorgemacht es gäbe nur Hüh oder Hott und man müsste sich entscheiden. Nicht wir haben das so gewollt. Es wurde uns "verschrieben". Das polarisiert dann eben auch die Fans. Mit Mitte ist da nicht mehr viel wenn du vor eine Entscheidung gestellt wirst und der Mittelweg quasi "par ordre du mufti" (Quattrex) verbaut wurde.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon WernerL » 21.05.2019, 10:37


@wkv

Deine Punkte sind alle berechtigt, klar sieht der Fan diese zu Recht und hat Ängste.

Ich sehe das Ganze natürlich aus der klaren BWL sichtweise und daher von der anderen Seite.
Klar weiss ich auch um diese Risiken, ich weiss aber auch eben lange vorher, dass diese eben so existieren und schließe die im Vorfeld aus indem ich verhandele, darum geht es ja.
Es gibt noch zig andere Risiken.
Klatt hat doch das Wissen wie das geht.

Das Vorgehen eines BWLers ist es eben genau das vorher alles "auf dem Schirm" zu haben, das macht diese Berufsart eben aus.
Es geht um das Steuern von Informationen und ressourcen unter den gegebenen Bedingungen.

Ich versuche das am Beispiel der neuen Mall in KL zu erläutern:
Was hat sich der Bürger in KL Sorgen gemacht, das würde alles nicht laufen, die würde hier nicht hin passen etc etc.

Kein Investor (hier ECE) investiert 180 Millionen für einen Bau wenn er nicht vorher bereits zig Analysen durchgerechnet hat + Erfahrungswissen um professionell einschätzen zu können ob sich das in KL rechnet.
Profis wissen das alles voher, es braucht den ängstlichen Bürger hierfür nicht als Entscheidungsgewalt.

Ähnlich ist es beim FCK, Klatt weiss doch wie sich der Club nun finanziell entwickeln muss um sportlich erfolgreich zu sein.
Genau solche Profis wollen wir doch haben!!

Also ich will diese haben damit kein 2. 1860 passiert!
Zuletzt geändert von WernerL am 21.05.2019, 10:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon wkv » 21.05.2019, 10:39


Werner,das meiste Mißtrauen kommt aus Erfahrung.
Nämlich aufgrund Beispiele aus anderen Vereinen. Ich möchte da einfach nur 1860, Uerdingen, HSV anführen.
Das schwebt in den Köpfen herum.
Und das ginge nur mit Transparenz zu mildern.

Ãœberhaupt verspricht uns seit Atze jeder maximale Transparenz. Ergebnis bekannt.

Aber schön, dass wir wieder auf eine Diskussionsebene gefunden haben.
Lasst uns auf dieser sachlichen Ebene weiter diskutieren, und die Hetzer einfach ausbluten lassen, indem man sie ignoriert. Funktioniert gut.

Danke, Werner.

Apropos Mall:
Auch da waren die Sorgen berechtigt.
Die Eisenbahnstraße ist ausgeblutet, und die Mall läuft mitnichten rund. Große Leerstände, Abwanderung von qualitativ guten Geschäften, immer mehr Filialisten, zuletzt Starbucks. Auch da wurde viel versprochen, und ebenso viel gebrochen.



Beitragvon WernerL » 21.05.2019, 10:45


wkv hat geschrieben:Ãœberhaupt verspricht uns seit Atze jeder maximale Transparenz. Ergebnis bekannt.


Es gibt leider keine maximale Transparenz, nirgendwo - sonst Microsoft seinen Querllcodes offen legen ihrer Software, damit andere diese kopieren können.

Hoeness hat Anti-Transparenz dargeboten weil er wusste der ganze Club könnte existenzgefährend dran sein wenn herauskäme wo das Steuerhinzerzieher-Geld zum zocken herkam und er Gremien + Aktionäre hätte informieren müssen laut Statuten. Vom Insiderhandel den ich zutraue mal abgesehen.

Ich meine damit nicht, dass ähnliches beim FCK just aktuell verheimlicht wird,
Aber es gibt sehr viele Infos die nicht in die Öffentlichkeit gehören, denn man würde sich nur selbst damit schaden!

RB stellt sich auch jetzt an vorderste Front und posaunt wie toll man 50+1 enhält.
Dass man diese Regel gezielt und mit voller Absicht so offensichtlich umgangen hat werdet ihr von denen nicht hören.
Das ganze Modell RB funktioniert gerade nur durch diese Umgehung der Regel, das ist das kranke daran.
Stört es den Fan dort?
Zuletzt geändert von WernerL am 21.05.2019, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon wkv » 21.05.2019, 10:47


RB ist mit Sicherheit kein gutes Beispiel, um mit uns verglichen zu werden.
Wir ticken zu unterschiedlich.



Beitragvon daachdieb » 21.05.2019, 10:49


WernerL hat geschrieben:Aber es gibt sehr viele Infos die nicht in die Öffentlichkeit gehören, denn man würde sich nur selbst damit schaden!

Das ist richtig. Ich frage mich dann aber warum man zB den Namen Pnomadingens sofort in den Medien lesen konnte?
Oder warum man Kessler, der wohl ein Anrecht auf Transparenz hatte (im Gegensatz zu den Medien) die Informationen, die er gebraucht hätte nicht gab?

Wenn Transparenz ein Spielball in einem falschen Spiel ist darf man sich über die Forderung nach Transparenz die von der Basis gestellt wird nicht wundern.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon WernerL » 21.05.2019, 10:51


wkv hat geschrieben:RB ist mit Sicherheit kein gutes Beispiel, um mit uns verglichen zu werden.
Wir ticken zu unterschiedlich.



1860 hat- was ich einschätzen kann - auch bis zum Ende gewartet und hat mieserabel mit Investoren verhandelt, bzw. nicht mal Modelle vorher durchdacht sondern sich Ismaik direkt an den Hals geworfen weil man Tage später pleite gewesen wäre.
Hier wurden aus meiner Sicht null Vorbereitungen getroffen, so dass man jetzt so darsteht wie man es tut.
Ich glaube nicht, dass dort fähige Manager alla Klatt waren die das Ganze ausgearbeitet haben.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Matthew » 21.05.2019, 10:56


WernerL hat geschrieben:
wkv hat geschrieben:RB ist mit Sicherheit kein gutes Beispiel, um mit uns verglichen zu werden.
Wir ticken zu unterschiedlich.



Ich glaube nicht, dass dort fähige Manager alla Klatt waren die das Ganze ausgearbeitet haben.


Ernste Frage. Was lässt dich glauben, dass Klatt dafür beim FCK "fähig" ist und die nötige Expertise hat?



Beitragvon WernerL » 21.05.2019, 11:03


Matthew hat geschrieben:
Ernste Frage. Was lässt dich glauben, dass Klatt dafür beim FCK "fähig" ist und die nötige Expertise hat?


Seine Vita aus Wikipedia klingt gut, hat damit entsprechende Erfahrungen.
(Hoeness hat übrigens nicht mehr, im Gegenteil!)

Und das was ich von ihm höre auf Versammlungen.
Er hat für mich die notwendige Seriösität einen Fall wie den FCK diskret zu lösen.
Das ist meine Einschätzung zu ihm.
Emotionen und Schaumschlägerei sind auf seinem Posten fehl am Platz, dafür steht zu viel auf dem Spiel.
Klar kommt ein Hoeness besser an weil er Sprüche raushaut und andere ständig beleidigt!

Aus meiner Sicht wäre eine Kobination aus Klatt (Finanzen), Grünewalt (Unternehmens-Entwicklung) und Kuntz (Sport) eine Mega-Kombination!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Hellboy » 21.05.2019, 11:49


daachdieb hat geschrieben:
Hellboy hat geschrieben:Die Mitte bricht quasi mal wieder weg. Das ist schade, und daher war mein Post als konstruktive Kritik (kennt das hier noch jemand?) gedacht.

Ich habe deinen Post auch in keiner Sekunde als provokant gesehen. Wenn das so rüber kommen sollte, dann sorry.
Und ich weiß gar nicht, ob es momentan eine so große Mitte gibt. Denn es ist - wie ich in meinem ersten Post zum Spielbericht schon schrieb - ein ausergewöhnlicher Spielbericht in einer ausergewöhnlichen Zeit. Und die Polarisierung schwappte ja eher aus dem Verein in die Massenmedien und von dort aus in die Foren und Internetplattformen und nicht umgekehrt.
Es wurde uns vorgemacht es gäbe nur Hüh oder Hott und man müsste sich entscheiden. Nicht wir haben das so gewollt. Es wurde uns "verschrieben". Das polarisiert dann eben auch die Fans. Mit Mitte ist da nicht mehr viel wenn du vor eine Entscheidung gestellt wirst und der Mittelweg quasi "par ordre du mufti" (Quattrex) verbaut wurde.

Ich fühlte mich nicht angegriffen, keine Sorge. Es ist wohl eindeutig, wo die Ursachen für diese Spaltung liegen - nämlich im Handeln aller Verantwortlichen Akteure des FCK. Mich interessieren gerade aber die Wege aus dieser Spaltung viel mehr als die rückwärtsgewandte Ursachenfrage. Dazu könnte DBB beitragen, und das würde ich mir wünschen. Tatsächlich glaube ich, dass man als größtes und wichtigstes Fanforum des Deutschen Profifußballs, durchaus Einfluss auf Stimmungen nehmen kann. Da ist DBB halt nicht mehr nur eine kleine Plattform für Gleichgesinnte. Hier sammelt sich ein breiter Querschnitt der Fans, durchaus auch solche, die der Grundidee („Der Betze brennt“) kritisch gegenüber stehen. Zu denken, im Zeitalter der Digitalisierung wäre eine Plattform wie diese irrelevant, halte ich für falsch.

Und ich meine „Einfluss nehmen“ gar nicht negativ oder manipulativ. Man könnte aber der Tatsache Rechnung tragen, dass soziale Medien immer Randpositionen stärken und Grauzonen ausdünnen - das liegt in der Natur der Sache. Daher bin ich grundsätzlich Freund davon, die Ausgewogenheit auf solchen Plattformen zu fördern. In aufgeladenen und polarisierenden Situationen da mit Pro- und Contra-Kommentaren zu arbeiten (hat es doch hier auch schon gegeben, oder...?) halte ich für eine gute Möglichkeit. Auch wenn das situativ vielleicht die Gefahr birgt, sich zu Gunsten einer journalistischen Ausgewogenheit ein wenig von seinen Wurzeln zu entfernen.
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