Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.

Beitragvon Satanische Ferse » 26.11.2018, 21:21


Südpälzer hat geschrieben:
Baden Teufel hat geschrieben:Aber einer der in von Gladbach nach Lautern pendelt, sollte mit solchen Aussagen Vorsichtig sein.
Identifikation gleich Null. Ein Schlag ins Gesicht jedem der noch ins Stadion geht.

Ist das eigentlich belegt, oder gehört das in die Kategorie "Golfplatz Limburgerhof"?



Frontzeck wohnt im Hotel - so wie übrigens seine Vorgänger Meier und Korkut auch. Aber das drückt doch auch schon etwas aus, wenn Trainer an ihrem neuen Tätigkeitsfeld keine eigene Wohnung beziehen.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon Zamorano » 26.11.2018, 21:38


Satanische Ferse hat geschrieben:Frontzeck wohnt im Hotel - so wie übrigens seine Vorgänger Meier und Korkut auch. Aber das drückt doch auch schon etwas aus, wenn Trainer an ihrem neuen Tätigkeitsfeld keine eigene Wohnung beziehen.


Naja, wenn ich Frontzeck wäre, würde ich mir auch keine Wohnung in Arbeitsplatznähe suchen - bei der Durchschnittsdauer seiner Engagements... :?



Beitragvon bladde3.0 » 26.11.2018, 22:43


ks_969 hat geschrieben:
Ke07111978 hat geschrieben:@steppenwolf: Meine Güte, bevor Du mich so dumm anmachst wie vorhin, überleg doch einfach mal was passiert ist und warum. Gestern hat ein ganzes Stadion frustriert gepfiffen, tausende Fans, selbst welche mit DK kommen nicht mehr ins Stadion. Die sind alle schlecht sozialisiert nur Du bist gut sozialisiert? Du argumentierst mittlerweile genauso wie Frontzeck....


Steppi ist ja auch Frontzeck, oder dessen Frau :wink:

Ich find das mittlerweile ganz witzig mit Steppi....er macht sich echt viele Gedanken und kramt immer neue Statistiken aus der Kiste. Gestern waren es die 0 Stammspieler aus der Saison 2017/2018. Ja mei da muss man erst mal drauf kommen. Hut ab Steppi!! :D :daumen:

Ihr müsst auch mal alle bedenken, die Spielen in komplett neuen Trikots diese Saison, das ist auch sehr ungewohnt für die Spieler. Die haben jetzt einen weißen Streifen drauf und ein neues Wort auf der Brust. Damit muss man erst mal klar kommen. Zudem ist das Wetter an jedem Spieltag anders, wie soll man das trainieren. Das kann kein Trainer der Welt leisten. Ich kann den Frontzeck gut verstehen....und Steppi noch besser :lol:


Aber irgend ein a-Jugend-Fuzzi reißt hier Bäume aus oder was? So wie Konrad 5stück kickandrush oder lieber wie balakov? Meint ihr echt, da sitztiegendwo der neue Nagelsmann-Laptoptrainer und will von uns entdeckt werden?!



Beitragvon auslandsdeiwel » 26.11.2018, 23:11


wie mein name schon sagt, ich lebe seit einigen jahren in südfrankreich und verfolge meinen herzensclub, wenn es geht über satellit. deshalb habe ich natürlich auch eine wesentlich geringere emotionnale sichtweise, wie die fans, die jeden samstag den klub unterstützen. ich war bis vor kurzem auch der meinung, dass ein trainerwechsel nicht viel bringt. nun war ich am we bei freunden in frankfurt, die mich zum fsv gegen fcs gelotst haben. schaurig!!! ok - wir fahre über lautern hemm und sind eingelade, fck zu gugge. prima - ich muss sagen, ich habe am we 3 4ligamannschaften gesehn und wehen war nicht dabei. wie gesagt, ich sehe nur was im fs kommt, aber da gibt es schon probleme - rostock, wir spiele sehr gut 15 minuten und dann nix mehr.. gegen wehen im stadion - da fehlt aber alles - konzept oder taktik, kampf, aber auch technik, unglaublich, wie beim fsv gegen fcs.
und dann mf in der konferenz - irgendwann muss schluss sein



Beitragvon Zamorano » 26.11.2018, 23:20


@bladde3.0: Fünfstück ist mit seinem Verein gerade Zweiter in der zweiten schweizerischen Liga. Nur zur Info.



Beitragvon jürgen.rische1998 » 26.11.2018, 23:27


Bei allem Ärger, wo Frontzeck wohnt ist doch schnuppe. Marco Kurz ist auch auf dem Münchner Sofa aufgestiegen. Und Rehm hat vor dem Spiel noch erzählt, dass er Geburtstag im Andrea Berg Land feiert weil er da ja auch wohne. Die Adler Mannheim sind 2015 mit einem Trainer Meister geworden, der bei spielfreien Wochenenden zur Familie in die Usa geflogen ist. Das sind doch Nebenschauplätze. Frontzeck kann wohnen wo er will, ABER er hat verdammt nochmal kein Recht jetzt die Leute noch blöd von der Seite anzumachen sie hätten zu hohe Erwartungen! Wo haben wir die denn?? Weil 40000 Leute zu einem Drittligakick kommen? Immer noch 24000 gegen Cottbus? Alles verdammte Erfolgsfans die von der nächsten Meisterschaft träumen? Wer hier nicht mehr ganz richtig tickt ist niemand auf der Tribüne. Ich bin der Erste der aufspringt wegen einer verdammten Grätsche. Oder weil jemand dem Gegner mit Schaum vor dem Mund klar macht, dass der Betze kein Sonntagsspaziergang ist. Aber irgendwann ist es mal gut und sogar mir ist die Zeit zu schade im Stadion dabei zuzusehen wie mein FCK der Lächerlichkeit preis gegeben wird. Stellt mir einen vernünftigen Trainer an die Linie. Der so etwas wie Ideen und Bock an den Tag bringt und ich bin sofort bereit bei Wind und Wetter vor Ort zu sein. So aber nicht mehr. Zu hohe Ansprüche? Unfassbar :!:
Omnia vincit amor



Beitragvon Gerrys Flugschule » 27.11.2018, 00:53


Kaiserslautern, am Totensonntag 2018

Nein, es geht nicht um einen weiteren Abgesang auf unseren Welttrainer. Die Sache mit dem ist durch: Das wissen die Verantwortlichen und das weiß er selbst. Als letzter Beleg darf sein hilfloses Gestammel in der Pressekonferenz dienen.
Es geht auch nicht darum, was auf dem Platz zu sehen war. 'Leistung' kann man es nicht nennen und des roten Trikots mit dem Teufel drauf war es nicht würdig. Zum wiederholten Mal.
Erst recht geht es nicht um den angedeuteten Platzsturm nach dem Abpfiff, der heldenhaft am Fünfmeterraum endete - reine Selbstdarstellung einzelner Gruppierungen und ein Tiefpunkt der einst so bewunderten Westkurve.

Es geht darum, wie der Verein mit seinen Legenden und Idolen umgeht. Gerade dieser Verein, der sich so gerne mit Attributen schmückt wie Tradition, Leidenschaft oder gar Herzblut.
In der vergangenen Woche verstarb Dietmar Schwager. Über ein Jahrzehnt für den FCK am Ball, Kapitän und mit 320 Bundesligaspielen an zweiter Stelle in der Clubhistorie.
Er war 1972 dabei beim ersten Europapokalspiel gegen Stoke City und ein Jahr später beim legendären 7:4 gegen die Bayern.
Dittes Schwager ist eine Leitfigur des Vereins aus den Gründungsjahren der Bundesliga, ein herausragender Vertreter der Generation, die nach der Walterelf kam. Viel mehr FCK-DNA geht nicht.

Und wie wird einem solchen Spieler die letzte Ehre im Stadion erwiesen? Durch das Verlesen einer Meldung 5-10 Minuten vor Spielbeginn, stilvoll eingebettet zwischen der Werbung für die Malle-Party und dem sonstigen Gedudel des Stadionradios.
Schweigeminute vor dem Anpfiff, wenn die Mannschaften auf dem Platz sind? Fehlanzeige.
Trauerflor an den Trikots der Heimmannschaft? Offenbar unbekannt.
Die Einwände, das alles müsse beantragt werden und außerdem habe Schwager sich vom FCK abgewandt, sei nicht einmal mehr Mitglied gewesen, sind dümmlich und kleinkariert. Zum Fremdschämen.

Zum Vergleich: Als im Februar 2011 Seppl Pirrung starb, spielte der FCK am nächsten Tag mit Trauerflor. Gegen Borussia Dortmund auf einem ausverkauften Betze.
Offensichtlich fand seitdem nicht nur im sportlichen Bereich einen Mehrklassenabstieg statt.

Respektlos, ehrlos, bodenlos - der 1. FC Kaiserslautern im November 2018.
Mein Nickname steht für den Torwarthelden meiner Kindheit und Jugend! :teufel1:



Beitragvon auslandsdeiwel » 27.11.2018, 02:00


Gerrys Flugschule hat geschrieben:Kaiserslautern, am Totensonntag 2018

Nein, es geht nicht um einen weiteren Abgesang auf unseren Welttrainer. Die Sache mit dem ist durch: Das wissen die Verantwortlichen und das weiß er selbst. Als letzter Beleg darf sein hilfloses Gestammel in der Pressekonferenz dienen.
Es geht auch nicht darum, was auf dem Platz zu sehen war. 'Leistung' kann man es nicht nennen und des roten Trikots mit dem Teufel drauf war es nicht würdig. Zum wiederholten Mal.
Erst recht geht es nicht um den angedeuteten Platzsturm nach dem Abpfiff, der heldenhaft am Fünfmeterraum endete - reine Selbstdarstellung einzelner Gruppierungen und ein Tiefpunkt der einst so bewunderten Westkurve.

Es geht darum, wie der Verein mit seinen Legenden und Idolen umgeht. Gerade dieser Verein, der sich so gerne mit Attributen schmückt wie Tradition, Leidenschaft oder gar Herzblut.
In der vergangenen Woche verstarb Dietmar Schwager. Über ein Jahrzehnt für den FCK am Ball, Kapitän und mit 320 Bundesligaspielen an zweiter Stelle in der Clubhistorie.
Er war 1972 dabei beim ersten Europapokalspiel gegen Stoke City und ein Jahr später beim legendären 7:4 gegen die Bayern.
Dittes Schwager ist eine Leitfigur des Vereins aus den Gründungsjahren der Bundesliga, ein herausragender Vertreter der Generation, die nach der Walterelf kam. Viel mehr FCK-DNA geht nicht.

Und wie wird einem solchen Spieler die letzte Ehre im Stadion erwiesen? Durch das Verlesen einer Meldung 5-10 Minuten vor Spielbeginn, stilvoll eingebettet zwischen der Werbung für die Malle-Party und dem sonstigen Gedudel des Stadionradios.
Schweigeminute vor dem Anpfiff, wenn die Mannschaften auf dem Platz sind? Fehlanzeige.
Trauerflor an den Trikots der Heimmannschaft? Offenbar unbekannt.
Die Einwände, das alles müsse beantragt werden und außerdem habe Schwager sich vom FCK abgewandt, sei nicht einmal mehr Mitglied gewesen, sind dümmlich und kleinkariert. Zum Fremdschämen.

Zum Vergleich: Als im Februar 2011 Seppl Pirrung starb, spielte der FCK am nächsten Tag mit Trauerflor. Gegen Borussia Dortmund auf einem ausverkauften Betze.
Offensichtlich fand seitdem nicht nur im sportlichen Bereich einen Mehrklassenabstieg statt.

Respektlos, ehrlos, bodenlos - der 1. FC Kaiserslautern im November 2018.


:teufel2: :teufel2: nix hinzuzufügen



Beitragvon 40westlich » 27.11.2018, 08:37


Ein Blick auf die Tabellenspitze der Zweiten Liga und der FCK Vorstand, AR und Trainer müssten erkennen wie Teams aussehen, die nach dem Abstieg sofort wieder aufsteigen wollen und werden.

http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... eltag.html

Warum wird in Kaiserslautern nicht reagiert?
Will man mit Gewalt das Risiko eines noch tieferen Absturzes, sei es sportlich oder finanziell, wirklich eingehen? ( Wäre ich böse hätte ich auf fragen können "Wie lange machen das die Fans

Diesen Eindruck hat man derzeit.



Beitragvon rm_fussball » 27.11.2018, 08:38


Der FCK zurück im Krisenmodus

Mit dem 0:0 gegen Wiesbaden ist der 1. FC Kaiserslautern abermals in einer sportlichen Krise. Und für die Anhänger ist die Lösung abermals die Entlassung des Trainers.

Mehr dazu: https://www.allgemeine-zeitung.de/sport ... s_19262179
Zuletzt geändert von Thomas am 27.11.2018, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Verschoben in vorhandenen Thread zum Spiel.



Beitragvon wernerg1958 » 27.11.2018, 09:18


Seine Zeit verehrte AZ ist abgelaufen, schon lange! Nachdm Herr Strasser erkrankte hat Herr Bader den alten Weggefährten aus dr Arbeitslosigkeit zurück auf die Bühne geholt und das ganz schlimme daran: Herr Bader gab ihm ein Vertrag für Liga 2 und 3 von Beginn! Wie kann ich in dieser Situation damals einen solchen Vertrag geben? Bis Ende der Saison und beim erhalt der Klasse hätte er eine Option bekommen in Liga 2 weiterzumachen. Ein Trainer der abgestiegen ist den Aufstieg aus der unteren Liga zu machen sind fatale Fehleinschätzungen eines Sportvorstandes der nur einem guten Bekannten noch paar Euronen gönnt, nun haben wir das Problem an der Backe. Das ganz schlimme ist Herr Bader wird den Herr Frontzeck nicht entlassen, das geht nur wenn der AR beide rauswirft, was aber der AR nicht macht, weil dieser zu schwach ist oder besser Angst hat diesen Schritt zugehen. Ich bedauere mich bei der Wahl so getäuscht zuhaben in den Herrn die ich mehrheitlich gewählt habe. Dafür möchte ich mich entschuldigen, auch dafür dass ich der Ausgliederung zugestimmt habe, auch da wurden wir nur veräppelt weil man uns im Glauben lies dass diese Schwachzogger einen Investor an der Angel haben, alles Schauspiel. In deren Plan haben sie allerdings nicht bedacht, gedacht dass es so lange dauertbis die Papiere fertig sind sodass auch der Fan sein sauer verdientes Geld in Anleihenteile investiert, der Ankerinvestor ist lediglich eine Vatamorgana, und nun fehlen entliche Millionen in der Kasse für die beantragung der Lizenz für die Saison 19/20 die sie nicht und von niemand zusammen bekommen! Deshalb verehrte Fangemeinde ist das so ruhig deshalb wird kein Trainer entlassen, deshalb "kein Kommentar" Ich glaube vielmehr hier wird im Hintergrund die Insolvenz vorbereitet, was anderes, was besseres kann ich leider nicht erkennen.!



Beitragvon pfuideiwel » 27.11.2018, 12:07


@wernerg1958
Die Zeit ist abgelaufen.
Eine traurige, aber leider wahre Botschaft.
"Mich ziehts zum Betze hin…", haben wir gesungen. Aber der Berg ruft nicht mehr, er schweigt.
Warum? Die Antwort ist sprichwörtlich:

wernerg1958 hat geschrieben: ... und nun fehlen entliche Millionen in der Kasse für die Beantragung der Lizenz für die Saison 19/20 die sie nicht haben und von niemand zusammen bekommen! Deshalb verehrte Fangemeinde ist das so ruhig deshalb wird kein Trainer entlassen, deshalb "kein Kommentar"


„Wer kein Geld hat, braucht nicht zu Markt zu gehen."

wernerg1958 hat geschrieben:... Ich glaube vielmehr hier wird im Hintergrund die Insolvenz vorbereitet, was anderes, was besseres kann ich leider nicht erkennen.!


Borgen und Jucken tut nur eine Weile Wohl.



Beitragvon Wutti10 » 27.11.2018, 12:15


Mittlerweile bin ich zu der Auffassung gelangt, Frontzeck ist stiller Teilhaber des Vereins und arbeitet deshalb umsonst. Wäre auch logisch, da dies ist die einzige Möglichkeit darstellt um sein Hobby, Darstellung eines Fußballtrainers, noch in Deutschland ausüben zu können.
Sonstige Gründe, welche eine Weiterbeschäftigung rechtfertigen können, sind nicht erkennbar.
Schlimmer geht immer! :-x :doppelhalter:



Beitragvon JG » 27.11.2018, 13:55


Dass mit Dittes Schwager ist tatsächlich völlig untergegangen.
Durch die desolate sportliche Darstellung des FCK ist dieses so wichtige Thema außen liegen geblieben. Traurig aber wahr.

Das der Vorstand hier vorm Spiel nicht reagiert hat, und eine Schweigeminute organisiert ist beschämend und zeigt den ganzen Dilettantismus der Vereinsoberen.

Unter Kuntz wäre so etwas nie passiert.



Beitragvon pfuideiwel » 27.11.2018, 15:50


JG hat geschrieben:... und zeigt den ganzen Dilettantismus der Vereinsoberen.

Unter Kuntz wäre so etwas nie passiert.


Unter Kuntz ging es viel dilettantischer zu,
denke nur mal an die Fananleihe.



Beitragvon Hannes1938 » 27.11.2018, 20:58


auslandsdeiwel hat geschrieben:
Gerrys Flugschule hat geschrieben:Kaiserslautern, am Totensonntag 2018

Nein, es geht nicht um einen weiteren Abgesang auf unseren Welttrainer. Die Sache mit dem ist durch: Das wissen die Verantwortlichen und das weiß er selbst. Als letzter Beleg darf sein hilfloses Gestammel in der Pressekonferenz dienen.
Es geht auch nicht darum, was auf dem Platz zu sehen war. 'Leistung' kann man es nicht nennen und des roten Trikots mit dem Teufel drauf war es nicht würdig. Zum wiederholten Mal.
Erst recht geht es nicht um den angedeuteten Platzsturm nach dem Abpfiff, der heldenhaft am Fünfmeterraum endete - reine Selbstdarstellung einzelner Gruppierungen und ein Tiefpunkt der einst so bewunderten Westkurve.

Es geht darum, wie der Verein mit seinen Legenden und Idolen umgeht. Gerade dieser Verein, der sich so gerne mit Attributen schmückt wie Tradition, Leidenschaft oder gar Herzblut.
In der vergangenen Woche verstarb Dietmar Schwager. Über ein Jahrzehnt für den FCK am Ball, Kapitän und mit 320 Bundesligaspielen an zweiter Stelle in der Clubhistorie.
Er war 1972 dabei beim ersten Europapokalspiel gegen Stoke City und ein Jahr später beim legendären 7:4 gegen die Bayern.
Dittes Schwager ist eine Leitfigur des Vereins aus den Gründungsjahren der Bundesliga, ein herausragender Vertreter der Generation, die nach der Walterelf kam. Viel mehr FCK-DNA geht nicht.

Und wie wird einem solchen Spieler die letzte Ehre im Stadion erwiesen? Durch das Verlesen einer Meldung 5-10 Minuten vor Spielbeginn, stilvoll eingebettet zwischen der Werbung für die Malle-Party und dem sonstigen Gedudel des Stadionradios.
Schweigeminute vor dem Anpfiff, wenn die Mannschaften auf dem Platz sind? Fehlanzeige.
Trauerflor an den Trikots der Heimmannschaft? Offenbar unbekannt.
Die Einwände, das alles müsse beantragt werden und außerdem habe Schwager sich vom FCK abgewandt, sei nicht einmal mehr Mitglied gewesen, sind dümmlich und kleinkariert. Zum Fremdschämen.

Zum Vergleich: Als im Februar 2011 Seppl Pirrung starb, spielte der FCK am nächsten Tag mit Trauerflor. Gegen Borussia Dortmund auf einem ausverkauften Betze.
Offensichtlich fand seitdem nicht nur im sportlichen Bereich einen Mehrklassenabstieg statt.

Respektlos, ehrlos, bodenlos - der 1. FC Kaiserslautern im November 2018.


:teufel2: :teufel2: nix hinzuzufügen


Doch, mittellos !!!



Beitragvon Scrooge McDuck » 28.11.2018, 00:06


jürgen.rische1998 hat geschrieben:Marco Kurz ist auch auf dem Münchner Sofa aufgestiegen.

Aus dem Grund hat er ja noch lange nach Entlassung und Stellen bei anderen Vereinen in Lautern im Fitnessstudio trainiert. Der war schon mehr in KL verwurzelt als seine Nachfolger. Aber der war ja auch der letzte, der Erfolg hier hatte, eh man ihm die große Idee vom elegant spielenden FCK vorsetzte.
Vigilo confido.



Beitragvon Mac41 » 28.11.2018, 09:08


Scrooge McDuck hat geschrieben:
jürgen.rische1998 hat geschrieben:Marco Kurz ist auch auf dem Münchner Sofa aufgestiegen.

Aus dem Grund hat er ja noch lange nach Entlassung und Stellen bei anderen Vereinen in Lautern im Fitnessstudio trainiert. Der war schon mehr in KL verwurzelt als seine Nachfolger. Aber der war ja auch der letzte, der Erfolg hier hatte, eh man ihm die große Idee vom elegant spielenden FCK vorsetzte.

Ich sehe noch heute sein Gesicht im Fackelschein der Saisonabschluss Feier, als Kuntz ihm die neue Spiel-Idee verkündete.
Der Blick wie der des berühmten Eichhörnchen sprach Bände.
Hasta la Victoria - siempre!




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