Beiträge zur ersten Mannschaft des FCK.

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Beitragvon Thomas » 31.01.2023, 15:06


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Mittelstürmer Nicolas de Préville wird ein Roter Teufel

Der 1. FC Kaiserslautern hat am letzten Tag des Transferfensters Angreifer Nicolas de Préville unter Vertrag genommen. Der Franzose stand zuletzt beim FC Metz unter Vertrag.

Der 32-Jährige feierte in der Saison 2009/10 sein Profidebüt beim französischen Zweitligisten FC Istres, für den er in den darauffolgenden drei Spielzeiten 69 Ligue 2-Partien absolvierte. Anschließend wechselte er im Januar 2013 in die Ligue 1, in der er in den vergangenen zehn Jahren für Stade Reims, LOSC Lille, Girondins Bordeaux und den FC Metz auflief und dabei 273 Erstligaspiele (51 Tore) in Frankreich sammelte. Nach dem Abstieg des FC Metz im Sommer verlor der Vertrag des früheren Juniorennationalspielers (fünf U20-Länderspiele) bei den "Grenats" seine Gültigkeit.

Spielerdaten:
Name: Nicolas de Préville
Position: Angriff
Geboren: 08.01.1991 in Chambray-lès-Tours (Frankreich)
Nationalität: Französisch
Größe: 1,82 m
Frühere Vereine: FC Metz, Girondins Bordeaux, LOSC Lille, Stade Reims, FC Istres, FC Bagnols Pont, SM Caen, Olympique Alès, Barjac

Quelle: Pressemeldung FCK

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Alle FCK-Transfers zur Saison 2022/2023
- Transfer-Ticker: Alle Neuigkeiten von der Wechselbörse


Ergänzung, 01.02.2023:

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Foto: Imago Images

Techniker mit Tor-Riecher: Das ist Nicolas de Préville

Bienvenue, Nicolas de Préville! Nach fast 15 Jahren schnürt endlich wieder mal ein Profi aus Frankreich seine Schuhe in der eigentlich doch frankophilen Pfalz. Der 32-jährige Neuzugang bringt einiges an fußballerischer Qualität mit.

So, jetzt ist es geschafft. Thomas Hengen, der jahrelang als Scout für verschiedene Klubs ganz Europa und Südamerika bereiste, hat als Geschäftsführer des 1. FC Kaiserslautern seinen ersten Auslandstransfer getätigt. Und sich in Fußball-Deutschlands beliebtestem Einkaufsland bedient. Allein im vergangenen Sommer wurden 18 Profis aus der Ligue 1 in die Bundesliga transferiert, dabei flossen über 50 Millionen Euro an Ablösen zu den Nachbarn. Darunter waren nicht mal solche Kracher dabei wie etwa Corentin Tolisso (2017 für 41,5 Millionen zu Bayern München) oder Ousmane Dembélé (2016 für 35 Millionen zu Borussia Dortmund).

Kein anderes Land bildet so viele Fußballer auf Top-Niveau aus wie die Franzosen. Das belegen nicht zuletzt auch die jüngsten Erfolge ihrer Nationalmannschaft. Deutschlands führender Fußball-Taktik-Nerd Tobias Escher ist überzeugt, dass bei der jüngsten WM es sogar die zweite Garde des Weltmeisters 2018 und Vize-Weltmeisters 2022 ins Halbfinale geschafft hätte. Dieses erreichte stattdessen Marokko, aus dessen Kader ebenfalls etliche Kicker in Frankreich ausgebildet wurden. Und in Deutschland? Macht man lieber am sportlichen und administrativen Führungspersonal fest, dass die Nationalmannschaft nicht mehr zur Spitze Europas und der Welt gehört. Statt sich zu überlegen, was vom Ausbildungssystem der Grande Nation sich fürs Land der Dichter und Denker kopieren ließe. Und vor allem was zu tun in dieser Richtung.

Zuletzt vertragslos wegen Abstieg und Knieproblemen

Aber was reden wir hier über internationale Erstklassigkeit? Hier soll es doch um einen 32-Jährigen gehen, der zuletzt vertragslos war und beim Zweitligisten aus Kaiserslautern gerade noch einen Vertrag ergatterte, ehe das Winter-Transferfenster endgültig schloss. Aber bedeutet das, dass für Nicolas de Préville nicht mehr drin war als Unterhaus? Immerhin hat vergangene Saison noch in der Ligue 1 gekickt, für den FC Metz, der am Ende allerdings abstieg. Dadurch wurde sein Vertrag aufgelöst, er besaß keine Gültigkeit für die Zweite Liga.

In jener Spielzeit kam de Préville auf 27 Einsätze, 24 davon von Anfang an. Dabei erzielte fünf Treffer und zwei Vorlagen. Hier ein Arbeitsnachweis aus der Partie des FC Metz gegen Girondins Bordeaux, das 3:3 endete. Da markiert er einen Treffer gegen seinen Ex-Verein, was für einen Profi bekanntlich immer etwas Besonderes ist:

» Zum Video: Nicolas de Préville trifft gegen seinen Ex-Klub

Dass sich nach dem Abstieg kein Engagement über den Sommer hinaus mehr fand, dürfte an der Knieverletzung gelegen haben, die er sich kurz vor Rundenende zuzog. Das macht einen 32-Jährigen für Interessenten nicht gerade attraktiv.

"Wertvollster" Neuzugang seit Ruben Jenssen

Über internationale Erfahrung verfügt Nicolas de Préville ebenfalls. Er war französischer Junioren-Nationalspieler, verzeichnet fünf Einsätze in der U20- und einen in der U23-Auswahl. Für Girondins Bordeaux, den Verein, für den er von 2017 bis 2021 am Ball war, war er auch in der Europa League im Einsatz. In dieser Zeit wurde er sogar mal mit Cristiano Ronaldo verglichen. Da entstand auch dieses Video, das sehr schön seine fußballerische Qualitäten dokumentiert, vor allem beim Annehmen und Weiterleiten von Bällen:

» Zum Video: Nicolas De Préville vs. Nimes - "CR7 of Gironde?"

Bordeaux hatte de Préville 2017 vom OSC Lille geholt. Für stolze acht Millionen Euro Ablöse. Aktuell beziffert "Transfermarkt.de" seinen Marktwert immerhin noch mit 1,8 Millionen Euro. Was ihn, so das Portal, "zum wertvollsten Neuzugang" des FCK seit zehn Jahren macht. Rein statistisch jedenfalls. Der letzte Spieler mit einem höheren Marktwert, den Lautern verpflichtete, war demnach Ruben Jenssen, der zu Beginn der Saison 2013/14 auf 2,2 Millionen Euro taxiert wurde.

Diese Zahlenjonglagen klingen so großspurig, dass es jetzt auch mal runtergefahren werden soll: Ob diese Vorschusslorbeeren gerechtfertigt sind, wird sich erst weisen, wenn feststeht, wie sehr dem nunmehr 32-Jährigen die Knieverletzung vom Sommer noch nachhängt. Klar ist, dass er den Medizincheck vor der Vertragsunterschrift erfolgreich absolviert hat, man darf also von entsprechender Gesundung ausgehen. Dennoch müsse man dem Spieler ein wenig Geduld entgegen bringen, hat FCK-Sportchef Hengen gegenüber der "Rheinpfalz" betont: Sein Fitnesszustand sei zwar gut, aber de Préville habe eben die komplette Vorbereitung mit der Mannschaft verpasst, zusätzlich zur seit Sommer fehlenden Spielpraxis. Trotzdem sagt Hengen: "Wenn er nur halbwegs sein Potenzial hinkriegt, wird er uns helfen." In Kaiserslautern hat der den Beurteilungen zufolge eigentlich höher veranlagte Franzose, der nur wenig Englisch und kein Deutsch spricht, laut "L'Equipe" zunächst nur für die Dauer der Rückrunde unterschrieben.

In Reims gereift, beim OSC Lille durchgestartet

Zurück zur bisherigen Karriere: In Lille hatte de Préville so richtig gerockt. 16 Treffer in insgesamt 37 Pflichtspielen, eine Vorlage. In der Saison 2016/17 agierte er vornehmlich als Zehner, vor ihm war als Keilstürmer der portugiesische Nationalspieler Èder aktiv, mit dem er blendend harmonierte. Überragend war de Prévilles Auftritt beim 3:0 im Saisonfinale gegen den FC Nantes, zu dem er alle drei Treffer beisteuerte. Hier ein Querschnitt seiner Tore in jener Saison:

» Zum Video: Nicolas de Prévilles Highlights 2016/2017 bei OSC Lille

Als aufstrebendes Talent profiliert hatte de Préville sich von 2013 bis 2016 bei Stade Reims. 19 Treffer, 16 Vorlagen in 111 Einsätzen. Auch aus dieser Zeit existiert ein Video:

» Zum Video: Tore und Skills bei Stade Reims

Insgesamt stehen für Nicolas de Préville 273 Einsätze in der Ligue 1 in der Statistik, 69 Mal lief er in der Ligue 2 auf. Dabei markierte er insgesamt 63 Treffer, bereitete 36 Buden vor.

Taktisch und technisch top, nach hinten mit Schwächen

"Starker erster Kontakt, starke Technik, sauberes Passspiel, dazu gute Standards", charakterisiert ihn das Fußball-Analyse-Portal "Global Soccer Network". Und weiter: "Antizipiert sehr gut, spielt mutig, viel Übersicht und Kreativität. Taktisch gut geschult. Physisch mit einem guten Antritt, dazu beweglich." Allerdings weise sein Defensivverhalten Schwächen auf: "Scheut Defensivzweikämpfe, schwaches Positionsspiel (defensiv), ausbaufähige Pressingauslösung."

Das Datenportal "Sofascore" hat von de Prévilles 63 Treffern 44 erfasst und bewertet. Demnach hat er 36 mit dem rechten Fuß erzielt, sechs mit dem linken, eins mit irgendeinem anderen Körperteil und nur eines (!) mit dem Kopf.

Eins-zu-Eins-Backup für Boyd? Nicht unbedingt

Das alles lässt den Schluss und die Frage zu: Spannender Transfer, sicherlich, aber ist de Préville tatsächlich die lange kolportierte Eins-zu-Eins-Alternative für Sturmtank Terrence Boyd? Das, was hier zu lesen und zu sehen ist, klingt eher nach einem Ersatz für den Winterpause abgewanderten Mike Wunderlich, dessen Rückennummer 28 der Neue auch mal gleich übernimmt. In diesem Falle hätte sich der FCK mit dem 32-Jährigen sogar verjüngt, Wunderlich zählt immerhin schon 36 Lenze.

Hundertprozentiger Boyd-Backup ist de Préville vielleicht nicht. Aber er könnte, so er ihn vertreten muss, sich ähnlich wie dieser auf der gesamten Breite des Feldes anbieten, bei Zuspielen aus der Tiefe nicht nur steil gehen, sondern ihnen auch entgegenkommen, sie annehmen und weiterleiten. So wie auch Boyd es tut, nur sollte de Préville nicht ganz so hoch angespielt werden: Er ist nur 1,82 Meter groß, sechs Zentimeter kleiner als Boyd.

Nicolas de Préville ist übrigens erst der vierte französische Profi, den der FCK verpflichtet, und das nach sehr langen Pause. Der letzte, Ex-Kapitän Mathieu Béda, verließ den Betzenberg bereits 2008. Davor schnürten Grégory Vignal und der Weltmeister Youri Djorkaeff vorübergehend mal die Schuhe für die Roten Teufel. Da die Pfalz als ausgesprochen frankophil gilt, dürfen es gerne wieder mehr werden. Entsprechende Qualität natürlich vorausgesetzt.

Wer sich an seinen Buden noch nicht sattgesehen hat, hier ein Treffer-Querschnitt seiner Karriere von 2013 bis 2019:

» Zum Video: Tore und Skills bei Reims, Lille, Bordeaux

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 19.05.2023:

+++ Transfer-Ticker +++

Schuster über de Préville: "Wir haben signalisiert, dass er weiter willkommen ist"

Auf der Pressekonferenz vor dem Derby beim KSC hat Dirk Schuster bekräftigt, Stürmer Nicolas de Préville, der im Winter als vereinsloser Spieler nach Kaiserslautern gewechselt war und dessen Vertrag nach Saisonende ausläuft, gerne behalten zu wollen. Ob dies gelingt, hängt am Ende aber wohl zum einen davon ab, ob de Préville sich eine Zukunft beim FCK vorstellen kann und zum anderen, ob der Verein der Überzeugung ist, dass der Stürmer dauerhaft fit bleibt. Bisher kam der Franzose wegen einiger Verletzungen und Krankheiten lediglich auf neun meist kurze Einsätze mit nur 173 Spielminuten, einmal stand er in der Startelf. "Er hat die Woche wieder voll mittrainiert und wird im Kader sein beim KSC, für die Angfangsformation wird es nicht reichen", beschreibt Schuster den aktuellen Gesundheitszustand des 32-Jährigen nach seinem jüngst erlittenen Muskelfaserriss.

FCK-Trainer Dirk Schuster hat geschrieben:"Nicolas ist in einem körperlichen Zustand zu uns gekommen, der nicht optimal war. Wir mussten ihn erst aufbauen und er hat sich über Teileinsätze ran gekämpft. Dann hat ihn nach dem Spiel in Magdeburg zunächst eine Corona-Infektion zurückgeworfen, in Darmstadt hatte er Rückenprobleme, was ihn wieder aus dem Rennen genommen hat. Er kam im Prinzip krankheitsbedingt nie so richtig in Fahrt. Wir haben aber auf der anderen Seite durchaus gesehen, was er für Qualitäten mitbringt, wie er als Stürmer den gegnerischen Verteidigern weh tun kann. Auch bei seinem Tor gegen Heidenheim haben wir seine Qualität gesehen. Er war auf einem richtig guten Weg nach dem Spiel gegen den HSV, wo er über 60 Minuten gespielt hat. Da hat er gezeigt, was in ihm steckt. Dann hat ihn aber wieder ein Faserriss zurückgeworfen. Gegen Bielefeld konnte er dann wieder 20 Minuten spielen, danach war seine Batterie aber ziemlich weit unten. So einen Qualitätsspieler hätten wir natürlich gerne über einen längeren Zeitraum bei uns. Inwiefern sich dann der Verein mit dem Spieler und seinem Berater wird einigen können, muss man abwarten. Wir haben schon vor geraumer Zeit durchaus signalisiert, dass er bei uns weiter willkommen ist."

Quelle: Dirk Schuster auf der PK vor Karlsruhe


Weitere Links zum Thema:

- Transfer-Ticker: Alle Neuigkeiten von der Wechselbörse
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Ke07111978 » 31.01.2023, 15:10


Da ist der erwartete Zugang für die offensive auf Top-Niveau. Die Marschrichtung ist deutlich.



Beitragvon ACLLIO » 31.01.2023, 15:11


Herzlich Willkommen! Er darf sich das halbe Jahr gerne beweisen für mehr. Gehen wir es an. Alle.
"Macht sie platt, schießt sie aus der Stadt!"



Beitragvon mb_1980 » 31.01.2023, 15:12


Es kommt einfach vorher nichts raus. Was das allein ausmacht, ist mit Geld nicht zu bezahlen.

I love you - FCK!!!



Beitragvon Mosbach » 31.01.2023, 15:13


Das klingt doch erstmal richtig stark. Bienvenue :teufel2:
Solangs in Deutschland Fußball gibt, gibt es auch den FCK!



Beitragvon AlterFritz1945 » 31.01.2023, 15:14


Wenn er gesund bleibt, macht der Transfer allemal Sinn.
Er hat nur einen 6 Monate langen Vertrag. Hat Erfahrung und weiß, wo das Tor steht.
Scheint auch gut für Tore aus der 2. Reihe zu sein. Nicht schlecht, fehlt uns auch so ein wenig.
Nun können wir uns in aller Ruhe nach einem vernünftigen Stürmer umsehen und abwarten wie sich auch Lobinger entwickelt. Vielleicht startet er in der Rückrunde durch und wir brauchen gar keinen neuen Stürmer. Wer weiß es? Ich denke auch, dass DS ihn hinbekommt.
Nochmals, für mich ist der Transfer gut durchdacht.
Ich befürchte nur, dass Sforza85 wieder das berühmte Haar in der Suppe findet.
Zuletzt geändert von AlterFritz1945 am 31.01.2023, 15:16, insgesamt 2-mal geändert.



Beitragvon Miro.Klose » 31.01.2023, 15:16


Hatte vor einer Weile mal geschäftlich in Metz zutun und war mit nem Geschäftspartner im Stadion, dieser Spieler hat da auch gespielt aber nur als Joker, leider ohne Tore aber die Ansätze fand ich damals ganz interessant

Schnell und wendig , leider stand Metz sehr defensiv daher gabs wenig Szenen mit ihm im 16er

Persönliche Meinung ,

Wieso nicht ... er war ja mal eine Ergänzung in der ersten Liga in Frankreich, das sollte für zweite Liga Deutschland reichen als Backup vielleicht überrascht er uns auch.

Wegen der Sprache,
Mein Kollege sagte auf Nachfrage das der Spieler Verwandtschaft nahe der Vulkaneifel bei Wittlich hätte, wenn das stimmt (ist nicht gewusst) kann man von deutsch Basics bei ihm ausgehen



Beitragvon Nummer20 » 31.01.2023, 15:18


Wo steht das mit dem halben Jahr?!?

Ansonsten kann ich zum Spieler gar nichts sagen, weil nie gehört. Ich gebe mal vorerst keine Note, sondern schau erstmal was man so über ihn findet... :lol:
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!



Beitragvon SEAN » 31.01.2023, 15:21


Ke07111978 hat geschrieben:Da ist der erwartete Zugang für die offensive auf Top-Niveau. Die Marschrichtung ist deutlich.

Wie auch immer man "top-niveau" definiert. :)
Ich kenne den Spieler überhaupt nicht, und kann daher auch keine wirkliche Einschätzung geben. Ich hatte nur für den Sturm mit einem Spieler gerechnet, der ein paar cm mehr Körperhöhe mit bringt. Mit 1,77 m ist er zwar kein Sitzriese, aber auch kein Leuchtturm. Aber vielleicht bringt er genau das mit, das Schuster noch haben wollte.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Weschdpälzer » 31.01.2023, 15:23


Bienvenu, Nicolas. Nous sommes enchanté. Faire beaucoup des buts!



Beitragvon Ke07111978 » 31.01.2023, 15:25


@SEAN:
Ich finde 273 Spiele und 51 Tore in der ersten französischen Liga sind ein ordentlicher Arbeitsnachweis.



Beitragvon FroochNit » 31.01.2023, 15:26


Hi. Für mich klingt das richtig gut - kein Thema zum Hypen, aber ein kluger Puzzlestein. Dass die Info nicht schon seit Tagen als Gerücht kursiert: Top!



Beitragvon Jacky22 » 31.01.2023, 15:28


Miro.Klose hat geschrieben:er war ja mal eine Ergänzung in der ersten Liga in Frankreich, das sollte für zweite Liga Deutschland reichen als Backup vielleicht überrascht er uns auch.


273 Erstligaspiele! In der vergangenen Saison 21/22 startete er in 24 Spielen von Beginn an. in weiteren drei Spielen wurde er eingewechselt. Für mich ist das weit mehr als eine "Ergänzung". :wink:



Beitragvon Miro.Klose » 31.01.2023, 15:31


Ja gut kenn den ja nicht 2wirklich konnte nur davon erzählen was ich gesehen ja habe und da war er eben Joker Ergänzung



Beitragvon mb_1980 » 31.01.2023, 15:32


Ke07111978 hat geschrieben:Ich finde 273 Spiele und 51 Tore in der ersten französischen Liga sind ein ordentlicher Arbeitsnachweis.


das würde ich allerdings auch so sehen...
Und immer schön daran denken, wo wir uns die letzten Jahre rumgetrieben haben. Dann wird das vielleicht noch was deutlicher :-)



Beitragvon Rheinhessenposten » 31.01.2023, 15:32


Ich wittere die Rückkehr der Ausspracheliste :wink:

Herzlich Willkommen :teufel2:
Unsre Heimat, unsre Liebe, in den Farben Rot Weiß Rot,
Kaiserslautern, 1900, wir sind treu bis in den Tod!



Beitragvon leichte_feder » 31.01.2023, 15:32


..wollte ich auch gerade schreiben (Ke07111978 )...

Im Grunde genommen ist er wie Zoller: Viele 1. Ligaspiele, öfter verletzt und trotzdem eine ordentliche Quote (53 Tore bei 273 Spielen) und das bei einem Absteiger (nicht nur...)
Wäre das in der 1. Bundesliga gewesen - wäre schon wieder eine 747 gelandet... :lol:

Was er nach seiner Knieverletzung noch kann werden wir sehen :teufel2:

Zeigen wir ihm am Samstag schon mal wo er hingekommen ist.... :teufel2:
In den 70ern konnte ich mir nicht vorstellen, daß
1. die Mauer fällt und
2. der 1.FCK jemals wieder Deutscher Fußballmeister wird.
Inzwischen wollen einige erneut eine Mauer bauen und bei 2. bin ich weiter weg als damals...
Geschichte kann sich wiederholen? Wir arbeiten dran...:teufel2:



Beitragvon Kaiserslautern1900 » 31.01.2023, 15:38


Erstmal herzlich Willkommen!

Der restliche Post ist mit viel Vorsicht zu genießen.

Nach kurzem Studium der Youtube-Schnipsel würde ich den Spieler so beschreiben wie ich es mit Marlon Ritter tun würde. Technisch versiert, gute Übersicht und eine Monster Schusstechnik. Nur offensiver.

In den Videos fällt auch auf, dass er dazu tendiert den Ball sehr lange zu halten und erst im letzten Moment zu spielen. Dadurch öffnet er Räume, wenn der Gegner dicht gestaffelt ist. Ich denke das kann Sinn machen, wenn man von ausgeht, dass die Mannschaften sich in der Rückrunde etwas tiefer zurück ziehen. Ist aber auch nicht ganz ohne Risiko.

Da er in Metz spielte gehe ich mal von aus, dass wir hier einige Kollegen haben die ihn schon live gesehen haben. Bin mal gespannt ob meine Analyse hier passt.
Steigt auf! Für Norbert. Für Horst. Für Ronnie.



Beitragvon Hütte1981 » 31.01.2023, 15:38


Ke07111978 hat geschrieben:@SEAN:
Ich finde 273 Spiele und 51 Tore in der ersten französischen Liga sind ein ordentlicher Arbeitsnachweis.


Hab mit gerade das YouTube Video angeschaut. Sehr starker Abschluss, gerade aus der zweiten Reihe. Einer der Freistöße auch mal kompromisslos direkt mit Vollspann verwandelt!

Ein paar technisch starke Ansätze.

Ich denke auch, dass wenn körperlich fit, er noch ne richtige Waffe werden kann.

Und die Fitness werden unsere Oberen auch gechecked haben.

Mit 31/32 in einem guten Alter. Da hat man noch Bock und es tut auch noch nicht alles drei Tage weg mach nem Spiel.

Bin freudig gespannt!



Beitragvon Jacky22 » 31.01.2023, 15:39


Der hat vergangene Saison in der 1. franz. Liga stolze 5 Tore geschossen und 2 weitere Tore vorbereitet. Bei einem Absteiger wohl bemerkt!

Zum Vergleich:
In unserer Erstliga-Abstiegssaison 11/12 waren Pierre De Wit und Itay Shechter mit schlappen 3 Toren unsere besten Torschützen. De Wit hat es sogar noch zu einem Assist gebracht :wink:



Beitragvon Ziegenfuß » 31.01.2023, 15:44


SEAN hat geschrieben:Ich kenne den Spieler überhaupt nicht, und kann daher auch keine wirkliche Einschätzung geben. Ich hatte nur für den Sturm mit einem Spieler gerechnet, der ein paar cm mehr Körperhöhe mit bringt. Mit 1,77 m ist er zwar kein Sitzriese, aber auch kein Leuchtturm.


Da steht 1,82m.



Beitragvon Thranduil » 31.01.2023, 15:44


Ich denke,wenn man sieht ,was unsere" 3.Liga Mannschaft" ,am Samstag geleistet hat, bräuchten wir jetzt nicht zwingend Neuzugänge.Ausser einem dauerhaften Backup für Terence.Torquote find ich ok,das halbe Jahr,wo er vereinslos war,macht mich etwas nachdenklich.Schau mer
mal
Sodele,da in den letzten beiden Tagen, wiederholt Beiträge von mir nicht " freigegeben" wurden,wegen Formfehlern ,die mindestens 80 Prozent der anderen User,auch machen,gehe ich Mal davon aus,der Administrator hat ,was Persönliches gegen mich.Nachfrage blieb ergebnislos.Bin raus...



Beitragvon roterteufel81 » 31.01.2023, 15:44


Na dann mal Herzlich Willkommen und hoffentlich wieder länger verletzungsfrei :daumen:

Benotung gibt es wie üblich nicht von mir, da ich den Spieler weder kenne, noch gesehen habe.
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon Schnullibulli » 31.01.2023, 15:52


SEAN hat geschrieben:Ich kenne den Spieler überhaupt nicht, und kann daher auch keine wirkliche Einschätzung geben. Ich hatte nur für den Sturm mit einem Spieler gerechnet, der ein paar cm mehr Körperhöhe mit bringt. Mit 1,77 m ist er zwar kein Sitzriese, aber auch kein Leuchtturm.

Du hast unterwegs 5 cm verloren...

Ich kann ihn auch nicht beurteilen, sagt mir überhaupt nix. Aber was soll das schon heißen?

Ich freu mich über einen weiteren Teufel, eine offensive Verstärkung/ Ergänzung und das zu optimalen Konditionen!!! Hau rein Junge. Bongiorno Monsieur :)

PS: Wittlich ist nicht Vulkaneifel ^^ Und Bongiorno nicht französisch :P



Beitragvon st266 » 31.01.2023, 15:58


Na dann wird hoffentlich die Rückennummer 9 heute abend noch frei....
Wer nicht will findet Gründe, wer aber will findet Wege.




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