Techniker mit Tor-Riecher: Offensivspezialist Nicolas de Préville wird ein Roter Teufel (Pressemeldung FCK)

+++ Transfer-Ticker +++

Nicolas de Préville über Wechsel oder Verbleib beim FCK: "Alles ist möglich"

Anbei das von @Joschie65 erwähnte Interview von "Treffpunkt Betze" mit Nicolas de Préville: Der Franzose antwortet "Alles ist möglich" auf die Frage, ob er über die Rückrunde hinaus beim FCK bleiben wird. Dabei macht er deutlich, dass für ihn wenn, dann wohl nur ein längerfristiger Vertrag bei den Roten Teufeln interessant wäre - denn er möchte seine Familie inklusive seines zurzeit in Metz schulpflichtigen Sohnes gerne um sich haben. Dirk Schuster hatte bereits vergangene Woche bekräftigt, dass man de Préville gerne halten würde (siehe vorheriger Eintrag im Transfer-Ticker). Dabei zählte der FCK-Trainer aber auch nochmal die vielen kleinen Verletzungen und Blessuren seines Offensivspielers in der Rückrunde auf, die natürlich wiederum einen Einfluss auf die zu verhandelnden Vertragsmodalitäten inklusive der Laufzeit haben könnten.

De Préville: Wenn ich bleibe, dann für einen längeren Zeitraum

(...) Treffpunkt Betze: Nun fragen sich natürlich alle Fans, wie groß die Chance ist, dass du auch in der kommenden Saison für den FCK spielst. Besteht eine realistische Chance, dass du bleibst oder wirst du nach Frankreich zurückkehren?

Nicolas de Préville: Natürlich besteht die Chance, keine Frage. Wer hätte beispielsweise letzten Sommer gedacht, dass ich nach Kaiserslautern komme, aber auch das ist passiert. Von daher ist alles möglich. Bevor ich meinen Vertrag aber in Kaiserslautern verlängere, muss ich mir auch sehr sicher sein. Wenn ich nämlich bleibe, wird das für einen größeren Zeitraum sein und ich muss auch an meine Familie denken. Ich möchte nicht auf Dauer im Hotel und von meiner Familie getrennt leben. So gilt es für mich vieles in Betracht zu ziehen, um eine gute Entscheidung zu treffen.

Quelle und kompletter Text: Treffpunkt Betze

Hört sich doch gut an. Der Mann identifiziert sich mit der Region (und wenns nur der kurze Fahrtweg ist). Ist wahrscheinlich sein letzter Vertrag- dass er da nicht in einem Jahr ohne Perspektive dastehen will, ist klar. Mich würde es freuen, für mich ist er der technisch stärkste im Kader. Wie er die HSV Abwehr nass machte war einmalig.

Auf seinem Niveau bekommen wir schwerlich jemand anderen. Andererseits ist die körperliche Verfassung bisher ein Problem.
Unsere Leitung wird das professionell einschätzen und mit den sicher nicht unerheblichen Gehaltserwartungen zusammenbringen müssen und dann eine Entscheidung treffen.
Wenn alles passt, wäre er eine echte Qualität für uns.

Klingt auf jeden Fall schonmal nach Poker… Leistungsbezogen (wg. Verletzungsgefahr) vs. Langzeitvertrag. Da wird man schauen müssen, ob es für beide Seiten passt.

Ich würde mich freuen, wenn er bleibt.

Schwierig. Er ist sehr anfällig für Verletzungen und hat daher Probleme mit der Fitness. Die entscheidende Frage wird sein, ob man es ihm zutraut nochmal richtig fit zu werden und sein volles Leistungsvermögen abzurufen. In der Rückrunde war das erwartungsgemäß nicht der Fall, ob das nächste Saison klappt, da bin ich etwas skeptisch. Wir sind 2018 abgestiegen, weil wir zu viele solcher Spieler im Kader hatten.

"Wenn ich nämlich bleibe, wird das für einen größeren Zeitraum sein und ich muss auch an meine Familie denken. Ich möchte nicht auf Dauer im Hotel und von meiner Familie getrennt leben"

Und genau daran wird es dann wohl scheitern.

Ich kann da beide Seiten gut verstehen, den FCK, der einen (für die zweite Liga) richtig guten Spieler halten will aber auf Grund seiner relativ häufigen Verletzungen und seinen wahrscheinlich verhältnismäßig hohen Gehalt wohl kaum einen langfristigen Vertrag anbieten möchte - und ihn selber, der für seine Familie planungsicherheit haben und nicht mehr im Hotel leben möchte.

Schuster wird nicht ohne Grund seine Verletzungen aufgeführt haben. Da liest man sehr klar heraus das er mit den Vertragsbedingungen entgegen kommen muss und ihm klar gemacht wird das er ein leistungsstarker aber leider häufig anfälliger Spieler ist. Das würden auch andere Vereine sehen und daher wird er auch nicht so begehrt auf dem Markt sein.

Ich denke es läuft auf ein Mittelding hinaus, 1 bis 1,5 Jahre plus Option bei x Einsätzen oder sowas. Oder, ehr wahrscheinlicher, ein Abgang.

Bin da auch eher bei nem Abgang, denke nicht das man ihm mehr als 2 Jahre bieten sollte, er war ja jetzt nur in den paar Monaten mehrfach angeschlagen.

Hat immer noch keiner der „dauernd verletzt“ Schreiber das Interview von ihm auf YouTube geschaut, dass ich eine Seite zuvor verlinkt habe?

Ich bleibe - auch aufgrund des Interviews - dabei: Die viele Wehwehchen kamen ausschließlich von der fehlenden Fitness. Kennt jeder der einiges an Sport macht und längere Pausen harre selbst.

Halte dieses „anfällig“ und „dauernd verletzt“ bei einem entsprechenden Fitnessstand daher für eine dBB Foren-Mär.

Schusters Gerede darüber bezweckt meiner Meinung nach nur eins: Den Preis für Hengen bei de Previlles Berater senken

Lasst den mal, nachdem er nun schon n halbes Jahr mittrainieren konnte, mal noch die komplette Vorbereitung in der Sommerpause mitmachen und Kondition bolzen.

Schwierig. Er ist sehr anfällig für Verletzungen und hat daher Probleme mit der Fitness. Die entscheidende Frage wird sein, ob man es ihm zutraut nochmal richtig fit zu werden und sein volles Leistungsvermögen abzurufen. In der Rückrunde war das erwartungsgemäß nicht der Fall, ob das nächste Saison klappt, da bin ich etwas skeptisch. Wir sind 2018 abgestiegen, weil wir zu viele solcher Spieler im Kader hatten.

Öhm, DAS nennst Du verletzungsanfällig? https://www.transfermarkt.de/nicolas-de ... ler/122116

Also ich weiß jetzt nicht, wie vollständig diese Liste ist, da de Préville, vorher ja nur in Frankreich gespielt hat. Aber einenKnieverletzung, etwas Rücken und Corone („Erkältung“) würde ich jetzt nicht als „sehr anfällig für,Verletzungen“ bezeichnen. Insofern würde mich doch sehr interessieren, welche genaueren Informationen Dir zu seiner Verletzungshistorie vorliegen. Denn seine mangelnde Fitness nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit wirst Du ja sicherlich nicht meinen mit „sehr anfällig für Verletzungen“. Richtig?

Ansonsten zeigt mir das Interview, dass er sich die Tür KL offen hält. Die Bedingungen müssen für ihn halt stimmen. Und ein langfristiges Engagement scheint da zu den Hauptaspekten zu zählen. Ich denke, wenn man sich auf finanzieller Ebene entgegen kommt. Sollte da was machbar sein. Insofern bin ich sehr gespannt, was wir in den nächsten Wochen hören werden. Denn die Vorbereitung im Trainingslager sollte er dann schon mitmachen, wenn er bei uns bleibt (und nicht erst einmal nach Hause fahren, um dann nach dem Trainingslager doch wieder zur Mannschaft zu stoßen…).

@ExilDeiwl: und selbst die Knieverletzung dementierte er in seinem Interview bei YouTube und fragt sich wo dieses Gerücht herkommt, dass überall auftauchte. Ab Minute 02:45 im Video.

De Preville: „… hier kam plötzlich auf, dass ich eine Knieverletzung gehabt hätte, was mich sehr überrascht hat, da es nicht stimmt. Wir haben diese Fehlinformation dann sehr schnell aufgeklärt, der Verein hat das bei den Checks auch bestätigt. Ich habe bisher noch keine große Verletzung gehabt. …“

"Wenn ich nämlich bleibe, wird das für einen größeren Zeitraum sein und ich muss auch an meine Familie denken. Ich möchte nicht auf Dauer im Hotel und von meiner Familie getrennt leben"

Und genau daran wird es dann wohl scheitern.

Ich glaube, das es eher in KL zu meistern ist als sonst wo. Rund um Kaiserslautern ein Haus mit Garten für ihn und seine Familie zu finden, dürfte kein Hexenwerk sein. Selbst wenn er mit der Familie in Frankreich bleiben will, sind es vom Betze bis z.B. nach Freimingen-Merlenbach in Frankreich über die A6 gerade mal 87 Km mit einer Stunde Fahrtzeit. Das meistern in Deutschland täglich hundert tausende von Arbeitnehmern.

Größere Bedenken dürften da seine verletzungsbedingten Probleme bringen.

Er ist wohl weder über die Maßen verletzungsanfällig, noch glaube ich dass er exorbitante Gehaltsforderungen stellt.
Letzten Endes wird es darum gehen wie lange das Vertragsangebot laufen wird.

Natürlich spielt er nicht für nen Appel und n Ei, trotzdem war er vertraglos. Und auch ihm wird klar sein dass er nach seiner Leidenszeit keine finanziellen Bäume ausreißen kann.

Dass er hier aber auch nicht auf Teufel komm raus (ein Jahr und stark leistungsbezogen) unterschreiben möchte verstehe ich auch.
Solange er nicht so ein Gezeter veranstaltet wie ein anderer die letzten beiden Sommer habe ich bei DP sehr viel Geduld und bin vorsichtig zuversichtlich

Tja, aber selbst ein "schwächerer" Erstligist oder gut situierter Zweitligist wird ihm wohl deutlich entspannter einen lukrativeren Vertrag anbieten können, als wir es bedenkenlos könnten - selbst wenn dieser dann stark leistungsbezogen sein sollte.

Und da er sich relativ offen (und auch verständlicherweise) dahingehend artikuliert hat, dass seine Prioritäten in erster Linie nicht unbedingt an einem Vereinswappen hängen; man dazu vermuten kann, dass er (analog zu Klement) mutmaßlich mit seinen Stärken und Schwächen nicht so ganz dem Idealtypus eines Spielers für Schuster entsprechen könnte + sich beide Seiten somit eher verhalten zu einer etwaigen Vertragsverlängerung geäußert haben, bin ich gefühlt auch mehr bei @diago.

Wäre also ebenso überrascht darüber, wenn sich die Wege nicht direkt wieder trennen würden...

Ungeachtet davon, dass ich ihn mit seiner Technik und seinem Mut zur gewissen Eigensinnigkeit durchaus für eine Bereicherung des aktuellen Kaders halte...

Es hängt eigentlich nur daran, ob man DePreville zutraut eine volle Saison gesundheitsmäßig zu "bewältigen".
Denke, dass wir gute Chancen bei ihm haben und er auch preislich machbar ist, wenn er wirklich bleiben möchte. Würde ihn gerne weiter bei uns sehen, allerdings natürlich nur unter dem Aspekt, dass das Desamtpaket stimmt. (Kosten/Gesundheit)

Bin auch hier wieder ganz bei dir Gerry.

Einerseits fände ich einen Verbleib super, weil man bei ihm schon sehen kann, dass er, wenn er fit ist, unser fußballerisches Niveau extrem anhebt, andererseits muss diese Fitness gewährleistet sein.
Und auch wenn wir davon ausgehen, dass die Wehwehchen der ungewohnten Belastung zuzusteuern sind, kommt der Aspekt mit dem größeren Zeitraum.
Was ist mit größerem Zeitraum gemeint?
Macht es Sinn, einen 32 jährigen Spieler mit einem Vertrag auszustatten, der mehr als 2 Jahre umfasst?
Diese Frage muss man sich stellen.

Allerdings ein fitter de Preville auf der 10 - das würde ich doch gern mal sehen.

Macht es Sinn, einen 32 jährigen Spieler mit einem Vertrag auszustatten, der mehr als 2 Jahre umfasst?
Diese Frage muss man sich stellen.

Frag mal nach, wie viele Mike Wunderlich noch eine Vertragsverlängerung gegeben hätten. Und der ist noch 5 Jahre älter...........

Ich bin da bei roterteufel81 und ExilDeiwl, wer so lange nicht auf Profiniveau gespielt hat, der ist dann anfälliger für Muskelfaserrisse und dergleichen, deswegen würde ich dem Spieler nicht das Etikett "verletzungsanfällig" ankleben. Da sehe ich in unserem Kader andere, auf die das eher zutrifft (Redondo z.B.).

Ich würde ihm trotzdem erst mal einen Einjahresvertrag mit Verlängerungsoption bei bestimmten Einsatzzeiten anbieten. Vermutlich sieht er sich auch lieber weiter in Metz oder der Ligue 1, aber dort dürfte das Interesse an ihm seit seinem Abgang von Metz nach derem Abstieg auch nicht gestiegen sein.

Wäre natürlich prima, wenn wir einen für die zweite Liga technisch so hervorragenden Zehner zu günstigen Konditionen bekommen könnten. Aber natürlich muss er in Sachen Fitness weiter zulegen, ein gewisses Risiko ist schon da. Ich vertraue darauf, dass Hengen wissen wird, was am Ende der Rechnung drin ist oder nicht.

Für ein Jahr weiß ich nicht, ob er das unterschreibt. Außer, er hat keine anderem Angebote. Zwei Jahre halte ich für einen Zeitraum, der auch für ihn passt, denn Umzug und Kind von der Schule nehmen, das macht man i.d.R. Nich mal so eben für ein Jahr. Gerade wenn es in ein anderes Land geht. Ne Stunde fahren wäre sicher auch eine Variante, aber wenn er schon so betont, dass er ein längerfristiges Engagement haben möchte, dann wird das schon ein Kernkriterium für ihn sein.

@riterteufel81: Ja, so eine Aussage von ihm hatte ich auch im Hinterkopf, aber ich war tatsächlich zu bequem, das Interview nochmal rauszusuchen und nachzulesen. Insofern Danke für Deine Ergänzung!

@exil

Das mit dem Umzug nur für ein Jahr stimmt schon, aber der Nachwuchs kann ja weiter in Frankreich zur Schule gehen.
Keine Ahnung wie lange der Weg von Cleebourg oder so ist, aber bestimmt nicht länger als aus der Ecke Metz.


Generell:
während in anderen Themen Terodde oder Zoller rumgeistern wäre DP zu alt oder verlangt zuviel...
Ich verstehe manche Leute nicht...

Würde den gerne weiter bei uns sehe hab aber auch Sorgen das des nachher spalvis 2.0 wird

Ich kann durchaus die Argumente auf beiden Seiten verstehen. Spalvis 2.0 braucht niemand. Andererseits bin ich eher bei RoterTeufel, OlaMaSchaFuBaGo und ExilDeiwel, sehe da auch bei der langen Pause für de Preville die Ursachen für diese kleinen bis mittleren Verletzungen.

Fakt ist: wenn er zu haben ist, ohne jegliches Gehaltsgefüge zu sprengen, dann sollte man ihm einen 2-Jahresvertrag anbieten mit Option auf ein Jahr Verlängerung, wenn sich die Zahl der Einsätze ergibt. Würde ich jedenfalls so machen als Kompromiss aus Wunsch des Spielers und Interessen des Vereins.

@GT79: Mein Eindruck ist da eher umgekehrt: wir würden ihn gerne behalten, weil er,sehr gute Ansätze zeigt und eine echte Verstärkung wäre, wenn er wieder fit und durchgehend eingesetzt werden kann. ...

Mein exilenter Six Bullets Deiwl, irgendwie bin ich etwas verwirrt... schreibe doch genau das was du meinst...

Es hängt eigentlich nur daran, ob man DePreville zutraut eine volle Saison gesundheitsmäßig zu "bewältigen".
...

Natürlich geht es um die Laufzeit, das Gehalt etc. aber primär um das Paket "Fitness". Ob nun wegen Verletzungen (dies es ja anscheinend gar nicht so gab) oder halt durch die aufkommenden Blessuren aufgrund fehlender Spielpraxis und der Pause.
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Habe mir mal sein Interview ganz gegeben. Kann da irgendwie keine Tendenz zu uns herauslesen. Aber insgesamt finde ich das Interview sehr reflektiert, unaufgeregt und ehrlich. er redet nicht um den heißen Brei herum wenn es um seine Zukunft geht. Er küsst nicht das Wappen 3x vor der Westkurve um einen Tag später woanders zu unterschreiben, sondern stellt ganz klar seine familiäre Situation in den Vordergrund. Finde ich stark! DePreville ist eine Persönlichkeit, die ich weiter gerne bei uns sehen möchte. Glaube, dass er uns auch deswegen gut tun würde.

Gebt dem Mann einen 2 jahresvertrag mit Option, lasst ihn die komplette Vorbereitung machen und dann sieht die Sache mit der Fitness und Anfälligkeit vielleicht schon besser aus.

Je suis très touché par la façon dont vous vous souciez de moi!
On va voir… oder wie de Pälzer saat, ma siehn uns uffem Betze! Nicolas

Erstmal gib es einige französischsprachige Grundschulen in RLP dazu auch einige Gym´s z.b. in Saarbrücken.

de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-Französisches_Gymnasium

https://grundschule.bildung-rp.de/lernb ... richt.html

Zum Vertrag :
und was bedeutet schon langfristig in seinem Alter sind 2 Jahre schon ein langfristiger Vertrag, ich denke halt er möchte über eine Saison hinaus Sicherheit haben, er ist eben kein Vereinhopper was in sympatisch macht.
Dazu kommt eben das er ein Familienmensch ist und seiner Family nicht zumuten will immer umzuziehen.

Sportlich denke ich hat er viel mehr drauf wie wir bisher gesehen haben. Er war aufgrund von der halbjährigen Vereinlosigkeit, nie richtig fit dadurch enstanden die Muskel - und Rückenverletzung , in Folge der Belastung.

Also ich hoffe wir verlängern und er bekommmt dann ne ordentliche Vorbereitung und dann sehen wir einen viel stärkeren DE Preville

ich wiederhole mich einmal selbst vom 31.1.23

Habe mir jetzt auch einmal einige You Tube Videos angesehen. Klar sind die schon etwas älter. Aber Fakt ist: Der kann Fussballspielen, wenn er fit ist und es nicht verlernt hat. Prinzipiell finde ich positiv, dass es mal ein Franzose ist.
@MRG hat es gut getroffen mit der Analyse. Als Fussballer würde es mir Spass machen, mit dem zu spielen. Die defensive Komponente ist auch eher der Kritikpunkt, da er m.E. der zaghaftere Typ ist. Aber offensiv sehe ich ihn nicht als Mittelstürmer. Der treibt sich überall auf dem Platz rum und hat auch einen tollen präzisen Weitschuss. Mit Ball am Fuss stark und auch im Spielaufbau. Ich sehe ihn eher als 8 er oder falsche Neun Irgendwo neben Klement oder für ihn oder als challenge zu Zolinski. Habe das Gefühl, dass er uns in der fussballerischen Qualität auf dem Platz weiter bringt, wenn er sich auf präzises Umschaltspiel besinnt oder mal Ballsicherung betreibt.
M.E weiss der auch wo das Tor steht. Damit könnten wir die Anzahl der Torschützen variabler halten.
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Für mich hat sich nichts geändert. Pragmatisch gedacht:
Aus meiner Sicht , soll er / muss er bleiben.
Prinzipiell hat TH sich sicher etwas dabei gedacht ihn nach der Winterpause zu holen.
Untrainiert war seine Performance erwartbar.
Für Corona Erkrankung kann er nix, und die Muskelverletzung ist immer erwartbar.
Auch der Hinweis von DS auf seine körperliche Verfassung für 90 Minuten sehe ich noch nicht als Ausschlussgrund.
FAKT ist für mich sein fussballerische Können und auch das was er in den Spielen bisher gezeigt hat.
Reicht für mich locker aus ihn bei uns zu halten.
Er selbst konnte aus seiner Sicht die familiären Konsequenzen sicher abschätzen.
Also wüsste ich nicht warum er jetzt wieder wechseln sollte.

Für uns geht es glaube ich viel mehr darum, mit Klement und Ritter und de Preville unter 100 % Leistung Aller eine der spielstärksten Compo der 2. Liga zu kreieren.
Und somit: Nicolas .... reste ici, s'il te plaît ....

@GT79: Mein Eindruck ist da eher umgekehrt: wir würden ihn gerne behalten, weil er,sehr gute Ansätze zeigt und eine echte Verstärkung wäre, wenn er wieder fit und durchgehend eingesetzt werden kann. ...

Mein exilenter Six Bullets Deiwl, irgendwie bin ich etwas verwirrt... schreibe doch genau das was du meinst...

Es hängt eigentlich nur daran, ob man DePreville zutraut eine volle Saison gesundheitsmäßig zu "bewältigen".
...

Natürlich geht es um die Laufzeit, das Gehalt etc. aber primär um das Paket "Fitness". Ob nun wegen Verletzungen (dies es ja anscheinend gar nicht so gab) oder halt durch die aufkommenden Blessuren aufgrund fehlender Spielpraxis und der Pause.

Mon Gerry tut mir leid, dass ich Dich verwirrt habe mit meiner Antwort. Ich musste selbst erst noch einmal nachlesen, was Du geschrieben hast und was ich gemeint habe. Puh, nid so äfach.

Also, ich versuche es mal aufzuklären. Mein Eindruck war, dass Du glaubst, dass der FCK noch überlegt, ob er denn fit genug wäre und davon seine Entscheidung abhängig machen würde. Das glaube ich eher nicht. Ich glaube, dass Schuster erkannt hat, was der Bursche kann und er ihn eigentlich wirklich gerne halten will (so interpretiere ich Schusters Worte aus der letzten PK vorm KSC-Spiel). Ich glaube dass es also weniger am FCK als an de Préville selbst liegen wird, ob er bei uns verlängert (ja, sicher auch an den Konditionen, die der FCK anbieten kann, aber nicht grundsätzlich).

Im Treffpunkt Betze Interview kann man aber durchaus herauslesen, dass er selbst schon gerne will und es eher auf die Modalitäten ankommt. Achtung, ich interpretiere: Ein Jahr wird ihm nicht ausreichen, er will länger bleiben. Zwei Jahre schon eher. Für ihn und seine Familie macht das einen Unterschied (kann ich auch nachvollziehen). Letztlich muss es für ihn und seine Familie passen, @schnullibulli. Metz, Cleebourg oder Wissembourg (was ja noch etwas größer ist als Cleebourg) macht von der Fahrdauer keinen großen Unterschied (Metz 1:30 Stunden, Wissembourg 1:15 Stunden). Aber ist halt immer Fahrerei. Beimtäglicher Fahrt zweieinhalb Stunden. Das will er ja nicht, so,wie ich das interpretiere. Also wird‘s darum gehen, seine Familie nach KL zu holen, mit allem, was dazu gehört.

Wie auch immer, wir sind uns einig, dass de Préville für uns eine Bereicherung sein kann und wir uns wünschen, dass wir ihn halten können. Insofern:

an alle Verwirrten und Verwirrenden.