Beiträge zur ersten Mannschaft des FCK.

In Schulnoten: Wie bewertest Du die Verpflichtung von Ben Zolinski?

Umfrage endete am 15.06.2022, 15:18

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Abstimmungen insgesamt : 236

Beitragvon MarcoReichGott » 10.06.2022, 18:22


Irgendwie wird gerade der Post eines anderes Users die ganze Zeit unter meinem NAmen zitiert. Das verwirrt mich gerade immer, wenn ich lese, was ich da angeblich gechrieben haben soll^^

Edit: Danke für die Anpassung^^
Zuletzt geändert von MarcoReichGott am 10.06.2022, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Dorfbenziner » 10.06.2022, 18:41


Sorry, beim kopieren falsch eingefügt, ist korrigiert. :daumen:



Beitragvon Thomas » 30.06.2022, 19:49


Wir haben uns in Mals "uff e Wort" mit Neuzugang Ben Zolinski getroffen - viel Spaß:

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"Alles außer Torwart": Im Gespräch mit Ben Zolinski

Uff e Wort: Ben Zolinski soll die neue Allzweckwaffe vom Betze werden. Wir haben mit ihm über seine Vielseitigkeit, seinen Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern und darüber, was Marlon Ritter und Manfred Starke damit zu tun haben, gesprochen.

"Polyvalente Spieler", dieser Begriff fällt immer wieder, seit Thomas Hengen Sportchef beim FCK ist. Früher hätte man solche Spieler einfach als vielseitig bezeichnet. Profis, die auf mehreren Positionen spielen können. Wenn das auf jemanden im besonderen Maße zutrifft, dann auf Ben Zolinski, den Neuzugang von Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue. "Flexibilität ist schon mein Steckenpferd", sagt er im Gespräch während des Trainingslagers in Südtirol über sich selbst - und hat dennoch eine Lieblingsposition im Auge.

Drei Fragen und drei Antworten mit Ben Zolinski:

Der Betze brennt: Ben Zolinski, wenn man Deine Vita betrachtet, fällt sofort auf, wie vielseitig Du bist und dass du schon quasi alles außer Torwart gespielt hast. Für welche Position bist Du denn beim FCK eingeplant und wo spielst Du selbst am liebsten?

Ben Zolinski (30): Außer Innenverteidiger habe ich glaube ich tatsächlich schon alles gespielt ... (überlegt) ... wobei, das war ich zumindest in der Jugend auch schonmal (lacht). Es stimmt, ich habe in meiner Profi-Laufbahn tatsächlich fast schon jede Position bekleidet. Es ist schon interessant, wo man am Ende in seiner Karriere so landet. Wenn mir vor ein paar Jahren jemand gesagt hätte, du spielst irgendwann als Stürmer oder allgemein im offensiven Bereich, weiß ich nicht, ob ich das so unterschrieben hätte. Als Profi gehört Flexibilität aber ohnehin dazu, daher bin ich froh darüber, dass ich ungefähr weiß, was auf jeder Position gefordert ist. Dass ich da ein gewisses Spielverständnis mitbringe, würde ich schon als meine Stärke sehen. Ich sehe mich selbst aber schon eher als offensiver Spieler und so sehen mich auch die FCK-Verantwortlichen. Klar wurde meine Flexibilität im Vorhinein auch besprochen und ich könnte auch andere Positionen übernehmen, wenn Not am Mann wäre. Eingeplant bin ich aber für die Offensive. Dort fühle ich mich wohl, sowohl auf den Außen, als auch hinter den Spitzen. Da habe ich auch gespielt, als wir mit Paderborn in die Bundesliga aufgestiegen sind.

Der Betze brennt: Du hast vergangene Saison mit Aue in der 2. Bundesliga gespielt, viele unserer neuen Gegner und Stadien kennst Du also schon. Worauf kommt es in dieser Liga an, auf was müssen wir uns einstellen?

Zolinski: Uns erwartet eine sehr, sehr ausgeglichene Spielklasse. Ich weiß, dass das in der 3. Liga durchaus auch der Fall ist, aber in der 2. Bundesliga hattest du in den vergangenen Jahren hinter den Spitzenteams wie zuletzt Werder Bremen und Schalke 04 immer ein sehr breit gefächertes Mittelfeld, wo jeder die Möglichkeit hatte, in den oberen Bereich vorzustoßen. Ganz wichtig ist mannschaftliche Geschlossenheit, das steht über allem. Das kann die eine oder andere individuelle Schwäche ausgleichen, dich aber auch in schweren Saisonphasen beflügeln. Ich habe im letzten Jahr bei Aue gemerkt, dass es gegen die gestandenen Mannschaften wie Heidenheim oder andere, die schon über einen längeren Zeitraum zusammen spielen, schnell schwer wird, wenn dein eigenes Team nicht voll harmoniert.. Es ist in jedem Spiel wichtig, dass du bis zum Abpfiff konzentriert bleibst, um nicht in der Nachspielzeit noch Punkte herzuschenken. Und nicht zuletzt ist der Saisonstart ein entscheidender Faktor. Wenn du in der Hinrunde in dieser Liga deine Hausaufgaben nicht machst, dann wird es in der Rückrunde eklig. Hier in Kaiserslautern herrscht nach dem Aufstieg eine große Euphorie, da ist es sehr wichtig, dass wir die mitnehmen und einen guten Start hinlegen.

Der Betze brennt: Du hast mit Paderborn schon in der Bundesliga gespielt, hast auch Erfahrung in der 2. Bundesliga. Kurioserweise hast Du aber auch als Gegner noch nie im Fritz-Walter-Stadion gespielt. Was hat dich bewogen, das jetzt zu ändern und mit welchen Gefühlen blickst Du auf dein erstes Spiel?

Zolinski: Ja, ich habe tatsächlich noch nie auf dem Betzenberg gespielt, die Wege gingen immer gerade so aneinander vorbei. Ich habe aber natürlich die Relegationsspiele verfolgt. Da ist man ein Stück weit sprachlos, wenn man diese rote Wand sieht. Das verursacht Gänsehaut-Feeling, für sowas hast du als kleiner Junge angefangen, Fußball zu spielen. Das hat mich im Endeffekt auch begeistert an diesem Verein. Diese Wucht hat mich gefesselt und ist das, worauf ich schon beim Zuschauen richtig Bock hatte. Ich kenne ja auch schon einige aktuelle oder ehemalige FCK-Profis, mit denen ich in der Vergangenheit zusammengespielt habe. Marlon Ritter hatte ich kurz vor meinem Wechsel auf einer Hochzeit getroffen, der hat mir dann noch die eine oder andere Information gegeben. Auch mit Manfred Starke habe ich gesprochen. Beide haben sehr positiv über den FCK erzählt. Das war zwar nicht ausschlaggebend für meine Entscheidung, aber hat mich trotzdem nochmal darin bestärkt. Die Vorfreude ist enorm. Auf die Zuschauer, auf das Stadion, aber auch darauf, das offizielle Eröffnungsspiel bestreiten zu dürfen, was ich bisher noch nie durfte.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Gereift im Auf und Ab: Ben Zolinski im DBB-Porträt (Der Betze brennt)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon ExilDeiwl » 30.06.2022, 21:26


Noch kein Spiel auf dem Betze absolviert? Hat noch nicht erlebt, wenn da oben der Teufel los ist? Dann wird‘s aber mal Zeit! :teufel2: Meine Erwartungen für die kommende Saison sind erst einmal niedrig. Aber wenn er echtes Betze-Feeling erleben möchte, wäre ein guter Saisonstart vielleicht tatsächlich keine so schlechte Idee, lieber Ben! :daumen: :teufel2:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Comu6 » 30.06.2022, 23:17


Glaube tatsächlich dass dies der eigentliche Königstransfer sein könnte.
Der Mann hat so etwas durchschnittliches an sich. Und das ist absolut nicht negativ gemeint. Kann alles ganz gut, keine besonderen Schwächen und anscheinend Mumm in den Knochen.
Wird die Mannschaft voranbringen.
FCK seit 1993




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