René Klingenburg wechselt von Viktoria Köln zum FCK (Pressemeldung FCK)

Hi,

also wenn der Klingenburg so spielt wie in Münster, dann ist es ein sehr guter Transfer.

Man muss abwarten aber das könnte passen.

LG

Hallo Rene', herzlich Willkommen auf dem verrücktesten Fußballberg überhaupt! Vergiss ALLES, was Du von außerhalb über unsere Fan's gehört hast, - es ist viel schlimmer! Ironie aus!!
Wenn Du den ersten Ball im Mittelfeld 'weggeflexxt' hast, oder den ersten tödlichen Pass in Richtung Tor gespielt hast, wirst Du wissen wo Du gelandet bist! Hau rein, viel Erfolg!

Senger ist wohl auch fix so kann es weiter gehen

@diago:
Wenn die Leihspieler Zimmer, Götze, Senger, Oahim nicht weiter beim FCK spielen wird es wohl gegen den Abstieg gehen, da gebe ich dir recht, leider. Warten wir mal ab, können es ja nicht ändern.

@diago:
Klingenburg war vor 2 Jahren der wohl beste Spieler der 3. Liga und sogar noch wichtiger in Münster als Kobylanski. Damals ist Münster sogar fast in die 2. Liga aufgestiegen und das lag hauptsächlich an Klingenburg und Kobylanski. Klingenburg spielte uns am Betze schwindelig. Bei Dynamo und Köln lag ihm der Spielstil nicht. Klingenburg ist physisch extrem stark und läuft sehr viel. Das sind genau die Attribute die Antwerpen brauch für sein aggressives Pressing.

Und wie du das bisher bewertest siehst du auch einen Tomiak als Transfer für den Abstiegskampf. Dazu meine Frage. Kam Senger nicht auch aus der U23 von St Pauli? Lese dir mal den neuen Sport 1 Artikel durch. Hannover, Kiel und Ingolstadt sollten Senger dazu 10 Vereine aus Liga 2. Senger hat aber wohl alle abgelehnt weil er sich in Lautern am wohlsten fühlt. Wer sagt das Tomiak nicht genauso hilft wie Senger. Was übrigens interessant am Sport 1 Artikel ist. Laut denen ist Senger einer der schnellsten Spieler der gesamten 3. Liga.

Edit: 10 Vereine aus Liga 3 meinte ich

Herzlich willkommen beim FCK Rene Klingenburg.
Gib alles…Hau richtig ein…zeig den negativen Nörglern das sie unrecht haben!!!

Ich habe mir mal die letzten Aufstellungen von Viktoria Köln aus der letzten Runde angeschaut. Da hat Klingenburg nicht mehr gespielt und davor waren seine Bewertungen alles andere als gut. Ich kann mir vorstellen, dass ihn Köln gar nicht mehr halten wollte. Bleibt zu hoffen, dass der Trainer ihn wieder auf die Reihe kriegt.

Was soll man zu diesem Transfer sagen? Wenn man aufsteigen will zu wenig, aber wenn man die Rahmenbedingungen betrachtet ist nicht mehr drin, als ablösefreie Spieler zu verpflichten, die bei einer durchschnittlichen Mannschaft der gleichen Liga aussortiert wurden. Von daher ist der Transfer okay, während er gleichzeitig viel zu wenig ist. Es wird um den Klassenerhalt gehen. Das zeichnet sich immer deutlicher ab. Wenn wir den Abstiegskampf so annehmen wie die letzten 10 Spiele, dann können wir sportlich die Klasse halten. Ob wir dann aber trotzdem noch dritte Liga spielen dürfen steht in den Sternen.

Ich gebe dir zwar oft recht und bin auch oft deiner Meinung, allerdings muss man abwarten wer noch kommt,sollte man wirklich irgendwie an kobylanski drann sein,man irgendwas deichselt etc.dann könnte man mit klingenburg und kobylanski bessere Ziele erreichen als nur gegen den Abstieg spielen.weil ich jetzt schon oft gelesen habe ,das die beiden super harmonieren.

Aber ein löhmannsröben wurde bei uns auch aussortiert und ist aufgestiegen,von daher bin ich einfach gespannt und auch entspannt was die Verpflichtungen bei ums angehen.

Wir hatten vor zwei Jahren ein sogenannte Aufstiegsmannschaft. Jeder war begeistert mit Grill,Thiele, Kühlwetter, Pick, Sickinger in Hochform, ein Hemlein, Sternberg,Starke, Hercher Schad. Was wurde da im Forum gejubelt und gelobt. Das Ergebnis ist bekannt. Vielleicht klappt es ja mit weniger Bekannten und dafür eine Mannschaft die zusammen passt. Eventuell spielen wir ja dann vorne mit.

Ich finde es bedenklich, dass wir nur Spieler holen, die Antwerpen von früher kennt.
Kann klappen, muss aber nicht...

Du hast selbst noch keine Fussballmannschaft trainiert, oder? (Frage für einen Freund...)

Einer der Hauptgründe für den Misserfolg der letzten Jahre war, dass wir immer Mannschaften nach den jeweiligen Trainern ausgerichtet haben. Saibene musste dann mit den Spielern von Schommers klarkommen, Schommers mit denen Hildmann, Hildmann mit denen von Frontzeck und so weiter und so fort. Jetzt kriegt halt Antwerpen seine Wunschtypen, mit denen dann der Nachfolger wieder irgendwie improvisieren muss, jedenfalls im statistisch nicht ganz unwahrscheinlichen Fall, dass wir mal wieder mitten in der Saison den Trainer wechseln (müssen).

Irgendwie alles das alte Murmeltier.

Dann sollte man halt auch in der Beziehung Mal aus der Vergangenheit lernen und nicht 3 Trainer pro sasion verschleißen..ich meine wo hat uns das hingeführt..?!

Da müssen einige halt auch wenn's mal eine negativ Serie gibt und die wird es geben ..Mal die Füße still halten und nicht gleich Trainer raus schreien dann klappt es auch mit den Spielern

Bei dir ist das Glas halbleer. Oder?
Warum denn wieder so pessimistisch?
Lass die Jungs doch erst mal spielen.
M. Antwerpen wird schon seine Gründe haben, warum er den Spieler haben will. Das hat auch nichts mit "Vetterwirtschaft" zu tun.
Wenn der Spieler nicht liefert, fällt es ja auf MA zurück und er wäre schlecht beraten, wenn er sich mit einem Spieler abgibt, der nichts drauf hat. Also abwarten.

Klingenburg war vor 2 Jahren der wohl beste Spieler der 3. Liga und sogar noch wichtiger in Münster als Kobylanski. Damals ist Münster sogar fast in die 2. Liga aufgestiegen und das lag hauptsächlich an Klingenburg und Kobylanski.

Dann wären wir mit einem Punkt weniger ja auch fast aufgestiegen. Ein Blick in die Liste der Topspieler von Kicker offenbart übrigens, dass er auf Platz 31 ist.

Nebenbei finde ich den Transfer persönlich übrigens gut.

Ich habe mir mal die letzten Aufstellungen von Viktoria Köln aus der letzten Runde angeschaut. Da hat Klingenburg nicht mehr gespielt und davor waren seine Bewertungen alles andere als gut. Ich kann mir vorstellen, dass ihn Köln gar nicht mehr halten wollte. Bleibt zu hoffen, dass der Trainer ihn wieder auf die Reihe kriegt.

Vielleicht hat er ja während der Saison mit Marco A. telefoniert und sich geschont, damit er für Lautern so richtig loskrachen kann. (nicht ernst gemeint, nur eine Verschwörungstheorie)

Find es gut das man zuerst auf die Devensive schaut, darauf muss man in Liga 3 aubbauen. Diesen löcherigen lächerlichen Käse den wir hatten muss mal zu Beton umfunktioniert werden.Dann sollte man auch kucken das mal ein Spezialist für Freistöße organisiert wird.

Du hast selbst noch keine Fussballmannschaft trainiert, oder? (Frage für einen Freund...)

Muss man das? Frage für einen anderen Freund. Hoffentlich bleibt der coach länger bei uns als der Spieler...

(hofft ein kumpel von mir)

Kicker offenbart

Kickers Offenbach heißen die.

Herzlich Willkommen auf dem Betze Rene.
Hau rein.

Ist mir in Münster positiv aufgefallen. Darf so weitergehen.

@Forever Betze:
Nimms mir nicht übel aber jedes Jahr puschst du jeden Neuzugang in den Himmel. Die meisten Spieler haben uns nicht weitergeholfen. Ich bin in dieser Hinsicht mittlerweile sehr vorsichtig. Klingenburg mag ein gutes Jahr in Münster gehabt haben, er hatte es in Dresden und Köln nicht. Warum soll er hier einschlagen? Klar, wegen Antwerpen. Kann sein. Ich glaube aber nicht, dass er ein Spieler ist, der Unterschied ausmachen kann und eine tragende Säule auf dem Weg zum Aufstieg ist. Das sind in meinen Augen auch ein Tomiak und Senger nicht, sondern zum Beispiel Götze und Zimmer. Wenn wir die verpflichten können sieht die Welt wieder anders aus, aber da glaube ich nicht dran, aber ich kann mich ja auch täuschen.
Zu Senger. Ja ich freue mich dass er noch ein Jahr bleibt. Aber du übertreibst mal wieder. Er ist ein ordentlicher Spieler für Liga 3. Aber mehr nicht. Ja andere Vereine wollten ihn auch. Das war bei Rieder oder Ritter letztes Jahr genauso. Man darf sich da einfach nicht blenden lassen. Ein Sport1 Artikel macht einen Spieler nicht einfach so besser. Im Moment sind die Neuzugänge zu wenig, der Kader deutlich zu schwach. Das kann sich noch ändern. Es fehlen aber die Mittel. Deshalb ist Hengen nicht zu beneiden.

René Klingenburg bringt einen interessanten bisherigen Werdegang mit nach Kaiserslautern:


René Klingenburg bejubelt sein Tor, hier noch im Trikot von Münster; Foto: Imago Images

Zweiter Neuzugang: René Klingenburg im DBB-Porträt

Gute Zeiten, schlechte Zeiten. So beschreibt René Klingenburg, der zweite Neue des FCK, seine bisherige Karriere. Der ehrgeizige Mittelfeldspieler hatte seine erfolgreichste Zeit unter Marco Antwerpen - geprägt hat ihn aber vor allem seine Zeit in Australien.

Ausdauernd, beharrlich, belastbar, diszipliniert, ehrgeizig, geradlinig, hartnäckig. Diese Eigenschaften kann man, ohne zu überlegen, als klassische Betze-Tugenden beschreiben, die Sportchef Thomas Hengen so dringend für den 1. FC Kaiserslautern sucht. Und sie kennzeichnen den ersten Sommer-Neuzugang René Klingenburg bei der ersten Betrachtung genau. Auch wenn der 1,90 Meter große Mittelfeldspieler im Laufe seiner Karriere an der einen oder anderen Stelle selbst seine Familie daran etwas hat zweifeln lassen. Im Ruhrpott in Oberhausen geboren und aufgewachsen, kickte Klingenburg früh für den MSV Duisburg. Er galt als verheißungsvolles Talent, das sogar den Sprung in die Bundesliga schaffen könnte. Und so schien sich ein Traum zu erfüllen, als ihn 2010 ein Anruf von Schalke 04 erreichte. "Da, wo ich herkomme, bist du entweder BVB-Fan oder Schalker. Ich war schon immer Schalker. Damals ging ein echter Traum in Erfüllung", sagte Klingenburg einmal in einem Interview. Übrigens auch eine Parallele zu Marco Antwerpen. Bis zu seinem 18. Lebensjahr schien "Klinges" Weg stetig nach oben zu führen, doch sein erster Profivertrag bei den Königsblauen änderte alles. "Ich habe meine Ziele aus den Augen verloren, mich auf falsche Freunde eingelassen." Die Karriere geriet ins Wanken.

"Wahrscheinlich wäre ich kriminell geworden" - Down Under rettet die Karriere

2015 folgte der Wechsel zu Viktoria Köln in die vierte Liga, da, wo Klingenburg nie spielen wollte. Doch es wurde nicht wirklich besser. "Ich hatte einen Pfeil im Kopf, habe das Geld zum Fenster heraus geschmissen. Wahrscheinlich wäre ich bald kriminell geworden", sagte der gebürtige Oberhausener 2019 in einem bemerkenswert ehrlichen Interview. Und so beschloss er für sich, dass er die Notbremse ziehen muss. Klingenburg ging 2016 für zwei Monate zum Sydney Olympic FC in die zweite Liga nach Australien. "Das hat mich gerettet und war sehr, sehr wichtig für mich. Ohne diesen Aufenthalt würde ich hier heute nicht mehr sitzen", sagt Klingenburg noch lange danach. Als er mit 22 Jahren wieder in seinem Kinderzimmer gesessen und sein Vater über seinen Plan, wieder Profi-Fußballer werden zu wollen, nur den Kopf geschüttelt habe, habe es bei ihm Klick gemacht. "Ich wollte es allen, aber vor allem mir selbst beweisen." Er wechselte zunächst zu Rot-Weiß Ahlen, ehe er 2017 in die zweite Mannschaft von Schalke zurückkehrte, wo er mit starken Leistungen wieder auf sich aufmerksam machte.

» Zum Video: Klingenburg über seinen Werdegang und seine Zeit in Australien

Beste Zeit unter Antwerpen: Ein Kämpfer mit Hang zur Zehn

Das ließ auch wieder höherklassige Teams auf Klingenburg aufmerksam werden. Preußen Münster, trainiert vom heutigen FCK-Trainer Marco Antwerpen, nahm den damals 24-Jährigen unter Vertrag. Eine Ehe, die sich lohnen sollte. Unter Antwerpen erlebte Klingenburg seine erfolgreichste Zeit im Profifußball, absolvierte in der Saison 2018/19 34 Drittliga-Partien in denen er neun Tore selbst erzielte und weitere vier Treffer vorbereitete. In Münster schätzte man neben seinem Kampfgeist damals vor allem seine Variabilität im Mittelfeld. Antwerpen ließ in Vorzugsweise in der Zentrale auflaufen, aber auch auf der Zehn durfte er in rund einem dutzend Spiele seinen Offensivdrang ausleben. Etwas, was Klingenburg sehr entgegenkam. "Ich mache gerne das Spiel, sehe mich eher als Zehner denn als Sechser", erzählte er noch zu Zeiten im Trikot von Viktoria Köln. So erzielte er auch das eine oder andere sehenswerte Tor, wie man im nachfolgenden Video sehen kann. Im Laufe seiner wechselhaften Karriere kam er aber auch schon auf dem linken oder rechten Flügel zum Einsatz. Eine Flexibilität, auf die sich Coach Antwerpen auch jetzt in Kaiserslautern freuen dürfte.

» Zum Video: René Klingenburgs eiskalter Treffer für Viktoria Köln

Kein Glück in Dresden - Beim FCK soll er für Robustheit sorgen

Diese Qualitäten machten 2019 auch Zweitligist Dynamo Dresden auf Klingenburg aufmerksam. Doch die Saison im Fußball-Unterhaus verlief alles andere als zufriedenstellend. In 25 Partien, davon nur fünf über volle 90 Minuten, gelang dem Mann, der sich eigentlich in der Offensive so wohl fühlt, kein Treffer. Nach nur einer Saison, die nach der langen Corona-Quarantäne für Dresden mit dem Abstieg in die 3. Liga endete, kehrte Klingenburg im Sommer 2020 in die alte Heimat zu Viktoria Köln zurück. Dort erhoffte er sich von einem gewohnten Umfeld und Vertrauen in seine Person die Rückkehr zu alter Stärke.

Doch auch in Köln konnte er an seine Bestleistungen aus der Zeit unter Marco Antwerpen in Münster nicht anknüpfen. Er kam letzte Saison nicht oft über die Rolle eines Ergänzungsspielers hinaus, bestritt insgesamt nur 19 Einsätze und musste obendrein noch eine Infektion mit dem Coronavirus wegstecken. Und so zieht es den 27-Jährigen jetzt zurück zu seinem "Lehrmeister" Antwerpen. Der erhofft sich von Klingenburg, der Cristiano Ronaldo als sein ewiges Idol beschreibt, nicht unbedingt technische Finesse wie die des Weltfußballers, sondern vor allem die Körperlichkeit und Wucht, die dem FCK in der vergangenen Saison zu abgegangen ist. Ruhe und Halt findet er bei seiner kleinen Familie: Mit seiner Freundin Dajana, die übrigens 434.000 und damit mehr Instagram-Follower als das gesamte FCK-Team zusammen hat, erwartet er bald das zweite gemeinsame Baby. Sportchef Thomas Hengen freut sich auf einen "Box-to-Box-Spieler", also einen Akteur zwischen den Strafräumen, der "mit einer hohen körperlichen Präsenz, der unseren Kader optimal ergänzt. Trotz seiner Größe hat er eine hohe fußballerische Qualität". Sollte Antwerpen diese wie in Münster herauskitzeln können und Klingenburg sich in der Pfalz wohlfühlen, könnte der Transfer zum gewünschten Erfolg führen.

» Zum Video: René Klingenburgs über sein Vorbilder und die Bedeutung der Nummer 17

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- René Klingenburg wechselt von Viktoria Köln zum FCK (Pressemeldung FCK)

@diago: Deine Meinung kann ich nachvollziehen und verstehen. Warten wir mal ab wer noch so kommt.

Dann sollte man halt auch in der Beziehung Mal aus der Vergangenheit lernen und nicht 3 Trainer pro sasion verschleißen..ich meine wo hat uns das hingeführt..?!

Da müssen einige halt auch wenn's mal eine negativ Serie gibt und die wird es geben ..Mal die Füße still halten und nicht gleich Trainer raus schreien dann klappt es auch mit den Spielern

@Ultradeiwei
... weil‘s wieder so gut passt :

Langsam zeichnet sich wieder das alte, gleiche Muster ab.
Als würde tw. darauf „gewartet“, dass es nicht gutgeht. Und schon tauchen die ersten ... wenn-dann-der Trainer-gewechselt wird-Gedanken auf!
Also, jeder kann das ja halten wie er will (obwohl das hier vorsorglich immer extra betont werden sollte), aber ich persönlich verstehe nicht ganz, wie sehr häufig Vieles erst mal von der Negativ-Seite angegangen wird.
Wobei das Gegenteil nichts mit Euphorie zutun hat, sondern einfach nur mit Vertrauen in vernünftige Trainer-/Managementarbeit und etwas Optimismus im Allgemeinen.
Von daher, meine Meinung auch - Ball flach halten, etwas Geduld, mal ein paar Spiel spielen !! - dann kann ja immer noch gejammert werden und ....
Naja, ich wiederhole mich, doch gehe ich der ganzen Entwicklung mit Optimismus und Vertrauen entgegen!
Last but not least, Nur der FCK.

Einer der Hauptgründe für den Misserfolg der letzten Jahre war, dass wir immer Mannschaften nach den jeweiligen Trainern ausgerichtet haben. Saibene musste dann mit den Spielern von Schommers klarkommen, Schommers mit denen Hildmann, Hildmann mit denen von Frontzeck und so weiter und so fort. Jetzt kriegt halt Antwerpen seine Wunschtypen, mit denen dann der Nachfolger wieder irgendwie improvisieren muss, jedenfalls im statistisch nicht ganz unwahrscheinlichen Fall, dass wir mal wieder mitten in der Saison den Trainer wechseln (müssen).

Irgendwie alles das alte Murmeltier.

Verstehe deine Argumente, sie sind absolut nachvollziehbar. Aber grundsätzlich gehört das zum Fussball dazu. Ein Trainer holt sich seine Wunschspieler, weil er von ihnen überzeugt ist und sie in seine Spielphilosophie passen, oder weil er glaubt, dass sie gut in die Mannschaft passen und sie voranbringen. Warum sollte man da nicht auf Spieler zurückgreifen, deren Charakter man kennt und wo man weiß, was man hat. Sehe ich erstmal nix verwerfliches dran.

Das Problem das du ansprichst, ist im Grunde doch viel eher, dass erfolglose Trainer (Schommers) zum falschen Zeitpunkt entlassen wurden (nämlich am zweiten Spieltag) und die Nachfolger dann eine Mannschaft übernehmen müssen, die nicht in ihr Konzept passt oder die sie nicht richtig bewertet haben bei der Jobzusage. Sonst müsstest du von einem neuen Trainer ja erwarten, dass er nur Spielertypen verpflichtet, mit denen ein potentieller Nachfolger auch umgehen kann. Ich übertreibe mal: Wenn du einen CR7 als Trainer verpflichten kannst ist klar, dass auch dein Nachfolger mit dem noch gescheit arbeiten kann. -> Klar, wäre natürlich die langfristig beste Lösung für alle beteiligten, aber zeig mir die Spieler in der 3. Liga und mit unserem Budget mal. Ich finde es sicherer, ein Trainer verpflichtet einen Spieler, den er bereits kennt, anstatt einen Schuss ins Blaue zu verpflichten, der dann halt nur ganz evtl. zum Verein passt. Klar, ist auch keine Versicherung, dass der Spieler dann zündet, aber ich denke du weißt was ich meine.
Gruß

Hmmmm... das im Video gezeigte Tor macht mich stutzig, was soll daran gut sein? Er bolzt den Ball sinnlos vor, hat dann Glück mit dem Abpraller und haut das Ding dann zugegeben sehenswert in den Winkel. Das klappt so einmal von 100. Okay gut durchgesetzt, aber ansonsten eher reines Glückstor. Ich lasse mich gern belehren, wenn er 3 bis 4 so Buden macht, aber technisch wirkte das nicht so gut.

Einer der Hauptgründe für den Misserfolg der letzten Jahre war, dass wir immer Mannschaften nach den jeweiligen Trainern ausgerichtet haben. Saibene musste dann mit den Spielern von Schommers klarkommen, Schommers mit denen Hildmann, Hildmann mit denen von Frontzeck und so weiter und so fort. Jetzt kriegt halt Antwerpen seine Wunschtypen, mit denen dann der Nachfolger wieder irgendwie improvisieren muss, jedenfalls im statistisch nicht ganz unwahrscheinlichen Fall, dass wir mal wieder mitten in der Saison den Trainer wechseln (müssen).

Irgendwie alles das alte Murmeltier.

Jein. Ich finde, der große Fehler wurde immer darin gemacht dass man einen neuen Trainer geholt hat der nicht zur alten Philosophie gepasst hat. Richtig ist es, eine Philosophie zu haben ("Betze-Fußball", check), einen Trainer der dazu passt (check) und eine Liste von Trainern die ebenfalls zu diesem Ansatz passen (hoffentlich haben wir die).

Klingenburg ist nochmal speziell, weil er Antwerpen echt kennt. Aber Spielertypen zum Trainer passend auszuwählen heißt in einem Verein mit Plan ja eben auch nur dass man Spielertypen auswählt die zur gewählten Vereins-DNA passen.

Ewig wird Antwerpen nicht bleiben. Ich hoffe dass wir da dann aber Kontinuität in der sportlichen Führung beibehalten und einen Trainer suchen, der den Fußball von Antwerpen im Prinzip weiter spielen lässt.