Beiträge zur ersten Mannschaft des FCK.

Beitragvon Thomas » 05.06.2019, 22:44


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Keine neuen Verträge für Löhmannsröben und Albaek

Die Entscheidung ist gefallen: Die beiden defensiven Mittelfeld­spieler Mads Albaek und Jan Löhmannsröben müssen den 1. FC Kaiserslautern verlassen. Das berichtet der "Kicker" unter Berufung auf FCK-Geschäftsführer Martin Bader.

Sowohl Albaek (28 Jahre, 22 Saisonspiele, 1 Tor, DBB-Notenschnitt 3,7) als auch Löhmannsröben (28 Jahre, 26 Spiele, 2 Tore, DBB-Notenschnitt 3,6) erhalten keine Verlängerung ihrer auslaufenden Verträge. Albaek war in seinen zwei Jahren beim FCK zu häufig verletzt, bei Löhmannsröben waren die Leistungen zu unkonstant.

"Sport-Geschäftsführer Martin Bader ist auf der Suche nach einem anderen Spielertyp für das defensive Mittelfeld", schreibt das Sportmagazin und meint damit folgendes: Carlo Sickinger zur Seite gestellt werden soll auf der zukünftigen "Doppel-Sechs" ein eher defensiv orientierter Spieler vor der Abwehrkette, der Konterläufe des Gegners früher unterbindet. Letzte Saison habe der FCK der eigenen Analyse zufolge 17 Gegentore aus solchen Situationen hinnehmen müssen.

Weiterhin gesucht: Innenverteidiger, Zehner und ein Torjäger

Neben einem neuen "Sechser" sucht Martin Bader laut "Kicker" außerdem noch einen schnellen Innenverteidiger, einen variabel einsetzbaren Außenverteidiger, einen Offensivspieler für die Schnittstelle zwischen Mittelfeld und Angriff sowie einen torgefährlichen Stürmer.

Quelle: Der Betze brennt / Kicker

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Ergänzung, 07.06.2019:

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Kummt Senf druff
Folgerichtige Entscheidung


Die Verträge von Mads Albaek und Jan Löhmannsröben beim 1. FC Kaiserslautern werden nicht verlängert. DBB-Autor Flo kommt zu dem Schluss: Bei beiden Spielern ist die Entscheidung aus verschiedenen Gründen richtig.

Mads Albaek heuerte vor zwei Jahren in Kaiserslautern an und sollte der neue Chef im Mittelfeld der Roten Teufel werden: "Mit der Verpflichtung von Mads Albaek ist es uns gelungen, einen gestandenen, international erfahrenen Mittelfeldspieler zu verpflichten. Er ist ein sehr ballsicherer Spieler, der über eine gute Mentalität verfügt und einen starken linken Fuß hat. Wir freuen uns sehr, dass uns diese Verpflichtung gelungen ist", sagte Sportdirektor Boris Notzon bei der Vorstellung des Dänen. Doch schnell wurde klar, wie verletzungsanfällig Albaek ist. Nur acht (!) von 36 Pflichtspielen konnte er wegen einer hartnäckigen Schambeinentzündung in seiner ersten Saison absolvieren. Es ist natürlich hypothetisch zu behaupten, dass der FCK mit einem gesunden Albaek im Mittelfeld den Abstieg hätte vermeiden können, ganz weit hergeholt erscheint es aber nicht.

In der 3. Liga sollte dann alles besser werden. Albaek, nun einer der Besserverdiener in der Mannschaft, sorgte mit seiner Vertragsverlängerung um ein Jahr für eine positive Überraschung, die von Sportchef Martin Bader euphorisch bei der Außerordentlichen Mitgliederversammlung am 03. Juni 2018 verkündet wurde. Und auch die Freude bei den anwesenden Mitgliedern auf der Nordtribüne war groß. Zwar spielte der fitte Albaek dann die ersten Saisonspiele nahezu durch, richtig überzeugen konnte er aber auch dort nicht und deshalb die ihm zugedachte Führungsrolle nicht ausfüllen. Nach einem erneuten Ausfall wegen einer Knieprellung beim Spiel in Zwickau musste sich Albaek die meisten Partien bis Anfang November dann von der Bank anschauen. Die Konkurrenz hatte ihm den Rang abgelaufen. In Rostock kehrte der Däne in die Startelf zurück und spielte bis zum Ende der Vorrunde jeweils 90 Minuten durch. In dieser Phase kamen aber immer mehr Zweifel auf, ob Albaek überhaupt das Tempo mitgehen und schnell genug die Löcher im defensiven Mittelfeld schließen kann.

Wegen der vielen Verletzungen: Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt nicht

Im Trainingslager in Spanien hatte der neue FCK-Trainer Sascha Hildmann mit seiner Mannschaft gerade ein neues Spielsystem eingeübt, in dem Albaek eine Schlüsselrolle übernehmen sollte, da verletzte sich der 29-Jährige schon wieder. Ein Muskelfaserriss setzte ihn für sieben Spiele außer Gefecht, erst Mitte März kehrte er in die Mannschaft zurück. Zu diesem Zeitpunkt äußerte sich Albaek auch erstmals zu seiner Zukunft: "Ich würde gerne bleiben - ja, ganz klar", sagte er damals. Sich bereits Ende April im Spiel in Wiesbaden anbahnende Adduktorenprobleme beendeten Albaeks zweite FCK-Saison dann vorzeitig, die letzten drei Saisonspiele und das Verbandspokalfinale verpasste er. Spätestens zu diesem Zeitpunkt scheinen sich die Bedenken bei den FCK-Verantwortlichen verfestigt zu haben, ob Albaek dem FCK noch weiterhelfen kann. Bei einem Spieler, der gefühlt alle acht Wochen ausfällt und dann wieder ein paar Wochen braucht, um komplett fit zu werden und deshalb praktisch nie in Top-Form spielt, stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach nicht. Dazu kommt der Sparzwang beim chronischen klammen FCK, der gerade so die Lizenz für eine weitere Drittliga-Saison bekam.

Löhmannsröben öfter neben als auf dem Platz auffällig

Bei Jan Löhmannsröben muss man nicht so weit ausholen. Der gebürtige Kasselaner kam zu Beginn der vergangenen Saison aus Jena und sollte so eine Art Zuspieler für seinen Kumpel Timmy Thiele sein sollen. Was in Jena mehrmals klappte, sollte auch in Kaiserslautern funktionieren. Und der zunächst nur für ein Jahr plus Option verpflichtete Löhmannsröben sollte die taktischen Möglichkeiten für den Trainer erhöhen, so Sport-Geschäftsführer Bader: "Es ist wichtig, dass unser Kader gerade im Mittelfeld breit aufgestellt ist. Dabei benötigen wir auch unterschiedliche Spielertypen. Die Qualitäten von Jan Löhmannsröben sind nochmals andere als die, die wir bisher im Mittelfeld haben. Somit schaffen wir weitere Variationsmöglichkeiten für Michael Frontzeck."

Zur Überraschung vieler Fans stand "Löh" in den ersten drei Saisonspielen gar nicht im Profikader und musste sich erst in der Oberliga-Mannschaft ranschuften. Mangelnde Fitness und Übergewicht waren die Gründe. Ab dem 5. Spieltag - nach der Verletzung Albaeks - war Löhmannsröben dann Stammspieler, bis Ende Oktober kassierte der FCK mit ihm nur eine Niederlage aus neun Spielen. Trotzdem deuteten sich auch in diesen Partien schon seine Schwächen an: Viele Bälle, die er mit seiner typischen Spielweise erkämpft hatte, spielte er in der nächsten Situation manchmal unbedrängt zum Gegner. Hinzu kam mangelndes Stellungsspiel. Auch neben dem Platz fiel der Mittelfeldspieler nun vermehrt auf. Sein legendäres "Cornflakes"-Interview ist mittlerweile hinreichend bekannt und gewürdigt. Aber auch eine Tour zusammen mit zwei Mannschaftskollegen zum Kölner Karneval am 11.11., einen Tag nach der 1:4-Blamage in Rostock, oder die im Januar groß angekündigte und dann ziemlich im Rohr krepierte "Wiedergutmachungstournee" bleiben im Gedächtnis.

Mitte März wurde er dann von Trainer Hildmann für ein Spiel suspendiert, weil er in der vorherigen Partie bei seiner Auswechslung dem Coach den Handschlag verweigert hatte. "Wir haben hier Werte und der Spieler eine Vorbildfunktion, der er nicht gerecht geworden ist", sagte Hildmann damals. Dass Coach und Spieler nicht nachtragend waren, bewiesen sie zwei Wochen später, als sie beim deutlichen Auswärtssieg gegen Uerdingen Arm in Arm den Platz verließen.

26 Pflichtspiele stehen in Löhmannsröbens FCK-Bilanz. Nur zwei Tore und zwei Assists sind dabei viel zu wenig - auch für den Gewinn der Hasenkostüm-Wette reichte diese Bilanz nicht - und auch der weite Pass in den Lauf von Timmy Thiele klappte viel zu selten. Dass er am Donnerstag via "BILD"-Zeitung gegen die FCK-Verantwortlichen öffentlich nachtrat - wobei man die unpersönliche Art und Weise der Trennungsmitteilung durchaus hinterfragen kann - spricht auch nicht gerade für ihn.

Trotz viel Zuspruch von den Fans: Die Leistung war nicht ausreichend

Albaek gilt als netter und höflicher Gesprächspartner und Mensch, noch in Pirmasens erfüllte er den Fans auf der Tribüne jeden Fotowunsch. SOS-Kinderdorf-Pate Löhmannsröben ist ein Typ, den es in der heutigen Zeit nicht mehr so häufig gibt, ein Fußballspieler, der das Herz auf der Zunge trägt - nicht umsonst war sein Trikot laut Medienberichten das meistverkaufte in dieser Saison. Beide Akteure erhielten nach der Bestätigung ihres Abgangs im Internet auch viel Zuspruch von den FCK-Fans. Was aber im Profifußball zählt, ist in erster Linie die Leistung auf den Platz. Die war bei beiden Spielern in ihrer FCK-Zeit aus diversen Gründen nicht ausreichend. Beide haben nicht in dem Maße weitergeholfen, wie man es erwartet hatte. Deshalb ist die Entscheidung des Vereins, Mads Albaek und Jan Löhmannsröben gehen zu lassen, nachvollziehbar und folgerichtig.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 19.06.2019:

Löhmannsröben wechselt zum Viertligisten Nordhausen

Beim 1. FC Kaiserslautern hat Jan Löhmannsröben keinen neuen Vertrag erhalten. Auf der Suche nach einem neuen Verein ist der Mittelfeldmann nun fündig geworden: Er wechselt zu Wacker Nordhausen.

Der Viertligist gab am Mittwoch die Rückkehr Löhmannsröbens bekannt. Mit den Thüringern war er 2013 in die Regionalliga Nordost aufgestiegen und hatte sich später höherklassige Angebote empfohlen.

"Wir sind sehr froh darüber, dass Jan sich für Nordhausen entschieden hat. Jeder, der ihn kennt, weiß, was er für eine Qualität auf den Platz bringt. Seine Bilanz in der 3. Liga spricht eine deutliche Sprache", schwärmt Wacker-Präsident Nico Kleofas von seinem Neuzugang.

Löhmannsröben selbst bestätigte die Rückkehr via "Instagram". Schon zuvor hatte er angedeutet, einen neuen Verein gefunden zu haben. Nach anfänglichen Fitness-Problemen stehen beim 1. FC Kaiserslautern für den 28-Jährigen 26 Einsätze und drei Tore in der vergangenen Saison zu Buche (kicker-Notenschnitt 3,6).

Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Seit1969 » 05.06.2019, 23:20


Da hat Bader ja mal richtig Sachverstand an den Tag gelegt. Mal sehen wie erfolgreich er in Sachen Verpflichtung der gesuchten Spieler ist.
Fly with the eagle or scratch with the chicken



Beitragvon Betziteufel49 » 06.06.2019, 06:20


Statt 2-3 neue suchen wir jetzt schon lt.MB 5-6 neue Spieler. :nachdenklich:
Respekt: Hoffentlich brauchen die Neuen nicht wieder eine ganze Saison bis man sich gefunden hat Maadin.

Ich hoffe ja, das die Wünsche von unserem SH berücksichtigt wurden und es sind die Richtigen Spieler
die ihn und uns weiterbringen. :daumen:

Viel Glück bei der Suche. :teufel2:



Beitragvon ExilDeiwl » 06.06.2019, 06:48


Menschlich gesehen, tut‘s mir um Albaek ein wenig leid. Er war einer der wenigen, die mit runter in Liga 3 gegangen sind, und die Schande des Abstiegs ausmerzen wollte. Leider hat das nicht ansatzweise geklappt. Dass man für Albaek und Löh keine Berge versetzen wollte, finde ich sportlich gesehen jedoch richtig. Ich hätte mich gefreut, wenn beide mehr gebracht hätten. Aber so in meinen Augen eine nachvollziehbare Entscheidung.

Für die Zukunft den beiden alles Gute!
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Solingerteufel » 06.06.2019, 07:05


albaek war klar, 3 jahre fck, nic gebracht.
der ist eh nur mit runter weil er nix anderes hatte.
löh find ich schade, 1 jahr hätte ich ihm noch mal gegeben
streite dich nie mit einem dummkopf, es könnte sein das die zuschauer den unterschied nicht bemerken (mark twain)



Beitragvon Fck1976* » 06.06.2019, 07:06


Der eine dauerverletzt, schade um den guten Kicker.
Der andere eine extrovertierter Selbstdarsteller, der so wie man hört seine stärksten Auftritte im doch etwas beschaulichen Lautrer Nachtleben hat. Die Analyse der Gegentore spricht Bände. Daher top Entscheidungen.



Beitragvon City-Service » 06.06.2019, 07:10


wiederhole mich da gerne und ich finde Martin Bader einen guten Sportvorstand. Was mir auch auffällt unsere beiden Kracher (Spalvis, Albaek) aus der 2.liga wo wir alle gejubelt haben das sie geblieben sind haben wenig (Verletzungen) oder sehr schlecht gespielt. Das sollten Leistungsträger für die 3 Liga sein und beide sind gefloppt.

Denke so wie der Plan war für wieder aufzusteigen, so hängt halt viel am Gesundheitszustand der Schlüsselspieler.

Was mir auch auffällt er setzt schon viel auf den Nachwuchs :daumen: das ist auch ein Schlüssel für wieder hoch zu kommen.

Bleibe dabei bis Dezember hat er Zeit zu zeigen was er kann ansonsten rennt uns die Zeit weg. Glaube er schafft es da er keinen kompletten neuen Kader in einer komplett neuen Liga zusammenstellen muss.
Ha Ho He !



Beitragvon Betzegeist » 06.06.2019, 07:12


Nachvollziehbare und kosequente Entscheidung.

Und ja, so ein Typ wie Jiri Bilek vor der Abwehr wäre geil. So eine richtige Kampfsau, die am Boden und in der Luft abräumt.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon Fck1976* » 06.06.2019, 07:13


City-Service hat geschrieben:...

Was mir auch auffällt er setzt schon viel auf den Nachwuchs :daumen: das ist auch ein Schlüssel für wieder hoch zu kommen.

.....



was blieb ihm denn in der angespannten finanziellen Situation auch anderes übrig?



Beitragvon OTempora » 06.06.2019, 07:53


Völlig richtige Analyse. Hätte Löh auch ziehen lassen, er ist 28, da kommt nix mehr. Viel zu unkonstant. Albaek muss man nix zu sagen, schade. Hatte ihm viel mehr zugetraut.
Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß. (Andreas Brehme, Fußballphilosoph)



Beitragvon lancelot666 » 06.06.2019, 07:54


Betzegeist hat geschrieben:Nachvollziehbare und kosequente Entscheidung.

Und ja, so ein Typ wie Jiri Bilek vor der Abwehr wäre geil. So eine richtige Kampfsau, die am Boden und in der Luft abräumt.

Den damals auszusortieren war ein großer Fehler.
Trost gibt mir in manchen Dingen
Ritter Götz von Berlichingen!



Beitragvon Technorunner » 06.06.2019, 07:55


Richtige Entscheidung !!

Albaek zu verletzungsanfällig und zu langsam, zudem kaum wahrnehmbares Zweikampfverhalten.

Löh zwar als Typ sicherlich eine Marke, aber auf dem Platz liegt die Wahrheit.

So wie sie gehandelt werden wollen, müssen sie in der DRITTEN Liga absolute Führungsspieler sein, mit nachweisbaren Ergebnissen. Dies war so nicht der Fall.
Hessen Kassel



Beitragvon Oktober1973 » 06.06.2019, 08:19


Albaek für mich klar, Löh für mich schade.
Hatte sich aufgrund mangelnder spielender Alternativen neben ihm zu sehr in die Spieleröffnerrolle begeben, was schief ging. Als defensiver 6 er war er für mich gut genug.
Cornflakes Story und Spielsuspendierung zählt für mich nicht.
Ist halt nicht klar, ob er niedrigeres Gehaltsangebot nicht annehmen wollte, oder was der Hintergrund ist.
Ich bin schon der Meinung, dass er sich eingesetzt hat.
Und die Gegentoranalyse an ihm fest zu machen,
ich weiss es nicht.... Das werde ich mir mal bei Magenta noch mal ansehen.
Da müsste es sicher auch andere noch treffen; wir hatten halt nicht so viele deren Vertrag ausläuft.
Hoffe nicht, dass Thiele damit ein Problem hat, wenn sein Spezi weg ist.
Andererseits wird mir das hier zuviel immer an MB gehängt. Hoffe, dass in Wirklichkeit SH mit seinem Trainerteam die Entscheidungen trifft und dann das bewegen kann, was er aus dem Winter heraus nicht bewegen konnte, sein eigenes Profil schärft und nicht unter die kaufmännischen Räder kommt.
Prinzipiell sind die aufgeführten Bedarfe schon richtig. Hoffe nur, dass entsprechende zu uns wollen, die den Unterschied machen.



Beitragvon jürgen.rische1998 » 06.06.2019, 08:25


Löh hatte leider einfach zu viele Spiele dabei in denen er katastrophale Aussetzer hatte und Fehlpässe gespielt hat die einem Angst machen konnten. Finde es auch schade aber in der Tat nachvollziehbar. Von so einem Spieler kann und muss ich mehr Konstanz verlangen. Und Führungssqualitäten. Da kam einfach zu wenig.
Omnia vincit amor



Beitragvon RotWeiß-Vorderpfalz » 06.06.2019, 08:35


Vor einem Jahr hat wohl jeder gedacht, dass wir mit diesen beiden im MF ausgezeichnet besetzt sind....
Leider muss man aber reflektieren, dass Albaek (verletzungsbeding) nie sein fußballerisches Potential ausschöpfen konnte.
Sicher haben wir es ihm finanziell auch versüßt mit in die dritte Liga zu gehen - trotz allem rechne ich ihm diesen Schritt hoch an.
Löhmannsröben ist ein Typ, der zum FCK passt - und der ja scheinbar auch die Trikotverkäufe angekurbelt hat.
Letztlich aber ohne Konstanz mit starken Momenten und ebenso starkem Abtauchen.
Ob und wie viel er feiert ist mir dabei persönlich egal...

Trotz allem ist es konsequent an beiden nicht festzuhalten, denn das Entscheidende, die Leistung hat uns nicht dahin gebracht wo wir hinwollten!



Beitragvon Strafraum » 06.06.2019, 08:36


Beide Entscheidungen absolut nachvollziehbar. Bei unserem Glück starten die beiden woanders jetzt durch und spielen bald Championsleague :lol:
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!



Beitragvon Mephistopheles » 06.06.2019, 08:40


lancelot666 hat geschrieben:
Betzegeist hat geschrieben:Nachvollziehbare und kosequente Entscheidung.

Und ja, so ein Typ wie Jiri Bilek vor der Abwehr wäre geil. So eine richtige Kampfsau, die am Boden und in der Luft abräumt.

Den damals auszusortieren war ein großer Fehler.


Nicht genug für den großen FCK. Genauso wie Mockenhaupt, Dittgen, Fortounis - um einige Fehlurteile zu nennen. :daumen:

Dass man sich von Albaeck und Löh trennt, ist konsequent.
Zuletzt geändert von Mephistopheles am 06.06.2019, 08:43, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon since93 » 06.06.2019, 08:43


Einerseits nachvollziehbar, andererseits müssen wir erstmal sportlich wie finanziell mindestens gleichwertigen Ersatz finden.



Beitragvon Osnabrücker Teufel » 06.06.2019, 08:46


Danke Mads für deine Loyalität nach dem Abstieg. Leider schien es sportlich dann doch nicht zu passen. Alles Gute und bleib verletzungsfrei!

Danke Jan für deine erheiternde Cornflakes-Affäre, mehr fällt mir leider nicht ein. Neben dem Platz ganz vorne dabei, auf dem Platz nun einmal nicht.

Wirtschaftlich und sportlich die korrekte Entscheidung!
Wenn Fußball einfach wäre, würde es Tennis heißen!



Beitragvon alaska94 » 06.06.2019, 08:55


Betzegeist hat geschrieben:Nachvollziehbare und kosequente Entscheidung.

Und ja, so ein Typ wie Jiri Bilek vor der Abwehr wäre geil. So eine richtige Kampfsau, die am Boden und in der Luft abräumt.



Wie wäre es mit Markus Karl oder Dennis Linsmeyer?

Oder Cohan von FCI, der spielt doch die selbe Position glaube ich?
Zuletzt geändert von alaska94 am 06.06.2019, 08:56, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Ke07111978 » 06.06.2019, 08:55


Thomas hat geschrieben:Sport-Geschäftsführer Martin Bader ist auf der Suche nach einem anderen Spielertyp für das defensive Mittelfeld", schreibt das Sportmagazin und meint damit folgendes: Carlo Sickinger zur Seite gestellt werden soll auf der zukünftigen "Doppel-Sechs" ein eher defensiv orientierter Spieler vor der Abwehrkette, der Konterläufe des Gegners früher unterbindet. Letzte Saison habe der FCK der eigenen Analyse zufolge 17 Gegentore aus solchen Situationen hinnehmen müssen.


Jo: Das konnte man natürlich letzte Saison noch nicht feststellen? Das sowohl Aalbek als auch Löh nicht diejenigen sind, die defensiv arbeiten, insbesondere bei Kontersituationen in Laufduelle kommen war klar. Spieler mit guten Stellungsspiel und nem feinen Fuß. Der eine Spieler hat schon bei uns gespielt, der andere war einfach zu scouten. Warum hat man denn mit diesen Spielen verlängert? Oder diese geholt? Ist es nicht die Aufgabe eines Sportvorstand, dass vorher zu erkennen und nicht nachher?

Wir wundern uns allen ernstes über Kontergegentore und haben so ziemlich die langsamste IV und die langsamste Doppel-Sechs der Liga verpflichtet? Was war der Matchplan für letzte Saison? Tief stehen, hoch gewinnen?

Hoffentlich geht der Plan diesesmal auf. Und wenn Sie einen schneller Spieler suchen Herr Bader: Das kann man vorher feststellen. Man muss ihn nicht verpflichten, um dann zu merken, dass er die Anforderungen nicht erfüllt.



Beitragvon harryyy » 06.06.2019, 08:56


Was hatte ich mich damals gefreut, als Albaek seinen Verbleib verkündete... ich hielt ihn tatsächlich für den einzigen überdurchschnittlichen Spieler... eigentlich zu gut für dritte Liga

und was hat er durchweg enttäuscht in dieser Saison ! Keinerlei Impulse, absolut untergetaucht. So kann man sich also täuschen...

Insofern: nur gut und folgerichtig, dass sein Vertrag nicht verlängert wird.



Beitragvon G.I.Chris » 06.06.2019, 08:56


Albaek voll und ganz nachvollziehbar. Zu oft verletzt und kam nie richtig in Tritt.
Löh, nennen wir es unkonstant, auch wenn die fussballerischen Mittel begrenzt sind, ist er trotzdem eine "Type" wie es Sie im Fussball kaum noch gibt. Eigentlich einer den man in jeder Manschaft brauchen könnte.
Auch wenn der ein oder andere Fehlpass mit drin war, das daran fest zu machen find ich unpassend. Zumal in diesem Zusammenhang 80 % der Manschaft ausgewechselt werden müsste mit gleicher Begründung.
Hätte Ihn 10 mal lieber noch ein weiteres Jahr bei uns gesehen als ein "ewiges Talent" wie Fechner. Der im übrigen kaum Fehlpässe spielen kann weil der Ball stets hintenrum gespielt wird.



Beitragvon Miggeblädsch » 06.06.2019, 08:58


Seit1969 hat geschrieben:Da hat Bader ja mal richtig Sachverstand an den Tag gelegt. Mal sehen wie erfolgreich er in Sachen Verpflichtung der gesuchten Spieler ist.


Die Entscheidung von Martin Bader bezüglich Albaek und Löhmannsröben finde ich absolut nachvollziehbar.

Die Verpflichtung neuer Spieler scheint jedoch aufgrund der neuesten Meldungen davon abhängig zu sein, ob man diese mit Armbanduhren oder Bürgschaften bezahlen kann. :nachdenklich:
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Untergang » 06.06.2019, 09:21


:daumen:
Miggeblädsch hat geschrieben:
Seit1969 hat geschrieben:Da hat Bader ja mal richtig Sachverstand an den Tag gelegt. Mal sehen wie erfolgreich er in Sachen Verpflichtung der gesuchten Spieler ist.


Die Entscheidung von Martin Bader bezüglich Albaek und Löhmannsröben finde ich absolut nachvollziehbar.

Die Verpflichtung neuer Spieler scheint jedoch aufgrund der neuesten Meldungen davon abhängig zu sein, ob man diese mit Armbanduhren oder Bürgschaften bezahlen kann. :nachdenklich:


:daumen: Früher waren Jagdwaffen sehr beliebt bei
Spielern, und besonders bei Schiedsrichtern.




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