Keine Treffer am Hardtwald: 0:0-Remis in Sandhausen (Der Betze brennt)

Keine Treffer am Hardtwald: 0:0-Remis in Sandhausen

Der 1. FC Kaiserslautern und der SV Sandhausen trennen sich in einer mittelmäßigen Zweitliga-Partie mit einem torlosen Unentschieden. Die Roten Teufel bleiben damit erstmals in dieser Saison ohne Gegentor.

Dirk Schuster veränderte seine Elf gegenüber dem 4:4 gegen Magdeburg auf einer Position, brachte Julian Niehues für Kenny Redondo, um für mehr defensive Stabilität zu sorgen. Auf dem Feld zeigte sich eine sehr flexible Formation, die im Ballbesitz meist ein 4-2-3-1-System war, worin Philipp Klement und Niehues die "Doppelsechs" bildeten, während Marlon Ritter die linke Offensivseite beackerte.

Die Gäste standen zu Beginn auch deutlich kompakter als zuletzt noch gegen Magdeburg und Fürth, der SVS erspielte sich durch Janik Bachmann (8.), Matej Pulkrab (13.) und David Kinsombi (21.) dennoch die deutlich besseren Abschlussgelegenheiten. Der FCK hatte dagegen in der ersten Viertelstunde etliche Eckbälle, die jedoch in Summe ungefährlich blieben. Aus dem Spiel heraus brachten die Roten Teufel im ersten Durchgang kaum etwas zustande, es ging mit 0:0 in die Pause.

Die erste Gelegenheit der zweiten Hälfte hatte Terrence Boyd, der Stürmer köpfte nach Flanke von Mike Wunderlich aber über den Kasten. Die Partie plätscherte nun zunächst vor sich hin, viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten verhinderten klare Strafraumaktionen. Die beste Gelegenheit hatte Marlon Ritter in der 73. Minute, sein Schuss aus rund 20 Metern parierte SVS-Keeper Patrick Drewes. In der Folge trauten sich die Roten Teufel aber mehr zu und kamen häufiger in die Nähe des gegnerischen Strafraums. Zu einem Torerfolg kam es im Hardtwaldstadion aber nicht mehr. So blieb die Schuster-Elf immerhin das erste Mal in dieser Saison ohne Gegentor.

Nach dem Remis haben die Roten Teufel nunmehr 12 Punkte auf dem Konto und rangieren in der Tabelle auf Platz 6. In genau einer Woche gastiert der Tabellen-4. Darmstadt 98 (14 Punkte) im Fritz-Walter-Stadion.

Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Auswärtsspiel beim SV Sandhausen.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Statistik zum Spiel: SV Sandhausen - 1. FC Kaiserslautern 0:0


Ergänzung, 17:03 Uhr:



Stimmen zum Spiel
"Falle war ausgelegt": Schuster froh über weiße Weste

Der 1. FC Kaiserslautern hat beim SV Sandhausen nicht sein bestes Spiel gezeigt, aber erstmals in dieser Saison die Null gehalten. Mit nun schon zwölf Punkten auf dem Konto überwiegt bei den Beteiligten nach dem 0:0 am Hardtwald die Zufriedenheit.

Schuster: "Man weiß erst, was ein Punkt wert ist, wenn man verloren hat"

"Wir haben die Mannschaft gut darauf vorbereitet, was uns heute erwartet. Sandhausen wollte nach drei Niederlagen am Stück über den Kampf zurück in die Spur kommen. Beide Teams haben sich nichts geschenkt. Für uns kam es darauf an, dagegen zu halten und nicht den zweiten Schritt vor dem ersten zu machen: Erst wollten wir die Basics erfüllen, Zweikämpfe führen, dann Fußball spielen. Ich denke, das erste ist uns über 90 Minuten gut gelungen. Die spielerischen Elemente kamen dann in der zweiten Halbzeit, wo wir denke ich etwas die bessere Mannschaft waren", resümiert Dirk Schuster die 90 sonnigen, aber torlosen Minuten im Hardtwaldstadion. Nach den vier Gegentoren zuletzt gegen Magdeburg zeigt sich der FCK-Trainer neben dem Punkt vor allem damit zufrieden, dass seine Mannschaft erstmals in dieser Saison kein Gegentor kassiert hat: "Das Remis geht für mich in Ordnung. Wenn der eine oder andere jetzt vielleicht sagt, wir hätten gewinnen können und hätten mehr nach vorne spielen müssen, dann muss ich entgegnen: Die Falle war ausgelegt. Mein Kollege hat gut gewechselt und uns einen Köder hingeschmissen, um vielleicht in einen Konter zu laufen. Den Gefallen haben wir ihnen aber nicht getan. Nachdem wir in der Relegation gegen Dresden zweimal zu Null gespielt hatten, ist es uns in dieser Saison jetzt zum ersten Mal gelungen. Es ist ein ganz neues Gefühl für uns. Das zeigt auch, dass die Mannschaft nach Magdeburg die richtigen Schlüsse gezogen hat. Es ist wichtig, dass die Jungs gemerkt haben, dass sie zu Null spielen können. Man weiß erst, was ein Punkt wert ist, wenn man das Spiel verloren hat."


Boyd fokussiert: "Sind der Frischling, der sich beweisen muss"

Demütig zeigt sich auch Terrence Boyd, der dieses Mal zwar glücklos im Abschluss geblieben war, sich nach dem 0:0 aber dennoch nicht völlig unzufrieden zeigte. Schließlich hat der FCK mit zwölf Punkten aus den ersten sieben Partien den besten Start eines Zweitliga-Aufsteigers in den vergangenen fünf Jahren hingelegt. "Es war ein ekliges Spiel, das so vor sich hin geplätschert ist. Aber man darf nicht vergessen: Wir kommen aus der 3. Liga. Nur weil wir sechs Spiele gut gespielt haben, sind wir noch lange kein gestandener Zweitliga-Klub. Die Hälfte des Kaders hat vergangene Saison eine Klasse tiefer gespielt. Deswegen müssen wir uns am Positiven hochziehen: Die Null steht und wir haben wieder einen Punkt geholt", resümiert der Stürmer das Unentschieden vor rund 8.000 mitgereisten FCK-Fans. Mit Hinblick auf die kommenden Partien zuhause gegen Darmstadt und dann auswärts in Heidenheim warnt Boyd allerdings vor Leichtsinn und Übermut: "Wir haben noch nichts erreicht. Wir fahren gut, uns in jedem Spiel neu zu fokussieren und alles raus zu feuern, als gäbe es kein Morgen mehr. Jetzt arbeiten wir erst einmal das Spiel heute auf und dann gehört die volle Konzentration Darmstadt. Der Support heute war wieder top. Trotzdem mein Appell an Klub und Fans: Nur weil wir hier ein Heimspiel aus der Partie machen, dürfen wir nicht vergessen, wo wir herkommen. Wir sind immer noch der Frischling, der sich in jeder Partie neu beweisen muss."

Ritter selbstkritisch: "Nicht unbedingt schön anzusehen"

Auf einer zuletzt etwas ungewohnten Position fand sich Marlon Ritter wieder, der statt im Zentrum auf der linken Außenbahn unterwegs war. "Der Plan war, dass ich von da nach innen ziehen kann. Wir haben im Zentrum viele gute Spieler, von daher spiele ich dort, wo der Trainer mich aufstellt. Aber natürlich spiele ich im Zentrum lieber", so der 27-Jährige zu seiner Rolle. Zum Spiel findet er durchaus selbstkritische Töne: "Beide Mannschaften haben abwartend gespielt und gehofft, dass niemand einen Fehler macht. Das war nicht unbedingt schön anzusehen. Ich denke aber, man hat in der zweiten Halbzeit gesehen, dass wir das Spiel gewinnen wollten. Es ist jetzt nicht so, dass wir sehr zufrieden sind, weil wir die eine oder andere Situation sicher hätten besser ausspielen und dann auch hätten gewinnen können. Aber wir haben das erste Mal in der Saison zu Null gespielt, das hatten wir uns vorgenommen, von daher nehmen wir den Punkt mit. Jeden Punkt nehmen wir gerne mit, ob verdient oder unverdient ist am Ende egal. Wir wollen über dem Strich bleiben."

Niehues zufrieden: "Punkt für Punkt weiterarbeiten"

Nach einem Spieltag auf der Ersatzbank wieder in der Startelf stand Julian Niehues. Der 21-Jährige sollte der Defensive mehr Stabilität geben, was durch das erste Zu-Null-Spiel der Saison auch gelang. Entsprechend überwiegt auch bei dem Mittelfeldspieler nach der Partie die Zufriedenheit. "Wir wussten, dass es ein kämpferisches Spiel werden wird. Wir standen hinten sehr gut, haben wenig zugelassen, aber nach vorne fehlte uns so ein wenig das Quäntchen Glück. Ich bin ehrlich: Ich konnte die Liga vor der Saison gar nicht einschätzen. Aber wir wurden noch von keiner Mannschaft auseinandergenommen, konnten gegen jeden mithalten. Von daher können wir zufrieden sein. Wir müssen unsere 40 Punkte sammeln und Punkt für Punkt weiterarbeiten. Wir haben erst ein Spiel verloren, es ist alles gut", zieht der Mittelfeldspieler ein positives Fazit nach den ersten sieben Saisonspielen und der Tatsache, dass die Roten Teufel den Abstand zu den Abstiegsrängen vorerst auf schon acht Punkte ausbauen konnten.

» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Auswärtsspiel beim SV Sandhausen

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 20:12 Uhr:

Blick in die Kurve
8.000 FCK-Fans feiern "Heimspiel" im Hardtwaldstadion

Fast drei Viertel des gegnerischen Stadions in rot-weißer Hand: Rund 8.000 Fans haben den 1. FC Kaiserslautern beim SV Sandhausen unterstützt und immerhin einen Punkt mit nachhause genommen. Auf den Rängen gab es neben guter Laune aber auch Kritik.

Eine ähnlich große Anhängerschaft (7.500 Gästefans) hatte die Roten Teufel im April dieses Jahres nach Wiesbaden begleitet, genau so viele waren es zuletzt im DFB-Pokal-Halbfinale 2014 bei den Bayern (8.000) und übertroffen wurde diese Zahl letztmals vor über zehn Jahren in Karlsruhe (10.000). Dabei hätten wahrscheinlich sogar noch mehr FCK-Anhänger den Weg ins mit 11.378 Zuschauern nicht ausverkaufte Hardtwaldstadion gefunden, wenn nicht im Vorverkauf nur häppchenweise zusätzliche Karten freigegeben worden wären. Am Spieltag blieben dann erstaunlicherweise sogar ganze Stadionbereiche leer, so etwa der halbe untere Stehplatzblock auf der Gegentribüne. Andernfalls wären noch einige tausend Zuschauer mehr möglich gewesen.

Und das trotz Alkoholverbot im Gästeblock und einem saftigen "Topspiel-Zuschlag" beim Duell des 14. gegen den 6. der Tabelle. Bis zu vier Euro mehr pro Karte mussten die Besucher im Vergleich zu anderen Heimspielen des SVS bezahlen. Diese Maßnahme kritisierten die FCK-Fans mit einem Spruchband: "Nur weil sich für euren Verein keiner interessiert, wird beim Gästefan abkassiert", und daran angeschlossen, mit ironischem Unterton ein abgewandeltes Vereinsmotto der Sandhäuser: "Ihr, echt anders!"



Ansonsten war die Stimmung im Hardtwaldstadion aber prächtig und auch weitgehend gastfreundlich. Schon vor dem Anpfiff wurde klar, dass der Ground mit deutlicher Mehrheit in Lautrer Hand ist, als zum "Hört ihr die Kurve schreien" angesetzt wurde und drei Viertel des Stadions mit einstimmten. Die Gegengerade (Südtribüne) und die Osttribüne waren nahezu komplett mit FCK-Anhängern besetzt. Die Westtribüne teilen sich in Sandhausen die Gäste- und die Heimfans, wobei der Stehplatzbereich der Lautrer deutlich enger gefüllt war. Und auch auf der Haupttribüne waren eher mehr FCK'ler als SVS-Anhänger, wobei einige Gäste - wie vorher angekündigt - ihre Betze-Trikots in den Blöcken A2, A3 und A4 ausziehen mussten.





Die rund 3.500 Heimzuschauer präsentierten im Fanblock eine Choreo unter dem Motto "Sportverein Sandhausen - Fußballtradition seit 1916", zu der ein überdimensionaler Wimpel mit den Amateurmeisterschaften 1978 und 1993 sowie der Drittliga-Meisterschaft 2012 hochgezogen wurde. Der kleine Fan-Pulk schräg hinter dem Tor mühte sich auch bei der Anfeuerung seiner Elf redlich, hatte gegen die Übermacht der Anhänger aus Kaiserslautern aber kaum eine Chance.



Zur kompletten Fotogalerie vom FCK-Auswärtsspiel in Sandhausen:

- Fotogalerie | 7. Spieltag: SV Sandhausen - 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 05.09.2022:



Hinten passt's, vorne hakt's: Die Noten aus Sandhausen

Der 1. FC Kaiserslautern bleibt gegen den SV Sandhausen das erste Mal in dieser Saison ohne Gegentor. Weil beim 0:0 aber auch offensiv nicht viel zusammen läuft, fallen die Spielernoten nur mittelmäßig aus.

Das Notenbild der Roten Teufel fällt so aus, wie die Partie am Hardtwald anmutete: Kaum Chancen, keine Tore, aber immerhin das erste Mal in dieser Spielzeit ohne Gegentreffer. Da ist es wenig verwunderlich, dass mit Boris Tomiak ein Innenverteidiger die beste Note von Seiten der FCK-Fans erhält. Bei über 2.000 Einzelbewertungen auf Der Betze brennt kommt er im Durchschnitt auf eine 2,8 - ebenfalls kein überragendes Ergebnis, aber doch ziemlich solide. "Rheinpfalz" und des "Kicker" bewerten Tomiak mit 3,5 nochmal etwas schlechter, schließen sich dem durchwachsenen Notenspiegel aber insgesamt an. Die beste Note verteilen die Journalisten an Keeper Andreas Luthe (jeweils 2,5), der auch von den Fans nur minimal schlechter als Tomiak gesehen wird (2,9). Der zweite Innenverteidiger Kevin Kraus kommt dagegen etwas schlechter weg (DBB: 3,2 / Rheinpfalz: 4,0 / Kicker: 3,5).

Nur zweimal die Zwei vor dem Komma, aber kein Totalausfall beim FCK

Wenig überraschend schneidet die Offensive diesmal schlechter ab als die ohne Gegentor gebliebene Defensive. Der sonst meist gut bewertete Terrence Boyd, der kurz nach der Pause noch eine der besten FCK-Gelegenheiten vergab, erhält von Fans und Journalisten nur Noten im Bereich "ausreichend" (3,7 / 4,0 / 4,0). Gleiches gilt für Mike Wunderlich (3,6 / 4,0 / 4,0) und Philipp Klement (DBB: 3,9). Der 29-jährige Spielgestalter wird dafür vom Sportmagazin (3,5) und der Tageszeitung (3,0) etwas besser eingeschätzt. Die insgesamt schlechteste Fan-Benotung erntet Linksverteidiger Erik Durm (4,0), der auch von der schreibenden Zunft (Rheinpfalz: 4,0 / Kicker: 4,5) an diesem Tag nur ein schwach ausreichendes Zeugnis ausgestellt bekommt. Alles in allem nehmen sich die Noten gegen Sandhausen aber nicht viel und die Leistung der FCK-Spieler wird in einem engen Spektrum bewertet.

» Zur kompletten Notenübersicht: SV Sandhausen - 1. FC Kaiserslautern



Die DBB-Noten zum Auswärtsspiel in Sandhausen können noch bis heute, 15:15 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe SVS-FCK.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 19.10.2022:



Nach Becherwürfen in Sandhausen: Geldstrafe für den FCK

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den 1. FC Kaiserslautern im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger beim Auswärtsspiel in Sandhausen mit einer Geldstrafe in Höhe von 4.800 Euro belegt.

Auslöser für die Strafe war, dass im Laufe der Partie insgesamt acht Becher aus dem Lautrer Fanblock auf das Spielfeld geworfen wurden. Der 1. FC Kaiserslautern nimmt diese Strafe nochmals zum Anlass, alle Stadionbesucher ausdrücklich dazu aufzurufen, das Werfen von Gegenständen jeglicher Art, insbesondere auch von Bechern, zu unterlassen. Auch das Fanbündnis Kaiserslautern hatte sich in den vergangenen Wochen in einem Aufruf an die FCK-Fans die Problematik von vermehrten Becherwürfen aufgegriffen.

Quelle: fck.de

Dreckiges 0:0.
Ich bin nicht unzufrieden. Im Kampf um den Klassenerhalt können wir mit dem Punkt besser leben, als Sandhausen, die wir so zunächst auf Abstand halten.
Die Bäume wachsen eben nicht in den Himmel.
Noch 28 Punkte…

Spannender Abstiegskampf heute. Der Punkt könnte am Ende noch wichtig werden für uns.

Dieses Spiel war vorhersehbar, so wie jedes Spiel beim Sandhaufen. Mund abputzen, weitermachen !

Für mich leider heute verlorene Chance auf zwei zusätzliche Punkte aufgrund des abermals gescheiterten Versuchs Ritter, Wunderlich und Klement irgendwie in einer Aufstellung unter zu bekommen.

Keine taktische Änderung in der Halbzeit und der erste Wechsel gegen Minute 70.
Offensichtlich ist man mit dem Punkt zufrieden.

Aber wenn ich die Ansage mache wir wollen jedes Spiel gewinnen und auch dazu die Möglichkeit hätte, dann erwarte ich das auch zu sehen.

Ja, noch 28 Punkte. Aber heute 2 Punkte verschenkt. Da war nämlich mehr drin.

Nach 7 Spielen bereits 8 Punkte Vorsprung auf das Ziel. Nur eine Niederlage und die gegen den Tabellenführer in Unterzahl. Aktuell absolut zufrieden. Und in so einem Spiel muss du dann den Punkt mitnehmen und gut ist.
3 der nächsten 4 Spiele gg. Mannschaften die vor uns sind. Sa muss das Hamstern einfach weitergehen.
Ich bin aktuell sehr zufrieden.

Nicht verloren und kein Gegentor, 8 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Noch 28 Punkte.

Peinlich sind wieder einmal nur die Kommentare und Beleidigungen gegen unsere eigenen Spieler. Solche Leute sollen zum FC Bayern gehen. Dort sind sie gut aufgehoben.

Wer noch nicht kapiert hat, dass es dieses Jahr ausschließlich um den Klassenerhalt geht, hat es immer noch nicht verstanden.

An die ganzen Couchfans, die unsere Spieler beleidigen:

WIR SIND LAUTRER UND IHR NICHT!!

zwei positive Dinge gibt's dennoch.

zum ersten Mal kein Gegentor und vor allem hat Jule Niehues heute richtig viele Bälle erobert in potenziell gefährlichen Situation vor der Abwehr. Guten Job gemacht der junge.

Positiv: -
Durchschnittlich: Durm, Niehues, Tomiak, Kraus, Luthe
Negativ: Hercher, Zimmer,Boyd, Redondo
Katastrophe: Wunderlich, Klement, Ritter, Lobinger.

Heute hat nicht nur spielerisch nichts geklappt, auch der Einsatz war nett ausgedrückt nicht vorhanden. 1 Foul bis zur 70. Minute sagt schon viel aus. Verstehe die Versetzung von Ritter nach vorne nicht. Die Entdeckung auf der 6, der Lenker und Denker unseres Spiels, einfach so zu verschwenden. Wir versuchen irgendwie Klement in unsere Elf einzubauen und haben nun schon zweimal eine Startelf gesehen die so nicht funktioniert. Heute wurde im Gegensatz zu Magdeburg der Fehler nicht einmal korrigiert. Von der Bank kam auch nichts heute, Redondo hat sich dem Geplänkel angepasst und zu Lobinger wurde glaube ich genug gesagt. Wer nun so oft eingewechselt wurde und nicht einmal eine vernünftige Aktion zu Stande gebracht hat, bei dem reicht es einfach nicht. Er sollte diese Saison in die 2. Mannschaft und Einsatz sammeln. Diese (Nicht-) Leistung muss man erstmal sacken lassen. Mit Darmstadt und Heidenheim warten jetzt mal zwei richtige Brocken. Ich bin gespannt wie wir auftreten werden.

Das war das erwartet unangenehme Auswärtsspiel. Verdienter Punkt gegen den Abstieg - gut gemacht Jungs! Und guter Support!

Wir haben allerdings auch schon deutlich bessere Spiele gemacht als dieses… also Mund abputzen, Fokus nach vorne. Noch 28!

Von Niehues war ich echt nie ein Fan, aber er scheint langsam eine Entwicklung anzunehmen mit zunehmender Spielzeit.
Insgesamt ein Spiel das abzusehen war, wie es verlaufen wird.
Wunderlich könnte sich mal zurück nehmen und nicht jedes Mal ne Fresse Schieben wenn er ausgewechselt wird, jedes Mal das Selbe und dann noch gegen die Bank schlagen. Finde ich nicht so Mannschaftsdienlich, seine Kollegen haben auch Spielzeit verdient und Klement in die Zentrale ziehen und Redondo für Wunderlich bringen, fand ich auch sinnvoll.

Bin froh, dass es mit Sandhausen noch eine Mannschaft geben wird, die unten mitspielt.
Sie konnten gegen einen schwachen FCK in HZ 1 (wie übrigens auch in den Spielen zuvor) kein Kapital schlagen und aufgrund von HZ 2 geht das 0-0 dann auch in Ordnung.
Schwaches Spiel von uns und wieder nicht verloren. So kann Schuster in aller Ruhe eine erste Elf suchen, die dann auch mal in den ersten 45 Minuten Fußball spielen kann.
Das heute war sie definitiv nicht.
Niehuis, in HZ 1 sehr schwach, hat sich in HZ 2 gesteigert.
Trotzdem sehe ich mit Cifci viel mehr fußballerisches Potential. Aber seine Zeit wird kommen, da bin ich mir sicher.
Was Durm betrifft, so hätte ich mir mehr erhofft, als er bei uns unterschrieben hat.
Mit Zuck ist viel mehr Betrieb auf der linken Seite.
Ritter war offensiv raus ausm Spiel und völlig verschenkt. Erst nach Wunderlichs Auswechslung hat er seine Position geändert und unser Spiel wurde besser.
Lobinger bekam mehr Minuten und hat sie leider wieder nicht genutzt. Es wäre mal Zeit für Kiprit. Der ist eine Klasse besser als Tyger.
Die nächsten beiden Gegner dürften uns besser liegen, weil sie das Spiel machen werden und fußballerisch viel besser sind als Sandhausen.
Da können wir dann unsere Nadelstiche aus sicherer Abwehr heraus setzen oder werden mit einer erneuten 1. Hälfte wie in den letzten Spielen aufn Sack kriegen.
Jedenfalls wird Schuster danach ein großes Stück weiter sein bei der Suche nach der ersten Elf.

Der Sky Kommentator ging mir das ganze Spiel aufn Sack. Warum? Sandhausen hat anscheinend das Spiel seines Lebens gemacht. Aber. Die hatten als Heimmannschaft 2 halbgare Abschlüsse.

Auch wenn heute nicht unser bestes Spiel. Dennoch. Mal wieder zu null. Ritter ein zwei mal falsche Entscheidungen und technische Fehler (kennt man so gar net). Redondo hat net im Spiel. Nijhuis gut! Kraus Ohje Spielaufbau. Luthe ungewohnt nur ausreichend. Boyd gut Bälle festgemacht. Zimmer okay. Durm gefällt mir noch nicht. Das kann tuck auch und hat auf der Position den besseren Fuß.

Ist okay. Da haben wir schon schlechter ausgesehen in Sandhausen. Ich finde, das wir einfach eine gute Stabilität und Selbstvertrauen mitbringen. Bin so entspannt wie seit Jahren nicht. Trotzdem gespannt und aufgeregt. Selbst letzte Woche nach dem 1:3 null nervös geworden und an die Mannschaft geglaubt. Zusammen erstmal Richtung Klassenerhalt und versuchen nicht ganz abreißen zu lassen nach oben. Unsere Truppe gilt es erstmal zu bezwingen! Diese „Angst“ haben auch die Gegner. Uns unterschätzt hier keiner. Denn wir sind endlich wieder eine Einheit. Auf dem Platz. Neben dem Platz. Geiles Gesamtgebilde!

Es gibt Auswärtsspiele, bei denen du hoffst das sie schnell vorbei sind. Sandhausen gehört da zweifellos dazu. Die Bilanz ist nach wie vor, sehr überschaubar.
Ich bin mit dem Punkt zufrieden, weil ich mir auch nicht mehr erhofft hatte.
Nächste Woche geht es weiter.
Das Eichhörnchen FCK sammelt weiter Punkt für Punkt

So verdaddelt man leider den Aufstieg. Wir verschenken Punkte, die Mannschaft ist noch in der Findungsphase. Wir haben bisher noch gegen keine Mannschaft in dieser 2. Liga gespielt, die besser gewesen ist als wir. Gibt es eventuell gar keine Ãœberteams?

Mit dem Punkt kann man leben, aber etwas mehr Mut und bessere Durchschlagskraft in der Offensive und wir holen hier bei einer schlechten Truppe einen Dreier

Es wurde hier schon richtig gesagt. Der Versuch wunderlich Ritter und klement + einen defensiven mittelfeldspieler zusammen in die Aufstellung zu kriegen, ist heute gescheitert. Es wurde erst offensiv ein wenig ansehbar, als wir mit redondo einen echten linken mittelfeldspieler gebracht haben

[ Bild ]

Keine Treffer am Hardtwald: 0:0-Remis in Sandhausen

Der 1. FC Kaiserslautern und der SV Sandhausen trennen sich in einer mittelmäßigen Zweitliga-Partie mit einem torlosen Unentschieden. Die Roten Teufel bleiben damit erstmals in dieser Saison ohne Gegentor.

Dirk Schuster veränderte seine Elf gegenüber dem 4:4 gegen Magdeburg auf einer Position, brachte Julian Niehues für Kenny Redondo, um für mehr defensive Stabilität zu sorgen. Auf dem Feld zeigte sich eine sehr flexible Formation, die im Ballbesitz meist ein 4-2-3-1-System war, worin Philipp Klement und Niehues die "Doppelsechs" bildeten, während Marlon Ritter die linke Offensivseite beackerte.

Die Gäste standen zu Beginn auch deutlich kompakter als zuletzt noch gegen Magdeburg und Fürth, der SVS erspielte sich durch Janik Bachmann (8.), Matej Pulkrab (13.) und David Kinsombi (21.) dennoch die deutlich besseren Abschlussgelegenheiten. Der FCK hatte dagegen in der ersten Viertelstunde etliche Eckbälle, die jedoch in Summe ungefährlich blieben. Aus dem Spiel heraus brachten die Roten Teufel im ersten Durchgang kaum etwas zustande, es ging mit 0:0 in die Pause.

Die erste Gelegenheit der zweiten Hälfte hatte Terrence Boyd, der Stürmer köpfte nach Flanke von Mike Wunderlich aber über den Kasten. Die Partie plätscherte nun zunächst vor sich hin, viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten verhinderten klare Strafraumaktionen. Die beste Gelegenheit hatte Marlon Ritter in der 73. Minute, sein Schuss aus rund 20 Metern parierte SVS-Keeper Patrick Drewes. In der Folge trauten sich die Roten Teufel aber mehr zu und kamen häufiger in die Nähe des gegnerischen Strafraums. Zu einem Torerfolg kam es im Hardtwaldstadion aber nicht mehr. So blieb die Schuster-Elf immerhin das erste Mal in dieser Saison ohne Gegentor.

Nach dem Remis haben die Roten Teufel nunmehr 12 Punkte auf dem Konto und rangieren in der Tabelle auf Platz 6. In genau einer Woche gastiert der Tabellen-4. Darmstadt 98 (14 Punkte) im Fritz-Walter-Stadion.

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Quelle: Der Betze brennt

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- Statistik zum Spiel: SV Sandhausen - 1. FC Kaiserslautern 0:0

Sehr ärgerlich. Diese zwei Punkte könnten uns im Aufstiegskampf am Ende fehlen.
Die Mittelfeldbesetzung geht so nicht. Das kostet unnötige Punkte. Klement kann nur ein Ersatz für Ritter sein, wenn der Mal verletzt ist. Beide zusammen geht nicht.
In Sandhausen muss man aber auch einfach offensiver auftreten. Die spielen gegen den Abstieg aber wir müssen uns einfach nach oben orientieren.
Mut! Aufstieg. Durchmarsch.

Eigentlich bin ich Schuster- Fan. Aber er klebt mir zu sehr an Namen. Konkret: Weder Klement noch Durm überzeugten mich. Ich habe sogar den Eindruck, dass die Verpflichtung Klements kontraproduktiv war. Es war natürlich nicht in Ordnung, dass Wunderlich dermaßen sauer ist bei der Auswechslung. Es könnte nur leider ein Indikator dafür sein, dass der Team- Spirit schlechter wird. Ich hoffe, ich habe nicht Recht.

Gefehlt hat heute - Opoku!

Aktuell kann man natürlich mit 12 Punkten aus 7 Spielen zufrieden sein. Dennoch bereitet mir der Abwärtstrend der letzten Zeit Kopfschmerzen. Ich finde die Anfangseuphorie der Partien am Anfang mit Wille & Mut ist uns etwas, speziell heute abhanden gekommen. Gegen Darmstadt & in Heidenheim wird das nicht reichen.

Nehmt mal ein bisschen den Schaum vom Mund...

Habe bisher teils überzogene Kritik gelesen, aber keine Beleidigungen eigener Spieler.

Meine Eindrücke vom Spiel:

Sandhausen hat zuhause in der Nachspielzeit auf Zeit gespielt. Das sagt viel aus, finde ich.

Wir hätten mit mehr Entschlossenheit und auch Intensität das Spiel gewinnen können.
Allerdings war unser Spiel auch von einem nicht funktionierenden Mittelfeld gehemmt.
Mit Leuten wie Ritter, Wunderlich und Klement erwarte ich schon mal Kombinationen durchs Mittelfeld. Da war sehr wenig,garniert mit vielen Fehlpässen.
Klement ist wahnsinnig ballsicher,verschleppt aber oft das Spiel. Warum tut er das? Absicherung oder zu wenig Anspielpositionen?

Auch wenn es hart ist: ich würde entweder Wunderlich oder Klement aufstellen. Ritter in die Mitte neben Ciftci. Aussen hercher und Redondo.

Insgesamt hat man heute gemerkt, dass beide Mannschaften nicht wirklich in der Lage sind ein Spiel aufzubauen. Beide Mannschaften wollten keinen Ballbesitz. Sandhausen tat uns nur leider kaum den Gefallen, mal in ihrer Hälfte den Ball zu verlieren.

Punkt mitnehmen und weiter. Darmstadt wird definitiv gewinnen wollen, nächste Woche. Das wollte Sandhausen heute nicht unbedingt, genau wie wir.

So verdaddelt man leider den Aufstieg. Wir verschenken Punkte, die Mannschaft ist noch in der Findungsphase. Wir haben bisher noch gegen keine Mannschaft in dieser 2. Liga gespielt, die besser gewesen ist als wir. Gibt es eventuell gar keine Ãœberteams?

Genauso so sehe ich das auch.
Man muss hier einfach mal den Kopf heben nach vorne schauen.
Unsere Jungs sind so gut - wir brauchen mehr Selbstvertrauen. Evtl ist Paderborn tatsächlich etwas vorne aber alle anderen definitiv nicht. Mir ist es unbegreiflich, wie hier immer wieder von Abstieg geredet werden kann.
Aufstieg - jetzt.

Das positive ist, dass wir in Sandhausen ne Punkt geholt ham und diese Runde dort nimmer hin müssen.

Das war ein typisches Spiel wie man es erwartet, wenn es heißt Sandhausen gg Fck.

Seit 3 Spielen sind wir nun ungeschlagen, hört sich erstmal gut an, aber das bedeutet auch gleichzeitig, dass wir seit zwei Spielen nicht mehr gewonnen haben - und das gegen direkte Konkurrenten im Absiegskampf.

Ciftci muss irgendwas verbrochen haben. Warum hat man mit ihm verlängert, wenn man ihn nur für die letzen 10 Minuten, oder gar wie heute überhaupt nicht spielen lässt? Ciftci hatte letzte Saison einen gehörigen Anteil am Aufstieg, Nihues hat so gut wie gar nicht gespielt in der dritten Liga. Ich kann das ganze nicht nachvollziehen und es wirkt für mich eher so, als würde Schuster das zwanghaft machen, weil er ja was anderes machen muss als Antwerpen (seinem Vorgänger).

Versteht mich nicht falsch, ich muss auch ein Wort zu Zimmer verlieren. Vorab, ich mag Zimmer sehr und ich bin ihm immer noch dankbar, dass er im Absiegskampf in der dritten Liga kam, aber warum man ihm eine Aufstellungsgarantie ausgesprochen hat erschließt sich mir nicht. Letzte Saison hatten wir Hercher auf der Position, der das hervorragend machte. Hercher hat, genauso wie Ciftci, großen Anteil am Aufstieg. Aber nein, ohne wirklichen Grund schiebt man Hercher nun vor und lässt Zimmer auf der besagten Position spielen bzw. lässt Hercher ganz draußen.


Mal schauen wie sich das ganze so entwickelt.

Nach 7 Spielen bereits 8 Punkte Vorsprung auf das Ziel. Nur eine Niederlage und die gegen den Tabellenführer in Unterzahl. Aktuell absolut zufrieden.

Wie aber bereits angemerkt von mir: seit zwei Spielen sieglos und das gegen direkte Gegner im Abstiegskampf.