Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.

Gelingt dem FCK gegen 1860 endlich der erste Sieg?

Ja, die Roten Teufel gewinnen
53
31%
Das Spiel geht Unentschieden aus
28
16%
Nein, die Löwen sind zu stark
92
53%
 
Abstimmungen insgesamt : 173

Beitragvon Flo » 17.08.2021, 16:51


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Vorbericht: 1. FC Kaiserslautern - 1860 München
Mentalität zeigen! Tore schießen! Spiel gewinnen!

Nach dem erneuten Fehlstart in die Drittliga-Saison knistert es schon wieder beim 1. FC Kaiserslautern. Im Heimspiel gegen 1860 München liegt es nun an der Mannschaft, ein dringend benötigtes Zeichen zu setzen.

"Wir müssen uns bei den Fans entschuldigen", "Dass wir hier in dieser Art und Weise verlieren, tut schon weh" oder "Wir hatten uns viel vorgenommen". Sätze, die bei FCK-Fans fast schon eine allergische Reaktion auslösen, wenn sie sie lesen. Arbeitet man sich durch das Archiv von Der Betze brennt, findet man diese Zitate nahezu deckungsgleich von verschiedensten FCK-Trainern, -Spielern und -Funktionären der vergangenen Jahre. Ob 2018 nach dem 0:5 in Unterhaching, 2019 nach dem 1:6 in Meppen oder 2021 nach dem 0:1 in Magdeburg. Nicht falsch verstehen: Diese kritischen Aussagen sind inhaltlich absolut berechtigt und angebracht, aber es gab diese Momente nach blamablen FCK-Auftritten eben schon viel zu oft.

Auch nach dem fürchterlichen 0:4 in Berlin am Sonntag, am Ende hätte es gut und gerne auch 1:7 heißen können, sprachen die Beteiligten diese Sätze wieder in die Mikrofone. Doch woran liegt es, dass in Kaiserslautern kontinuierlich solche (Nicht)-Leistungen abgeliefert werden? Das werden sich in den letzten Tagen auch Marco Antwerpen und sein Trainerteam gefragt haben. Fest steht: In der vergangenen Trainingswoche dürften die FCK-Profis nicht viel zu lachen gehabt zu haben. Völlig zu Recht. Gegen 1860 München (Samstag, 14:00 Uhr) gilt es jetzt, zum Auftakt in die Englische Woche eine Reaktion zu zeigen, ansonsten dürfte das Fritz-Walter-Stadion auch ohne Corona-Verordnungen bald wieder ziemlich leer sein.

Was muss man zum Heimspiel gegen die Löwen wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen zum 4. Spieltag:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Bei aller Tristesse gibt es auch ein paar Hoffnungsschimmer: Zum einen sind erst drei Spieltage absolviert und mit entsprechenden Ergebnissen in der in anstehenden Englischen Woche gegen 1860, Halle und Zwickau kann sich die Stimmung ganz schnell wieder drehen. Zum anderen ist da die Heimbilanz im Jahr 2021: Im Fritz-Walter-Stadion ist der 1. FC Kaiserslautern seit 30. Januar ungeschlagen, holte dabei immerhin 17 von 27 möglichen Punkten und erzielte bis auf den Saisonauftakt gegen Braunschweig immer mindestens ein eigenes Tor. Apropos Tor: Seit Montagabend ist die Antwerpen-Elf die einzige Mannschaft der 3. Liga, die noch keinen einzigen eigenen Treffer erzielt hat. Es wird also höchste Zeit.

Bei diesem Vorhaben helfen die aktuellen Personalprobleme allerdings nicht gerade weiter: Neben den schon länger verletzten Anas Bakhat, Lucas Röser und Marlon Ritter muss Antwerpen gegen die Löwen auch auf Felix Götze verzichten, der in Berlin einen Haarriss im Schädel erlitt, am Dienstag aber zum Glück das Krankenhaus verlassen durfte. Ebenso werden Ersatz-Keeper Avdo Spahic (Oberschenkelzerrung) und Kevin Kraus (Knieprobleme) sicher pausieren müssen. René Klingenburgs Einsatz ist nach seiner vor dem Spiel in der Hauptstadt erlittenen Außenbandblessur fraglich. Gleiches gilt für Hendrick Zuck, der einen steifen Nacken hat, und Kenny Redondo, der sich noch mit einer Wadenverletzung plagt. Aufgrund der vielen Ausfälle und Fragezeichen stellt sich die Startelf daher fast von alleine auf - wobei Antwerpen sich auch eine grundsätzliche Änderung am System noch offen hält. Nicolas Sessa könnte zusammen mit Klingenburg die Doppelsechs bilden, Optionen für diese Position sind auch Julian Niehues oder der nach seinem geplatzten Wechsel zuletzt nicht mehr berücksichtigte Hikmet Ciftci. Im bislang ungefährlichen Angriff bleibt abzuwarten, ob Daniel Hanslik nochmals eine Chance bekommt oder doch Muhammed Kiprit oder gar der zuletzt kaum mehr aufgebotene Elias Huth den Vorzug erhalten.

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

1860 München verpasste in der abgelaufenen Saison nur ganz knapp die Relegationsspiele zur 2. Bundesliga. Nach einer 1:3-Niederlage im letzten Spiel beim anschließenden Aufsteiger Ingolstadt mussten sich die Löwen mit Platz 4 in der Abschlusstabelle begnügen. In dieser Spielzeit soll nun ein neuer Anlauf genommen werden, was die Verantwortlichen an der Grünwalder Straße auch klar formuliert haben. Im DFB-Pokal konnten die Münchner schon ein Ausrufezeichen setzen. In Runde 1 schlugen sie Zweitligist Darmstadt mit 5:4 nach Elfmeterschießen. Der Saisonstart in der Liga verlief hingegen eher durchschnittlich. Erst zwei Tore gelangen den Löwen, die am Ende der letzten Saison mit 69 Treffern den besten Angriff der Liga stellten. Einem 1:0-Auftaktsieg gegen Würzburg folgten zwei Unentschieden in Wiesbaden (0:0) und gegen Türkgücü (1:1). Kurios: Beim Torjubel in der letzten Woche erlitt Coach Michael Köllner eine Verletzung an der Wade und sprach anschließend von mindestens einem Muskelfaserriss. Mit Köllner an der Seitenlinie gewann eine bessere B-Elf der Löwen am Mittwoch im Landespokal 3:0 beim Siebtligisten Bayreuth-Saas.

In diesem Pokalspiel sah Marco Mannhardt die Rote Karte und fehlt im Fritz-Walter-Stadion ebenso wie Yannick Deichmann, der sich als Not-Rechtsverteidiger gegen Türkgücü einen Platzverweis einhandelte. Da mit Marius Willsch auch der erste Mann auf dieser Position verletzt ist, wird Kevin Goden in Kaiserslautern rechts in der Viererkette verteidigen. Stammspieler Semi Belkahia zog sich gleich zum Auftakt gegen Würzburg eine Kapselverletzung im Sprunggelenk zu und fehlt noch etwas länger. Daniel Wein ist nach seiner Achillessehnenreizung wohl erst in der Englischen Woche wieder eine Option. Nicht nur der FCK hat also mit nennenswerten Personalproblemen zu kämpfen, sondern auch die Sechzger.

Frühere Duelle

An das letzte Heimspiel gegen die Löwen hat der FCK keine guten Erinnerungen. Im Dezember 2020 gingen die Lautrer sang- und klanglos mit 0:3 unter, ein weiteres Spiel in der anfangs angesprochenen Serie von unerklärlichen Auftritten. Besser im Gedächtnis der FCK-Fans ist sicherlich das erste Drittliga-Gastspiel des TSV 1860 im August 2018. Damals verwandelten über 40.000 Zuschauer den Betze beim 1:0-Heimsieg in einen Hexenkessel.

Fan-Infos

Für das Duell mit den befreundeten Löwen sind bislang erst rund 8.000 der verfügbaren 20.000 Tickets verkauft. Noch bis Samstag, 9:00 Uhr, können im Online-Shop Print-at-Home-Tickets erworben werden. Die Bahn setzt am Samstag für die An- und Abreise der Fans erstmals wieder zusätzliche Züge ein. Für Autofahrer stehen außerdem weiterhin die Parkplätze am Stadion zur Verfügung, allerdings kostet ein Ticket dort jetzt nicht mehr 5,- Euro, sondern 20,- Euro und muss ebenfalls im Online-Shop vorab erworben werden. 

Jeder Stadionbesucher muss wie gehabt am Einlass eine der "3G-Regeln" erfüllen, also geimpft, getestet oder genesen sein. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, sollte der Nachweis am besten digital erbracht werden. Das Fritz-Walter-Stadion öffnet bereits um 11:30 Uhr seine Tore. Alle wichtigen Informationen zum zweiten Liga-Heimspiel der Saison hat der FCK auf seiner Homepage veröffentlicht. Wer es nicht ins Stadion schafft, um die Roten Teufel zu unterstützen, kann die Partie ab 14:00 Uhr auch live im SWR sehen.

O-Töne

FCK-Trainer Marco Antwerpen: "Wir haben gemerkt, dass die Art und Weise, mit der wir spielen wollen, noch nicht funktioniert. Da gehört alles dazu. Selbstkritik der Spieler, taktische Disziplin, aber auch wir müssen uns hinterfragen, ob das System stimmig war. Für all das werden wir Lösungen präsentieren."

1860-Trainer Michael Köllner: "Kaiserslautern hat einen Top-Kader mit einer super Qualität, auch wenn sie schon mit dem Rücken zur Wand stehen. Für uns wird das eine harte Angelegenheit. Ich erwarte einen wütenden FCK. Aber wir sind gut vorbereitet und werden dort mit breiter Brust aufschlagen."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

1. FC Kaiserslautern: Raab - Schad, Tomiak, Senger, Hercher - Klingenburg, Niehues (Sessa) - Zimmer, Wunderlich, Kleinsorge - Hanslik

Es fehlen: Bakhat (Knieverletzung), Götze (Haarriss im Schädel), Kraus (Knieprobleme), Ritter (Muskelquetschung im Oberschenkel), Röser (Kreuzbandriss), Spahic (Oberschenkelzerrung), evtl. Klingenburg (Außenbandblessur), evtl. Redondo (Wadenblessur), evtl. Zuck (Nackenverletzung)

1860 München: Hiller - Goden, Lang, Salger, Steinhart - Moll - Biankadi, Dressel, Lex - Mölders, Bär 

Es fehlen: Belkahia (Kapselverletzung im Sprunggelenk), Deichmann (Gelb-Rot-Sperre), Mannhardt (Rot-Sperre), Wein (Aufbautraining nach Achillessehnenreizung), Willsch (Schambeinentzündung)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis


Vorherige Meldungen ab 17.08.2021:

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Samstag, 14:00 Uhr: Nächster Versuch auf dem Betze

1860 München ist ebenso wie der 1. FC Kaiserslautern schlechter als erhofft in die neue Saison gestartet, aber doch trennen die beiden Klubs schon nach drei Spieltagen Welten. Zusammen mit "Fussballdaten.de" blicken wir auf die Match-Statistiken.

Die Roten Teufeln wollten insgeheim um den Aufstieg mitspielen, die letztes Jahr knapp gescheiterten Löwen sprachen es sogar offen aus. Da ist es klar, dass man an der Grünwalder Straße nicht so ganz mit nur einem Sieg aus den ersten drei Drittliga-Spielen zufrieden ist: Zum Auftakt gab es ein knappes 1:0 gegen Würzburg, danach zwei magere Unentschieden gegen Wiesbaden (0:0) und Türkgücü (1:1). Das macht zusammen fünf Punkte - und damit trotz Unzufriedenheit vier mehr als der völlig fehlgestartete FCK. Besser als in der Liga klappte es bei 1860 im DFB-Pokal gegen Zweitligist Darmstadt (6:5 n.E.), ehe es im Verbandspokal gegen den bayrischen Kreisligisten (!) Birkenfeld wieder deutlich hakte (3:0). Am Mittwoch absolvieren die Löwen noch ein weiteres Pokalspiel in Bayreuth, ehe es am Samstag auf den Betze geht. Hier hatte der FCK in der Vergangenheit meistens die Nase vorne, aber zuletzt gab es eine Niederlage: Im Dezember 2020 hieß es deutlich 0:3, davor gab es ein 1:1 und davor den legendären 1:0-Auftaktsieg vor 40.000 Zuschauern nach dem Abstieg 2018.

20.000 Zuschauer sind zugelassen - Kraus und Ritter weiter fraglich

Diesmal dürfen erstmals seit Pandemie-Beginn wieder immerhin 20.000 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion dabei sein, unabhängig von den Inzidenzwerten. Das Lautrer Trainerteam hofft nach dem 0:4-Debakel in Berlin auf die Rückkehr der angeschlagenen Kevin Kraus und Marlon Ritter, der im Jahn-Sportpark von der Tribüne aus mitlitt. Wohl definitiv nicht reichen dürfte es für die beiden Sechser René Klingenburg (Außenbandriss) und Felix Götze (Kopfverletzung), hier steht die genaue Ausfalldauer jeweils noch aus. Bei 1860 fehlen voraussichtlich vier Stammspieler: Angeschlagen oder verletzt sind Innenverteidiger Semi Belkahia (Kapselverletzung im Sprunggelenk), Sechser Daniel Wein (Aufbautraining nach Achillessehnenreizung) und Rechtsverteidiger Marius Willsch (Schambeinentzündung), außerdem fällt Willschs bisheriger Stellvertreter Yannick Deichmann wegen einer Gelb-Rot-Sperre aus.

Quelle: Der Betze brennt / Fussballdaten.de

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 20.08.2021:

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Personelle Fragezeichen vor dem Spiel gegen 1860

Der 1. FC Kaiserslautern will nach dem Fehlstart in der 3. Liga schnelle Wiedergut- machung leisten. Die Forderungen des Trainers sind vor dem Heimspiel gegen 1860 München eindeutig, allerdings gibt es einige verletzungsbedingte Baustellen.

"Wir müssen nicht in Konsequenzen denken, sondern in Lösungen. Wir müssen das Gesicht der Mannschaft verändern. Wir sind mit solchen Leistungen wie zuletzt nicht einverstanden, was wir dem Team denke ich auch mit auf den Weg gegeben haben. Diese Mannschaft ist in einem Entwicklungsprozess. Ich muss feststellen, dass dieser Prozess nicht in dem Tempo vorangeht, in dem ich mir das selbst auch vorstelle. Wir brauchen wohl doch mehr Zeit, Strukturen aufzubrechen und dauerhaft ein anderes Gesicht an den Tag zu legen", gibt sich Marco Antwerpen vor der Partie gegen die Münchner Löwen (Samstag, 14:00 Uhr, Fritz-Walter-Stadion) trotz oder gerade wegen der heiklen Ausgangsposition kämpferisch.

Kraus und Ritter fehlen - Klingenburg, Redondo und Zuck fraglich - Götze braucht Zeit

Sorgen macht die Personaldecke. Neben den Langzeitverletzten wird am Samstag auch definitiv Felix Götze ausfallen, der sich in Berlin einen Haarriss im Schädel zugezogen hatte. Laut Antwerpen wird er vermutlich etliche Wochen zur kompletten Genesung benötigen, eine genaue Prognose sei aber noch nicht möglich. Auch Innenverteidiger Kevin Kraus (Knieprobleme), Marlon Ritter (Muskelquetschung im Oberschenkel) als möglicher Götze-Ersatz und Ersatztorwart Avdo Spahic (Oberschenkelprobleme) werden definitiv ausfallen. Zudem ist der Einsatz von Hendrick Zuck (Nackenverletzung), Kenny Redondo (Wadenblessur) und René Klingenburg (Außenbandblessur) noch fraglich. Auf die bevorstehende englische Woche mit den weiteren Spielen in Halle am Dienstag und gegen Zwickau nächsten Samstag will Antwerpen jedoch keine personelle Rücksicht nehmen, sondern gegen 1860 definitiv seine stärkstmögliche Anfangself aufbieten.

Der FCK hat gemeinsam mit den Löwen bisher rund 8.000 Karten für das Spiel verkauft. Maximal 20.000 Zuschauer dürfen ins Fritz-Walter-Stadion, der Online-Vorverkauf läuft noch bis Samstag um 9:00 Uhr.

Alle weiteren Informationen rund um das Heimspiel gegen 1860 folgen im Laufe des Nachmittages im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen 1860 München

Quelle: Der Betze brennt



Beitragvon carpe-diabolos » 17.08.2021, 19:34


Da die Knotterer und sich zum xten Mal abgewendeten Leute es sich zu Hause gemütlich abseits des Leders machen werden, wird die Stimmung der anwesenden Fans und unsere Anfeuerung die Mannschaft zum ersten Saisonsieg tragen.
Die Punkte 2 bis 4 werden definitiv eingetütet.
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende



Beitragvon YessinetheGreat » 17.08.2021, 19:45


Das wird ein sicherer und souveräner Sieg unserer Mannschaft!! Die Moral ist super, die Fans stehen hinter der Mannschaft und die Spieler haben richtig Bock. Man nennt uns nicht um sonst die Unbezwingbaren der 3. Liga…
Zum ersten Mal seit dem ich Lautren Fan bin, habe ich keine Hoffnung auf eine Besserung und kann leider nur noch in Sarkasmus verfallen. Ich werde mir das Spiel natürlich am Samstag anschauen, glaube aber dass ich nach 30 Minuten den Fernseher wieder ausschalten muss.
Ich dachte echt, wir haben mit Antwerpen eine Chance mal eine Sorgenfreie Saison zu spielen, aber ich glaube er wird noch wenige Spiele auf der Bank sitzen und wir haben wieder einen Neuaufbau…



Beitragvon SektionWestpfalz95 » 17.08.2021, 19:56


Bisher bei allen Spielen auf Sieg getippt. Diesmal bin ich realistisch. Vielleicht bringt's was.



Beitragvon Doppelsechs » 17.08.2021, 19:58


Antwerpen hat bisher jedes Mal den Sturm umgestellt oder gewechselt, das wird er diesmal wieder tun. Kiprit wird ganz vorne beginnen. Und wenn der Junge trifft, dann gewinnen wir auch



Beitragvon Tomri » 17.08.2021, 20:02


Also ich freue mich auf das Spiel am Samstag im Stadion.
Trotz der bisher bescheidenen Leistungen und Resultate.
Interessant fand ich heute den Artikel im Kicker über Jürgen Gjasula und seine Zeit beim Traditionsverein HSV und seinen Leistungseinbruch dort.
Wir fragen uns doch immer wieder, warum Spieler, welche in ihren vorherigen Clubs Leistungsträger waren, bei uns auf einmal nicht mehr funktionieren.
In seinen Aussagen könnte auch vieles auf unsere Fans zutreffen. Hoher Erwartungsdruck und wenn es nicht läuft geht sofort das Bashing und Gemeckere los. Bei anderen Clubs herrscht dann immer noch Ruhe und das zahlt sich in Leistung aus.
Wir sollten alle weiter hinter unserer Mannschaft stehen und am Samstag wieder voll unterstützen. Nur so wird sie ihr wahres Leistungvermögen bald abrufen können.

Nachfolgend ein Auszug aus dem Artikel zu Jürgen Gjasula:

„Allerdings missfiel Gjasula auch einiges während seiner HSV-Zeit - allen voran die Häme, die ihn über die sozialen Netzwerke erreichte. "Ich war es nicht gewohnt, nach einem schlechten Spiel aus jeder Ecke so attackiert zu werden", wird Gjasula in dem Zeitungsbericht zitiert. "Das nimmt dir den Spaß am Fußball. Wenn du dich nicht mehr wohlfühlst, kannst du auch deine Leistung nicht abrufen."

Attacken im Netz: Beim HSV "heftiger als anderswo"?

Die Attacken aus dem Netz seien beim HSV Gjasula zufolge "ein großes Problem", "heftiger als anderswo" - und auch Thema bei den Profis. "Jeder Spieler kriegt es mit, auch wenn er es nicht sagt. Man muss damit umgehen können als Profi, aber irgendwann ist auch gut. Der eine oder andere Spieler hat sich von Social Media entfernt, damit er seine Ruhe hat. Das kann es nicht sein. Du machst dir selbst den Druck, weil du es allen zeigen willst. Bei mir ist das Gegenteil eingetreten."



Beitragvon Soccer1 » 17.08.2021, 20:11


carpe-diabolos hat geschrieben:Da die Knotterer und sich zum xten Mal abgewendeten Leute es sich zu Hause gemütlich abseits des Leders machen werden, wird die Stimmung der anwesenden Fans und unsere Anfeuerung die Mannschaft zum ersten Saisonsieg tragen.
Die Punkte 2 bis 4 werden definitiv eingetütet.

Ja 2:4 könnte passen. Ich frag mich nur wer soll für uns die 2Tore machen. Keine Ahnung. Es wird nix mit einem Sieg . Wir haben keinen Goalgetter. Und daher ein 0-4.Ich habe keine Hoffnung mehr , dass wir am Samstag gewinnen . Sorry. :oops:



Beitragvon Osterhase » 17.08.2021, 20:45


Wo liegt denn der Rekord im Profifußball wie lange eine Mannschaft ab Saisonbeginn kein Tor geschossen hat. Den könnte der FCK bestimmt knacken.
Der 12. Mann hat geschrieben:Nach dem ich mir jetzt immer mal wieder Beiträge durchgelesen habe, auf der Suche nach nützlichen Informationen und fundierten Meinungen, die mich weiterbringen,... bin ich zu dem Schluss gekommen, dass dieses Forum ein ernsthaftes Problem mit Gesocks hat.



Beitragvon JeanDick » 17.08.2021, 21:36


@Tomri:
Top Beitrag!! Das sehe ich ganz genauso. Ich glaube man kann sich gar nicht vorstellen unter was für einem Druck Fußballer auch in der dritten Liga stehen.



Beitragvon flonline » 17.08.2021, 21:49


Am Samstag gibt es ein Unentschieden. Wir haben schließlich einen Titel zu verteidigen!



Beitragvon diago » 17.08.2021, 21:55


Zu verlieren haben wir ja eigentlich nichts. Mit uns rechnet keiner und wir sind klarer Außenseiter. Vielleicht hilft das der Mannschaft befreiter aufzuspielen. Wir werden sehen.



Beitragvon Schulbu_1900 » 17.08.2021, 22:03


Tomri hat geschrieben:Wir fragen uns doch immer wieder, warum Spieler, welche in ihren vorherigen Clubs Leistungsträger waren, bei uns auf einmal nicht mehr funktionieren.
In seinen Aussagen könnte auch vieles auf unsere Fans zutreffen. Hoher Erwartungsdruck und wenn es nicht läuft geht sofort das Bashing und Gemeckere los.
[/i]


Im Grunde genommen hast Du damit Recht. Normalerweise bekommt man hier im Forum die Antwort das die Spieler das aushalten müssen und nur so entstehen Diamanten..... :lol:
Berechtigte Kritik muss aber erlaubt sein.

Zu kritisieren gab es am Sonntag wahrlich genug, aber ich fand es lief recht sachlich und fachlich ab, zumindest im letzteren Teil der Kommentare, nachdem man sich abgekühlt hatte.

Ich sage, die Mannschaft muss nicht, sondern sie wird ein anderes Gesicht zeigen. Das wissen Sie selbst.

Auch auf die PK davor bin ich gespannt, wie MA reagiert auf die sicher kommende Kritik.
Geil war in der letzten PK vor dem Spiel, wie DBB es prophezeit hat, wie es kommt und genauso ist es eingetreten.
:party:

Am meisten Sorgen macht mir aber die Abwehr oder die 6er Position. Da muss jetzt Erfahrung rein, wenn Kraus nicht kann wird Winkler sicher spielen. Geil wäre auch wenn Ritter fit wäre, als Götze Ersatz.

Es bleibt weiterhin spannend......



Beitragvon Es_war_Einmal... » 17.08.2021, 22:14


zumindest werden wir vielleicht ein Tor schiessen ,Eigentor von den 60ern.
das wars dann aber auch ,
Endstand 1:4,
Heidewitzka.....



Beitragvon fck-und-sonst-nix » 17.08.2021, 22:51


Ehrlich gesagt ist es bei der Leistung vom letzten WE sch..egal ob Klingenburg, Ritter , Götze oder sonstwer fehlen.Ich würde nach der Berlin-Nummer einige radikale Änderungen vornehmen: Kiprit, Ciftci, Gibs,Stehle direkt von Anfang an.Es geht nur über Mentalität.Die war komplett nicht vorhanden letzte Woche.Es muss ein ganz anderer Zug rein sonst kommen wir in eine Abwärtsspirale die schwer zu stoppen sein wird.



Beitragvon Joschie65 » 18.08.2021, 07:26


Glaube schon, dass MA seine Schlüsse zieht, wird bestimmt ne andere Mannschaft auflaufen!

TH wird auch sich einige Spieler zur Brust nehmen, das es so nicht weiter geht!

Hoffe TH macht nicht den Fehler, MA zu entlassen, neuer Trainer kostet wieder Geld. Dan Lieber noch 1 Stürmer holen!



Beitragvon WM1954 » 18.08.2021, 07:39


fck-und-sonst-nix hat geschrieben:Es muss ein ganz anderer Zug rein sonst kommen wir in eine Abwärtsspirale die schwer zu stoppen sein wird.

Wir sind bereits in einer Abwärtsspirale und es wird mal wieder damit enden, dass wir den Trainer rausschmeißen. Hinterher geht's dann mit der gleichen Kacke weiter. Ich kann nicht mehr - es reicht.



Beitragvon RedPumarius » 18.08.2021, 08:31


Die Endlosoptimisten hoffen auf einen Sieg, was ich ihnen gönnen würde.
Aber die Realität wird sie einholen:
Ich tippe auf ein 2 zu 0 für 60. Die Wampe von Giesing wird wahrscheinlich leider wieder treffen.



Beitragvon Ultradeiweil » 18.08.2021, 08:55


Tomri hat geschrieben:Also ich freue mich auf das Spiel am Samstag im Stadion.
Trotz der bisher bescheidenen Leistungen und Resultate.
Interessant fand ich heute den Artikel im Kicker über Jürgen Gjasula und seine Zeit beim Traditionsverein HSV und seinen Leistungseinbruch dort.
Wir fragen uns doch immer wieder, warum Spieler, welche in ihren vorherigen Clubs Leistungsträger waren, bei uns auf einmal nicht mehr funktionieren.
In seinen Aussagen könnte auch vieles auf unsere Fans zutreffen. Hoher Erwartungsdruck und wenn es nicht läuft geht sofort das Bashing und Gemeckere los. Bei anderen Clubs herrscht dann immer noch Ruhe und das zahlt sich in Leistung aus.
Wir sollten alle weiter hinter unserer Mannschaft stehen und am Samstag wieder voll unterstützen. Nur so wird sie ihr wahres Leistungvermögen bald abrufen können.

Nachfolgend ein Auszug aus dem Artikel zu Jürgen Gjasula:

„Allerdings missfiel Gjasula auch einiges während seiner HSV-Zeit - allen voran die Häme, die ihn über die sozialen Netzwerke erreichte. "Ich war es nicht gewohnt, nach einem schlechten Spiel aus jeder Ecke so attackiert zu werden", wird Gjasula in dem Zeitungsbericht zitiert. "Das nimmt dir den Spaß am Fußball. Wenn du dich nicht mehr wohlfühlst, kannst du auch deine Leistung nicht abrufen."

Attacken im Netz: Beim HSV "heftiger als anderswo"?

Die Attacken aus dem Netz seien beim HSV Gjasula zufolge "ein großes Problem", "heftiger als anderswo" - und auch Thema bei den Profis. "Jeder Spieler kriegt es mit, auch wenn er es nicht sagt. Man muss damit umgehen können als Profi, aber irgendwann ist auch gut. Der eine oder andere Spieler hat sich von Social Media entfernt, damit er seine Ruhe hat. Das kann es nicht sein. Du machst dir selbst den Druck, weil du es allen zeigen willst. Bei mir ist das Gegenteil eingetreten."



Das ist das was ich auch sage und denke ..wie es in den Wald schallt..
Ich habe es in einem anderen Thread schon mal geschrieben..es sind am Ende des Tages auch nur Menschen..
Das hat dann auch nichts mit das sind Profis die verdienen viel Geld die müssen liefern ( was sicherlich nicht falsch ist das ist Fakt)
Aber der Kopf spielt auch dabei eine Rolle.
Im Interview mit zuck und hercher im Trainingslager haben die Jungs das selbe gesagt.


Das darf so eine Leistung natürlich nicht entschuldigen und Kritik
Muss nach so einem Horror wie in Berlin an den Mann gebracht werden keine Frage ..aber es ist halt immer der Ton der die Musik macht und ob man dann wieder alles austauschen will wie die letzten 20 Jahre und gefühlt es immer schlechter wird.

Ich denke bei unserem FCK(die letzten 20 Jahre betrachtet mit wenigen Ausnahmen) ist es eine Mischung aus .. Unfähigkeit was handelnde Personen angeht / ein Umfeld das hinter den Kulissen nie Ruhe gibt (Vorstände Ratsmitglieder oder sollche die es gerne wären) und die Tafelsilbertransfers..


Ich wünsche uns einfach Mal 3 Punkte und somit auch ein Tor ..das würde uns und den Jungs auf dem Platz Mal gut tun..
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon HEnning23451 » 18.08.2021, 09:14


Hey,
Weiss jemand irgendwelche transfernews.
Oder hat jemand eine Idee was eigentlich mit Spalvis ist, kann man das auf der Pressekonferenz mal fragen.
LG



Beitragvon alterBetzehase » 18.08.2021, 09:25


Hab mir nun alle bisherigen Beiträge hier durchgelesen und frage mich nun ob ich hier in einem Betzeforum bin? Sieht für mich eher nach einer Jammerlappenveranstaltung aus. Mein Gott, was ist mit euch los? Wo ist das was uns Lautrer ausmacht? "Lautrer geben niemals auf", oder wie war das? Schämt euch ihr Jammerlappen...
Von der Mannschaft etwas erwarten und selbst am rumflennen und in Sarkusmus flüchten? Früher sind die Lauternfans in solchen Situationen vorweg gegangen und haben der Mannschaft zumindest auf den Rängen gezeigt was Kampf bedeutet.
Und heute? Schaut euch nur an
Zum Glück ist dieses Forum kein komplettes Abbild der FCK Gemeinschaft und ich freue mich am Samstag mit dem Rest im Stadion die Männer in rot anzutreiben.

Ob wir gewinnen, ein Tor schießen, ob es generell besser wird... ich weiß es nicht. Aber ICH für meinen Teil werde alles in meiner Macht stehende dafür tun. Bis der Tod uns trennt, bis die Welt untergeht, für immer FCK! :teufel2:



Beitragvon Anweb64 » 18.08.2021, 09:31


Was ist das wieder für ein Schwachsinn, den da einige wieder schreiben?
Vor der Saison und auch nach dem Spiel gegen Braunschweig hatten wir beste Stimmung, sogar eine gewiße Euphorie im Umfeld , bei uns Fans. Warum kommt es dann zu solchen Leistungsverweigerungen wie in Meppen?Man sollte als Profisportler mindestens mal in der Lage sein, sich so teuer wie möglich auf dem Platz zu "verkaufen", auch an schlechteren Tagen
.Man sollte nicht ständig den Grund für solche unterirdischen Auftritte im furchtbar schwierigen Umfeld suchen.
Wer vor dem Spiel gegen Berlin großspurig davon spricht auf jeden Fall siegen zu wollen, braucht sich dann nach einem solchen kollektiven Versagen , nicht zu wundern , wenn die Kritik auch mal etwas schärfer ausfällt.



Beitragvon zabernd » 18.08.2021, 10:02


Nach dem verpatzten Saisonstart müssen alle Beteiligten den Resetknopf drücken.
Mannschaft, Trainer UND Fans.
Für mich heißt das, dass ich am Samstag im Stadion bin und nicht vorm TV sitze.
Warum zu Hause ärgern, wenn ich das auch im Stadion tun kann :lol:
Der FCK braucht jetzt dringend Unterstützung, wo scheinbar allen Spielern die Scheiße am Schuh hängt.
Die Mannschaft hat kein Charakterproblem, sondern einen Bremsklotz im Kopf.
Am Samstag müssen nicht nur die Spieler, sondern auch wir Fans alles geben. :teufel2:
Zuletzt geändert von zabernd am 18.08.2021, 10:22, insgesamt 1-mal geändert.
Ein Leben ohne FCK ist möglich, aber sinnlos.



Beitragvon Olamaschafubago » 18.08.2021, 10:12


Kritik und Unzufriedenheisäußerungen muss man nach so schlechten Leistungen aushalten können, in Social Media wie auch bei Pfiffen im Stadion.

Beleidigen lassen muss sich trotzdem niemand. Und ich kann mir gut vorstellen, dass es bei uns in der Mannschaft vielen so geht wie Gjasula. In einem Traditionsumfeld, wo bei vielen Menschen so viele starke Emotionen am Verein hängen, es sogar um dessen bloße Fortexistenz geht - da ist klar, dass sich diese Anspannung zum Teil auch über die Stränge entlädt. Bei sagen wir mal 50000 Fans, die im Internet aktiv sind, sind dann eben auch zwangsläufig ein paar dabei, die sich nicht anders helfen können , als gewalttätige Nachrichten an Spieler (oder wie im Fall von Jean Zimmer sogar deren Familienmitglieder) oder Funktionäre zu schicken. Das muss keine strafrechtliche Relevanz haben, um den Empfänger zu verstören. Ich darf aber daran erinnern, dass beispielsweise auch ein Aufsichtsrat Weimer bei seinem Rücktritt die anonymen Attacken gegen sich und seine Familie als entscheidenden Grund erwähnt hat.

Von unserer Mannschaft wird zurecht gefordert auf dem Platz immer hellwach und konzentriert zu sein. Diese zum Teil junge Mannschaft hat entweder noch gar keine oder wenige Erfahrung damit, ständig im (hier nach den Enttäuschungen der letzten Jahre besonders kritischen und ungeduldigen) Blick der Öffentlichkeit zu stehen. Ein Großteil der Euphorie war schon nach Meppen, vielleicht schon nach dem ersten Spieltag verflogen, stattdessen wurden Angstszenarien beschworen wie eine weitere Saison gegen den Abstieg, die Unfähigkeit nach einem guten Spiel ein weiteres zu zeigen, das erste Saisontor zu machen, nicht die ersten Minuten zu verschlafen... Aus Sicht der gebrandmarkten Öffentlichkeit alles berechtigte Ängste, aber für manche Spieler bleiben da Schreckgespenster im Kopf zurück, die dann z.B. auch auf dem Platz für Blackouts oder Konzentrationsschwächen führen. In einem anspruchsvollen Spielsystem, wo die Hälfte der Feldspieler ständig zwischen verschiedenen Positionen und taktischen Aufgaben wechseln muss.

Jetzt kann man anführen, dass das eben als Profifußballer zum Beruf dazu gehört und die das aushalten müssen. Man kann die Platitüden vom Diamanten, der Druck braucht bemühen oder auch den Whataboutism des Familienvaters, der mehr Druck aushalten muss. Oder man kann die Verantwortung auf die Personaler schieben, dass jedem Spieler vor seiner Verpflichtung wissen muss, was hier auf ihn zukommt, dass dieses tolle Umfeld ja im Erfolgsfall ganze Karrieren zu neuen Höhen pushen kann. Dass diese anonymen Beleidigungen und Drohungen eben nur die andere Seite der Medaille sind, wo im Idealfall 40000 deine Namen rufen und tausende dein Trikot tragen.

Aber man kann nicht leugnen, dass dieses Problem existiert und auch, dass es seit Jahren Einfluss auf die Negativspirale in unserem Verein hat. Schlechte Spiele bedeuten mehr Hass. Mehr Hass bedeutet schlechte Stimmung im Team und mehr schlechte Spiele. So wird das erste Spiel der Saison immer gleich zum großen Entscheidungsspiel.

Was können wir gegen das Problem machen? Die Leute, die Spielern (oder gar ihren Verwandten) per DM Hassnachrichten schicken, machen vielleicht nicht mal 1% der Fanschaft aus, die wird es immer geben. Aber wir können alle die Toleranzgrenze für verbale Gewalt verschieben, indem wir, wenn Leute in der Öffentlichkeit ausfällig werden und Kritik zur reinen Beleidigung wird, nicht schweigend daneben stehen, sondern kontra geben. Im Stadion, im Forum oder auf Facebook/Instagram etc.

Wenn man über Jahrzehnte Herzblut und Geld in diesem Verein gepumpt hat, kann man selbstverständlich auch erwarten, dass sich die Spieler auf dem Platz den A**** aufreißen, aber gleichzeitig hat jeder Spieler auch das Recht, seinen Beruf ohne täglichen Psychoterror auszuüben und soziale Medien zu benutzen. Wahrscheinlich werden die Spieler für diese Situationen von dem Mannschaftspsychologen schon sensibilisiert, aber letztlich macht auch das nicht aus einem 20- oder 25-Jährigen einen teflonbeschichteten Roboter.



Beitragvon MrElke » 18.08.2021, 10:12


Ich bin mir sicher das wurde schonmal durchgekaut, aber ich hab dann den Ãœberblick verloren.

Reicht es zum Stadion Zutritt dann wenn ich morgens/ den Abend vorher einen antigen Test bei mir zuhause an einer Station durchführe und diesen auf dem Handy vorzeige , oder muss dieser Test dann noch auf die TUN Karte übertragen werden ?



Beitragvon Teufels-General » 18.08.2021, 10:13


nur raus zum sportgruß - dann schnell wieder in die kabine und duschen - sonst wirds wieder peinlich !
Wahre Teufel sterben nie!!!




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