3. Liga: Braunschweig steigt auf, Münster trauert (Der Betze brennt)

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3. Liga: Braunschweig steigt auf, Münster trauert

Eintracht Braunschweig hat als erstes Team der 3. Liga am vorletzten Spieltag den Aufstieg perfekt gemacht. Abstiegstränen gab es derweil bei Preußen Münster und Ex-FCK-Trainer Sascha Hildmann.

Die Braunschweiger erledigten am 37. Spieltag ihre Hausaufgabe gegen Waldhof Mannheim mit einem 3:2 (2:1)-Erfolg und profitierten gleichzeitig von den Patzern der Konkurrenten Würzburger Kicker, FC Ingolstadt und MSV Duisburg. Da die Zebras beim nicht aufstiegsberechtigten Tabellenführer Bayern München II in der Nachspielzeit noch einen Gegentreffer zum 2:2 (1:0) kassierten, ist der Eintracht die Rückkehr in die zweite Liga nicht mehr zu nehmen.

Würzburg trotz Debakel mit besten Karten

Die auf den dritten Tabellen- und zweiten direkten Aufstiegsplatz zurückgefallenen Kickers gingen bei Viktoria Köln überraschend mit 1:5 (0:0) unter, haben bei einem Drei-Punkte-Polster auf den Vierten Ingolstadt (0:2 gegen den 1. FC Magdeburg) aber nach wie vor beste Karten auf den direkten Sprung in Liga zwei. Den Relegationsrang haben die Franken auf jeden Fall sicher.

Für Duisburg, Hansa Rostock (1:0 gegen den KFC Uerdingen) und 1860 München (4:2 bei Sonnenhof Großaspach) ist derweil noch die Qualifikation für die Relegationsspiele gegen den 1. FC Nürnberg drin. Der Erzrivale des 1. FC Kaiserslautern aus Mannheim verabschiedete sich durch die Niederlage in Braunschweig nun auch rechnerisch aus dem Aufstiegsrennen und könnte am letzten Spieltag von den Roten Teufeln in der Tabelle noch überholt werden.

Zwickau und Chemnitz machen den letzten Absteiger aus

Eine weitere Entscheidung ist auch im Tabellenkeller gefallen, wo Preußen Münster nach Carl Zeiss Jena und Großaspach als dritter Absteiger feststeht. Die Mannschaft von Sascha Hildmann unterlag im eigenen Stadion gegen den SV Meppen mit 0:3 (0:1) und kann das rettende Ufer nicht mehr erreichen. Den vierten Absteiger machen am Samstag der FSV Zwickau und der Chemnitzer FC aus. Dank des 2:1-Sieges der FSV gegen den CFC an diesem Spieltag haben die Zwickauer bei zwei Punkten und drei Toren Vorsprung die deutlich bessere Ausgangslage.

Die Ergebnisse des 37. Spieltags in der Ãœbersicht:

Eintracht Braunschweig - Waldhof Mannheim 3:2
Hallescher FC - 1. FC Kaiserslautern 1:1
Hansa Rostock - KFC Uerdingen 1:0
FSV Zwickau - Chemnitzer FC 2:1
Preußen Münster - SV Meppen 0:3
SpVgg Unterhaching - Carl Zeiss Jena 2:2
Viktoria Köln - Würzburger Kickers 5:1
Bayern München II - MSV Duisburg 2:2
FC Ingolstadt - 1. FC Magdeburg 0:2
Sonnenhof Großaspach - 1860 München 2:4

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Auf einen Blick: Die komplette Tabelle der 3. Liga

Da oben könnte unser Bild zu sehen sein, hätten wir Kobylanski verpflichtet.

Da oben könnte unser Bild zu sehen sein, hätten wir Kobylanski verpflichtet.

Das stand nie zur Debatte, er wollte in der Region bleiben.
Ich hätte ihn aber auch gerne bei uns gesehen.

Es ist zum Kotzen, letzte Saison haben die sich irgendwie mit einem Tor gerettet und diese Saison steigen sie auf und das, obwohl sie nicht besser sind...

Es wäre sooo "einfach" gewesen, diese Saison auf einem Aufstiegsplatz zu landen .....
Wäre, wäre - Fahrradkette ....

Die Entscheidung, Sascha Hildmann durch Boris Schmommers zu ersetzen, bereut hoffentlich jetzt niemand mehr.

Die Entscheidung, Sascha Hildmann durch Boris Schmommers zu ersetzen, bereut hoffentlich jetzt niemand mehr.

Doch. Das man Hildmann nicht durch Antwerpen ersetzt hat.

Die Entscheidung, Sascha Hildmann durch Boris Schmommers zu ersetzen, bereut hoffentlich jetzt niemand mehr.

Das Kuriose ist, dass es auch auf Facebook ausnahmslos FCK-Fans sind, die darüber offensichtlich Schadenfreude empfinden. Die Fans des SCP geben ihm null Schuld. Auch die Presse schreibt, dass er am wenigsten Schuld an der Misere trägt.

Er hat in 17 Spielen 23 Punkte geholt, vorher hatten sie in 20 Spielen 16. Mit seinen 1,35 Punkten in Münster wären sie über die Saison gesehen nicht abgestiegen. Das entscheidende Spiel gegen Meppen wurde grandios verkackt, dafür ist er natürlich mitverantwortlich. Er hätte es natürlich auch schaffen können, klar, aber die Mission war sauschwierig, zumal Münster in der Winterpause noch der Toptorjäger abgehauen ist. Deshalb hat er dort eine anerkannt gute Arbeit geleistet, aber halt keine überragende (die notwenig gewesen wäre).

Schommers hat beim FCK einen Schnitt von 1,58 Punkten, Hildmann hatte 1,55 Punkte. Ein Quantensprung...

Das Traurige ist, dass Leute, die den FCK tatsächlich im Herzen tragen und nicht nur zur Show, von den eigenen Fans keine faire Bewertungen bekommen.

Die Entscheidung, Sascha Hildmann durch Boris Schmommers zu ersetzen, bereut hoffentlich jetzt niemand mehr.

So ein Kappes.
Fullqoute für Kitzmann Übersteiger.
Selbst Löh hat er in die Spur bekommen, der da kommentar- und klaglos mitgezogen hat.
Er hatte den Kader, der von der Einstellung her der gewesen wäre, den er bei uns nicht gehabt hat.
Leider letztendlich nicht mit dem finalen Erfolg.
Beispiel aus Münster:
Ausser Hildmann, Maxi, Simon, Löh und Cueto könnt ihr alle gehen. (Facebook Kommentare).
Und das über einen "Abstiegstrainer"
Will auf die Details die ich bis hin zu MB runterbrechen könnte, nicht eingehen.
Dann wäre er nämlich noch da.
Aus den selben mathematischen Gründen aus denen BS wahrscheinlich in die neue Saison geht.
Aber Schnee von gestern. Mal bisschen über den Tellerrand gesehen.

Die Entscheidung, Sascha Hildmann durch Boris Schmommers zu ersetzen, bereut hoffentlich jetzt niemand mehr.

Bullshit! Hildmann kann mit am wenigsten für den Abstieg von Münster. An Ihm lag es mit Sicherheit nicht. Münster gönne ich den Abstieg (aufgrund von Ihres Protestes). Für Sascha Hildmann tut es mir leid. Der Mann ist durch und durch FCK-Fan auch wenn man seine Arbeit bei uns als Trainer durchaus kritisch hiterfragen kann.