Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.

Beitragvon paulgeht » 22.11.2017, 16:07


Am kommenden Sonntag geht es weiter: Dann empfängt der 1. FC Kaiserslautern Arminia Bielefeld im Fritz-Walter-Stadion. Nach dem späten 2:1-Sieg in Dresden geht es für die Roten Teufel vor allem darum, mit drei weiteren Punkten Tuchfühlung zum rettenden Ufer aufzunehmen.

Unsere Einstiegsfrage knüpft an das vergangene Spiel an. Denn in Dresden schaffte Jeff Strasser mit einer taktischen Umstellung die Grundlage für den späten Jubel: Er rückte von seiner Dreier-/Fünferkette ab und setzte auf ein 4-2-3-1-System. Sollte Strasser auch gegen den DSC auf eine Vierreihe bauen? Wie sieht Eure optimale Aufstellung davor aus?


Ergänzung, 23.11.2017

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Viererkette? Strasser erwägt taktische Umstellung

Eine taktische Umstellung schaffte im Gastspiel bei Dynamo Dresden die Grundlage für den späten Sieg des 1. FC Kaiserslautern. Nun stellt sich die Frage: Wird Jeff Strasser weiter auf die Fünferkette setzen oder auf eine Viererreihe umstellen? Es zeichnet sich eine Tendenz ab, die Spieler äußern sich zum Teil deutlich.

Die Erleichterung über den späten 2:1-Sieg in Dresden war Jeff Strasser ebenA noch anzumerken, dann aber wurde Kaiserslauterns Cheftrainer schon wieder ernst. Konzentriert und nachdenklich ließ der 43-Jährige im Bauch des Dynamo-Stadions noch einmal die Lehren aus der Partie in Sachsens Landeshauptstadt Revue passieren. Beinahe schon in Gedanken versunken, immer wieder mit kurzen Pausen, aber um klare Worte bemüht, sprach Strasser über das, was dem Spiel eine Wendung gegeben hatte: die taktische Umstellung zur Halbzeitpause.

Der FCK war in Dresden in einem System mit flexibler Dreier-/Fünferkette angetreten, auf das schon Norbert Meier in der vergangenen Rückrunde bei der Suche nach defensiver Stabilität gesetzt hatte. Eine Grundformation, die sich "auch offensiv interpretieren lässt", wie Strasser betonte. Gegen Dynamo ging es dem Trainerteam allerdings zunächst vor allem um defensive Kompaktheit, aus der die Lautrer durch schnelles Umschaltspiel Konter setzen wollten.

Der erste Plan ging in Dresden nicht auf

"Dieser Plan war nach einem 0:1-Rückstand schwer umzusetzen", haderte Strasser, der grundsätzliche Defizite ausgemacht hatte: "Wir haben die Bälle in den Zonen, in denen wir sie erobern wollten, nicht erobert." Zudem seien die erforderlichen Pässe in die Tiefe nicht zustande gekommen, auch durch viel zu einfache Ballverluste.

Hinzu kam, dass Dresden anders auftrat, als erwartet. Die SGD baute das Spiel nicht mit drei defensiven Akteuren auf, sondern nur mit den beiden Innenverteidigern. Dadurch hatten die Gastgeber im Zentrum einen Spieler mehr zu Verfügung, da auch in vorderster Spitze Lucas Röser alleine stand. "Dadurch geht dir vorne ein Mann flöten. Hinten war es teilweise so, dass auf der Linie drei gegen Röser gespielt haben, wir dafür aber im Zentrum und in den Halbräumen in Unterzahl waren", erklärte Christoph Moritz.

Strasser reagierte deshalb und beorderte mit Manfred Osei Kwadwo einen frischen Offenisvmann auf den Platz. Für ihn "geopfert" wurde mit Benjamin Kessel einer der drei Innenverteidiger. Der FCK spielte nun mit einer defensiven Viererkette, hatte dafür in den Offensive den erhofften Mann mehr und glich die Unterzahl damit wieder aus. Die Folge: "Wir hatten in der zweiten Hälfte viel mehr Spielanteile, weil wir uns als Außenverteidiger auch tiefer angeboten und die Innenverteidiger damit mehr Anspielstationen hatten", sagte Phillipp Mwene.

Strassers Gedanken betreffen "diese andere Art und Weise"

Auch wenn am Ende eine große Portion Glück mit im Spiel war: Die Grundlage für den späten Doppelschlag und drei enorm wichtige Punkte im Abstiegskampf war damit gelegt. Ist die Grundformation mit Vierkette und die daraus resultierende vorwärtsgerichtete Spielweise eine Option für die Zukunft? "Die Gedanken, die wir uns jetzt machen werden, betreffen diese andere Art und Weise", sagte Strasser. " Für uns als Trainer ist es nun daran zu schauen: Was hat die Mannschaft an Kompaktheit und Stabilität gewonnen? Wie entwickeln wir das Team in Richtung Offensive?" Die Tendenz geht zu einem 4-2-3-1-System.

Komplett abrücken möchte der Luxemburger von der Fünfer-/Dreierkette noch nicht. "Man hat in der ersten Hälfte auch nicht unbedingt zehn Chancen zugelassen. Es ist ein System, in dem kein Sechser abkippen muss, um drei gegen zwei von hinten herauszuspielen", sagte Strasser. "Jedes System hat Vor- und Nachteile. Interessant ist jedoch, dass eine Mannschaft in der Lage ist, mehrere Systeme zu spielen." Das, bestätigte Mwene, werde vom Team auch verlangt, um bestehen zu können. "Ich fühle mich in der Viererkette vielleicht einen Tick wohler", räumte der österreichische Rechtsverteidiger ein.

Vucur: "Taktik ist immer eine Sache"

Moritz dagegen wollte wie Strasser nicht ausschließen, dass die Roten Teufel auch in Zukunft in der bislang bekannten Formation antreten. Allerdings, so der 27-Jährige, der von allen Zweitliga-Profis am vergangenen Spieltag die höchste Laufleistung abspulte (12,77 Kilometer), könne das Team schon früher, im ersten Durchgang während der Partie, auf eine andere taktische Variante umstellen. "Wir sind auf jeden Fall in der Lage dazu", meinte Moritz. Läuft es am Ende also auf einen flexiblen Mittelweg hinaus?

Bei allen taktischen Gedankenspielen war Stipe Vucur, Torschütze zum 1:1 in Dresden, eine Sache allerdings wichtig: Die Ideen zünden nur, wenn die Einstellung stimmt. "Taktik ist immer eine Sache", sagte der Innenverteidiger. "Das Spiel auf dem Platz, laufen, kämpfen und spielen, ist eine andere."

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 24.11.2017

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Viererkette? Zwei Stürmer? Strasser überlegt noch

Der 1. FC Kaiserslautern empfängt am Sonntagnachmittag Arminia Bielefeld. Jeff Strasser hat keine neuen Ausfälle zu beklagen und könnte somit auf die siegreiche Elf von Dresden zurückgreifen. Die Systemfrage lässt der FCK-Coach aber noch offen.

Nachdem der FCK im bisherigen Saisonverlauf immer wieder von Verletzungssorgen geplagt wurde, konnte Jeff Strasser am Donnerstag positive Nachrichten vermelden: Mit Ausnahme der drei Langzeitverletzten Mads Albaek (Schambein-OP), Kacper Przybylko (Ödem im Fuß) und Osayamen Osawe (Zehenbruch) kann der 46-Jährige auf seinen kompletten Kader bauen. Auch Baris Atik (grippaler Infekt) und Marcel Correia (muskuläre Probleme) stehen wieder auf dem Trainingsplatz. Allerdings ist der Innenverteidiger noch keine Option für Sonntag. "Ich denke, dieses Spiel kommt für ihn noch zu früh", betonte Strasser.

Strasser hält sich bei der Systemfrage bedeckt

Erwartungsgemäß offen ließ der Luxemburger, in welchem System die Roten Teufel Bielefeld gegenübertreten. Auch wenn nach dem 2:1-Sieg in Dresden die Tendenz eher zu einer defensiven Viererkette ging, hielt sich Strasser am Freitag bedeckt. "Jedes System kannst du offensiver und defensiver interpretieren", betonte der Trainer, der in diesem Zusammenhang auch nicht explizit ausschießen wollte, gegen die Arminia mit zwei Stürmern antreten zu wollen. "Das könnte man sich vorstellen, ist aber noch nicht entschieden", beantwortete er eine entsprechende Nachfrage.

Für die Partie gegen die Ostwestfalen hat der FCK bislang 17.500 Tickets verkauft, davon gingen rund 350 an Fans der Arminia. Schiedsrichter des Spiels ist der 24-jährige Student Florian Badstübner vom TSV Windsbach (Bayerischer Fußball-Verband).

Alle weiteren Informationen zum Heimspiel gegen Bielefeld folgen im ausführlichen DBB-Vorbericht am Samstag. Aufgrund unserer Interviewserie zur Aufsichtsratswahl erscheint dieser etwas später als gewohnt gegen 18:00 Uhr.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern
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Beitragvon Miggeblädsch » 22.11.2017, 17:28


Mit den richtigen Spielern bzw. in der 1.Liga ist die Dreier-/Fünferkette eine prima Sache und erhöht die Flexibilität.
In der 2.Liga, jedenfalls mit unseren Spielern, ist wohl die Viererkette die bessere Option. Unsere Spieler haben bei der Dreier-/Fünferkette Probleme bei der Zuordnung (siehe Führungstreffer der Dresdener am Montag), es werden irgendwann Fehler gemacht, die Verunsicherung steigt und unser Offensivspiel findet kaum noch statt, weil wir zu wenige Spieler vorne haben. Jedes Mal, wenn wir umgestellt haben auf Viererkette wurde das Offensivspiel sichtbar besser. Unsere Spieler scheinen sich in der Viererkette auch wohler zu fühlen. Also bitte mit Viererkette, Jeff!
Je nach Gegner bzw. Spielstand würde ich entweder ein 4-2-3-1 oder ein 4-4-2 spielen.
Also entweder:
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Oder :
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Falls Guwara nicht spielen kann (was ist mit dem eigentlich?), dann eben Ziegler neben Vucur in die IV und Abu Hanna als linker Außenverteidiger.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Homo Palatinus » 22.11.2017, 17:38


Druff un dewedder ist die Lehre aus Dresden.
Wenn wir auch nur ein einziges, mickriges, dreckiges Tor mehr als die Arminen schießen, bin ich sehr zufrieden. Klar muss auch die Abwehr stehen, aber dieses eine Tor mehr kommt nicht aus einer abwartenden Spielweise. Initiative ergreifen, nicht zurückstecken. Wir haben gesehen, dass diese Truppe seit neuestem sogar ein Spiel drehen kann. Es ist nur Bielefeld, die gibt's eigentlich gar nicht, also weg damit!

Druff un dewedder bisses kracht! Es muss wieder weh tun und Angst machen, auf dem Betze antreten zu müssen!
Meine FCK-Allstar-Elf: Hellström - Briegel, Brehme, Neues, Wagner - Kadlec - F. Walter, Eckel - Sandberg, Toppmöller, O. Walter
Reserve: Ehrmann, Stabel - Ramzy, Pirrung, Friedrich - Marschall, Kuntz



Beitragvon ix35 » 22.11.2017, 19:51


@Wutti und SEAN
Damit ihr Beide es auch versteht warum ich meine Mannschaft in einem 4-4-2 so aufstellen würde. Ich halte Sievers für den besseren Torwart als Müller. Aber nach seinem guten Spiel kann man Müller nicht aus der Mannschaft nehmen, das wäre unfair. Fechner kann Rechtsverteidiger spielen und ich würde ihn anstatt Mwene spielen lassen weil dieser überspielt ist und eine Pause braucht. Salata würde azs dem Grund spielen weil unsere anderen Innenverteidiger entweder verletzt oder total außer Form sind. Müsel und Shipnoski, genau wie Salata, sind hoch motiviert und geben 100%. Genau das ist das was wir brauchen. Und im Sturm muss Spalvis neben Andersson spielen wenn wir Tore erzielen wollen. Für mich wäre das im Moment die beste Aufstellung um gegen Bielefeld zu gewinnen. Ich hoffe ihr Beide habt es jetzt auch gerafft warum ich so spielen lassen würde. :prost:



Beitragvon paulgeht » 23.11.2017, 20:01


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Viererkette? Strasser erwägt taktische Umstellung

Eine taktische Umstellung schaffte im Gastspiel bei Dynamo Dresden die Grundlage für den späten Sieg des 1. FC Kaiserslautern. Nun stellt sich die Frage: Wird Jeff Strasser weiter auf die Fünferkette setzen oder auf eine Viererreihe umstellen? Es zeichnet sich eine Tendenz ab, die Spieler äußern sich zum Teil deutlich.

Die Erleichterung über den späten 2:1-Sieg in Dresden war Jeff Strasser eben noch anzumerken, dann aber wurde Kaiserslauterns Cheftrainer schon wieder ernst. Konzentriert und nachdenklich ließ der 43-Jährige im Bauch des Dynamo-Stadions noch einmal die Lehren aus der Partie in Sachsens Landeshauptstadt Revue passieren. Beinahe schon in Gedanken versunken, immer wieder mit kurzen Pausen, aber um klare Worte bemüht, sprach Strasser über das, was dem Spiel eine Wendung gegeben hatte: die taktische Umstellung zur Halbzeitpause.

Der FCK war in Dresden in einem System mit flexibler Dreier-/Fünferkette angetreten, auf das schon Norbert Meier in der vergangenen Rückrunde bei der Suche nach defensiver Stabilität gesetzt hatte. Eine Grundformation, die sich "auch offensiv interpretieren lässt", wie Strasser betonte. Gegen Dynamo ging es dem Trainerteam allerdings zunächst vor allem um defensive Kompaktheit, aus der die Lautrer durch schnelles Umschaltspiel Konter setzen wollten.

Der erste Plan ging in Dresden nicht auf

"Dieser Plan war nach einem 0:1-Rückstand schwer umzusetzen", haderte Strasser, der grundsätzliche Defizite ausgemacht hatte: "Wir haben die Bälle in den Zonen, in denen wir sie erobern wollten, nicht erobert." Zudem seien die erforderlichen Pässe in die Tiefe nicht zustande gekommen, auch durch viel zu einfache Ballverluste.

Hinzu kam, dass Dresden anders auftrat, als erwartet. Die SGD baute das Spiel nicht mit drei defensiven Akteuren auf, sondern nur mit den beiden Innenverteidigern. Dadurch hatten die Gastgeber im Zentrum einen Spieler mehr zu Verfügung, da auch in vorderster Spitze Lucas Röser alleine stand. "Dadurch geht dir vorne ein Mann flöten. Hinten war es teilweise so, dass auf der Linie drei gegen Röser gespielt haben, wir dafür aber im Zentrum und in den Halbräumen in Unterzahl waren", erklärte Christoph Moritz.

Strasser reagierte deshalb und beorderte mit Manfred Osei Kwadwo einen frischen Offenisvmann auf den Platz. Für ihn "geopfert" wurde mit Benjamin Kessel einer der drei Innenverteidiger. Der FCK spielte nun mit einer defensiven Viererkette, hatte dafür in den Offensive den erhofften Mann mehr und glich die Unterzahl damit wieder aus. Die Folge: "Wir hatten in der zweiten Hälfte viel mehr Spielanteile, weil wir uns als Außenverteidiger auch tiefer angeboten und die Innenverteidiger damit mehr Anspielstationen hatten", sagte Phillipp Mwene.

Strassers Gedanken betreffen "diese andere Art und Weise"

Auch wenn am Ende eine große Portion Glück mit im Spiel war: Die Grundlage für den späten Doppelschlag und drei enorm wichtige Punkte im Abstiegskampf war damit gelegt. Ist die Grundformation mit Vierkette und die daraus resultierende vorwärtsgerichtete Spielweise eine Option für die Zukunft? "Die Gedanken, die wir uns jetzt machen werden, betreffen diese andere Art und Weise", sagte Strasser. " Für uns als Trainer ist es nun daran zu schauen: Was hat die Mannschaft an Kompaktheit und Stabilität gewonnen? Wie entwickeln wir das Team in Richtung Offensive?" Die Tendenz geht zu einem 4-2-3-1-System.

Komplett abrücken möchte der Luxemburger von der Fünfer-/Dreierkette noch nicht. "Man hat in der ersten Hälfte auch nicht unbedingt zehn Chancen zugelassen. Es ist ein System, in dem kein Sechser abkippen muss, um drei gegen zwei von hinten herauszuspielen", sagte Strasser. "Jedes System hat Vor- und Nachteile. Interessant ist jedoch, dass eine Mannschaft in der Lage ist, mehrere Systeme zu spielen." Das, bestätigte Mwene, werde vom Team auch verlangt, um bestehen zu können. "Ich fühle mich in der Viererkette vielleicht einen Tick wohler", räumte der österreichische Rechtsverteidiger ein.

Vucur: "Taktik ist immer eine Sache"

Moritz dagegen wollte wie Strasser nicht ausschließen, dass die Roten Teufel auch in Zukunft in der bislang bekannten Formation antreten. Allerdings, so der 27-Jährige, der von allen Zweitliga-Profis am vergangenen Spieltag die höchste Laufleistung abspulte (12,77 Kilometer), könne das Team schon früher, im ersten Durchgang während der Partie, auf eine andere taktische Variante umstellen. "Wir sind auf jeden Fall in der Lage dazu", meinte Moritz. Läuft es am Ende also auf einen flexiblen Mittelweg hinaus?

Bei allen taktischen Gedankenspielen war Stipe Vucur, Torschütze zum 1:1 in Dresden, eine Sache allerdings wichtig: Die Ideen zünden nur, wenn die Einstellung stimmt. "Taktik ist immer eine Sache", sagte der Innenverteidiger. "Das Spiel auf dem Platz, laufen, kämpfen und spielen, ist eine andere."

Quelle: Der Betze brennt
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Beitragvon Lonly Devil » 23.11.2017, 20:17


Möge auch gegen die Bielefeldverschwörung der Matchplan von JS aufgehen und unserem Verein 3 weitere Punkte einbringen.

Bild

11 wackere Recken die den Gegner in Sicherheit wiegen, um ihn nur um so härter zu bestrafen.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon elfusca » 23.11.2017, 21:38


Lonly Devil hat geschrieben:Möge auch gegen die Bielefeldverschwörung der Matchplan von JS aufgehen und unserem Verein 3 weitere Punkte einbringen.

[ Bild ]

11 wackere Recken die den Gegner in Sicherheit wiegen, um ihn nur um so härter zu bestrafen.


Warum hast du den Torwart gewechselt?



Beitragvon Wolfteufel » 23.11.2017, 21:41


"Gegen Dynamo ging es dem Trainerteam allerdings zunächst vor allem um defensive Kompaktheit, aus der die Lautrer durch schnelles Umschaltspiel Konter setzen wollten."

Das ist genau die Idee, die ich nicht mehr sehen will......



Beitragvon Lonly Devil » 23.11.2017, 21:51


elfusca hat geschrieben:... ...

Warum hast du den Torwart gewechselt?

[X] weil ich gegen Dresden auch Sievers in meiner Aufstellung hatte
[X] weil ich von Müller, auch wenn ich ihn meistens aufstellte, immer noch nicht überzeugt bin
[X] weil der Trainer eh nicht auf mich hört

Aber egal wer spielt. Ich freue mich über den Sieg der Mannschaft, den es hoffentlich gibt.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon fck-stein » 23.11.2017, 22:02


Ob Dreier,Vierer,Fünfer oder Licherkette ist doch eigentlich egal solange die Spieler zu weit weg stehen oder zu langsam reagieren. Wer nicht aggressiv genug spielt kann auch kein System.
Deshalb Rennen,Känpfen Fuss drauf halten. :doppelhalter:



Beitragvon Red Devil » 23.11.2017, 22:02


Die Rheinpfalz hat geschrieben:FCK: Correia und Atik wieder im Mannschaftstraining

Wieder im Training: Marcel Correia. Foto: KUNZ

Ein Sieg macht Mut: Fußball-Zweitliga-Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern bereitet sich nach dem glücklichen 2:1 bei Dynamo Dresden auf das Heimspiel gegen Arminia Bielefeld am Sonntag (13.30 Uhr) vor. Marcel Correia nach einer Sprunggelenkverletzung und Baris Atik nach Grippe haben das Training wieder aufgenommen. „Wir haben den Anschluss wieder hergestellt“, sagt Trainer Jeff Strasser, der sich auch über den verstärkten Konkurrenzkampf freut.|zkk


zur Rheinpfalz

Der 1. FC Kaiserslautern hat geschrieben:Fan-Infos zum Heimspiel gegen die Stadt die es eigentlich nicht gibt

(...)

Merchandising- Schal-Sonderverkauf
Hinter der Karlsberg-Westtribüne werden nach dem Einlass die Fanschals “Horst Eckel” und “Fritz Walter” zum Sonderpreis von 8,- Euro verkauft. (...)


zum 1. FC Kaiserslautern
Klagt nicht, kämpft!!!!!



Beitragvon ix35 » 23.11.2017, 22:04


Lonly Devil hat geschrieben:
elfusca hat geschrieben:... ...

Warum hast du den Torwart gewechselt?

[X] weil ich gegen Dresden auch Sievers in meiner Aufstellung hatte
[X] weil ich von Müller, auch wenn ich ihn meistens aufstellte, immer noch nicht überzeugt bin
[X] weil der Trainer eh nicht auf mich hört

Aber egal wer spielt. Ich freue mich über den Sieg der Mannschaft, den es hoffentlich gibt.

Wenn es nach mir und meinen persönlichen Überzeugungen ging würde auch Sievers statt Müller spielen. Ich halte Sievers auf der Linie mindestens so gut als Müller, in der Strafraumbeherschung und Spieltechnisch ist er mindestens eine Klasse besser. Vor allem strahlt Sievers mehr Ruhe und Souveränität aus.



Beitragvon cassava » 23.11.2017, 23:25


ix35 hat geschrieben:Ich halte Sievers auf der Linie mindestens so gut als Müller, in der Strafraumbeherschung und Spieltechnisch ist er mindestens eine Klasse besser.


Joa... der Gerry nicht.
"Nimm dir einen Blindenstock, wir finden heut 'nen Sündenbock
und am besten den, der mit dem Kopf schon in der Schlinge hockt."



Beitragvon jürgen.rische1998 » 24.11.2017, 00:15


Wolfteufel hat geschrieben:"Gegen Dynamo ging es dem Trainerteam allerdings zunächst vor allem um defensive Kompaktheit, aus der die Lautrer durch schnelles Umschaltspiel Konter setzen wollten."

Das ist genau die Idee, die ich nicht mehr sehen will......


Ja so sehe ich das auch. Weil es uns nichts mehr bringt. Letztes Jahr als Ewerton kam, hat uns das den Arsch gerettet. Jetzt knallt es hinten ja doch irgendwann. Es geht nur noch mit mehr Zug nach Vorne. Und wenn das nicht klappt, dann ist es eben so. Das Kaninchen vor der Schlange wird uns aber ganz sicher erst echt nicht retten. Dafür sind wir auf zu viele Punkte angewiesen um das Roulette "Mal geht es gut, mal nicht" mitzumachen. Man muss ja nicht blind ins Verderben rennen, aber man sollte schon so ins Spiel gehen, dass man auch gleich offensiv etwas bewegen will. Zumal wir jetzt noch drei Heimspiele haben. Da muss man einfach endlich mal den Bock auch umstoßen wollen. Ein frühes Gegentor ist weit weniger schlimm wie ein Gegentor gegen Duisburg, wenn direkt die Zeit ein Faktor wird.
Omnia vincit amor



Beitragvon DasMagischeEinhorn » 24.11.2017, 00:38


Bloß keine Dreier/Fünferkette mehr. Wenn wir so spielen haben wir drei, genau DREI offensive Spieler auf dem Feld, da die beiden Sechser sich offensiv nicht gerade beteiligen. Und das sind die beiden Flügelspieler und ein Stoßstürmer der bedient werden muss. Da kann man sich nicht wundern das offensiv kaum was kommt. Das könnte man ja noch halbwegs rechtfertigen wenn wir defensiv dafür stabil waren, aber das Gegenteil ist der Fall. Also weg damit! Ich verstehe aber auch nicht so richtig warum einige 2 Stürmer wollen.. Das Problem sind nicht unsere Stürmer sondern das dort kein Ball hinkommt.. Das wird mit zwei Stoßstürmern mit Sicherheit nicht besser. Man braucht einen vernünftigen 10er mal dahinter der auch mal entscheidende Bälle spielen kann (mir fällt potenziell nur Atik ein) und ein 8er der sich mal im Gegensatz zu Moritz über die Mittellinie traut.
Unabhängig davon ob bis zum nächsten Spiel alle fit sind würde ich allgemein so aufstellen, sofern das Personal das ermöglicht:
Tw: Müller
Aw: Mwene-Vucur-Correia-Guwara
ZDM: Seufert-Halfar
ZOM: Atik
LF/RF: Borrello, Manni
St: Andersson

Mit Spalvis und Shipnoski als ersten Wechseloptionen



Beitragvon Ratinho17 » 24.11.2017, 09:00


Fünferkette möchte ich in unserem Verein nur noch im Aufsichtsrat sehen. Finde dieses System ist für unsere neu zusammengestellte Mannschaft, die ständig personell umgestellt wird, zu kompliziert. Kaum ein Spieler hat dieses System in seiner Jugend gespielt. Das Argument Stabilität stimmt vielleicht für die Defensive, aber offensiv und im Spielaufbau geht mal gar nichts. Da fehlten komplett die Mechanismen und die Geschwindigkeit für das erforderliche Umschaltspiel. Ich bin für die jedem bekannte Viererkette. Vielleicht will ich aber auch nur guten Fussball sehen. Gerade in Heimspielen wirst du das Publikum mit der 5er Abwehrreihe kaum anheizen können.
in good times FCK and especially in bad times FCK forever
We will come back-better than ever



Beitragvon MarcoReichGott » 24.11.2017, 09:37


Wir spielen ja nicht 5er Kette, weil unsere Trainer so viel Bock auf ein kompliziertes System haben, sondern wir spielen die, weil wir schlichtweg nicht das Personal für ne 4er Kette haben. Ne 4er Kette erfordert halt zwei AV, die sie nicht einfach überspielen lassen dürfen und zwei Außenspieler, die eben mit nach hinten arbeiten. Insbesondere auf der linken Seite geht uns aber jegliche Stabilität ab.

Wir sind mit der 4er kette bilang immernur dann gut gefahren, wenn wir im Spiel auf sie gewechselt haben, aber nie wenn der gegner sich von Anfang an drauf einstellen konnte.



Beitragvon Betze_FUX » 24.11.2017, 09:41


allen pro und Contra Diskussionen bzgl. Müller zum Trotz.
Wenn wir momentan eines nicht haben ist es ein TW-Problem.
Müller ist ein guter und wichtiger Rückhalt in der Mannschaft. ob ein Sievers besser wäre weiß ich nicht. aber hier jetzt auch noch Unruhe in die Mannschaft bringen halte ich nicht für sinnig.
hier sind OM und Sturm wichtigere Positionen zum Verbessern.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon rm_fussball » 24.11.2017, 10:08


Dreierkette, Viererkette, Doppelspitze: FCK-Trainer Jeff Strasser hat verschiedene Optionen

Wie geht der 1. FC Kaiserslautern taktisch gegen den kommenden Gegner Arminia Bielefeld vor? Stellt Trainer Strasser von einem 5-4-1 auf ein 4-4-2-System um? Sollte dies der Fall sein, gebe es klare Gewinner und Verlierer im Team.

Mehr dazu: http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/ ... 340788.htm



Beitragvon sandman » 24.11.2017, 10:15


Betze_FUX hat geschrieben:allen pro und Contra Diskussionen bzgl. Müller zum Trotz.
Wenn wir momentan eines nicht haben ist es ein TW-Problem.
Müller ist ein guter und wichtiger Rückhalt in der Mannschaft. ob ein Sievers besser wäre weiß ich nicht. aber hier jetzt auch noch Unruhe in die Mannschaft bringen halte ich nicht für sinnig.
hier sind OM und Sturm wichtigere Positionen zum Verbessern.


Sehe ich auch so...der Kerle war nicht umsonst in der Kicker-Elf des Tages.

Diese ständige Eindreschen auf Müller ist dermaßen nervig und unangebracht. Hatten wir bei Löwe schon..bei Gaus etc. auch...heute wären wir froh, wir hätten solche Kaliber noch.
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon hessenFCK » 24.11.2017, 10:28


Lonly Devil hat geschrieben:
elfusca hat geschrieben:... ...

Warum hast du den Torwart gewechselt?

[X] weil ich gegen Dresden auch Sievers in meiner Aufstellung hatte
[X] weil ich von Müller, auch wenn ich ihn meistens aufstellte, immer noch nicht überzeugt bin
[X] weil der Trainer eh nicht auf mich hört

Aber egal wer spielt. Ich freue mich über den Sieg der Mannschaft, den es hoffentlich gibt.


Wann muss man denn von einem TW Müller überzeugt sein? Er hat uns in Dresden den Arsch gerettet - letzte Parade, erinnerst Dich...??? Seit Nürnberg spielt er eine richtig gute Saison, vor allen Dingen recht stabil - am TW liegen die fehlenden Punkte nicht!!



Beitragvon SEAN » 24.11.2017, 10:58


Alles andere als mit einer 4er Kette ergibt für mich keinen Sinn.
Meier hat es mit 3er/5er Kette versucht und nicht hinbekommen, Strasser wird das auch nicht in dem Zeitraum schaffen, das wir uns noch retten können.
Back to the Roots, stabile 4er Kette und dann lieber einen 6er offensiver stellen, dafür hinten dicht. Was anderes kann die Mannschaft nicht, und ich behaupte, das sie es mit dem neuen System 3/5 hinten bis Saisonende nicht hinbekommt. Dafür hat das Team nicht nur zu wenig Fähigkeiten, es mangelt dafür auch am Selbstbewustsein.
Wenn man in Zukunft auf das 3er/5er System hinten wechseln will, braucht man dafür entweder die entsprechenden Spieler, die sind teuer, oder man muß sich die Kerle aus der Jugend hochziehen. Auch wenn es dauern wird, letzteres wird unser Weg sein müssen.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon FCKMaddin » 24.11.2017, 11:13


Die 3er/5er Kette macht nur Sinn, wenn wir hoch pressen wie gegen Darmstadt. Dafür sind wir aktuell aber zu anfällig. So stehen wir mit 5 Mann am eigenen 16er und das Mittelfeld läuft sich tot und hat vor allem keinen Zugriff auf die Spieler.

Also doch besser 4er Kette.

Was mich aber generell immer wieder wundert und auch nervt: unsere AV (egal wer) stehen immer sehr weit innen und laufen erst auf den Außenangreifer zu, wenn der schon den Ball bekommt, anstatt vorher den Raum zu zu machen. Und das unter 3/5er Kette und auch 4er Kette. Dadurch muss das Mittelfeld die Außen auch immer mit zulaufen und die Mitte freimachen.

Ansonsten: Jeff wird schon die besten aufstellen.



Beitragvon roterteufel81 » 24.11.2017, 11:15


hessenFCK hat geschrieben:
Lonly Devil hat geschrieben:[X] weil ich gegen Dresden auch Sievers in meiner Aufstellung hatte
[X] weil ich von Müller, auch wenn ich ihn meistens aufstellte, immer noch nicht überzeugt


Wann muss man denn von einem TW Müller überzeugt sein? Er hat uns in Dresden den Arsch gerettet - letzte Parade, erinnerst Dich...??? Seit Nürnberg spielt er eine richtig gute Saison, vor allen Dingen recht stabil - am TW liegen die fehlenden Punkte nicht!!


Das ist einfach nur Geschwafel von ahnungslosen, denen es nur um die Verbreitung von Unruhe geht. Hauptsache dagegen und irgendwas zum Nörgeln finden.

Müller hat uns nicht nur gegen Dresden den Arsch gerettet. Ohne seinen Einsatz hätten wir auch in den Spielen davor nicht selten noch schlechter ausgesehen und würden noch schlechter da stehen.

Der Fall Sievers fällt für mich unter die Kategorie: Hätte hätte Fahrradkette. Er spielt nicht und damit hat sich das erledigt. Müller ist die Nummer 1 - eine gute Nr. 1 - und das schmeckt wohl einigen verbohrten Heinis nicht, weil er aus RB zurück kam. Da geht es nur ums Prinzip und die eigenen Interessen/das eigene Ego und nicht um das Wohl des FCK.
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon roterteufel81 » 24.11.2017, 11:19


FCKMaddin hat geschrieben:
Also doch besser 4er Kette.

Was mich aber generell immer wieder wundert und auch nervt: unsere AV (egal wer) stehen immer sehr weit innen und laufen erst auf den Außenangreifer zu, wenn der schon den Ball bekommt, anstatt vorher den Raum zu zu machen. Und das unter 3/5er Kette und auch 4er Kette. Dadurch muss das Mittelfeld die Außen auch immer mit zulaufen und die Mitte freimachen.


Ja, das fällt mir auch immer wieder auf. Die Außen pennen und sind zu spät. Daraus entstehen gefährliche Flanken in unseren Rücken, Freistöße wegen Fouls oder Eckbälle, die wir dann nicht selten als Gegentor kassieren.

Da ich auch die 5er als Hühnerhaufen ohne gute Zuordnung erachte bin auch ich für 4er Kette.

Allerdings nicht mal 4-2-3-1, sondern gerne offensiver in Form von 4-4-2 oder gar 4-3-3
Das Eckige muss ins Runde




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