Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Briggedeiwel » 22.01.2025, 17:45


Innenverteidiger gesucht.

Kann Wekesser das spielen? Mit 1,86 nicht der kleinste und als Linksfuß würde er ins sowieso schon gesuchte Profil passen?

Ansonsten die Qual der Wahl
Ache oder Raschl oder Kaloc, Aremu oder Robinson, Zimmer oder Gyamerah oder Ronstadt,....

Vielleicht ja so:

Bild
Nie mehr Feng Shui!



Beitragvon MarcoReichGott » 22.01.2025, 18:18


Briggedeiwel hat geschrieben:Kann Wekesser das spielen? Mit 1,86 nicht der kleinste und als Linksfuß würde er ins sowieso schon gesuchte Profil passen?


Wir hatten am Anfang der Saison mal ein Spiel, in dem Wekesser aufgrund der dynmaischen Positionierung der Mannschaft faktisch als LIV gespielt hat. Ich muss aber zugeben, dass mich das nicht wirklich überzeugen konnte. Ich hatte das Gefühl, dass er auf der Position arge Probleme hatte die Räume richtig einzuschätzen.

Gyamerah ist mir eigentlich auch zu zweikampfschwasch als dass ich ihn als RIV sehen will - auch wenn Anfang jede Woche betont, dass Gymerah hier eine Alternative sei.

Sirch selber hat bei uns glaub ich in einer 4er Kette auch noch nicht IV gespielt - ist also auch die Frage wie gut er damit klarkommen wird - er hat ja durchaus auch immer Vorwärtsdrang im Spiel drinnen.

Mein Fazit: Tomiak abzugeben ohne unmittelbar Ersatz zu holen war schon eine eher dämliche Transferaktion. Sollte Heuer wirklich ausfallen würde ich wohl wahrscheinlich zur 4er Kette tendieren



Beitragvon diago » 22.01.2025, 19:13


Ich würde ungern auf Viererkette umstellen. Die Grundformation aus einer Dreierkette hat mir deutlich besser gefallen. Kann mir da verschiedene Optionen vorstellen:

Krahl
Aremu Sirch Elvedi
Zimmer Kaloc Raschl Wekesser
Yokota Hanslik Ritter

Krahl
Robinson Sirch Elvedi
Zimmer Kaloc Aremu Wekesser
Yokota Hanslik Ritter

Krahl
Gyamerah Sirch Elvedi
Zimmer Kaloc Aremu Wekesser
Yokota Hanslik Ritter

Wobei ich Gyamerah ungern in der IV bzw in der Startelf sehen würde. Der hat mich gegen Ulm mit seinen unnötigen Dribbeleien wahnsinnig gemacht.
Da Ache gegen Ulm nur knappe 15 Minuten gespielt hat und nicht wirklich fit wirkte würde ich ihn weiterhin auf der Bank lassen.
Und Wekesser hat mir nach seiner Einwechslung relativ gut gefallen.



Beitragvon Schnullibulli » 22.01.2025, 20:24


Bin wohl der Erste dem die "Schelle" für Raschl aufgefallen ist...

Mann Mann, also so "unzufrieden" habe ich Anfang bei uns noch über keinen Spieler sprechen hören.
Klar, die Erklärung für das Ulm- Spiel ist hieb und stichfest. Raschl ist kein Kopfballumgetüm. Ich fand die Einschätzung von Anfang bezüglich der Hinrunde und den Leistungen von Raschl bemerkenswert.

Es liegt einzig an Raschl, was ich übrigens ähnlich sehe.

Interessant auch in dieser Passage der PK:

Die Frage wer spielt war Raschl oder Kaloc! Robinson war in dieser Frage nie Teil der Diskussion. Respekt!


Zur Taktik:

Pro Viererkette. Ich habe eh schon keine Ahnung wen ich aus der Offensive auf die Bank setzen würde.


Edith

https://www.kicker.de/heuer-fraglich-de ... e_vignette

Vom Kreilinger. Bin ja nicht sein größter Fan, aber den Artikel fand ich gut.

Ich hab ja schon gesagt: pro 4er Kette.

Krahl
Zimmer Elvedi Sirch Wekesser
Aremu Kaloc
Ritter Yokota
Ache Hanslik

Zur Erklärung:

Zimmer und Wekesser haben mMn den höchsten Speed von den Spielern dir zu Option stehen. Anfang sprach das überspielen unserer Kette ja an. Daher würd ich die beiden starten lassen. Aber auch mit Vorgabe: DEFENSIVE

Bei Ballbesitz des Gegners könnte sich Kaloc oder Aremu fallen lassen und Ritter ebenso. Haben wir letztes Jahr ja auch einige Male mit Niehues gemacht. Auch Hanslik rückt eins nach hinten. Das geht aber natürlich nur wenn Fürth Zeit für einen Aufbau hat (Abstoß oder so).

Ich habe Ritter und Yokota bewusst "zentral" notiert weil vor allem Yokota ein Freigeist ist, noch größer als Ritter und überraschender. Hier muß sich Ritter in den Dienst der Mannschaft stellen und Daisuke wirbeln lassen. Beide können beide Außenbahnen besetzen und daher permanent pendeln. Zumal Kaloc für Vorstöße über links gut ist. Da muß und kann Ritter zeigen wie sehr er Leader ist und eben Kaloc absichert.

Dass Hanslik und Ache vorne eben Hanslik und Ache- Sachen machen... 8-)

Möglich wäre es und es wäre wahnsinnig offensiv. Grad mit einem Sirch noch in der IV der ja auch gerne mal mitzieht.

Die Kardinalsfrage ist eben -die Kreilinger richtig stellt- vertragen, bzw. sind wir reif genug für so viel Offensive?!

Ich fänd's goil!



Beitragvon JG » 22.01.2025, 22:36


Die guten und vor allem erfolgreichen Spiele mit 4er Kette kann man in den letzten zwei Jahren an einer Hand abzählen.



Beitragvon Schnullibulli » 23.01.2025, 08:54


JG hat geschrieben:Die guten und vor allem erfolgreichen Spiele mit 4er Kette kann man in den letzten zwei Jahren an einer Hand abzählen.


Mag sein.
Dennoch haben wir aktuell ein IV Problem. Ob dieses Vakuum durch Gyamerah, Wekesser oder Robinson gefüllt werden kann weiß auch niemand.
Darüber hinaus hat es auch ne Zeit gedauert bis die 3er/5er Reihe klappte.


Wie andere schon schrieben: aus der Not eine Tugend machen

Oder aber: wer nicht wagt...



Beitragvon Schulbu_1900 » 23.01.2025, 09:54


Schnullibulli hat geschrieben:Darüber hinaus hat es auch ne Zeit gedauert bis die 3er/5er Reihe klappte.

Die 3er/5er Kette hat ab dem Paderborn Spiel quasi auf Knopfdruck voll eingeschlagen.
Danke Markus Anfang :daumen:

Anfang hat in der Pressekonferenz gesagt, "Heuer hatte etwas Halsweh, wir haben ihn vorsichtshalber rausbekommen."
Das hat sich jetzt nicht ganz so dramatisch angehört.
Das wir noch einen weiteren Innenverteidiger brauchen steht außer Frage.
Ich bin da aufgewachsen, da rutscht man automatisch rein, wenn man die Stimmung mitbekommt, weil es was großes ist, das ist Tradition.....jetzt bin ich irgendwo anders...
M.Klose Nov.24

"Putin du A.....loch !!"
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Beitragvon Hellboy » 23.01.2025, 10:47


JG hat geschrieben:Die guten und vor allem erfolgreichen Spiele mit 4er Kette kann man in den letzten zwei Jahren an einer Hand abzählen.

Wir haben doch selbst nach Wechsel auf die 3er/5er-Kette auch in den Spielen immer mal situativ auf Viererkette umgestellt. Dass die Viererkette am Anfang der Saison (und auch letzte Saison) oft wackelig war, lag doch vor allem daran, dass wir auf der 6 die Räume vor der Abwehr nicht dicht bekommen haben. Da hat m.E. vor allem Aremu den Turnaround gebracht. Und die Probleme in den Schnittstellen IV/AV haben wir sowohl in der Fünfer- als auch in der Viererkette.
1



Beitragvon Flo » 23.01.2025, 15:24


Hier kommt unser Vorbericht zum Spiel morgen in Fürth:

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Vorbericht: SpVgg Fürth - 1. FC Kaiserslautern
Vorlegen im Ronhof

Mit einem Auswärtsspiel eröffnet der 1. FC Kaiserslautern den 19. Spieltag der 2. Bundesliga. Gegen die SpVgg Fürth kann das Team von Markus Anfang vorlegen und auf einen Aufstiegsplatz klettern.

Die Diskussionen, ob es ein psychologischer Vorteil ist, schon freitags zu spielen und die Konkurrenten in den folgenden Tagen von der Couch aus zu beobachten, gibt es immer wieder. Abschließend wird diese Frage wohl nie beantwortet werden, denn sie ist wie fast alles im Fußball schlicht abhängig von Sieg oder Niederlage. So könnte der FCK mit einem Sieg in Fürth mindestens für eine Nacht an (fast) allen Konkurrenten vorbei springen. Doch Vorsicht: Die Gastgeber werden nach ihrem missratenen Rückrunden-Auftakt mit ordentlich Wut im Bauch ins Spiel gehen. Anpfiff im Sportpark Ronhof ist um 18:30 Uhr.

Was muss man zum 19. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Das Umfeld beim 1. FC Kaiserslautern steht in diesen Tagen mit beiden Beinen auf dem Boden. Wenn man mit Fans spricht oder in Kommentarspalten liest, ist man in der Pfalz doch weitgehend zufrieden mit dem bisher Geleisteten. Eine Zittersaison wie die letzte wird ziemlich sicher ausbleiben, das ist spätestens seit dem 2:1 gegen Ulm vor einer Woche klar. Träume von der Bundesliga, wie vorletzte Saison zu diesem Zeitpunkt von manchen gehegt, sind ebenfalls weitestgehend Fehlanzeige. Zudem sind ja auch noch 16 Spiele zu spielen. Die Muss-Aufsteiger sind in dieser Saison aber eh andere. Vielleicht wird das ja im Zwölferfeld - nur sechs Zähler liegen zwischen dem Ersten HSV und dem Zwölften Hertha - noch ein Vorteil für die Roten Teufel.

Das Verletztenlager hat sich gegenüber den vergangenen Monaten gelichtet. In Fürth sind nur Hendrick Zuck und Almamy Touré sicher nicht dabei. Dennoch könnte sich ein personelles Loch auftun, und zwar in der Abwehrkette: Hinter dem Einsatz von Jannis Heuer, der am Mittwoch krankheitsbedingt mit dem Training aussetzen musste, steht noch ein Fragezeichen. Sollte Heuer sich zum verletzten Touré und zum abgewanderten Boris Tomiak gesellen, stünden Markus Anfang kaum noch gelernte Innenverteidiger zur Verfügung. Leon Robinson oder Jan Gyamerah könnten dann in der Dreierkette aushelfen und Afeez Aremu wieder von Beginn an auf der "Sechs" spielen. Aufgrund der Personalsituation wäre aber auch eine Umstellung auf Viererkette zumindest theoretisch denkbar. Die Offensivspieler Grant Ranos und Faride Alidou könnten ihr Kader-Debüt geben und vielleicht sogar als Joker glänzen. Noch spannender ist aber die Frage, ob Ragnar Ache wieder in die Startelf zurückkehrt - und wer dann gegebenenfalls weichen müsste?

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Wie man mit Prognosen im Fußball daneben liegen kann, zeigt sich eigentlich ganz gut an der SpVgg Fürth. Die Franken wurden von den Experten vor der Saison zumindest als einer der Geheimfavoriten auf den Aufstieg gehandelt. Die Realität sieht nach 18 Spielen aber anders aus, die Mannschaft von Trainer Jan Siewert muss nach unten schauen. Nach der 1:2-Niederlage in letzter Minute am vergangenen Samstag in Münster sogar noch ein bisschen mehr. Der Druck vor der Partie gegen den FCK am Freitag ist für den Tabellen-14. (20 Punkte) also da. 

Gegen Lautern muss Coach Siewert auf Flügelspieler Simon Asta verzichten, der in Münster die Gelb-Rote Karte sah. Torhüter Nils Körber musste dort in der Halbzeitpause verletzt ausgewechselt werden und fällt sogar länger aus. Da trifft es sich gut, dass mit Nahuel Noll die etatmäßige Nummer 1 nach wochenlanger Verletzungspause wieder voll mittrainieren konnte. Hinter seinem Einsatz steht aber wie bei dem von Mittelfeldspieler Julian Green noch ein Fragezeichen. Als Körber-Ersatz verpflichtete die Spielvereinigung in dieser Woche einen in Kaiserslautern alten Bekannten nach. Lennart Grill gehört ab sofort zum Torhüter-Team der Fürther und würde bei einem Noll-Ausfall von Beginn an auflaufen.

Frühere Duelle

Zum 28. Mal treffen beide Klubs am Freitag aufeinander. 15 Spiele gewann Kaiserslautern, neun Mal ging Fürth als Sieger vom Platz. In der vergangenen Saison holte das Kleeblatt alle sechs Punkte. In Lautern gab es einen 2:0-Sieg, im Rückspiel ein knappes 2:1 in der Nachspielzeit. Das Hinspiel in dieser Spielzeit endete am 2. Spieltag nach 0:2-Rückstand noch 2:2.

Fan-Infos

Die Gastgeber erwarten rund 13.000 Zuschauer, darunter werden in und um den Gästeblock wohl rund 3.000 Fans den FCK unterstützen. Das komplette Gästekontingent ist vergriffen. Die Tageskassen am Stadion sind geöffnet, die am Gästeblock bleiben aber geschlossen. In der DBB-Kartenbörse werden von FCK-Anhängern noch übrige Tickets angeboten.

Informationen zu Anreise, Parkmöglichkeiten und Stadionumfeld findet ihr in den vom FCK veröffentlichten Fan-Infos. Die Gastgeber informieren ebenfalls umfassend rund um das Spiel. Die Stadiontore öffnen um 17:00 Uhr. 

O-Töne

FCK-Trainer Markus Anfang: "Der aktuelle Verlauf der Saison ist positiv, da darf man auch eine gewisse Euphorie haben, dennoch ist Demut immer gut." 

Fürth-Trainer Jan Siewert: "Wir müssen sehr, sehr stark im Fokus sein, ob es gegen den Ball oder mit dem Ball ist. Es ist wichtig, dass wir unsere Stärken auf den Platz bekommen."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

SpVgg Greuther Fürth: Noll (Grill) - Meyerhöfer, Jung, Itter, Gießelmann - Green (Müller), Bansé - Klaus, Hrgota, Massimo - Futkeu

Es fehlen: Asta (Gelb-Rot-Sperre), Calhanoglu (Reha nach Knieverletzung), Consbruch (Aufbautraining nach Knie-OP), Körber (Oberschenkelverletzung)

1. FC Kaiserslautern: Krahl - Elvedi, Sirch, Heuer (Robinson) - Gyamerah, Aremu, Kaloc, Kleinhansl - Yokota, Hanslik, Ritter (Ache)

Es fehlen: Touré (muskuläre Probleme), Zuck (Kreuzbandriss), evtl. Heuer (grippaler Infekt)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis



Beitragvon MahonY* » 23.01.2025, 16:38


Die Neuzugänge machen die Personalsituation nicht einfacher. Wir sollten dringend noch 2-3 Leute abgeben.

Du musst aktuell auf die Ersatzbank:

Simoni, Wekesser, Zimmer, Robinson (wenn Heuer spielt), Raschl, Hanslik, Opoku setzen.

Dann hast du schon Mause, Ronstadt, Tachie, Klement, Abiama und ggf. Heuer nicht im Kader.

Dazu kommen noch Alidou und Ranos. Toure kommt auch irgendwann zurück.

Ein zusätzlicher IV soll noch kommen.

Das gibt einige unzufriedene Spieler auf der Tribüne.

Bild
Bastion Betzenberg - Back to Glory!



Beitragvon Briggedeiwel » 23.01.2025, 16:53


Verrückt, wir haben nur zwei fitte Innenverteidiger aber 13 Offensiv Spieler für drei Positionen.

Erinnert mich an letzten Winter indem wir unsere defensivprobleme auch mit Stürmern lösen wollten.

Eine Aufstellung für morgen wird nicht einfacher
Nie mehr Feng Shui!



Beitragvon Ereborn » 23.01.2025, 18:34


Wenn Heuer ausfällt, haben wir zusätzlich das Problem, dass Sirch für einen IV nicht gerade groß ist. Gerade in der 2. Etage fehlt uns Tomiak vorerst natürlich besonders. Das ist uns entsprechend (teilweise) gegen Ulm auf die Füße gefallen - bzw. ins Netz. Ein Ausfall von Heuer wäre da taktisch sehr knifflig. Hab jetzt leider nicht den Überblick über den Fürther Kader, ob die auch viele ähnlich groß gewachsene Spieler wie Ulm haben.

Entsprechend muss dann auch das Mittelfeld (6er) anders besetzt werden - das war z.B. auch die Begründung, warum Kaloc statt Raschl gespielt hat. Da dann auch noch Kleinhansl rein körperlich kein Großhansel ist - war somit mit dem Robinson-Wechsel auch ein Wechsel auf Wekesser nötig, um wieder mehr Körpergröße in die Verteidigung zu bekommen.

Man sieht - der Verlust von Tomiak zieht somit taktisch auch viele andere Folgen nach sich. Von daher wäre es schon sehr wichtig, dass Heuer doch spielen kann.
Vieles im Leben kann man mit Geld kaufen.
Emotion und Leidenschaft nicht.



Beitragvon Teufel85 » 23.01.2025, 19:13


Wir sind das erste Mal in Fürth,hat jemand Tipps wo man vorher gut was essen und trinken kann in Stadionnähe?oder doch eher in Nürnberg? Vielleicht gibt es ja was wo viele FCK Fans anzutreffen sind



Beitragvon Schulbu_1900 » 23.01.2025, 19:14


@Ereborn
Sirch in der Innenverteidigung fand ich bisher überragend. Gerade in der Mitte, das löst er zum Teil besser wie Tomiak von der Übersicht her. Das hat Kraus Qualität.
Es stimmt natürlich das Heuer und Tomiak, etwas größer sind. Aber das macht es nicht immer aus. :D
Die Spatzen haben grundsätzlich hochgewachsene Jungs, da musst Du irgendwie gegenhalten. Bei Fürth sieht das jetzt wieder anders aus. :wink:
Ich bin da aufgewachsen, da rutscht man automatisch rein, wenn man die Stimmung mitbekommt, weil es was großes ist, das ist Tradition.....jetzt bin ich irgendwo anders...
M.Klose Nov.24

"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦



Beitragvon Schnullibulli » 23.01.2025, 21:17


Teufel85 hat geschrieben:Wir sind das erste Mal in Fürth,hat jemand Tipps wo man vorher gut was essen und trinken kann in Stadionnähe?oder doch eher in Nürnberg? Vielleicht gibt es ja was wo viele FCK Fans anzutreffen sind



Als ich das letzte Mal in Fürth war zum Fußball war's noch das Playmobil Stadion und das Spiel lief Montag Abends :lol:

War aber vor zwei Jahren in Nürnberg auf fobi. Eine Straße weiter war Fürth.

Waldstraße. Restaurant caprese. Preis Leistung war super. Ambiente eher mau weil quasi auf nem Edeka Parkplatz. Aber sehr sehr lecker!



Beitragvon Teufel85 » 23.01.2025, 21:40


Danke dir :daumen:

Wir werden es in Erwägung ziehen :D



Beitragvon Kohlmeyer » 23.01.2025, 22:21


Bild
Foto: Imago Images

Gegner-Check Fürth: Das Kleeblatt sucht weiter nach Halt

Der FCK muss nach Fürth. Zu einem Gegner, der mitten in der Hin­runde einen radikalen Schnitt wagte. Mit neuem Trainer und neuem Sport­chef sucht das Kleeblatt noch nach ei­ner neuen Linie. Am Abgrund steht es aber noch lange nicht.

So lief's seit dem Hinspiel: 2:2 trennte sich der 1. FC Kaiserslautern im Hinspiel nach 90 Minuten von einer starken SpVgg Fürth, die 2:0 in Führung gelegen hatte. Dass der weitere Saisonverlauf die Jobs von Trainer Alexander Zorniger, dem jetzt beim FCK im Gespräch befindlichen Kaderplaner Sergio Pinto und sogar, nach über acht Jahren, Sportchef Rachid Azzouzi kosten würde, hatte sich nach diesem Auftritt wohl niemand vorstellen können. Doch nach einem empfindlichen 0:4 gegen den Erzrivalen 1. FC Nürnberg am 9. Spieltag war es soweit. Dabei soll Zorniger gar nicht mal die peinliche Derby-Schlappe allein zum Verhängnis geworden sein. Unter Strich las sich seine Bilanz nach beinahe zwei Jahren zwar immer noch ordentlich, ebenso war der Saisonstart mit zwei Siegen und drei Remis gar nicht mal übel verlaufen. Doch die Vereinsführung um den kaufmännischen Geschäftsführer Holger Schwiewagner bemängelte neben der generellen Anfälligkeit des Teams in der Defensive auch die Außendarstellung des Trainers und des Sportchefs, die sich vor laufenden Kameras immer wieder mal harsch übers eigene Personal herzogen. Interimstrainer Leo Haas ließ anschließend mit einem 4:3 auf Schalke aufhorchen, musste dann aber das DFB-Pokal-Aus in Regensburg (0:1) sowie Niederlagen gegen Darmstadt (1:5) und Köln (0:1) verantworten. Worauf der neue Sportdirektor Stephan Fürstner mit Jan Siewert einen alten Bekannten aus Mainzer Tagen präsentierte. Die Verpflichtung wird im Umfeld nach wie vor sehr skeptisch beäugt: Im Nachwuchsbereich mag sich Siewert Meriten erworben haben, als Cheftrainer war er in jeweils nur kurz währenden Amtszeiten weder in Mainz noch in Huddersfield erfolgreich. Anfang Dezember gelangen dem neuen Coach zwei Siege gegen Hertha BSC (2:1) und Hannover (1:0) und es schien, als hätte sich sein Team in der Defensive stabilisiert. Dann aber setzte es vor Weihnachten noch einmal ein derbes 0:5 in Hamburg. Der Start ins neue Jahr verlief mit einem 1:2 in Münster ebenfalls suboptimal. Allerdings verlor das Kleeblatt erst in der Schlussminute, nachdem es über eine Stunde lang in Unterzahl behaupten musste: Simon Asta (23) hatte nach 32 Minuten Gelb-Rot gesehen.

Das hat sich geändert: Siewert ist von Zornigers bevorzugtem 3-5-2 nicht grundsätzlich abgerückt, lässt aber zurückhaltender agieren. Nach den Wechseln auf den Positionen des Trainers und des Sportchefs versuchten sich die Franken in der Winterpause auch an einer Blutauffrischung des Kaders, setzte dabei aber auf alte Bekannte: Von der TSG Hoffenheim kehrte Marco John (22) zurück, der es bei den Sinsheimern nur zur Einsätzen im Regionalliga-Team brachte. Zum Jahresauftakt aber fehlte der Linksverteidiger noch wegen Trainingsrückstand. Und aus Düsseldorf beorderte man die langjährige Stammkraft Felix Klaus (32) wieder an die Regnitz. Der Flügelspieler fügte sich in Münster ein, als wäre er nie weg gewesen, schoss nahezu alle Freistöße und Ecken. Dafür setzen nun Knieprobleme Routinier Julian Green (29) matt, der gemeinsam mit Kapitän Branimir Hrgota (32) Dreh- und Angelpunkt des Kleeblatts im zentralen Mittelfeld ist. Ihn ersetzte in Münster der gelernte Außenverteidiger Marco Meyerhöfer (29).

Gewinner und Verlierer: Eingeschlagen hat Neuzugang Noel Futkeu (22), der bislang sieben Treffer erzielte und zwei vorbereitete. Viel Geld wird Fürth mit ihm aber nicht verdienen, da sich Eintracht Frankfurt eine Rückkaufoption für den Stürmer gesichert hat - das scheint wohl die Masche der SGE geworden zu sein, denn bei den Neu-Lautrern Simon Simoni und Faride Alidou bestehen bekanntlich auch solche Klauseln. Der Ex-Mainzer Marlon Mustapha (23) dagegen, für den die Franken eine Kaufoption besitzen, hat noch nicht so viel gerissen, als dass sich eine Investition in die Leihgabe des italienischen Erstligisten Como 07 lohnen würde. Nur drei Startelf-Einsätze, kein Tor. Keeper Nahuel Noll (21), obwohl von Zorniger heftig kritisiert, behauptete seinen Stammplatz bis zu seiner Verletzung Anfang Dezember. Seither ersetzt ihn Moritz Schulze (23), der sich wiederum letztes Wochenende in Münster wehgetan hat. Als Dritten im Torhüter-Bunde verpflichtete Fürth ganz frisch den ehemaligen Lautrer und letzten echten Gerry-Ehrmann-Schüler Lennart Grill (25). Roberto Massimo (24), der neue Mann aus Stuttgart, profilierte sich in der Hinrunde als Allrounder, saß in Münster aber nur auf der Bank. Sacha Bansé (23), für kleines Geld aus Lüttich gekommen, kam zu regelmäßigen Einsätzen auf der Sechs. Rechtsverteidiger Simon Asta und Innenverteidiger Maximilian Dietz (22), denen gemeinhin "Potenzial für mehr" nachgesagt wird, spielten beide eine bestenfalls durchwachsene Hinserie, tauchen auch in der aktuellen "Kicker"-Rangliste nicht auf. Ebenso vermochte sich Talent Jomaine Consbruch (22) nicht weiterzuentwickeln, der Mittelfeldspieler fällt seit Mitte der Hinrunde mit einer Knieverletzung aus.

Zahlenspiele: 35 Gegentreffer haben die Franken bereits kassiert, was sie zur drittschlechtesten Defensive der Liga macht. Nach "xGoals against" hätte es sogar noch eine Bude mehr sein können, was sie auf eine Stufe mit Schlusslicht Regensburg hebt. Nach Braunschweig lassen sie auch die meisten Schüsse aufs Tor zu, 249 bislang, ein Ranking, in dem der FCK (218) bislang einen guten viertletzten Platz belegt. Ist unter Siewert denn nichts besser geworden? Mit Zahlen lässt sich das auf den ersten Blick tatsächlich nicht belegen, weil die fette 0:5-Packung die Bilanz trübt. Von diesem Ausreißer abgesehen wirkte die Hintermannschaft zuletzt aber durchaus geschlossener, und dass solche Ausreißer vorkommen, wissen die Roten Teufel seit ihrem 1:5 in Darmstadt. Von ihren 25 erzielten Treffern - ein unterer Mittelklasse-Wert - hätten sie zwölf nach ruhenden Bällen erzielt, heißt es. Das stimmt, wenn man die vier Elfmeter mitzählt, die allesamt Green verwandelt hat. Und der fehlt nun.

Fazit: Ein Gastgeber, der sich nach einem radikalen Schnitt in der sportlichen Leitung noch neu orientieren muss, der zudem von Verletzungsausfällen und Sperren geplagt wird - da sollte doch was zu holen sein, oder? Flausen von wegen, sie kämen als Favorit in den Sportpark Ronhof, sollten sich die Betze-Buben aber nicht in den Kopf setzen. Die Fürther haben trotz ihrer Sorgen immer noch sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang 16, stehen daher noch lange nicht mit dem vielzitierten Rücken zur Wand. FCK-Coach Markus Anfang wies nach dem 2:1-Heimsieg gegen Ulm darauf hin, dass angesichts der aktuellen Witterung auch anderswo schwierige Platzverhältnisse zu erwarten wären. Gegen die Spatzen zeigte sich, dass sich diesen mit einfachem Spiel erfolgreicher begegnen lässt. Also: Öfter lange Bälle versuchen oder frühe Ballgewinne provozieren, um mit weniger Zügen zum Tor zu kommen - das könnten die passenden Stilmittel sein. Afeez Aremu hat sich nach seiner Einwechslung beim Jahresauftakt als der bessere Stabilisator auf der Sechs empfohlen. Dass ein Startelf-Einsatz von Ragnar Ache die Erfolgschancen weiter erhöhen würde, muss hier wohl nicht weiter ausgeführt werden. Der nach Oberschenkelproblemen wieder fitte Aaron Opoku könnte zumindest von der Bank kommen, um die Unwucht zu beheben, die sich zuletzt auf der linken Seite offenbarte. Oder schreiben gar die erst am Mittwoch und Donnerstag verpflichteten Winterzugänge Grant Ranos und/oder Faride Alidou als Joker gleich eine besondere Debüt-Geschichte?

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer

Weitere Links zum Thema:

- Samstag, 13:00 Uhr: Rückrunden-Auftakt gegen die Spatzen (Der Betze brennt)



Beitragvon Ereborn » 24.01.2025, 06:54


Schulbu_1900 hat geschrieben:@Ereborn
Sirch in der Innenverteidigung fand ich bisher überragend. Gerade in der Mitte, das löst er zum Teil besser wie Tomiak von der Übersicht her.


Bitte nicht falsch verstehen, ich finde auch, dass Sirch das in einigen Spielen wirklich sehr gut gemacht hat. Vor allem kommt er mir sehr schnell vor, was ein bisheriges Problem lösen kann, wenn unsere größeren und langsameren IVs mit langen Pässen in die Tiefe überspielt wurden.

Es ging mir dabei nur um die Kopfballstärke und somit auch Gefährlichkeit (offensiv, defensiv), wenn der Gegner viele große Spieler (wie zuletzt Ulm) hat. Dass es dann einige taktische Änderungen nach sich zieht.

Da fehlt uns Tomiak aktuell schon sehr - auch bei eigenen Standardsituationen, wo er eine Waffe war oder zumindest für viele Freiräume gesorgt hat, weil sich die großen Gegenspieler auf ihn konzentrieren mussten. Und daher werden wir auf alle Fälle auch noch nachlegen müssen im Kader.
Vieles im Leben kann man mit Geld kaufen.
Emotion und Leidenschaft nicht.



Beitragvon FCK_FFM » 24.01.2025, 08:17


Ganz einfach, Schnorres wird als IV reaktiviert und macht noch das 0:1. Problem gelöst.
Bin echt gespannt, wie wir in der IV spielen werden. Aktuell tut der Weggang von Tomiak doppelt weh.
FCK-Enklave Dreieich



Beitragvon bebets » 24.01.2025, 08:27


Ich bin heute beruflich bedingt in Kaiserslautern und hätte mich natürlich über ein Heimspiel gefreut. Wo kann man denn schön in KL das Spiel bei guter Gesellschaft und kühlem Bier genießen? Danke euch vorab, auf 3 Punkte gegen das Kleeblatt! :teufel2:



Beitragvon Ironmaiden » 24.01.2025, 08:35


@bebets
Am besten gehste ins Hannenfass. Immer was los und kühles Bier gibts auch.

Grüssle und Viva FCK



Beitragvon Weschdpälzer » 24.01.2025, 09:17


Ich würde Leon als linken IV in der Dreierkette spielen lassen, wenn Jannis nicht kann. Er kriegt das hin. In Fürth wird er auch bei weitem nicht so nervös agieren wie in den ersten 30 min letzte Woche im Wohnzimmer....



Beitragvon diago » 24.01.2025, 12:43


Wenn man Robinson in die IV zieht dann sollte man ihn nach rechts stellen. Da hat er womöglich mehr Sicherheit.



Beitragvon Viech84 » 24.01.2025, 13:19


Teufel85 hat geschrieben:Wir sind das erste Mal in Fürth,hat jemand Tipps wo man vorher gut was essen und trinken kann in Stadionnähe?oder doch eher in Nürnberg? Vielleicht gibt es ja was wo viele FCK Fans anzutreffen sind


Schau mal in die Gustavstraße. Viele Kneipen und Heimfans aber trotzdem angenehm :daumen:
Gestern standen wir noch vor einem Abgrund; heute sind wir schon einen großen Schritt weiter



Beitragvon 2025BL1 » 24.01.2025, 15:05


Das sollte doch heute Abend ein riesengroßer Anreiz sein für mal eine kurze Zeit die Tabellenspitze zu übernehmen bei gleichzeitiger Niederlage des FCM. Die Lust aufs Gewinnen sollte über der des Verlierens stehen.
Verlieren würden wir bei einem Sieg höchstens den 5. Tabellenplatz :wink:
Hab i-wie ein gutes Gefühl heute Abend. 2:1 Sieg :teufel2:
Ziel 2025: mehr Punkte als in der Hinrunde zu erreichen :teufel2:




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