Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.

Wie endet das Rückspiel der Relegation bei Dynamo Dresden?

Lautern gewinnt und schafft den Aufstieg
171
82%
Dresden siegt und schafft den Klassenerhalt
37
18%
 
Abstimmungen insgesamt : 208

Beitragvon Flo » 21.05.2022, 17:03


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Vorbericht: Dynamo Dresden - 1. FC Kaiserslautern
Gemeinsam zum Aufstieg!

Eine ganze Saison potenziert sich in ein einziges Spiel: Gewinnt der 1. FC Kaiserslautern am Dienstag das Relegationsrückspiel bei Dynamo Dresden, ist er nach vier Jahren zurück in der 2. Bundesliga.

Es ist ist die letzte Partie einer langen und anstrengenden Spielzeit mit 37 Drittliga-Partien, einem DFB-Pokal-Auftritt, einem Verbandspokal-Spiel und schließlich zwei Relegationsmatches. Und am Ende kommt es auf 90, vielleicht 120 Minuten an. Möglicherweise entscheidet gar ein Elfmeterschießen über die nächstjährige Ligazugehörigkeit des 1. FC Kaiserslautern. In Dresden wird und muss es einen Sieger geben, egal wann und wie.

Für die Fans werden wohl einige Beruhigungsrituale nötig sein, denn wenn man das Hinspiel am Freitag gesehen hat, muss man sich wohl auf ein ähnlich enges Spitz-auf-Knopf-Duell am Dienstagabend einstellen. Es wird hart. Für die Nerven, für den Kopf, für die Beine. Aber für Fans und Spieler gilt: Haut nochmal alles raus! Mobilisiert nochmal alle Kräfte! Auf dem Platz, im Gästeblock, uffem Betze oder zuhause vor dem Fernseher. NOCH EINMAL ZUSAMMEN FÜR LAUTERN, DAMIT DER TRAUM VON LIGA 2 IN ERFÜLLUNG GEHT!

Was muss man zum Rückspiel der Relegation wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Trotz oder genau wegen des 0:0 vom Freitag geht der 1. FC Kaiserslautern guten Mutes ins Rückspiel. Denn es stimmt: Es ist erst Halbzeit und die Mannschaft hat durchaus bewiesen, dass sie mit einem Zweitligisten mithalten kann. Vor der Pause waren die Roten Teufel die spielbestimmende Mannschaft und hätten einen Treffer verdient gehabt, doch die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor ging der Schuster-Elf ab. Das gilt es im zweiten Spiel zu verbessern, um dann den entscheidenden Punch setzen zu können. Hinten hat zudem zum ersten Mal seit sechs Spielen wieder die Null gestanden - ebenfalls sehr wichtig.

Der neue FCK-Trainer Dirk Schuster hat in Dresden den fast kompletten Kader zur Verfügung. Philipp Hercher, der seine muskulären Probleme überwunden hat, und Hikmet Ciftci nach Magen-Darm-Infekt sind wieder Optionen. Auch der angeschlagen ausgewechselte Julian Niehues ist Stand jetzt fit. Schuster ließ sich aber auch vor dem Rückspiel kaum in die personellen Karten schauen. Deshalb scheint eine weitere Überraschung in der Startelf nicht ausgeschlossen. Am Montagmorgen ging es für den FCK-Tross per Flugzeug in die sächsische Landeshauptstadt, wo am Abend das Abschlusstraining im Rudolf-Harbig-Stadion ansteht, ehe es dort einen Tag später zum Endspiel um den Aufstieg kommt. 

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Seit nunmehr 18 Spielen hat Dynamo Dresden nicht mehr gewonnen. Der Druck dürfte aufgrund des Ergebnisses von Freitag und des nun anstehenden Heimspiels vermehrt bei der SGD liegen. Trainer Guerino Capretti kündigte an, dass sein Team offensiver agieren werde als im Hinspiel. Am Montagabend trainiert Dynamo nochmals, die Spieler dürfen aber zuhause schlafen. Nach einem Aufenthalt im Tageshotel und einem Anschwitzen geht es dann am Dienstagabend ins Stadion. 

Paul Will, der in Lautern eine Gehirnerschütterung erlitt, hat diese auskuriert und steht überraschend wohl zur Verfügung. Für den ehemaligen FCK-Jugendspieler könnte aber auch Yannick Stark, der nach seiner Einwechslung ein starkes Spiel zeigte, in der Anfangself stehen. Michael Akoto ist leicht angeschlagen, kann aber wohl ebenfalls spielen. Ansonsten steht der SGD derselbe Kader zur Verfügung wie im Hinspiel.

Frühere Duelle

Das 0:0 am Freitag war das 19. Duell zwischen Kaiserslautern und Dresden Zehn Spiele gewann der FCK, sechs Mal ging Dynamo als Sieger vom Platz.

Fan-Infos

Das Spiel in Dresden ist mit rund 30.000 Zuschauern seit Tagen ausverkauft. Über 3.000 Fans werden den FCK unterstützen. Die Tageskasse wird ausschließlich zur Aufwertung von ermäßigten Karten geöffnet. 650 FCK-Anhänger reisen mit dem vom Fanbündnis FCK organisierten Sonderzug an, der am Dienstag um 09:54 Uhr am Kaiserslauterer Hauptbahnhof abfährt. Wer vorher noch einen Kaffee oder ein Bier trinken will: Der Fantreff "Zum 12. Mann" am Bahnhofsplatz öffnet anlässlich des Sonderzuges schon um 08:00 Uhr. Auch für das Rückspiel hat die Fanszene das Motto "Alle in Rot" ausgerufen. Alle wichtigen Informationen rund um Anreise, Shuttlebusse, Parkplätze, Fan-Utensilien und so weiter hat der FCK auf seiner Homepage zusammengestellt. 

Achtung: Stadionbesucher, die sich im freien Vorverkauf der SGD Karten neben den Gästebereichen gekauft hatten, müssen damit rechnen, dass diese Tickets per E-Mail von Dynamo Dresden mit Hinweis auf einen angeblichen Verstoß gegen die Ticket-AGB storniert werden. Von entsprechenden E-Mails berichteten am Montagnachmittag mehrere Kartenbesitzer, darunter auch einige User im DBB-Forum sowie in den Sozialen Netzwerken. Die Stornierung erfolgt eineinhalb Wochen nach den ursprünglich bestätigten Bestellungen und gerade mal einen Tag vor dem Spieltermin. Wer dagegen vorgehen möchte, soll sich laut der E-Mail an kartenstelle@dynamo-dresden.de wenden - die Geschäftsstelle der SGD hat allerdings montags offiziell Ruhetag.

Wer noch ein gültiges Ticket für das Spiel sucht oder anzubieten hat, kann die DBB-Kartenbörse mit fairen (Einkaufs-)Preisen von Fans für Fans nutzen. Das Rudolf-Harbig-Stadion öffnet um 18:30 Uhr seine Tore. Dynamo weist darauf hin, dass der Andrang bei Spielen mit vollem Gästeblock kurz vor Anpfiff sehr groß sein kann und deshalb um eine frühzeitige Anreise gebeten wird. Auf ein Alkohol- und Glasflaschenverbot in und um das Stadion, wie es am Freitag in Kaiserslautern galt, verzichtet die Stadt Dresden. Im Stadion wird es allerdings trotzdem nur Leicht-Bier geben. Die Polizei will vor Ort eine strikte Fantrennung durchsetzen. Fans, die nicht den Shuttleservice vom eigens eingerichteten Gästeparkplatz nutzen oder am Hauptbahnhof ankommen, sollten im Stadionumfeld Augen und Ohren offen halten und sich am besten nur in größeren Gruppen bewegen.

Wer den FCK nicht vor Ort unterstützen kann, kann die Partie beim Public Viewing auf dem Betze gemeinsam mit anderen Fans verfolgen. Der Eintritt beträgt 5 Euro, die Nordtribüne bietet für bis zu 7.500 Zuschauer Platz. Tickets gibt es im [url=https://shop.fck.de/1278/public-viewing-sg-dynamo-dresden-fck
]Onlineshop des FCK[/url]. Wer die Partie lieber von zuhause verfolgen will, kann das bei "Sat.1" tun, wo die Begegnung erneut live im Free-TV übertragen wird. Alternativ zeigt auch der Bezahlsender "Sky" (für 3,99 Euro auch als Einzelkauf über die App "Onefootball" buchbar) wieder das Spiel.

O-Töne

FCK-Trainer Dirk Schuster: "Es ist ein echtes Endspiel. Wir haben uns natürlich schon ausgetauscht, ob Dynamo im Rückspiel vielleicht mehr Druck macht und nicht so abwartend ins Spiel geht wie am Freitag. Aber das sind alles Spekulationen. Ich kann nur sagen, was wir machen wollen: Und wir werden versuchen, genauso mutig, genauso aggressiv und mit genauso großem Herzen in Dresden aufzuschlagen." 

SGD-Trainer Guerino Capretti: "Jeder weiß, worum es geht. Es steht viel auf dem Spiel, aber wir freuen uns auf dieses Endspiel. Da braucht es auch im Spiel eine gewisse Lockerheit, eine gewisse Kreativität. Wir müssen mutiger in den Offensivaktionen sein, defensiv hat es mir gut gefallen. Die Intensität war in Ordnung. Wir wollen morgen Tore schießen und das Spiel gewinnen."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

Dynamo Dresden: Broll - Sollbauer, Knipping, C. Löwe - Diawusie, Akoto, Stark (Will), Giorbelidze - Weihrauch - Daferner, Königsdörffer

Es fehlen: Fein (Aufbautraining), Herrmann (Reha nach Knie-OP), Mai (Wadenprobleme), Wiegers (Reha nach Kreuzbandriss)

1. FC Kaiserslautern: Raab - Zimmer, Kraus, Tomiak, Zuck - Ritter, Ciftci (Niehues) - Hercher, Wunderlich, Redondo - Boyd

Es fehlt: Röser (Kreuzbandriss)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis


Vorherige Meldungen ab 21.05.2022:

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"Mit breiter Brust": Vorbereitung aufs Rückspiel startet

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Während beim 1. FC Kaiserslautern noch die Analyse des 0:0 gegen Dynamo Dresden läuft, ist zeitgleich schon die Vorbereitung für das Rückspiel am Dienstag gestartet.

"Einstellung, Disziplin und Engagement im Hinspiel haben mir sehr gut gefallen. Wir fahren mit breiter Brust nach Dresden und wissen, was uns dort erwartet, aber wir wissen auch um unsere Stärken. Momentan sind wir sehr ruhig und fokussiert", so FCK-Coach Dirk Schuster nach der Trainingseinheit am Samstagmittag.

Heute standen neben der Video-Analyse des Hinspiels das Auslauftraining der Ersatzspieler und die Reha-Maßnahmen für die Stammkräfte auf dem Programm. Dabei stand auch der am Freitag nicht eingesetzte Philipp Hercher (muskuläre Probleme) wieder auf dem Platz, während Hikmet Ciftci (Magen-Darm-Infekt) noch pausieren muss. Julian Niehues, der wegen muskulärer Probleme ausgewechselt wurde, hat keine schwerere Verletzung erlitten, wird aber morgen nochmal begutachtet. Am Sonntag folgt unter anderem um 16:00 die (virtuelle) Pressekonferenz vor dem Rückspiel und anschließend eine letzte Trainingseinheit in Kaiserslautern. Hierzu hat das Fanbündnis 1. FC Kaiserslautern ab 18:00 Uhr zum gemeinsamen Trainingsbesuch im Fritz-Walter-Stadion aufgerufen.

Am Montagmorgen startet der Spieltagskader dann per Flugzeug nach Dresden. Im Gegensatz zu Gegner Dynamo im Hinspiel nimmt der FCK auch die in der Relegation gegebene Möglichkeit wahr, vor dem Rückspiel ein Abschlusstraining im Rudolf-Harbig-Stadion zu absolvieren. Am Dienstag werden aus Kaiserslautern noch einige Neunerbusse mit den nicht nominierten Ersatzspielern und weiteren FCK-Mitarbeitern nachreisen, um dem Team von der Tribüne die volle Unterstützung zu geben. Auch mehr als 3.000 Fans werden mit dabei sein. Das alles entscheidende Rückspiel zwischen Dynamo Dresden und dem 1. FC Kaiserslautern wird am Dienstagabend um 20:30 Uhr angepfiffen.

Einer der elf oder mehr entscheidenden Akteure wird dann auch FCK-Kapitän Jean Zimmer sein, der im Hinspiel seinen ersten Startelf-Einsatz nach fast sechs Monaten absolvierte. Der 28-Jährige hat die Partie gut überstanden und ist ebenfalls optimistisch: "Man hat gesehen, dass wir mit dem Zweitligisten mithalten können. Es ist erst die Hälfte gespielt. Bei uns ist großes Vertrauen da und wir haben richtig Lust auf diese Aufgabe, insbesondere auch im Zusammenspiel zwischen Mannschaft und Fans, das meines Erachtens so gut ist, wie lange nicht."

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 22.05.2022:

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"Endspiel": Schuster hält sich vor dem Showdown bedeckt

Wer ist einsatzbereit? Was sind die taktischen Vorgaben? Dirk Schuster lässt sich auch vor dem alles entscheidenden Rückspiel seines 1. FC Kaiserslautern bei Dynamo Dresden nicht tief in die Karten blicken. Aber er gibt sich positiv gestimmt.

Mit Begleitung von über 3.000 Fans und dem 0:0 aus dem Hinspiel im Gepäck treten die Roten Teufel den Trip zur Relegationsentscheidung in Dresden an. Nach offiziellen Vereinsangaben stehen - Stand jetzt - alle Spieler zur Verfügung und sind einsatzbereit. Trainer Schuster allerdings kokettiert noch und möchte keine handfesten Infos über seine Planungen herausgeben. Warten im Rückspiel erneute personelle und taktische Überraschungen auf Fans, Spieler und Gegner?

Der FCK-Tross reist am Montagvormittag mit dem Flugzeug nach Dresden und wird im Rudolf-Harbig-Stadion noch eine Trainingseinheit absolvieren (siehe ältere DBB-Meldungen). Anstoß der Partie ist am Dienstagabend um 20:30 Uhr. Es muss und wird am Ende einen Gewinner geben, notfalls im Elfmeterschießen, und dieser Gewinner wird kommende Saison in der 2. Bundesliga spielen.

Auf der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel äußerte sich der FCK-Trainer zu folgenden Themen:

Dirk Schuster vor dem Rückspiel der Relegation über ...

... die aktuelle Lage auf dem Betze: "Wir haben keinen Anlass, mit Übermut in diese Partie zu gehen - eher sogar werden wir die Aufgabe mit einer gewissen Demut angehen. Wir haben im Hinspiel ein gutes Ergebnis geholt, auch wenn vielen und auch uns natürlich ein Sieg lieber gewesen wäre. Es ist ein echtes Endspiel, es muss einen Sieger geben. Wir haben nach wie vor eine Fifty-Fifty-Situation für den Aufstieg in die 2. Bundesliga - das ist für uns eine sehr positive Ausgangslage. Der massive Druck liegt eher bei Dynamo als höherklassigem Verein. Für uns gilt: Volle Konzentration auf diese 90, vielleicht 120 Minuten oder noch länger."

... die personelle Situation: "Bei Philipp Hercher und Hikmet Ciftci bin ich sehr positiv gestimmt, dass beide heute Abend in das normale Trainingsprogramm einsteigen können. Ansonsten kann ich zum Kader-Stand noch gar nicht allzu viel sagen. Wir müssen die Regeneration vom Hinspiel abwarten und welche Spieler einsatzbereit sind. Diesbezüglich werden wir beim Training heute Abend nochmal genau in die Mannschaft reinhören, wie der körperliche Zustand bei den Spielern ist. Ich weiß, dass alle auf einen Einsatz brennen. Aber für dieses Entscheidungsspiel werden wir nur hundertprozentig belastbare Spieler aufs Feld schicken, die an ihre körperlichen Grenzen gehen müssen, um Dynamo Paroli zu bieten."

... die Herangehensweise vor der Entscheidung: "Es ist ein echtes Endspiel. Wir haben uns natürlich schon ausgetauscht, ob Dynamo im Rückspiel vielleicht mehr Druck macht und nicht so abwartend ins Spiel geht wie am Freitag. Aber das sind alles Spekulationen. Ich kann nur sagen, was wir machen wollen: Und wir werden versuchen, genauso mutig, genauso aggressiv und mit genauso großem Herzen in Dresden aufzuschlagen."

... die Erkenntnisse aus dem Hinspiel: "Wir waren absolut konkurrenzfähig mit dem Zweitligisten. Wir hatten deutlich mehr Abschlusssituationen als Dynamo, alle anderen Werte waren ziemlich ausgeglichen. Da ist kein Klassenunterschied deutlich geworden. Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht und daran wollen wir auch im Rückspiel wieder anknüpfen."

... den zu erwartenden Hexenkessel im mit rund 30.000 Zuschauern ausverkauften Dynamo-Stadion: "Ich habe es gestern schon der Mannschaft gesagt: Wir sollten das positiv angehen. Es gibt eigentlich nichts schöneres, als wenn man 30.000 Leute im Stadion gegen sich hat und diesen Leuten dann beweisen kann, dass man ihrer Mannschaft auch wehtun kann."

... die Bedeutung von Standardsituationen: "Standardsituationen können der Dosenöffner sein, das ist ganz klar. Wir haben letzte Woche ziemlich heftig und auch gut Standards trainiert, die dann aber im Spiel leider nicht so funktioniert haben. Jetzt in der Kürze der Zeit wird da nicht mehr viel möglich sein, zumal wir heute ein öffentliches Training für die Fans absolvieren (ab 18:00 Uhr im Fritz-Walter-Stadion; Anm. d. Red.) und uns natürlich nicht in die Karten schauen lassen. Für das morgige Training in Dresden gilt das Gleiche, weil da sicher einige von Dynamo zuschauen werden. Unsere Planungen laufen daher eher auf dem Papier als auf dem Platz. Defensiv wissen wir, dass der Gegner bei Standards einige gefährliche Spieler drin hat, das wollen wir genauso gut lösen wie im Hinspiel. Und unsere eigenen Standards wollen wir im Rückspiel definitiv besser ausführen."

... ein mögliches Elfmeterschießen: "Wenn mir jemand sagt, wer nach 120 Minuten auf dem Platz steht, mit möglichen Verletzungen und Einwechslungen, dann könnte ich mich mit der Frage nach möglichen Elfmeterschützen befassen. Aber wenn es soweit kommen sollte, dann muss da auch das Bauchgefühl entscheiden und die Spieler müssen mitsprechen. Das wäre natürlich eine extreme Drucksituation, die man auch nicht vorher im Training simulieren kann."

... das geplante Abendtraining im Rudolf-Harbig-Stadion: "Wir möchten ein bisschen die Rahmenbedingungen im Stadion kennenlernen. Wie steht die Sonne am Abend, wie fühlt sich das Spielfeld an, das Stadion und die Katakomben schonmal ein bisschen beschnuppern. Die Atmosphäre beim Spiel kann man natürlich nicht simulieren. Aber wir wollen der Mannschaft die Gelegenheit geben, schonmal die Gegebenheiten aufzusaugen und sich mit dem Stadion vertraut zu machen. DFL und DFB bieten diese Möglichkeit in der Relegation an, Dynamo hat das bei uns nicht gemacht, aber wir werden es machen."

... die Abläufe in Dresden vor dem Spiel: "Ich werde keinen minütlichen Ablaufplan wiedergeben. Aber wir werden wie gesagt morgen nach Dresden fliegen und am Abend im Stadion trainieren. Dann geht es wieder zurück ins Hotel. Am Dienstagvormittag gibt es eine lockere Aktivierungseinheit auf dem Platz, später ein gemeinsames Mittagessen. Wir wollen ungefähr 90 Minuten vor Anpfiff im Stadion sein, dort folgt dann direkt die Mannschaftssitzung mit Bekanntgabe der Aufstellung. Und dann werden wir ab 20:30 Uhr versuchen, alles zu geben, um das bessere Ende für uns zu haben. Nach dem Spiel werden wir mit dem Bus direkt zurück nach Kaiserslautern fahren."

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel in Dresden folgen am morgigen Montag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt



Beitragvon Thomas » 21.05.2022, 17:05


Moderatoren-Hinweis: Bitte lasst uns hier im Thread thematisch beim bevorstehenden Rückspiel bleiben. Die bereits laufende Diskussion zum Hinspiel findet Ihr hier.

:danke:
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Chris79 » 21.05.2022, 17:17


Ich würde folgende Aufstellung fürs Rückspiel vorschlagen :

Tor : Raab
Abwehr : Tomiak, Kraus, Zuck, Gibbs
Mittelfeld : Ciftci, Ritter, Hercher, Zimmer
Hängende Spitze : Stehle
Sturm : Boyd

Hercher und Zimmer als schnelle Außenspieler, können auch mit Zuck und Gibbs während dem Spiel die Positionen wechseln.
Als hängende Spitze Stehle, Unterstützung für Boyd.
Man sollte wieder versuchen Fußball zu spielen und nicht nur hoch und weit.



Beitragvon Ultradeiweil » 21.05.2022, 17:55


Wir haben es selbst in der Hand wir brauchen uns weder sportlich noch auf den Tribünen vor Dynamo verstecken ..
Spielen wir so wie in HZ 1 und sind im Abschluss effizienter gewinnen wir das Ding !
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon Es Walters ihr Fritz » 21.05.2022, 18:07


Genauso gut kann man schreiben, spielen wir wie in der 2.HZ und ist Dresden etwas mehr Effizienz, verlieren wir das Ding.
Ich verstehe immer noch nicht, warum wir die zweite Halbzeit so abgefallen sind.
"lieber zeh Schobbe Riesling wie äh Glas Brause Brieeeh"



Beitragvon Ultradeiweil » 21.05.2022, 19:13


Und was bringt es einem FCK Fan jetzt wieder Rum zu heulen ..2 Hz war Dynamo 1 mal vorm Tor ..kein Plan was einige Pessimisten hier immer haben ..ihr wollt doch auch eure Weltuntergangsstimmung verbreiten also lasst andere Leute die an etwas glauben doch in ruhe..

Fakt ist wie brauchen uns nicht verstecken und das Spiel geht bei 0 los sehe da keinen Nachteil
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon Thomas » 21.05.2022, 19:30


Betzi & Die Betze-Buben #45: "Showdown"
von Felix Isenböck für Der Betze brennt - zum Vergrößern anklicken

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Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Gypsy » 21.05.2022, 19:35


Lange Zeit habe ich etwas die Augen verdreht, wenn Leute meinten, die Saison ist so oder so erfolgreich, auch wenn wir den Aufstieg nicht schaffen.

Seit gestern sehe ich es irgendwie ein Stück weit auch so und somit die ganze Sache auch entspannter.
Warum? Weil die Atmosphäre gestern doch gezeigt hat, wie unglaublich dieser Verein noch lebt. Für mich war es stimmungstechnisch das beste Spiel seit 9 Jahren, nämlich seit der Relegation gegen Hoffenheim.

Das ist das unglaublich positive, was ich von gestern Abend mitnehme, eingeorndet in dem Betzegefühl welches ich vor ca. 15 Monaten nach dem Spiel in Magdeburg hatte. Neben der sportlichen Lage damals hatte ich auch so das Gefühl, dass der Verein irgendwie tot ist und der Betze es nie mehr schaffen wird, Massen anzuziehen und eine spezielle Atmosphäre zu erzeugen. Dies gestern war der Gegenbeweis, leider konnte die Mannschaft das nicht vollends aufsaugen und auch in Taten auf dem Platz ummünzen.

Natürlich wäre es auch finanziell wie immer bei uns besonders wichtig, den Aufstieg zu schaffen. Und wenn es nicht klappt, was eher realistisch ist, dann nehmen wir halt von diesem Jahr mit, dass der Verein noch unglaublich lebt und versuchen es nächstes Jahr nochmal.



Beitragvon Tyosuabka » 21.05.2022, 19:50


Hinten Bombensicher stehen und vorne hoffen das Boyd eine der 2-3 Chancen reinwurschtelt die er bekommt. Die Dresdener werden von ihren "Fans" zerrissen wenn die das verkacken die werden nervös ohne Ende sein am Dienstag. Hab mal gelesen das Boyd im Schnitt mindestens in jeden zweiten Spiel trifft Dienstag wird es endlich mal wieder Zeit für ein Doppelpack.



Beitragvon Freddy Newendyke » 21.05.2022, 19:58


@Gypsy:
Leider bringt das alles nichts wenn kein sportlicher Erfolg dabei herausspringt.

Und nächste Saison um den Aufstieg spielen kannst du auch vergessen, die Liga wird diesmal viel schwerer da mit Ingolstadt/Aue zwei finanziell weitaus stärkere und aufstiegserfahrene Mannschaften runter kommen.

Bei uns hingegen Laufen 15 Verträge aus, darunter die vieler Stammspieler und die Sponsorengelder werden meist nur dafür genutzt um strukturelle Löcher zu stopfen.

Die Wahrscheinlichkeit das wir bald den selben Weg wie Türkgücü/Uerdingen gehen ist leider viel größer als das wir nochmal um den Aufstieg spielen werden.

Steigen wir dieses Jahr nicht auf, dann haben wir eine historische Chance verpasst den Verein wie in seichtere Gewässer zu bringen, die so schnell nicht mehr wiederkommen wird.
Zuletzt geändert von Freddy Newendyke am 21.05.2022, 20:06, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Betzegeist » 21.05.2022, 20:00


Ich hoffe Hercher ist einsatzfähig. Dann würde ich Zimmer eins vorschieben und Hercher auf seine angestammte Position.

Dann könnte man Redondo oder Hanslik von der Bank bringen, dort war gestern nämlich offensiv nicht allzu viel um nachzulegen.

Darüber hinaus haben die beiden letzte Saison ziemlich gut zusammen harmoniert.

Ansonsten müssen die Standards besser kommen, das war gestern leider gar nichts.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon diago » 21.05.2022, 20:16


Ich würde Hercher im rechten Mittelfeld aufstellen und Zimmer hintendran. Hercher ist torgefährlicher und kann wohl so etwas mehr Gefahr ausstrahlen als Hanslik und Redondo. Denn wir müssen auf jeden Fall in Dresden ein Tor schießen. Das stellen wir am besten so an ohne die defensive Kompaktheit zu verlieren.



Beitragvon MünchnerTeufel » 21.05.2022, 20:29


Mir schaffe das!!!!!

Mir schaffe das!!!!!

Mir schaffe das!!!!!
Herr HEINTZ, Abstiegskrampf hättest du auch bei uns bekommen können !!!!



Beitragvon MarcoReichGott » 21.05.2022, 20:49


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Die rechte Seite von Dresden mit Diawusie und Königsdörffer habe ich technisch sehr stark und schnell gesehen. Dass wäre schon am Freitag zweimal fast schief gegangen, sodass ich es hier mit dem etwas schnelleren Ciftci versuchen würde sofern der fit ist wieder.

Hercher gehört für mich zwingend rein - und im aktuellen System auch ganz klar vor Zimmer, der ihn dann eher steil schicken wird als selber zu überlaufen.

Bei Götze bin ich ein bißchen am schwanken. Er bietet gerade tatsächlich sehr wenig an und Niehus hat das defensiv sehr gut gemacht. Aber Götze hat sicherlich das größere Potential um das Spiel an sich zu ziehen und auch offensiv Akzente zu setzen. Sollte er aber nix anbieten, kann er nach 20 Minuten ausgewechselt werden und die restlichen 70-100 Minuten seines vertrags bei uns von Bank aus dann zugucken und sich fragen, warum es gerade nicht mehr läuft..



Beitragvon Iller-Teufel » 21.05.2022, 21:30


„Lass die Angst vor dem Scheitern nicht größer sein als die Lust auf das Gelingen.“ (Robert Kiyosaki)
:doppelhalter: Pfälzer geben niemals auf. :doppelhalter:
Für den guten Fan gilt:
- Mache nie ein Spieler zum Sündenbock (auch nicht auf DBB)
- Pfeife nie die Mannschaft aus
- Verlasse nicht vor dem Schlusspfiff das Stadion
- Heiserkeit ist der Muskelkater des Fans



Beitragvon roterteufel81 » 21.05.2022, 22:15


Ich sage wir ziehen das Ding am Dienstag.

Für Dresden wird das eine größere Belastung als für uns. Insbesondere wenn die nicht früh in Führung gehen wird das Publikum bei denen noch ungehaltener, als es so schon ist.

Da können wir dann mal die „Chris Löwe Taktik“ umsetzen.

Kompakt und sicher stehen, ordentlich gegen den Ball arbeiten und zeitweise pressen. Immer schön unangenehm nerven und auf den Füßen rumstehen.

Diesmal sind wir 8:1 in der Unterzahl im Publikum. Ich wette das tut der Mannschaft besser, als wenn wir das Stadion auswärts wieder eingenommen hätten.

Der Kopf und Wille wird am Ende entscheiden wer das Rennen macht. Ich sage nach gestern: Wir sind mental besser drauf

Meine 11:

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Cifci könnte sich dann auch mal variabel zurückfallen lassen, um dynamisch 4er oder 5er Kette gegen den Ball zu spielen.
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon Briggedeiwel » 21.05.2022, 22:18


Einfach mal den Gegner überraschen

Raab
Zimmer Tomiak Kraus Zuck
Ciftci Niehues
Hecke Ritter Redondo
Hanslik

Ciftci als galliger Zweikämpfe neben Niehues der wohl aufgrund seiner Größe spielen wird. Wobei hier auch Klinge geeignet wäre.

Zimmer hatte vergangene Saison das Auge um Hecke perfekt in Szene zu setzen.
Auf der anderen Seite ist Zuck in der Lage Redondo steil zu schicken.
Ritter und Hanslik sind ja auch sehr Laufstark da vorne.

Hecke, Ritter, Redondo, Hanslik..... Wir sollten wieder etwas unberechenbarer werden. Ich glaube auch ohne Boyd wissen die gegnerischen Verteidiger in den ersten Minuten gar nicht welche Aufgabe sie übernehmen sollen :lol:
Nie mehr Feng Shui!



Beitragvon FORZA85 » 21.05.2022, 22:19


Die Medien haben jetzt viel Werbung für Niehues gemacht. Ich hoffe, der Trainer ist weise genug, Ciftci zu bringen.

Wenn wir die Nervosität ablegen kann und es schnell in positive Energie ummünzen kann, dann sehe ich dem Rückspiel positiv entgegen. Das war in der Vergangenheit auswärts oft nicht der Fall. Ich hoffe, der Trainer kann die Spieler überzeugen.. Erfahrung damit hat er ja genug...

Zur alten Taktik wird er im nächsten Spiel nicht zurück kehren.

Es wird ein 4-4-2



Beitragvon Alex90 » 21.05.2022, 23:36


@Freddy Newendyke:
Du stehst auch morgens auf und bist direkt mit allem unzufrieden oder? Wie kann man nur so negativ sein das ist ja nimmer feierlich.

Und wenn wir es nicht schaffen geht die Welt auch nicht unter. Dann greifen wir wieder an. Auch wenn viele Verträge auslaufen heißt das nicht das man mit keinem Verlängern wird.



Beitragvon Briegel-Fan » 22.05.2022, 07:52


Schöner Beitrag, der mich motiviert, mal was zu schreiben. Ich bin übrigens leidenschaftlicher FCK-Fan seit 1976 und habe schon so einiges miterlebt.

Du triffst natürlich den Kern. Der FCK lebt. Seine Fan-Kultur lebt nicht nur, sie ist unglaublich lebendig und einzigartig. Auch nach so langer Zeit in der fussballerischen Bedeutungslosigkeit.

Muss dabei auch oft an den Song „Auswärtsspiel“ von den Toten Hosen denken. Ja, auch wenn wir es nicht schaffen, tut das unserer Liebe zum Verein keinen Abbruch und der Betze wird weiter beben.

Aber Erfolg bedeutet beim FCK mehr. Wir haben Bundesliga Fans, Kultur und Stadion und Atmosphäre. Deshalb müssen wir da auch wieder hin. Weil wir dahin gehören. Und das so schnell wie möglich.

Gypsy hat geschrieben:Lange Zeit habe ich etwas die Augen verdreht, wenn Leute meinten, die Saison ist so oder so erfolgreich, auch wenn wir den Aufstieg nicht schaffen.

Seit gestern sehe ich es irgendwie ein Stück weit auch so und somit die ganze Sache auch entspannter.
Warum? Weil die Atmosphäre gestern doch gezeigt hat, wie unglaublich dieser Verein noch lebt. Für mich war es stimmungstechnisch das beste Spiel seit 9 Jahren, nämlich seit der Relegation gegen Hoffenheim.

Das ist das unglaublich positive, was ich von gestern Abend mitnehme, eingeorndet in dem Betzegefühl welches ich vor ca. 15 Monaten nach dem Spiel in Magdeburg hatte. Neben der sportlichen Lage damals hatte ich auch so das Gefühl, dass der Verein irgendwie tot ist und der Betze es nie mehr schaffen wird, Massen anzuziehen und eine spezielle Atmosphäre zu erzeugen. Dies gestern war der Gegenbeweis, leider konnte die Mannschaft das nicht vollends aufsaugen und auch in Taten auf dem Platz ummünzen.

Natürlich wäre es auch finanziell wie immer bei uns besonders wichtig, den Aufstieg zu schaffen. Und wenn es nicht klappt, was eher realistisch ist, dann nehmen wir halt von diesem Jahr mit, dass der Verein noch unglaublich lebt und versuchen es nächstes Jahr nochmal.
„Jetzt Gefahr! Schuss! Auf der Torlinie gerettet! Nachschuss müsste kommen! Noch mal auf der Torlinie gerettet! Kohlmeyer rettet, rettet, rettet!“



Beitragvon herzdrigger » 22.05.2022, 07:54


Es wird diejenige Mannschaft gewinnen, die es am meisten will.

Wird kein Leckerbissen, aaaaber ...

Mer packe das!!!
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.



Beitragvon NureinFan » 22.05.2022, 08:22


Fakt 1: Dresden ist keine Ãœbermannschaft!
Fakt 2: Wir auch nicht...
Fakt 3: Unsere Mannschaft hat mehr Herz und Willen - dies hat das Team (über weite Strecken) am Freitag auch gezeigt.
Fakt 4: Unsere Auswärts/Heimspiele mit überragender Unterstützung (Freiburg, Wiesbaden, Köln) gingen in die Hose - die Konstellation am Dienstag ist besser für uns!
Fakt 5: Fußball ist nicht vorhersehbar/berechenbar -das macht ihn für viele so interessant; Kleinigkeiten werden am Dienstag in Dresden entscheiden - 50/50 Schirientscheidungen, Verletzungen, Latte, Pfosten, knappes Abseits...
Fakt 6: Der Kopf der Spieler und Trainer ist entscheidend und da sollten wir positiv - positiv - positiv denken (siehe auch Fakt 3).
Fakt 7: Auch die Trainer haben mit Vorbereitung, Aufstellung, aktivem Coaching und Umstellungen und Einwechselungen großen Einfluss - da haben wir aus meiner Sicht Vorteile...
Fakt 8: Wir sind am Dienstag (hoffentlich mit beiden Ciftci und Hercher) personell besser aufgestellt.
Fakt 9: Das Spiel muss gewonnen werden - wir wissen eher als Dresden, wie das funktioniert!
Fakt 10: Die Kraft ist entscheidend, vor allem wenn es über 120 Minuten gehen sollte und da haben wir am Freitag meiner Wahrnehmung nach den besseren Eindruck hinterlassen.

Fazit: Es wird super aufregend/spannend/nervenaufreibend - aber WIR gewinnen am Dienstag in Dresden!!!

:teufel2: :daumen:
Zuletzt geändert von NureinFan am 22.05.2022, 08:29, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Miggeblädsch » 22.05.2022, 08:52


Das Spiel wird von dem Team gewonnen werden, das besser gecoacht wird.

Beide Teams haben nun gegeneinander gespielt und beide Trainer haben das Spiel und den Gegner genau analysiert. Wo genau sind die Schwächen des Gegners und mit welcher Aufstellung des eigenen Teams kann man diese am besten ausnutzen? Wo genau sind die Stärken des Gegners und wie kann man diese am besten neutralisieren?

Jetzt kann Dirk Schuster zeigen, was er drauf hat.

Unn aa die rode Unnerhosse missen beweise, dass se zwättligatauchlisch sinn. Mann, bin ich uffgereeschd :teufel2:
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon wernerg1958 » 22.05.2022, 08:57


Was wir brauchen ist Geschwindigkeit im Spiel. Wir müssen uns aufs Kontern verlegen, DD muß das Spiel machen, zu Hause. Aus diesem Grund ein 4-5-1 variabel einsetzten so daß beim eigenen Angriff ein 4-3-3 draus wird und die Defensivarbeit im 4-5-1 gemacht wird. Deshalb sehe ich Spieler wie Kiprit z.b im Sturmcentrum und oder Stehle wenn Hercher und Cifci fit sind sollte Ritter und Zimmer mit Boyd zuerst auf die Bank, um wenns zur Brechstange am Ende kommen muß nochmal frische Leute mit dieser Brechstangenqualität auf der Bank zu haben. Denn es kann gut sein, daß es zu 120min +x kommt. Auch sehe ich Wunderlich nicht in der Anfangsformation. Ich bin gespannt. Ich sage es mal Knallhart Dienstag ist der vorerst letzte Tag den FCK wirklich zu retten. Schönen Sonntag.



Beitragvon Ultradeiweil » 22.05.2022, 09:07


Ritter ist wohl von der Spielintelligenz und den Pässen mit das beste was wir haben ihn draußen lassen wäre keine Option..Boyd ebenfalls er kann eben aus ganz wenig ein Tor machen.
Wir werden jeden Spieler brauchen keine Frage aber ich vertraue da lieber auf Stammpersonal als das ich jetzt in letzten Spiel alles über den Haufen werf (Laufwege etc)
Ein stehle mag schnell sein aber er kommt nicht mal auf 180 Minuten Einsatzzeit
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht




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