Diskussionen zu fanpolitischen Themen, wie z.B. von ProFans oder dem B.A.F.F.

Beitragvon Gutsel » 26.10.2007, 11:38


Dieser offene Brief ist naiv, provinziell und voller nicht belegter Verallgemeinerungen. Niveau Bild Zeitung! Tut mir leid, daß ich das so offen sagen muß. Immerhin hat man sich bei der Rechtschreibung Mühe gegeben.

Merkt eigentlich keiner mehr, daß Herr Hopp gar nicht unser Problem ist?

Hoffenheim ist nicht unser Thema, sondern das nächste Spiel gegen Aue.

Wenn Ihr Euch schon als Retter des Fußballs alter Schule seht, dann schreibt einen Brief an den DFB. Herr Hopp richtet unseren Sport nicht zugrunde, aber er taugt eben gut als Feindbild.

Herr Hopp hat auch den FCK nicht geschädigt. Schreibt doch dann mal lieber einen offenen Brief an den Vorstand und AR.

Dürfen wir überhaupt mit dem Finger auf andere zeigen, wo unser Verein mit beispiellosem Mißmanagement die Kohle aus dem Fenster geworfen hat?

Ist es wirklich so einfach einen Club mit Geld in die 1. Liga zu katapultieren? Wir hatten doch auch mal Geld und wo stehen wir heute?

Hat uns das Land Rheinland Pfalz nicht ebenfalls großzügig unterstützt?

Was mir von dem Brief hängen bleibt ist NEID! Die haben Geld, wir haben keins. Die haben eine Zukunft, wir stehen vor dem Abgrund. Dieses Gelaber von "Tradition" und "wir haben die besseren Fans" kann ich nicht mehr hören. Wo sind denn unsere tollen Fans seitdem wir mit dem Rücken zur Wand stehen? Waren zu den guten Zeiten eventuell auch viele Eventfans auf dem Betze? Ich dachte, die gibt es nur bei Hoffenheim.

Herr Hopp hat in seinem Leben etwas erreicht und aufgebaut vor dem man Respekt haben muß. Was er mit seinem Geld macht ist sein Bier. Wenn der DFB es einem Privatmann erlaubt einen Verein in die 1. Liga zu führen, dann kann Herr Hopp das machen. Er hat außerdem sein Geld nicht auf dubiose Art und Weise wie ein Herr Abramovich erwirtschaftet.

Ich mache mir Sorgen um unseren FCK. Das ist das Thema. Kapiert es endlich und spielt Euch nicht auf Nebenkriegsschauplätzen als Retter des Abendlandes auf.

... auf 3 Punkte gegen Aue.



Beitragvon tobias » 26.10.2007, 11:46


Bää$cht hat geschrieben:Es geht in diesem Brief aber nicht um Radalierer, Entschuldigungen, auch nicht um den Tabellenplatz des FCK, sondern einzig allein um das fußballpolitische Thema Hopp.


Du tust doch jetzt so, als ob man das trennen könnte. Letzte Woche wurde aber nunmal randaliert (auch wenn du offenbar jede Woche den Zaun zu deinem Nachbar einreißt). Das ist nicht allzu schlimm, aber wenn man ernstgenommen werden will, geht das nur über gegenseitigen Respekt. Und Sachbeschädigung ist keine Form der Diskussion. Mit dem Brief tun wir doch gerade so, als wollten wir diskutieren. Also müssten wir uns zuerst davon distanzieren.

Bää$cht hat geschrieben:Die Doppelhalter, das zweite Kriterium haben eine derbe Sprache. Ich frage mich nur, seit wann gerade beim Fußball rethorische Höchstleistungen vollbracht werden?


Da hast du wiederum Recht. Fusball ist Volkssport und wer die Hitze nicht verträgt hat in der Küche nix zu suchen. Das gilt insbesondere für Herrn Hopp.



Beitragvon Gutsel » 26.10.2007, 11:51


@thumbler, tobias und wedge

Danke! Ich bin froh, daß einige Fans das Thema doch noch etwas differenzierter zu betrachten verstehen.



Beitragvon Sancho&Pancho » 26.10.2007, 11:56


Ich wäre sehr glücklich, wenn die Verfasser dieses Briefes bei der JHV im Dezember ähnlich forsch zu Werke gehen würden, um im EIGENEN VEREIN erst mal für Ordnung zu sorgen.

Ich mag das Model Hopp auch nicht. Ich finde es jedoch traurig, dass man Zeit damit vergeudet, den Fanmessias spielen zu wollen, anstatt vor der eigenen Haustür zu kehren.

Schaut euch die Tabelle an, dann solltet ihr wissen, wo die Prioritäten liegen sollten.

Wir haben klasse Fans, deswegen nehmt es mir nicht übel, aber wie man sich in unserer Situation derartige Gedanken über andere machen kann, hängt mir zu hoch...

Bis sonntag...



Beitragvon Gutsel » 26.10.2007, 12:10


Sancho&Pancho hat geschrieben:Ich wäre sehr glücklich, wenn die Verfasser dieses Briefes bei der JHV im Dezember ähnlich forsch zu Werke gehen würden, um im EIGENEN VEREIN erst mal für Ordnung zu sorgen.

Ich mag das Model Hopp auch nicht. Ich finde es jedoch traurig, dass man Zeit damit vergeudet, den Fanmessias spielen zu wollen, anstatt vor der eigenen Haustür zu kehren.

Schaut euch die Tabelle an, dann solltet ihr wissen, wo die Prioritäten liegen sollten.

Wir haben klasse Fans, deswegen nehmt es mir nicht übel, aber wie man sich in unserer Situation derartige Gedanken über andere machen kann, hängt mir zu hoch...

Bis sonntag...


Richtig!

Du kommst nicht zufällig aus HH, oder? Ich kannte dort nämlich mal einen FCK Fan mit gleichem Nick... :teufel2:



Beitragvon Vito » 26.10.2007, 12:13


Reza hat geschrieben:@ thumbler
Volle Zustimmung !
im unseren Jetztigen situation wäre sinnvoller sich mit Herren Göbel und Rekdal beschäftigen als mit Herr Hopp :teufel2:


das tut ja jeder wie du in den anderen threads verfolgen kannst(was du wahrscheinlich nicht tust, sonst würdest du sowas nicht schreiben)..aber man muß da etwas Weitblick entwickeln WARUM es dem FCK so schlecht geht, und da ist das Thema 'Fußballmafia' DFL, Ausverkauf und Kommerz ein ganz wichtiges Thema. Ich empfehle dir mal unter der Rubrik 'Krise beim FCK-besonders lesenswert' Beiträge zur Situation des FCK zu lesen-spätestens dann ist dein post überflüssig



Beitragvon chris » 26.10.2007, 12:17


guter brief! 100 % zustimmung! leider wird auch dieser brief nichts bringen!



Beitragvon betzeherz » 26.10.2007, 12:37


tobias hat geschrieben:
2. Der Vergleich mit Abramowitsch hinkt (Hopp lässt sich in der RNZ sogar als Anti-Abramowitsch bezeichnen). Die Motivation von Dietmar Hopp ist nämlich offiziell und vor allem, etwas für die Jugend in seiner Region zu tun. Deshalb fördert er hier (Großraum HD) vor allem die Jugendarbeit in fast allen Sportarten (Tennis, Handball, Eishockey, Segeln, Golf).

Hier stellt sich aber einfach die Frage, ob man sichmit diesem Phänomen abfinden will.

Ich will es NICHT!

Gruß

Tobias


Sorry, dass ich da von deinen Ausfuehrungen fast alles weggemacht
habe und nur das uebrig blieb, worauf ich hinweisen will und was an-
scheinend hier niemand begreift: Herr Hopp ist foerdert die Jugend-
arbeit - diese Aussage mag fuer viele richtig sein, anscheinend auch
in diesem Forum, ist aber Bullshit, Quadratscheisse hoch 74.913 - hier wird der Fussball bereits in der Jugend zerstoert. Mal sehen, wieviel von
unserer C/B/A-Jugend und aus den Jugendabteilungen anderer Vereine
am Ende der Saison nach Hoffenheim wechseln werden! Auch der FCK,
die Eintracht, Mainz, alle diese Vereine haben ihre Nachwuchsspieler
aus der ganzen Region zusammenrekrutiert und waren deshalb zum
Teil verhasst. Dies alles war Tradition, auch der sich daraus ergebende
Hass (=Hasstradition) - nun werden alle Vereine dieser Region (ich
nenne noch PS, SB, NK, usw.) das Phaenomen erleben duerfen, wie
ihre besten Spieler dem Geld nachziehen - versteht mich richtig, dies
ist legal, aber scheisse.

Das ist Wettbewerbsverzerrung, da kannste trainieren wie bekloppt,
dort erwirbt man eine Jugendmannschaft! Was wird unserer Jugend
fuer Beispiele gegeben, was wird ihnen vorgelebt!!

Keiner ist gegen die Wirkung des Geldes immun,
es sei denn er wurde in seiner Kindheit/Jugend uffem Betze vom Betze-
fieber infiziert...........das kann ich mir aber bei dem Fanverhalten vor
dem 28.10.2007 nicht vorstellen....
Das betzeherz benoetigt blut! Blut ist Bundesligafussball -
keine 3.Liga!



Beitragvon morlautern1971 » 26.10.2007, 12:37


Alles schön und gut. Da ist auch viel wahres dran, an dem, was die Verfasser dieses Briefs dem Herrn Hopp vorhalten, keine Frage.
Aber als Lautern-Fan habe ich trotzdem ein Problem mit der Haltung, die hinter so einer Aktion steht. Nicht, weil der Hopp keine Kritik verdient. Die verdient er zweifelsohne! Aber uns als FCK bringts halt keinen Schritt weiter, das lenkt eher von unserer eigenen Aufgabe ab: Wieder besser zu werden!
Ich meine, wenn ich als kleiner Junge am Strand sitze, und eine Sandburg baue, so mit meinen Händen und einer kleinen Plastikschaufel, und dann kommt ein anderer Junge, ein ziemlich dicker kleiner Junge mit einer Brille, und der kommt auf einem benzingetriebenen kleinen Bagger angefahren, und fängt neben mir an, auch eine Burg zu bauen, dann habe ich natürlich ein Problem. Dann kann ich mir ausrechnen, wie lange der mit seinem Turbo-Bagger braucht, um eine zehn mal so große Burg zu bauen wie ich. Wahrscheinlich nicht besonders lange...
Und jetzt kann ich natürlich anfangen, während ich meine kleinen Hände langsam in den immer härter werdenden Sand grabe, dem kleinen Arschloch zu erklären, dass sein Benzin-Bagger uncool ist und er fett und seine Eltern wahrscheinlich die Steuer beschissen haben, damit sie ihm den kaufen konnten. Oder ich lauf gleich zu meinen Eltern und petze, in der Hoffnung, dass die dem dann verbieten, mit seinem Benzinbagger zu bauen. Was vermutlich nicht klappen wird.

Von all dem wächst meine Burg aber vermutlich nicht schneller.

Deswegen sollte ich mir lieber Gedanken machen, was ich für MEINE Burg tun kann. Zum Beispiel meine Kumpels fragen, ob sie nicht Lust haben, mal einen dicken kleinen Jungen heulen zu sehen, und wenn sie da Lust drauf haben, dann sollen sie ihn einfach ignorieren und mir helfen, eine Burg zu bauen, die größer ist als seine! Oder zumindest genau so groß, aber mit ehrlicher Kinderhände Arbeit zustande gekommen...

Selbst wenn ich das dann mit meinen Kumpels am Ende nicht ganz schaffen sollte, dann wird das meine Burg trotzdem weiter bringen, als wenn ich dem dicken kleinen Jungen Vorwürfe wegen seinem albernen Bagger mache.

Hobt’s mi? - wie der Bayer sagen würde?
(Tschuldigung. Ich komm aus Bayern. Aber Bayern-Fan war ich nie! Zum Glück gibt's Sechzig...)

Kurz: Lasst uns lieber überlegen, wie wir dafür sorgen können, dass uns die scheiss Hoffenheimer nicht eine unserer größten Stärken abgraben, unsere Nachwuchsarbeit mit Talenten aus der Region, die halt auch das Einzugsgebiet der TSG ist!
Diese Stärke müssen wir ausbauen, noch mehr junge Talente aus einem noch größeren Einzugsgebiet noch besser fördern, der Gerry macht mit den Torwärten ja vor, wie’s geht. Und dann müssen unsere Präsidenten und Sportdirektoren noch lernen, wie man es schafft, dass unsere 19-Jährigen Talente und Jungnationalspieler nicht nach einem Jahr für ein Taschengeld zu den Bonzen-Vereinen wechseln.

Wenn wir das schaffen, dann können wir „dem dicken kleinen Jungen“ auch irgendwann wieder Paroli bieten. Und dann wird der uns irgendwann beneiden. Um unsere Fans und unseren Kampfgeist, die uns gemeinsam wieder da hin gebracht haben, wo wir hingehören!

In diesem Sinne: Kämpfen, Lautern, Kämpfen!
"Fritz, Ihr Wetter." - "Chef, ich hab nix dagegen." (Bern, 4.Juli 1954)



Beitragvon Gutsel » 26.10.2007, 12:39


Vito hat geschrieben:das tut ja jeder wie du in den anderen threads verfolgen kannst(was du wahrscheinlich nicht tust, sonst würdest du sowas nicht schreiben)..aber man muß da etwas Weitblick entwickeln WARUM es dem FCK so schlecht geht, und da ist das Thema 'Fußballmafia' DFL, Ausverkauf und Kommerz ein ganz wichtiges Thema.


Von den von Dir angegebenen Entwicklungen scheinen Vereine wie Bielefeld, der KSC und Cottbus nicht betroffen zu sein.

Hört doch mit diesen lächerlichen Verschwörungstheorien auf. Weder hat uns die DFL in die 2. Liga verbannt, noch hat uns jemand gezwungen Spieler zu verkaufen. Wir haben uns selbst in die Scheiße geritten, auch wenn es schöner wäre andere für unseren Niedergang verantwortlich zu machen.



Beitragvon kite2fly » 26.10.2007, 12:51


Thomas hat geschrieben:Offener Brief der Fanszene Kaiserslautern an Dietmar Hopp





Und wie sieht der Fußball heute im Jahr 2007 hinter den Kulissen aus?

Der Fußball hat sich gewandelt. Das TV schließt über Zwischenhändler Milliardenverträge mit der Liga ab, die Preise der Eintrittskarten steigen signifikant. Spiele werden fernseh- statt fangerecht angesetzt. Stehplätze weichen Sitzplätzen. Traditionelle Stadien machen Platz für sterile 08/15-Arenen. Fans werden mehr und mehr überwacht, werden als Sicherheitsrisiko angesehen und kritische Äußerungen an den allgemeinen Entwicklungen sind unerwünscht. Freie Meinungsäußerung ist oftmals nicht mehr möglich. Der Fan in der Kurve zählt nicht mehr - wird höchstens noch als stimmungsvolles Beiwerk zum Gesamtevent geduldet.


Der Brief ist insgesamt sehr gut geschrieben! Das Problem ist, es wird Herrn Hopp vermutlich nicht interessieren.
Zum Punkt der Überwachung muss man leider anführen, dass diese für letzten Freitag gerechtferigt war. Denn den Zaun kaputt zu machen und zu randalieren macht zwar Spaß, nimmt uns jetzt aber die Glaubwürdigkeit! Lautstarker Protest und Protest mit Banner, DHs und ner Choreo ist viel wirksamer!!!!



Beitragvon SuperMario » 26.10.2007, 12:58


Der Brief: sinnlose Sabbelei, so lange sich da nicht vom gewalttätigen Teil der Aktion distanziert wird. Bertikoks auf Seite Drei hat das zu 100% richtig geschrieben.

Ich bin auch kein Freund des "Modells Hoffenheim", sehe solche Entwicklungen auch eher kritisch und sähe in der Liga 1 lieber Vereine wie uns (sowieso...), Köln und Gladbach anstatt Wolfsburg, Cottbus und Bielefeld. Dass dem nicht so ist, da hat aber weder ein Dietmar Hopp noch irgendein anderer Milliardär Schuld dran!

Sein soziales Engagement ist ehrenwert und unterscheidet ihn klar von anderen "Mäzenen". Hopp schafft es mit Hilfe des Sports, einige Jugendliche von der Straße zu holen und ihrem Leben zumindest den Sinn durch Sport zu geben. Das hat der FCK in den letzten zehn, zwanzig Jahren eher vernachlässigt, die Jugend erst in den letzten zwei Jahren wieder mehr unterstützt...

Wären wir jetzt in Liga 1, dann würden wir uns auch kaum einen Dreck um Hoffenheim scheren. So betrifft es uns aber, weil die uns einen Platz ind er Zweiten Liga wegnehmen wollen. Also gleich losgelegt mit der Traditionskeule (was war der FCK eigentlich vor Fritz Walter für ein "traditionsreicher Club"? Oder der FC Kölle vor 1948...?) und immer feste druff auf die Plastikvereine. Schön, dass man wenigstens noch auf bewährte Feindbilder zurück greifen kann, wenn einem der eigene Club schon keine Freude mehr macht.

Wäre Horst Eckel Multimilliardär und würde seine Kohle in den FCK buttern, dann wäre das natürlich was gaaaaanz anderes...
Cogito, ergo sum!



Beitragvon kadlec » 26.10.2007, 13:01


Sehr guter Brief. Volle Zustimmung :!: Man kann natürlich nicht alle Punkte ansprechen, aber das Wesentliche wurde gesagt. Außerdem war es wichtig nicht alle Probleme, mit denen sich der Fußball im Allgemeinen herumschlagen muß, in einen Topf zu werfen, sondern richtigerweise hat man sich auf ein Übel konzentriert. Schmeißt man alles zusammen, wird jedes einzelne Problem relativiert und verliert an Bedeutung.

Kleiner Tip für Hopp, wenn er immer noch einen Namen für seinen Verein sucht. In Zürich existiert ein Klub, dem geht es gerade nicht so gut. Vielleicht kann er die Namensrechte käuflich erwerben: Grashoppers Hoffenheim. Das könnte doch passen. :D
Oder er liest und mag Gogol: Tote Seelen Hoppenheim. :wink:



Beitragvon Gutsel » 26.10.2007, 13:11


@morlautern1971

Ich verneige mich vor diesem Artikel. Großartig geschrieben und außerdem sehr amüsant! 8-)



Beitragvon Neustadt-City » 26.10.2007, 13:17


Der Brief trifft meine Meinung zu 100%. Vereinsübergreifend wird/bzw. ist dieser Brief bereits auf großen Zuspruch gestoßen.

Zum Thema "Randale":

Ich frage mich, was ein kaputter "Sicherheitszaun" (btw schöner Name für eine Vorrichtung, die dem gemeinen Fußballfan die freie Sicht auf das Spielfeld erschwert. Naja, hauptsache Eintritt bezahlt...) mit der zunehmenden Kommerzialisierung im deutschen und europäischen Fußball zu tuen hat! Darum geht es in diesem Brief. Man kann ja auch noch einen Brief verfassen zum Thema "Barbaren im Stadion". Das eine solche Aktion (10 Leute steigen auf einen Zaun und ziehen an einem Netz) hier von einigen so groß aufgerollt wird zeigt doch nur, wie sehr sich einige von der Medienhetze von DSF, Bild, etc. beeinflussen lassen.

Mein 2. Lieblingsargument:

Versucht lieber dem FCK helfen. Hoffenheim kann uns egal sein, es geht um Aue!

Gehts noch. Von den Leuten, die diesen Brief verfasst haben unterstützt der Großteil den Verein seit Jahren, auswärts und daheim, mit Choreographien und Support, der übrigens in Hoffenheim von allen Lautrern sehr stark war. (Gerät natürlich völlig in den Hintergrund, wenn man das halbe Stadion auseinander nimmt! :wink: ) Was sollen die Fans noch machen? Mit dem Hut durch die Lautrer Innenstadt laufen und Geld für nen Stürmer erbetteln?

Warum schließt ein Engagement gegen den modernen Fußball die vollständige, bedingungslose Unterstützung des eigenen Vereins aus?

Ich sage: Es kann gar nicht genug Leute geben, die sich gegen Hoppenheim und das System, das dahinter steckt aussprechen!
"First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win!"



Beitragvon Lichtgestalt » 26.10.2007, 13:31


Neustadt-City hat geschrieben:Der Brief trifft meine Meinung zu 100%. Vereinsübergreifend wird/bzw. ist dieser Brief bereits auf großen Zuspruch gestoßen.

Zum Thema "Randale":

Ich frage mich, was ein kaputter "Sicherheitszaun" (btw schöner Name für eine Vorrichtung, die dem gemeinen Fußballfan die freie Sicht auf das Spielfeld erschwert. Naja, hauptsache Eintritt bezahlt...) mit der zunehmenden Kommerzialisierung im deutschen und europäischen Fußball zu tuen hat! Darum geht es in diesem Brief. Man kann ja auch noch einen Brief verfassen zum Thema "Barbaren im Stadion". Das eine solche Aktion (10 Leute steigen auf einen Zaun und ziehen an einem Netz) hier von einigen so groß aufgerollt wird zeigt doch nur, wie sehr sich einige von der Medienhetze von DSF, Bild, etc. beeinflussen lassen.


100 % zustimmung!



Beitragvon teufl » 26.10.2007, 14:22


Brief in Ordnung, ok.
Besser formuliert als die meisten Pressemeldungen des FCK...

Inhalt in Ordnung.
Sinnhaftigkeit jedoch zweifelhaft.

Ein Eingehen auf die Vorfälle wäre meines Erachtens zwingend angebracht gewesen. Oder ein späterer Zeitpunkt, den Brief zu schreiben. So hat man noch eine unmittelbare Verbindung damit. Warum tut man sich in diesen Kreisen so schwer, mal Entschuldigung zu sagen, wenn man Scheisse gebaut hat? War letztes
Jahr schonmal so mit dieser unsäglichen Geschichte um den Stimmungsboykott. Meines Erachtens ganz schlechter Stil und fehlender Anstand. Wie im Übrigen auch die Sprüche auf manchem Spruchband/DH.



Beitragvon Uraltfan » 26.10.2007, 14:29


:wink: Der offene Brief spricht einem "alten" Fussballfan aus der Seele.
Es ist alles richtig was geschrieben wurde.
Nur ist der Weg des modernen Fussballs schon lange nicht mehr wie er einmal war.
Was schade ist, ist die Tatsache das wir Fans machen können was wir wollen, das Geld macht alles kaputt.
Wo sind den Vereinsträue, Herzblut, Zuverlässigkeit?, bei den echten Fans ja, aber sonst?
Und das wird sich -leider- in unserer vom Geld bessesenen Welt nicht ändern.
Bis dann auf dem Betze



Beitragvon H-Towner » 26.10.2007, 14:35


Gutsel hat geschrieben:Dieser offene Brief ist naiv, provinziell und voller nicht belegter Verallgemeinerungen. Niveau Bild Zeitung! Tut mir leid, daß ich das so offen sagen muß. Immerhin hat man sich bei der Rechtschreibung Mühe gegeben.

Merkt eigentlich keiner mehr, daß Herr Hopp gar nicht unser Problem ist?

Hoffenheim ist nicht unser Thema, sondern das nächste Spiel gegen Aue.

Wenn Ihr Euch schon als Retter des Fußballs alter Schule seht, dann schreibt einen Brief an den DFB. Herr Hopp richtet unseren Sport nicht zugrunde, aber er taugt eben gut als Feindbild.

Herr Hopp hat auch den FCK nicht geschädigt. Schreibt doch dann mal lieber einen offenen Brief an den Vorstand und AR.

Dürfen wir überhaupt mit dem Finger auf andere zeigen, wo unser Verein mit beispiellosem Mißmanagement die Kohle aus dem Fenster geworfen hat?

Ist es wirklich so einfach einen Club mit Geld in die 1. Liga zu katapultieren? Wir hatten doch auch mal Geld und wo stehen wir heute?

Hat uns das Land Rheinland Pfalz nicht ebenfalls großzügig unterstützt?

Was mir von dem Brief hängen bleibt ist NEID! Die haben Geld, wir haben keins. Die haben eine Zukunft, wir stehen vor dem Abgrund. Dieses Gelaber von "Tradition" und "wir haben die besseren Fans" kann ich nicht mehr hören. Wo sind denn unsere tollen Fans seitdem wir mit dem Rücken zur Wand stehen? Waren zu den guten Zeiten eventuell auch viele Eventfans auf dem Betze? Ich dachte, die gibt es nur bei Hoffenheim.

Herr Hopp hat in seinem Leben etwas erreicht und aufgebaut vor dem man Respekt haben muß. Was er mit seinem Geld macht ist sein Bier. Wenn der DFB es einem Privatmann erlaubt einen Verein in die 1. Liga zu führen, dann kann Herr Hopp das machen. Er hat außerdem sein Geld nicht auf dubiose Art und Weise wie ein Herr Abramovich erwirtschaftet.

Ich mache mir Sorgen um unseren FCK. Das ist das Thema. Kapiert es endlich und spielt Euch nicht auf Nebenkriegsschauplätzen als Retter des Abendlandes auf.

... auf 3 Punkte gegen Aue.


100% Zustimmung!

Und ich würde es im übrigen auch so machen,wenn ich das Geld hätte,ich würde 2 Clubs,einer davon wäre der FCK,der andere ist der KFC Uerdingen,mit Geld voll pumpen.



Beitragvon Rossobianco » 26.10.2007, 14:38


Das ist ja ein Philosophen-Thread geworden hier:
Dabei ist es einfach faktisch, was die Grundlage ist, und die wurde auch schon angesprochen. Dass Hopp die Region im Breitensport fördert ist Hochachtung wert! Dass er eine Stiftung gründet, um gute Sportler der Region nach oben zu bringen auch. Dass er seinen Heimatclub, für den er selbst aktiv war, nicht links liegen lässt, ist famos. Und dass er sein Geld ehrlich verdient hat, und auch nur privates Vermögen nutzt, um zu fördern ist gar fast ehrenhaft.

Aber bitte die Dimension wahren! Heidel hat sich von persönlichen Vorwürfen distanziert, das heißt, er hält die sportpolitischen aufrecht! Gut so! Tue ich ebenso! Ich unterschreibe diesen Brief aus "Fan-Sicht". Dennoch greift er nicht das auf, was in Hoppenheim passiert ist während des Kicks und danach. Eine Entschuldigung wäre in offenen Brief analog der Stellungnahme zum Kommerz wichtig gewesen. So bleibt der Brief einseitig und ebenso nicht konsensfähig wie Hopps Darstellung selbst.

Er wird ihn lesen, ganz gewiss! Er wird sich sicher jedoch nicht dazu äußern. das ist die ihm eigene Borniertheit eines Narziss und Oligarchen. muss man akzeptieren, leider. Er macht sich angreifbar, spielt jedoch das Unschuldslamm, da sind schon fast Parallelen zu unserem Vorstand zu sehen. Hätten alle Traditionsclubs in den letzten Jahren und Jahrzehnten anständig gewirtschaftet, wäre Hoffenheim immer noch ein Oberligist. Doch was hat Gladbach aus den 70ern gemacht, was der HSV aus den 80ern, die Eintracht aus den großen Erfolgen? Wo steht der ewig anpruchsvolle FC Kölle, wo die Diva 1860? Nicht zu vergessen: Dortmund, wenn man die unglaublichen Summen betrachtet, die hier vernichtet wurden! Hertha, Stuttgart und Schalke droht Ähnliches. Einzig Bremen hält mit den Bayern räsonal mit.

Die Fehler sind alle hausgemacht und selbst verschuldet, überall, Hopp kann nichts für die Unfähigkeiten anderer überbezahlter Vorstände. Und aufgemerkt, was wäre mit Nürnberg los, wenn nicht der Roth immer wieder buttern würde? Ist das jetzt besser, weil die ein Traditionsclub sind? Irgendwo nein - denn finanzielle Unzulänglichkeiten führen in jedem Gewerbe zu Misserfolg in der Dienstleistung oder zu einem schlechten Produkt. Der Fußball deckt beide Felder irgendwie ab und hat wie andere Branchen auch viele, viele Subunternehmer, die dran hängen und mit kaputtgehen. Von Gastronomen bis Schalverkäufer.

Hopp die Dummheit anderer vorwerfen also - Nein! Dann doch eher dem DFB und der DFL, die - wie gerade mit dem neuerlichen Kirch-Deal bewiesen - solche Dinge eher fördern, denn begrenzen. Wo ist die Gehaltobergrenze für Vorstände, wo die 60% Regel zum Personaletat, wo die Mäzen-Quote (bspw. max. 50% des Gesamtetats dürfen nicht aus der eigenen Wirtschaftskraft entstehen!) oder Ähnliches?

Hopp nutzt die Lücke, und er macht das erfolgreich. Ihn interessiert die ideologische Sichtweise der Fußballfans nicht, und das ist der Vorwurf an ihn. Er spielt in einem Sport mit, der weit über die wirtschaftliche Dimension hinaus Bedeutung hat, sozial- oder familienpolitisch einen enormen Stellenwert besitzt. Er tritt Werte mit Füßen, nicht mehr und nicht weniger. Er brüskiert die Mehrheit derer, die diesen Sport ihre Passion und teilweise ihr Leben nennen. Und das hat nun mal emotionale Konsequenzen!

Daher wäre zwar eine Entschuldigung für den Zaunfall aus Anstand angebracht gewesen, zumindest in einem "offenen Brief". Die persönlichen Anfeindungen hingegen sind Ausdruck der Protestbewegung gegen den Kommerz, wie schon mal gesagt, es gibt viele Hopps! Die Frage warum man das bei einem Herrn Roth zB akzeptiert ist einfach zu beantworten. Der FCN ist ein gewachsener Club, der viele deutsche Titel geholt hat, der unmittelbar mit der deutschen Fußballgeschichte eins ist. Kommt ein solcher Club in die Schieflage, und sind dann Menschen da, die unterstützen - auch finanziell – wird dies respektiert und man sagt sich: „Gott sei Dank!“
Kommt aber einer auf die Idee einen völlig unbedeutsamen Kleinverein auf ein Podest zu hieven und damit die Stammesvorderen zu deklassieren, wird er beschimpft. Zu Recht! Es gibt genügend Betätigungsfelder für Millionäre ihr Geld in ihrem Heimatort sinnvoll anzulegen und der Region zur Blüte zu verhelfen. Mit den Gefühlen von Menschen spielt man jedoch nicht! Und das tut Hopp. Er ersetzt ehrliche Arbeit, Willenskraft und auch das kleine bisschen Glück durch simplen Mammon. Das mag in der Politik und der Wirtschaft Usus sein, in deutschen Stadien noch nicht.
Und all denen, die denken, dass ein erfolgreiches Hoffenheim irgendwann mal in der CL dem deutschen Fußball die nötigen Punkte liefert, um in der 5-Jahreswertung vorne zu bleiben, sei gesagt: Wenn’s nach mir ginge, würden ohnehin nur drei bis vier Vereine international spielen – der Meister, der Cup-Sieger und ein, zwei Klubs im UEFA-Cup. Wer nicht mal Viert er wird hat in Europa nix verloren, egal aus welchem Verband er kommt. Dann wäre auch der Reiz wieder größer etwas aufzubauen, denn ein ständiger Wechsel der Teilnehmer macht das Geschäft unkalkulierbarer, und damit könnten die Clubs nicht mehr mit Fernsehgeldern planen, sondern müssten sich zunächst mal qualifizieren, … aber das ist ein anderes Thema.
Was ich damit sagen will ist: Scheiß auf den verdammten Zaun, der ist nicht die Crux des deutschen Fußballs und die Gewalt in den Stadien ist so niedrig wie nie zuvor in Deutschland, was man an den paar Ausnahmen sieht. Früher war das an der Tagesordnung, und wenn ich dann höre, dass in KL Gewalt im Stadion nicht vorgekommen sei, dann lach ich mal heftig – vielleicht im Block 11 (Wer weiß noch, dass es den mal gab?)! Früher sind Hoeneß, Möller, Fischer, Kahn, Effe, Bührer-Säue, alle Saarbrücker und Homburger, und Frankfurter so derbe beleidigt worden während des Spiels, da haben sich manche auswechseln lassen. Andere haben sich angestachelt gefühlt und liefen zu Hochform auf wie Dahlin oder Kirsten. Lächerlich sich über sowas zu beschweren!
Genauso wie Hopp nix für den Niedergang der Lautrer kann, können wir nix dafür, dass er im Moment Hassfigur aller Fußballfans mit ideologischem Anspruch und Charakter ist. Da ist er dran schuld und sonst niemand. Wir kleinen Würste werden seinen Siegeszug nicht stoppen, und wenn dafür ab und zu beleidigt wird, dann soll er zu den Schulterklopfern der Politik und der verbände gehen und sich ausweinen. Ich habe für den Mann null Mitleid und für seine Affinität null Respekt!
Genauso habe ich allerding null Toleranz für Sachbeschädigungen durch aggressive Fans. Nur: das sind Momentaufnahmen, Hoffenheim ist langfristig! Alle, wirklich alle Klubs müssten Interesse daran haben, und das meint ein Heidel mit seiner Aussage, dass dieser Klub wieder verschwindet, so wie Unterhaching oder Ahlen. Und tschüss! Wenn es Klub, wie uns, erwischt, dann aus sportlichen Gründen und weil einer besser ist, das ist halt so. Aber nicht, weil zufällig in Lautern keiner wohnt der SAP gegründet hat! Und wenn das so wäre, dann ja… würden wir ihn nehmen, klar! So scheinheilig sind wir ja nicht. Aber wir hätten es, wie Nürnberg, eben verdient!

Rossobianco
Fidei Defensor
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
:teufel2:



Beitragvon RotWeissRot » 26.10.2007, 14:40


Stark geschrieben !
Am besten per FAX schicken, kann ihm die Sekretärin auf den Tisch legen :teufel2:



Beitragvon SuperMario » 26.10.2007, 14:51


@Neustadt-City

Egal, ob da jetzt was hochgekocht wird oder nicht (ich behaupte mal, auch ohne Deutsches Schrott Fernsehen oder Spott-Blöd ausreichend informiert und sozial kompetent zu sein, um mir eine diesbezügliche Differenzierung zu erlauben): Fakt ist, dass ein Sachschaden in vermutlich vierstelliger Höhe angerichtet wurde.

Der Brief versäumt es, "die Aktion" genauer zu benennen. Sind mit "der Aktion" denn nun die Sprüche, Spruchbänder, Sprechchöre gemeint oder die Fans, die vandalenhaft das Ballfangnetz vom Zaun reißen?

So lange sich ein solcher Brief nicht von Vandalen und Gewalttätern distanziert, so lange wird er auch nix weiter sein als eine wie auch immer gemeinte Posse um die Fußballhistorie und die Weltsicht einiger Fans, die Gewalt als Mittel zur Durchsetzung ihrer Vorstellungen nicht ausschließt. Ein ehrliches Zeichen setzen sieht jedenfalls anders aus!!!
Cogito, ergo sum!



Beitragvon SuperMario » 26.10.2007, 14:53


Rossobianco hat geschrieben:Das ist ja ein Philosophen-Thread geworden hier:
Dabei ist es einfach faktisch, was die Grundlage ist, und die wurde auch schon angesprochen. Dass Hopp die Region im Breitensport fördert ist Hochachtung wert! Dass er eine Stiftung gründet, um gute Sportler der Region nach oben zu bringen auch. Dass er seinen Heimatclub, für den er selbst aktiv war, nicht links liegen lässt, ist famos. Und dass er sein Geld ehrlich verdient hat, und auch nur privates Vermögen nutzt, um zu fördern ist gar fast ehrenhaft.

Aber bitte die Dimension wahren! Heidel hat sich von persönlichen Vorwürfen distanziert, das heißt, er hält die sportpolitischen aufrecht! Gut so! Tue ich ebenso! Ich unterschreibe diesen Brief aus "Fan-Sicht". Dennoch greift er nicht das auf, was in Hoppenheim passiert ist während des Kicks und danach. Eine Entschuldigung wäre in offenen Brief analog der Stellungnahme zum Kommerz wichtig gewesen. So bleibt der Brief einseitig und ebenso nicht konsensfähig wie Hopps Darstellung selbst.


Wir sind uns mal wieder einig. Wie so häufig (übrigens auch beim Toppi-Thema!)...
Cogito, ergo sum!



Beitragvon Rossobianco » 26.10.2007, 14:54


@morlautern1971

Stärkster Kommentar bisher! Es lohnt nicht mit einem Mofa einem F1-Renner hinterher zu hecheln! Erst mal das Mofa "frisieren". Hoffenheim war, Aue ist!

"uff die Bääm, die Pällzer kummen!"


RFD
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
:teufel2:



Beitragvon Altmeister » 26.10.2007, 15:30


@ morlautern 1971:
Ich schließe mich Rosso an. Starker Kommentar. Ich kann mit Hopp auch nix anfangen, habe aber auch keine Neidmentalität ihm gegenüber. Stattdessen mein Rat an die Vorstandschaft des FCK: Eignet Euch endlich wieder die Bauernschläue an, die wir früher immer hatten. Stellt die Stärken des FCK und seiner Anhängerschaft in den Vordergrund. Macht aus unseren eigenen Möglichkeiten wieder das Optimale. Das gabs nämlich wirklich mal, ist noch gar nicht so lange her. Und dann nehmt den Kampf auf. Mit den Hopps dieser Welt oder wem auch immer.
Dann könnten wir alle wieder so richtig stolz auf unseren FCK sein. Wen interessierte dann noch Hopp? Selbst den Bayern haben wir früher lange Jahre eingeheizt wie sonst kaum einer. Möglich wäre das auch heutzutage irgendwann wieder. Macht Euch endlich auf den Weg, Leute!




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