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Beitragvon Thomas » 09.03.2018, 18:03


Pilotphase zum Thema Fan-Utensilien geplant

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat in seiner heutigen Sitzung in Frankfurt am Main die einheitliche Freigabe von Fan-Utensilien als vorläufige Anlage in die Richtlinien zur Verbesserung der Sicherheit bei Spielen der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga aufgenommen.

In dieser sind unter anderem die Fan-Utensilien aufgeführt, die bundesweit in allen Stadien zugelassen werden sollen. Darüber hinaus begleiten DFB und DFL die Umsetzung der Freigabe im Rahmen einer Pilotphase. Die finale Entscheidung, ob dies an allen Spielorten umgesetzt werden kann, liegt weiterhin bei den Heimvereinen als Veranstalter, die sich ebenso wenig wie DFB und DFL über geltendes Recht hinwegsetzen können.

Mit der heutigen Entscheidung folgt das DFB-Präsidium einer Empfehlung der AG Fankulturen, die sich im Dezember des vergangenen Jahres einstimmig dafür ausgesprochen hatte, die bisherigen Empfehlungen für Fan-Utensilien in den Stadien in Richtlinien für die Klubs umzuwandeln Der Prozess der vorläufigen Freigabe von Fan-Utensilien soll im nächsten Schritt, vorbehaltlich deren Zustimmung, von der AG Fankulturen konkretisiert und maßgeblich begleitet werden.

Pilotphase beginnt am 15. März

Im Rahmen der Pilotphase, die ab dem 15. März beginnt, sind die Vereine der höchsten drei Spielklassen aufgefordert, die in Anlage 9 aufgeführten Fan-Utensilien, so weit möglich, freizugeben. Sofern Einschränkungen bestehen, ist jeder Klub angehalten, im Rahmen der Pilotphase Ideen zu entwickeln, wie im Austausch mit den örtlichen Ordnungs- und Sicherheitsbehörden eine Angleichung im Sinne der Vereinheitlichung und Freigabe von Fan-Utensilien herbeigeführt werden kann.

DFB und DFL werden Vereine und Fans während der Pilotphase zu einem regelmäßigen Erfahrungsaustausch einladen, bei dem Best-Practice-Beispiele bei der Umsetzung vorgestellt und offene Fragen beantwortet werden.

Grindel: "Fortsetzung des sehr wichtigen Dialogs"

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: "Diese Entscheidung des Präsidiums ist nach der bereits vor einigen Monaten vollzogenen Aussetzung von Kollektivstrafen ein weiterer konstruktiver Beitrag des DFB und der DFL zur Fortsetzung des sehr wichtigen Dialogs mit einem möglichst großen Kreis von Fan-Gruppierungen in ganz Deutschland."

"Nach dem in jüngerer Vergangenheit intensivierten Austausch von DFL und DFB mit Fangruppierungen, für den wir auch weiter bereitstehen, wurde durch den heutigen Beschluss mit Blick auf die außergewöhnliche Atmosphäre in unseren Stadien ein guter Schritt vollzogen", sagt DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball. "Die Pilotphase wird wichtige Erfahrungen bringen – auch hinsichtlich des hoffentlich verantwortungsvollen Umgangs mit Fan-Utensilien."

Quelle: DFB
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Schwebender Teufel » 09.03.2018, 19:32


Ah ja das hört sich ja toll an und was soll das alles bringen.
Pyrotechnik und Rauchbomben in Hülle und Fülle :D :D :D
Schön wäre ja auch mal gewesen das in dem Bericht gestanden hätte um welche Fan Utensilien es sich jetzt dort handelt.




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