Alles rund um die Stimmung auf "Deutschlands höchstem Fußballberg", bei Auswärtsspielen und in anderen Stadien.

Beitragvon BigTim » 12.04.2016, 13:01


Offener Brief an die Fangemeinde des 1. FC Kaiserslauterns
Der Mann mit dem Regenschirm


Liebe Fangemeinde des FCK,

die letzten Wochen waren sehr bewegend auf dem Berg und das Ende der zweitschlechtesten Saison der Vereinsgeschichte steht kurz bevor. Der Verein befindet sich im Umbruch. Ein Teil der neuen Führungsriege wurde implementiert. Der Verein will sich an altbewährtem orientieren, den Stärken des Vereins, welche ihn ausmachten. Aber vor allem will man den Reset-Knopf drücken.

Der Reset-Knopf sollte aber nicht nur ein Thema für der Verein sein, sondern auch für die Fans. Anfang der 90er durfte ich meinen Onkel bei seinen Besuchen auf den heiligen Berg begleiten. Er war DK-Inhaber auf der Nordtribüne. Ich sagte immer zu ihm: „Da drüben möchte ich hin, dort wo die Liebe zum Verein gelebt wird und keine Totengräberstimmung herrscht“. Knapp 25 Jahre liegen zwischen dieser Aussage und Anno 2016. Wenn ich heutzutage in der West stehe spüre ich nicht mehr viel von dieser lautstarken Liebe von damals. Keine Emotionen, keine Feindschaft, nicht den unbändigen Wille den Ball ins Tor zu schreien. Ich möchte mit diesem Satz niemanden angreifen, sondern jeden einzelnen zum Nachdenken anregen. Der FCK möchte die eigene Marke am Markt neu platzieren und sich auf die alten Tugenden/Merkmale setzen, die den Verein so groß und unverkennbar gemacht haben. Sollten wir das nicht auch? Uns mit Hilfe der alten Tugenden neu erfinden?

„Ein Mann sitzt am Spieltag in der ersten Reihe auf der Südtribüne. Er fiebert mit dem Verein mit. Leidet wenn es schlecht läuft und feiert jeden gewonnen Zweikampf. Er sitzt dort mit seinem Regenschirm in der Hand. Vor ihm bekommt der Gegner einen Einwurf zugesprochen. Der Gegenspieler kommt und will diesen ausführen. Der Mann nimmt seinen Regenschirm und piekst dem Spieler des anderen Vereins während dessen Einwurfs durch den Zaun in den Rücken.“ (Anspielung an das Zitat von Franz Roth vom FC Bayern München)

Dieses Szenario spiegelt den eigentlichen FCK-Fan wider. Er lebt für seinen Verein. Er versuchte alles Mögliche bis hin in den Grenzbereich, um Einfluss auf dem Platz zu nehmen. Er wird vom gegnerischen Team gehasst, zeigt ihm gegenüber durch gellendes Dauerpfeifen seine Abneigung und vor allem er zeigt eins - Emotionen!

Wir haben mit 16.758 Plätzen die zweitgrößte Fankurve Deutschlands. Die Westkurve war ein Alleinstellungsmerkmal. Wenn ein Uli Hoeneß sagt, dass die FCK Fans sich wie „wilde Tiere“ benehmen und die Atmosphäre „unerträglich“ sei, dann ist dies doch auf irgendeiner Weise das schönste vorstellbare Kompliment (das negative Verhalten einiger damals möchte ich damit aber nicht gutheißen).
„Ich kann mich nicht erinnern einmal eine solch stimmgewaltige Kulisse erlebt zu haben.“
(Vujadin Boskov, Trainer Real Madrid)

„Das war sicherlich Furcht erregend wegen der Enge des Stadions und auch auf Grund der Tatsache, dass das Publikum des 1. FCK sehr frenetisch ist, seine Mannschaft mit allem unterstützt.“ (Ulli Stielike)

„Die Zuschauer auf dem Betzenberg erwiesen sich wie bei unseren früheren Gastspielen als unsachlich und undiszipliniert.“ (Hans Noack)

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)
Es liegt nur an uns die zumindest glorreichen Fan-Zeiten ein Stück weit wieder auf den Berg zurückzuholen. Wie der Phönix aus der Asche! Aus dem Selbstbedienungsladen wieder eine Festung, die Bastion Betzenberg, zu errichten. Dem Gegner wieder das Fürchten lehren.

Egal ob Ultra, freier Supporter, einfacher Fan oder Sympathisant. Alle FCK Fans dieses Landes vereinigt euch. Wir brauchen keine einzelnen Gruppen, die verstreut in der Kurve stehen und versuchen ihre eigenen Sachen durchzusetzen oder sich als etwas Besseres sehen. Wir brauchen eine geschlossene, vereinte, lautstarke Rot-Weiße Wand, die alles in ihrer Macht stehende tut, um die Mannschaft nach vorne zu peitschen, auch wenn dafür am Ende des Tages die Stimme auf der Strecke bleibt. Die Gegner der Megaphonanlage kann ich sehr gut verstehen, aber ohne wäre meines Erachtens eine Koordination der Westkurve aufgrund der Größe nicht mehr möglich.

Der Betze unterscheidet sich nicht mehr von anderen Stadien heutzutage. Es ist egal ob Köln, Mainz, Hamburg oder Kaiserslautern. Dieser New-Way des supporten hat zu einem Einheitsbrei in den Stadien geführt. Wir sehen uns doch selbst als „die anderen/die besten an“, die ihren Verein mehr lieben, lauter schreien, mehr Herzblut zeigen, die einfach mehr machen. Dann sollten wir dies auch zeigen beziehungsweise lautstark rüberbringen. Situationsbedingter Support, den Gegner bei jedem Ballbesitz und den Schiedsrichter bei jeder Fehlentscheidung (also jeder Entscheidung gegen uns) verunsichern.
Das Fritz-Walter-Stadion ist viel zu groß für uns und es ist schwerer eine Atmosphäre aufzubauen als früher, was auch der zweiten Liga und der mäßigen Leistung geschuldet ist. Aber wir sind diejenige, die direkten Einfluss auf das Spiel von den Rängen aus haben können. Wir können immer das Beste aus uns herausholen und nicht nur zur besonderen Spielen wie der Relegation. Wir können aus den Spielern das letzte bisschen Motivation herauskitzeln mit der Wahl der Schlachtrufe, Gesänge und ihrer Lautstärke, sowie unserer bedingungslosen Liebe zu dem besten Verein der Welt

Wir brauchen keinen Dauer-Sing-Sang, keine Doppelhalter, keine Lieder, die in allen anderen Stadien gesungen werden. Sollen doch Hoffenheim, Mainz, Leverkusen diese Gesänge nutzen. Wir sind der FCK, wir haben den Begriff „Fussball-2000“ geprägt, wir sind anderes, wir haben unseren Weg. Wir haben das Betze-Lied, was im Vergleich zu früher fast gar keine Beachtung mehr geschenkt wird. Wir sind innovativ, ein Vorreiter und ein Vorbild für alle Fanlager Deutschlands.

Lässt auswärts bitte die Pyrotechnik sein. Ja, wir haben das Feuerwerk aus Italien in die deutschen Stadien gebracht. Aber diese Zeiten sind vorbei. Durch eine solche Show (ja ich gebe zu mir gefallen Pyroeinlagen), schaden wir mehr unserem Verein, als dass es in irgendeiner Weise einen Vorteil bringt. Wir sind finanziell so extrem angeschlagen und taumeln durch den Ring wie ein benommener Boxer, dann müssen wir nicht noch uns selbst durch verhängte Geldstrafen Treffer in die eigene Magengrube setzen. - Jeder Euro zählt -

An die jungen Fans, geht zu euren Eltern, fragt deren Freunde und lasst euch erzählen wie es früher war, schaut euch die „Betze Legends“ Videos auf YouTube an. Nehmt diese Stimmung es auf wie ein Schwamm oder fragt die älteren wie es damals auf den heiligen Rängen abging. An die Älteren, erinnert euch zurück an früher und versucht, der über die Grenzen Deutschlands bekannte, Betze Stimmung gerecht zu werden, um wenigstens auf den Rängen den glorreichen Zeiten wieder ein Stück näher zu kommen.

Lasst uns wieder zu einer Einheit zusammenwachsen und den Berg wieder in eine Hölle verwandeln. Ich möchte auch den Jungs und Mädels für die Choreographie gegen den KSC größten Respekt zollen. Vor der Arbeit, dem Zeitaufwand und dem finanziellen Aspekt, welch solch ein Projekt mit sich zieht, kann ich nur meinen Hut ziehen.

Zum Schluss noch ein Zitat aus dem Spiegel-Online:
„Kaum ein deutscher Verein ist derart identitätsstiftend für eine Region wie der 1. FC Kaiserslautern. Dessen Stadion haben die Einwohner auf dem Betzenberg erbaut, es erinnert an eine Burg, die die Stadt beschützt und in die die Bürger flüchten können. Ein bisschen ähnelt ein normaler Bundesligaspieltag tatsächlich einer Flucht. Dann steigen die Menschen aus der pfälzischen Provinz hinauf auf diese Burg, rücken zu einer regionalen Einheit zusammen, sie brüllen und toben – für diese 90 Minuten haben die Gäste aus den Metropolen Deutschlands wenig Grund zur Freude.“

Mit teuflischen Grüßen
Tim Leidinger



Beitragvon Der alter FCKler » 12.04.2016, 13:24


:applaus: :prost: :daumen:
Alleine es fehlt mir der Glaube.........

Das ist m.M.n. eine der größten Baustellen des Vereines, wenn nicht sogar die größte. Und zwar aus diesem Grunde: Sponsoren und finanzielle Mittel kann man sich mit Fleiß, Wissen, Erfahrung und Intelligenz erarbeiten.
Aber unsere Fans zu vereinen, ich glaube nicht, dass das möglich ist. Einsicht ist schwer zu vermitteln, besonders Gruppen.
Und wir haben eine Gruppe, die ist in meinen Augen nicht bereit, einen Millimeter von ihrer Einstellung abzuweichen. Nullkommanull.
Das wird so bleiben, es wird sich nichts ändern. Dieser Verein hat sich seiner größten Stärke selbst beraubt.
Ich habe im Museum bisher keine Megaphonanlage der Walter-Elf gesehen, ebenso keine von unseren Meisterschaften/Pokalsiegen 1951-1953-1990-1991-1996-1998!



Beitragvon ollirockschtar » 12.04.2016, 13:34


Amen Tim. Schön wäre es, aber auch ich Zweifel daran, daß dieses Alleinstellungsmerkmal das wir hatten wiederkehrt. Leider. Aber trotz allem sollten wir uns auf die Fahnen schreiben, die Gräben zuschütten und wieder für unseren Verein leben. Alle Fans und Gruppierungen. Den man sollte es kaum glauben, wir lieben alle den selben Verein, auch wenn man das manchmal nicht glaubt.
Nichts gegen die Bielefelder Alm und den Bökelberg, aber der Mount Everest des deutschen Fußballs steht in Kaiserslautern: der Betzenberg :teufel2:

FCK ein Leben lang



Beitragvon DerRealist » 12.04.2016, 13:56


Da kommt beim FCK einiges zusammen.
Ungünstigerweise.

Dem gut funktionierenden Stadion wurden die Flügel gestutzt zur WM 2006. Das tat der StimmungsVERBREITUNG und vor allem dem Halten der Stimmung nicht wirklich gut.

Hinzu kommt der Zeitgeist.
Sowohl auf Spielerseite...wie auch auf Fanseite (die Generationen, die da nachgewachsen sind).

Es wird einfach oft zu sehr nur der Job irgendwie gemacht.
Als Durchgangsstation gesehen.
Saisons werden durchgespielt..wie eine "Projektarbeit". Abgehakt. Geld gibts ja sowieso.
(Was ist eigentlich mit Auflaufprämien und Siegprämien? Anreize??)

Nach dem Karlsruhespiel waren wieder die Kids der FCK-Spieler mit dabei.
Das ist schön und lieb.
Aber war oder ist irgendwas erreicht worden?
Ist das eine große Kuschel-Familie?
Gabs was zu feiern? War das der Tag der offenen Tür aufm Betze?

Das war das Derby. Was das früher bedeutet hat...weiß man anscheinend garnicht mehr.

Versteht mich nicht falsch.
Ich bin nicht für Klopperei, dauernden Hass etc.

Aber diesen weichgespülten Zeitgeist merkt man eben auch bei den Fans.
Dem Einsatz.

Und der dumme Cocktail aus der "ich glotz nur aufs Handy Generation und mach Selfies" und den vergrätzten Älteren, die wissen wie es geht, aber aufgrund von einigen Personalien nicht mehr aufm Betze erscheinen oder weil man eben auch älter wird, ist eben das Ergebnis, was wir Stimmungstechnisch im Stadion haben.

Hinzu kommt zuletzt nicht nur der wenige Hauruck-Fußball durch Runjaic. Von Foda sprechen wir lieber garnicht mehr. Insgesamt werden da aber Massen auch nicht entzündet. Fünfstück kann das aber glaube ich schon bewegen.
Manchmal rudern die FCK-Spieler mit den Armen und versuchen zu animieren. Wie Jenssen sich nach seinem Tor gegen Sandhausen freute.
Oft kommt es mir vor, dass die Spieler eine innerliche Handbremse gezogen haben. Irgendwas hemmt sie.

Zersetzt wird das Ganze auch noch durch kleinliche Schiedsrichter, die wohl fast schon angehalten werden aufm Betze alles zu zerpfeifen,
damit ja keine Lawine an Wut oder Stimmung entsteht.

Wie oft konnte ich schon beobachten, wie viele in der Kurve resigniert abgewunken haben, weil man Dauerpfeifen müsste, bei den Kleinigkeiten, die Schiedsrichter da teils fabrizieren.

Ich denke es ist eine gegenseitige Sache.
Fans auf den Rängen und das Spiel, welches auf dem Platz WIE gespielt wird.

Es geht um mitreißende Charaktere.
Höllenhunde. Spieler, die beißen.
Denen du beim Einlaufen schon anmerkst, dass die Brust raus ist und die Schultern nicht hängen.
Und nein, es wird nicht auf den Rasen geglotzt.
Es soll aufrechten Blickes hinausgegangen werden, die Kurve im Blick, und sich bewusst werden, dass man hier ein Heimspiel zu regeln hat.

Ich denke es wird wieder Zeit, mehr Spielertypen auf den Betze zu bekommen, die zu uns passen.
Von mir aus sind die aus Liga 5 oder sonstwoher.



Beitragvon Rückkorb » 12.04.2016, 13:59


Das geht absolut in die richtige Richtung. Wir brauchen solche Leute, die zur Entfachung von Begeisterung vorangehen.

Eigentlich müsste ich jetzt ganz viel schreiben, denn der Artikel hätte es verdient. Aber dann müsste ich vieles wiederholen, was nur billig wäre. Daher verweise ich viel lieber.

Einem Aspekt will ich aber widersprechen, auch wenn er nur ein Randthema bemüht, und eigentlich nicht so wichtig ist, aber nicht unangemerkt sein soll. "Fußball 2000" verbinde ich mit uns, soweit es einen ehemaligen Spieler und Manager von uns angeht, aber ansonsten eher mit einem schweinträchtigen Verein. Sei es drum.

Ansonsten :daumen:
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.



Beitragvon [name838] » 12.04.2016, 14:35


Grundsätzlich ein guter Beitrag, leider widersprichst du dir aber selbst einige Male:

Egal ob Ultra, freier Supporter, einfacher Fan oder Sympathisant. Alle FCK Fans dieses Landes vereinigt euch. Wir brauchen keine einzelnen Gruppen, die verstreut in der Kurve stehen und versuchen ihre eigenen Sachen durchzusetzen oder sich als etwas Besseres sehen. Wir brauchen eine geschlossene, vereinte, lautstarke Rot-Weiße Wand, die alles in ihrer Macht stehende tut, um die Mannschaft nach vorne zu peitschen, auch wenn dafür am Ende des Tages die Stimme auf der Strecke bleibt.
Absolute Zustimmung!

Die Gegner der Megaphonanlage kann ich sehr gut verstehen, aber ohne wäre meines Erachtens eine Koordination der Westkurve aufgrund der Größe nicht mehr möglich.
Nein! Du darfst selbstverständlich dieser Meinung sein. Aber eigentlich ist es gerade das, was du in deinem Beitrag kritisierst. Wir brauchen nämlich keine Stimmung wie in jedem x-beliebigen Stadion, wir brauchen keine Gruppen, die den Takt vorgeben und sich über andere stellen. Wir brauchen keine Koordination, weil Stimmung letztendlich nicht koordiniert werden kann. Du schreibst es ja selbst: Die Stimmung im Stadion, die den Betzenberg berühmt und gefürchtet gemacht hat, war stets spielbezogen. Und spielbezogene, wahre und ehrliche Atmosphäre ist nunmal nicht gleichgeschaltet und koordiniert. Das lässt sich einfach nicht miteinander verbinden. Der Betze lebte aufgrund seiner Individualität und Emotionalität der Fans. Und dafür braucht es keine MFA, dabei bleibe ich. Die MFA bewirkt sogar das genaue Gegenteil dessen, was wir uns eigentlich wünschen.

Und, auch wenn ich das schon öfter mal geschrieben habe: Es braucht auch Stille im Stadion, Momente der Ruhe, der Anspannung, der Pausen. Das ist normal und ehrlich. Und gerade diese Stille ist es, die die lauten Momente um so explosiver wirken lassen. Und wenn es mal 4:0 für den Gegner steht, ist es auch normal, dass mal relativ tote Hose ist.

Zusammenfassend: Ja, ich stimme dir in großen Teilen zu. Aber wir müssen zurückommen zu einer wieder natürlichen Atmosphäre im Stadion, die vom Fußballspiel auf dem Rasen abhängig ist. Wir müssen es wieder zulassen, dass der Betze chaotisch und individuell sein darf.
Deshalb auch der Appell: MFA & Megafone aus! Keine Koordination der Atmosphäre!



Beitragvon Seb » 12.04.2016, 14:42


Der Aussage des offenen Briefs stimme ich zu 100% zu.

Leider wird es wirklich dran scheitern, dass die "Auf geht's ihr Jungs aus Lautern"-Fraktion ihre Art von Support offenbar als das Maß aller Dinge ansieht.



Beitragvon BigTim » 12.04.2016, 15:03


Ich bin kein Befürworter der MFA.
Ich sehe es aber eben so, dass aufgrund des größenwahnsinnigen Ausbaus eine Koordination heutzutage unmöglich macht. Vor allem die jungen Anwesenden können nicht agieren sondern nur reagieren. Die Mann an der Front an der MFA könnte erheblichen Einfluss darauf nehmen. Dieser müssten vorangehen. Auch spielbezogener Support kann über eine MFA vorangebracht werden.

Natürlich muss es auch mal stille sein. Erst wenn es ruhig war und dann die lautstarke Bombe platzt ist Gänsehautfeeling angesagt.



Beitragvon 8.2 » 12.04.2016, 15:21


ja der text ist nicht verkehrt .
aber schau dich mal um in der west z.b 8.1
wer ist da noch groß von den verrückten aus den 90er über ? also ich sehe kaum noch welche . genau wie die großen schwenkfahnen das war doch auch so ein alleinstellungsmerkmal . höchsten eine aus den 90er ist noch aufzufinden.
denke besser wird die stimmung nicht mehr ,man kann eins tun. diese wo noch ein wenig herrscht aufrecht zu halten.

wie du schon geschrieben hast beispiel youtube.
vergleich mal gesänge von damals und heute .
die wird auffallen , gesänge wurden vom tempo einiges langsamer gesungen .
früher kaaiiserslauutern
heute kaisslauten

wird teilweise so schnell getrommelt das man sogar mit dem klatschen nimmer hinterher kommt.



Beitragvon [name838] » 12.04.2016, 16:03


BigTim hat geschrieben:Ich bin kein Befürworter der MFA.
Ich sehe es aber eben so, dass aufgrund des größenwahnsinnigen Ausbaus eine Koordination heutzutage unmöglich macht.

Ansichtssache.
Ich verstehe bis heute nicht, wieso in der Hölle alle immer das gleiche machen sollen, wieso man mit der MFA den Fans „aufzwingen“ möchte, jetzt dieses Lied oder diesen Schlachtruf zu singen/brüllen. :( Soll doch jeder machen, worauf er Bock hat. Viele Leute haben keine Lust darauf, dass da vorne jemand „rumturnt“ und gerne vorgeben möchte, was man jetzt zu singen hat. Und das zurecht!

BigTim hat geschrieben:Vor allem die jungen Anwesenden können nicht agieren sondern nur reagieren. Die Mann an der Front an der MFA könnte erheblichen Einfluss darauf nehmen. Dieser müssten vorangehen. Auch spielbezogener Support kann über eine MFA vorangebracht werden.

Hier muss ich klar widersprechen. Spielbezogene Atmosphäre kann nicht über eine MFA „vorangebracht“ werden. Das ist es ja eben. Spielbezogene Atmosphäre ist u. a. Klatschen nach einem gut geführten Zweikampf, es ist das Auspfeifen der gegnerischen Mannschaft, das Schimpfen, wenn man mit einer Schiedsrichterentscheidung unzufrieden ist, das nach vorne brüllen, wenn die Mannschaft gerade einen Angriff startet. Es ist die Stille, wenn gerade nichts zusammenläuft, es ist einfach das Gesamtergebnis der Emotionen von mehreren tausend Leuten im Stadion - und was den Betze ausgemacht hat, war ja gerade das Chaotische, das Unvorhersehbare, das Individuelle. Die MFA ist nichts anderes als eine Gleichschaltungsmaschinerie, sowas kann ich nur ablehnen.

Nebenbei: „Reagieren“ ist mir tausendmal lieber als „agieren“, was die Unterstützung auf den Rängen angeht. Eben reagieren auf das Spielgeschehen. :teufel2: Aber ich verstehe schon, was du meinst. ;)

BigTim hat geschrieben:Natürlich muss es auch mal stille sein. Erst wenn es ruhig war und dann die lautstarke Bombe platzt ist Gänsehautfeeling angesagt.
:daumen: :teufel2:



Beitragvon BigTim » 12.04.2016, 16:49


Auch wenn es damals keine MFA gab, so gab es doch die Waldböckelheimer die den Ton mit angaben :wink:



Beitragvon sandman » 12.04.2016, 18:53


BigTim hat geschrieben:Auch wenn es damals keine MFA gab, so gab es doch die Waldböckelheimer die den Ton mit angaben :wink:


Und die waren ein Teil der Kurve..sozusagen das Tüpfelchen aufm i. Ich würdejetztnicht sagen, das sie den Ton angaben....nein sie waren DABEI. Nie bevormundend, nie aufzwingend...nein, eher Bereicherung.

Heute bekommen wir von 16jährigen Halbstarken ihren Bullshit aufgezwungen, den sie meinen irgendwo in Italien entdeckt zu haben :nachdenklich: .

Diese ganze Verweichlichungsscheiße (zieh mal in der West so richtig vom Leder-> schauen dich alle an, als hättest grade e Oma überfalle), gepaart mit der Selbstinzinierung des Kindergartens führt dazu das die Wesrkurve seit Jahren ein Trauerspiel ist.

Ganz ehrlich, ich bräuchte auch keine Choreo und den ganzen unnötigen Firlefanz :!:

15.000 Bekloppte in de Kurve, die das Spiel über mitgehen als würde es um Leben und Tod gehen-> dagegen kackt doch dieser ganze Ultra-Scheiß sowas von ab!!!

Momentan sehe ich ehrlich gesagt keine Lösung....70 Minuten "Auf geht's ihr Jungs aus Lautern" ist wichtiger als Alleinstellungsmerkmale wieder zum Leben zu erwecken :nachdenklich:
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Lonly Devil » 12.04.2016, 19:13


DerRealist hat geschrieben:Hinzu kommt der Zeitgeist.
Sowohl auf Spielerseite...wie auch auf Fanseite (die Generationen, die da nachgewachsen sind).

Die Überflutung, mit der Ware Fußball, tut ihr Übriges dazu.
Heute fehlt irgendwie der Anreitz, der Kick, auf DAS Spiel.
DerRealist hat geschrieben:Es wird einfach oft zu sehr nur der Job irgendwie gemacht.
Als Durchgangsstation gesehen.
Saisons werden durchgespielt..wie eine "Projektarbeit". Abgehakt. Geld gibts ja sowieso.
(Was ist eigentlich mit Auflaufprämien und Siegprämien? Anreize??)

Wirkliche STARS, die über einen längeren Zeitraum immer TOPleistung bringen, gibt es kaum noch. Genausowenig die besonderen Reizfiguren bei den Gegnerischen Mannschaften. Von jeder Kategorie gab es in jeder Mannschaft den Ein oder Anderen, den es als Fan besonders anzugehen galt.
Heute reichen 3-4 gute Spiele in einer Saison, dann werden die Spieler medial zum Non Plus Ultra erklärt und von anderen Vereinen mit Millionen zugeschüttet.
Wozu sollten die sich noch großartig reinhängen und sich in jedem Spiel den Arsch aufreißen?

DerRealist hat geschrieben:Aber diesen weichgespülten Zeitgeist merkt man eben auch bei den Fans.
Dem Einsatz.

Und der dumme Cocktail aus der "ich glotz nur aufs Handy Generation und mach Selfies" ...

Ja, von dieser Gattung der Fans, "toll ich war im Stadion", waren auch gegen Kackruh etliche zu beobachten.
Achso, Beleidigungen oder Fluchen über gegnerische Spieler,m sind doch alles nette sympathische Leute, gehören sich bei den Fans nicht.

DerRealist hat geschrieben:Manchmal rudern die FCK-Spieler mit den Armen und versuchen zu animieren. Wie Jenssen sich nach seinem Tor gegen Sandhausen freute.
Oft kommt es mir vor, dass die Spieler eine innerliche Handbremse gezogen haben. Irgendwas hemmt sie.

Vielleicht wollen sie Stimmung/Anfeuerungsrufe etc. und keine einschläöfernden Lieder.

DerRealist hat geschrieben:Zersetzt wird das Ganze auch noch durch kleinliche Schiedsrichter, die wohl fast schon angehalten werden aufm Betze alles zu zerpfeifen,
damit ja keine Lawine an Wut oder Stimmung entsteht.

Man(n) kann da auch seine Wut auf den Schiri kanalisieren.

DerRealist hat geschrieben:Ich denke es wird wieder Zeit, mehr Spielertypen auf den Betze zu bekommen, die zu uns passen.
Von mir aus sind die aus Liga 5 oder sonstwoher.


Wer sich fragen sollte, was mit "Fußball 2000" gemeint ist:
https://www.youtube.com/watch?v=0s6VuYS ... tml5=False

@Big Tim
:danke: :verbeug:
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
BigTim hat geschrieben:Auch wenn es damals keine MFA gab, so gab es doch die Waldböckelheimer die den Ton mit angaben :wink:

Stimmt nicht so ganz.
Die Jungs haben die Kurve weder diktiert noch dominiert.
Sie sind unterstützend auf die Stimmung der Kurve eingegangen und haben diese gelegentlich auch mal geweckt, wenn es angesagt war.

Wo?, geht bitte die Meckeranlage auf die Stimmung der Kurve ein?.
Das dürfte der größte Kritikpunkt, zu dem Teil sein.


sandman hat geschrieben:...
Diese ganze Verweichlichungsscheiße (zieh mal in der West so richtig vom Leder-> schauen dich alle an, als hättest grade e Oma überfalle), ...

Entweder das, oder du wirst milde belächelt.
Zuletzt geändert von Lonly Devil am 12.04.2016, 19:19, insgesamt 1-mal geändert.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon wkv » 12.04.2016, 19:15


BigTim hat geschrieben:Auch wenn es damals keine MFA gab, so gab es doch die Waldböckelheimer die den Ton mit angaben :wink:

Es gab mal eine Zeit, sogar vor den Waldböckelheimer.



Beitragvon ExilDeiwl » 12.04.2016, 20:15


@BigTim trifft genau das, was ich und Jungs wie Max (@mmm-92) auch erreichen wollen. Dass wir Fans unseren FCK unterstützen, sei es, dass wir ins Stadion gehen, auch wenn die spielerische Leistung eher nicht hergibt. Oder sei es, in dem wir unsere Mannschaft im Stadion nach vorne peitschen und den Gegnern zeigen: Wir sind der Betze, wir sind hier die Hausherren.

Ich möchte die MFA Diskussion nicht all zu sehr ausbreiten, aber ein paar Worte fallen mir dazu auch ein. So wie sie jetzt scheinbar genutzt wird (ich kann wegen meiner großen Entfernung zu meinem Leidwesen fast nie auf den Betze kommen und kenne daher nur die Megaphone von den Auswärtsspielen), dass damit immer nur das nächste Liedchen angestimmt wird, wie es auf dem Liedzettel steht (erinnert mich irgendwie an die Kerch, do isses a ne annerschder), wird sie aus meiner Sicht falsch genutzt. Wenn man sie intelligent einsetzt, dann kann sie helfen, eine aufkommende Stimmung zu verstärken. Aber eben nicht, um den nächsten Kanon anzustimmen. Dazu müsste aber jemand an der MFA stehen, der in der Lage ist, wahrzunehmen, was auf dem Spielfeld passiert und welche Stimmungen sich gerade unter den Fans ergeben. Wenn man das antizipiert und über die MFA "verstärkt", kann die MFA eine gute Sache sein. Sie darf halt eben nicht übertönen, und sie darf nicht den Takt vorgeben.

Um das zu erreichen, müsste aber wahrscheinlich bei den Ultras ein Umdenken stattfinden. Ich vermute, ohne es wirklich zu wissen, dass da wahrscheinlich ein paar junge Kerle zugange sind, die sich sehr stark und besonders toll vorkommen, dass sie den Ton im Stadion angeben. Sie vom Gegenteil zu überzeugen dürfte... eine Herkulesaufgabe sein, um es malvorsichtig auszudrücken.

Jetzt ist es doch ein langer Beitrag zur MFA geworden...

@BigTim: ich unterstütze Deinen offenen Brief und pflichte Dir voll bei: wir Fans haben unsere Möglichkeiten, den FCK zu unterstützen und sollten alles dazu beitragen, was in unserer Macht ist. An der Stimmung im Stadion haben wir großen Anteil und manchmal (zur Zeit) müssen wir mehr geben, als wir vom Spielfeld zurück bekommen. Da brauchen wir Ausdauer.
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Otto78 » 13.04.2016, 00:13


MFA = MIR FEIERN (uns) ALLEIN :lol:
Egal was passiert ich bleibe treu



Beitragvon kategorie abc » 13.04.2016, 00:30


Der Brief ist eine gute initiative. Sehr gut formuliert.Und auch die Idee ist gut.Ich will jetzt nicht behaupten das wäre nicht hinzukriegen.Es wird schwierig!So wie sich die Fußballer,der Fußball an sich verändert hat,so haben sich auch die Fans verändert.Wenn man sie dann als solches bezeichnen kann.Ich sehe junge menschen die stellenweise vom spiel nichts mitbekommen.Sie sind mehr damit beschäftigt Selfies zu knipsen,um sich in sozialen Netzwerken zu profilieren!Nach abpfiff bewegen sie sich wie Zombies und brüllen irgend etwas unverständliches...um das Gestammel dann auch im Netzwerk seinen VIELEN IMAGINÄREN FREUNDEN zu posten.Dass gleiche erlebe ich auch bei manchen Livekonzerten.Super das jemand aber die initiative ergreift und dieses Fangebaren momentan versucht zu ändern.Respekt.
„Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.“



Beitragvon kategorie abc » 13.04.2016, 00:36


Ergänzend habe ich auch hier bei DBB das Gefühl dass die verschiedenen Generationen nicht so zusammenfinden.Ich könnte es auch Gruppenbildung nennen :wink: Natürlich ist das mein eindruck,der vielleicht auch nicht der richtige ist. :)
„Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.“



Beitragvon bank24 » 13.04.2016, 07:41


Früher wad auch der Weg ins Stadion die einzige Möglichkeit ein Spiel zu sehen. Uns blieb sonst nur das Radio oder die spielverzerrte Zusammenfassung von Ard oder Sat1. Die Älteren, die dieye Stimmung mitgepfägt haben müssen den Gang aufn Berg nicht mehr machen, TV einveschaltet und Spiel läuft. Es bleiben die, die ein Event suchen. Und die müssen das ja über Facebook der Welt mitteilen und gucken, was andere darüber zu sagen haben (=Zeitgeist). Daran ändert sich nix mehr! Leider!
"Jetzt ist es raus... Erleichterung!"
Kosta Runjaic, 01.08.2014, Pressekonferenz, nachdem das Saisonziel "oberes Drittel" ausgegeben wurde



Beitragvon Molloy » 13.04.2016, 12:12


@sandman, BigTim:
Danke :daumen: , ganz meine Meinung!!



Beitragvon SL7:4 » 13.04.2016, 17:13


@BigTim :daumen: :daumen: :daumen:

Wir wissen, was du meinst:

seit vielen Jahren sind wir zum ersten Mal - dreimal seit dem Heimspiel gegen Bochum - wieder auf dem Betze.

Wir, das sind zwei Ü55 - zwei Ü20.

Aufgrund gesundheitlicher Probleme (Ü55 :wink: Sitzplätze) sind wir auf der Südtribüne.
Und fallen auf ohne Ende: wir schreien, wir pfeifen, wir jubeln lauthals (zu selten) und beschimpfen den Schiri mit all den bekannten Schimpfwörtern von früher und heute.

ABER WIR SIND EXOTEN in unserem Bereich!

Da werden Kragen über die Ohren gezogen - ob der Lautstärke, Nachbarn fragen, was ist den das (und meinen uns) und ganz doll, letzten Sonntag setzt sich ein vollsituierter Betze-"Fan" sogar einige Plätze weiter nach rechts. Er wollte wohl nicht gestört werden! :p

Die Lieder (Shalalala und ähnliches) von der West versteht man akustisch nicht auf der Süd, kann also nicht mit einstimmen, außerdem sind sie seltenst spielbezogen!

WIR DENKEN AUCH, DASS DIESE SITUATION MIT EINE DER GRÖSSTEN SCHWACHSTELLEN BEIM FCK IST!

Aber eine Lösung wissen wir leider auch nicht!

UND DIE FESTUNG BETZENBERG IST MITTLERWEILE EINE LEGENDE!
Zuletzt geändert von SL7:4 am 14.04.2016, 14:11, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon jürgen.rische1998 » 13.04.2016, 22:52


SL7:4 hat geschrieben:Wir, das sind zwei Ü55 - zwei Ü20.

Aufgrund gesundheitlicher Probleme (Ü55 :wink: ) sind wir auf der Südtribüne.
Und fallen auf ohne Ende: wir schreien, wir pfeifen, wir jubeln lauthals (zu selten) und beschimpfen den Schiri mit all den bekannten Schimpfwörtern von früher und heute.

ABER WIR SIND EXOTEN in unserem Bereich!



Kommt in 4.2, direkt beim Eingang, da findet Ihr Gleichgesinnte :D
Omnia vincit amor



Beitragvon SL7:4 » 14.04.2016, 13:57


Gegen Leipzig halt noch mal 3.1 (Karten haben wir schon) - aber gegen Fürth versuchen wir's mal mit 4.2 :teufel2:
Danke für den Tipp @jürgen.rische1998 :D !
Unsere Jugend schielt eh schon die ganze Zeit Richtung West :wink:

Und dann, nach dem 8.05. schauen wir, welche Dauerkarten es werden :daumen:
________________________________________

Für die Stimmung, von der BigTim schreibt, sind wir alle verantwortlich und die wünschen wir uns auch wieder im Stadion! Unseren Beitrag dazu leisten wir auf jeden Fall :teufel2:



Beitragvon HunsrückDeiwi » 14.04.2016, 23:08


weils gerad so schee passt:
JEDER aber JEDER ultra sollte sich nochmal das Liverpool-BVB Spiel anschauen.
In drei Worten:
EMOTIONEN VS ULTRAS

Einschläferndes Ultrasingsang bricht der eigenen Mannschaft das Genick. Auf der anderen Seite emotionsvolle explosive Liverpool FANS!

Scheiß auf KirchenChor(eos), und Liebesbekundungen...


Aber trotz diesem wahren offenen Briefes, unsre sturen Ultras und MFA-Fans werden sich niemals von ihrem Weg abbringen lassen. Singsang und Eintötnigkeit hat auch unser Stadion erreicht.

Chapeau Liverpool!
Zuletzt geändert von HunsrückDeiwi am 14.04.2016, 23:29, insgesamt 2-mal geändert.
[SKY] ... Stürmerfoul von Rodnei



Beitragvon diabOlo78 » 14.04.2016, 23:24


Genau das hab ich auch gedacht:

Stimmung vs Ultrasingsang

Top Stimmung in Liverpool!!




Zurück zu Stimmung im Stadion

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste