Informationen von Fanclubs, Fanregionen und vom FCK-Fanbetreuer.

Beitragvon Ke07111978 » 14.10.2017, 19:07


Wkv, ich das hier oft erläutert. Schau einfach mal in die vergangenen Beiträge. Ich kann hier aber auch nicht in 5 Min erläutern, wodran manche im Studium scheitern. Ich bin aber definitiv am Wochenende vor der JHV in KL. Gerne können wir dann gemeinsam in den Abschluss schauen und ich erläutere einiges. Andere sind auch willkommen und vielleicht hat ja auch Herr Klatt Zeit. Das wir kein Geld bei Banken bekommen, liegt im Übrigen an der fehlenden Ertragskraft. Wir verbrennen im eingeschwungenen Zustand Geld oder sind nicht wettbewerbsfähig. Das ist unser Problem. Aber wie gesagt: Mehr gerne vor Ort, vor dem 3. Dez.



Beitragvon wkv » 14.10.2017, 20:01


Prima, das Angebot nehme ich an. Dann schauen wir uns mal gemeinsam die Bilanz an. Und bei der JHV werde ich dich ein wenig in die Personalien "einweisen". :D



Beitragvon wernerg1958 » 15.10.2017, 16:41


Bin auch gerne dabei Uhrzeit und Treffpunkt und ich bin da!
Mal was anderes was mich schon länger umtreibt: Im Groben, die Stadt hat kein Geld, die Stadiongesellschaft nur das an Einnahmen was vom FCK kommt und der FCK ist der einzige der 3 der Geld und Einnahmen mit einhergehendem sportlichen Erfolg vermehren kann.
Das Stadion ist nicht dem FCK eben der Stadt bzw. einer 100%Tochter der Stadiongesellschaft.
Es sind ein bzw. evtl. weis nicht genau 65Mio bei einer oder mehrer Banken an Verbindlichkeiten zu bedienen. Zinsatz? Wahrscheinlich höher als das derzeit übliche am Markt. Das ganze wird durch eine Landesbürgschaft gehalten sag ich mal.
Jetzt mein Gedanke, warum kann ( oder will man das nicht von irgendeiner oder mehren Seiten ) man nicht dem FCK das Stadion für einen obligatorischen €uro verkaufen, und der FCK übernimmt zu einem aktuellen niederigen Zinssatz die noch offenen Verbindlichkeiten vom Stadion? Die bzw. das Land sollte dann weiter Bürge bleiben, seine Sicherheit wird daraus ja ehr größer als kleiner ( sportlichen Erfolg vorrausgesetzt, evtl. inkl. Investor/en ). Es ist aus meiner Sicht auch nur ein oder mehrere Geldgeber zufinden wenn der gesammte Betzenberg inkl. FW-Stadion dem FCK gehört. Es sollte doch den Stadtoberen, dem Land und den Banken möglich sein ( wie schon geschrieben ) das so umzusetzen.
Es scheinen aber Leute in der Stadt und im Umfeld dazusein die schon eine andere Vermarktung des Betzeareals ins Auge gefasst zu haben scheinen, siehe der Antrag der CDU an den Stadtrat.
Sollten nicht insbesondere die Mitglieder und der hoffentlich neue AR diese Dinge offensiv angehen? Eine Ausgliederung macht aus meiner Sicht nur Sinn wenn der FCK wieder vollumfänglich Eigentümer des FW-Stadions und dem dazugehörenden Areal ist.
Schöne Sonntag, auch wenn wieder sportlich FCK am Ende der 2.Ligatabelle steht.



Beitragvon Devil's Answer » 15.10.2017, 18:01


Niemand wird bei dem Zinssatz die Obligation zurückgeben.
Ergo bleibt die Frage, wer zahlt dann die Zinsen?
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world



Beitragvon wernerg1958 » 15.10.2017, 18:10


Tja und genau das sehe ich anders, wenn man diese aus meiner Sicht wichtigste Sache entsprechend angeht. Es geht alles wenn man es will. Denn am Ende profitieren alle!



Beitragvon EchterLauterer » 15.10.2017, 19:25


wkv hat geschrieben:(...) und nebenbei führt der VORSTAND die Geschäfte, nicht der Aufsichtsrat.
Ich hab so das Gefühl, diese Trennung nehmen wir nicht mehr so wirklich wahr.


Ich habe eher den Verdacht, daß einige der Diskussionsteilnehmer den Unterschied gar nicht kennen.

wernerg1958 hat geschrieben: und der FCK übernimmt zu einem aktuellen niederigen Zinssatz die noch offenen Verbindlichkeiten vom Stadion?


Der FCK, also ein notorisch an der Insolvenz schrammendes Wirtschaftsubjekt, soll einen niedrigeren Zinssatz bekommen als eine "Stadiongesellschaft", die mit einer Landesbürgschaft abgesichert ist? Und welcher Kreditgeber würde einen solchen Kredit, eine Cash-Cow vom Feinsten, aus der Hand geben (ohne sich bei Übergabe entsprechend auch entgangene zukünftige Zinseinnahmen auszahlen zu lassen)?

Es ist halt nicht ganz so einfach, wie sich das mancher denkt.

wernerg1958 hat geschrieben:Tja und genau das sehe ich anders, wenn man diese aus meiner Sicht wichtigste Sache entsprechend angeht. Es geht alles wenn man es will. Denn am Ende profitieren alle!


... außer der Darlehensgeber, der dann am meisten gewinnt, wenn er den Vertrag aussitzt und bis Vertragsende seine Zinsen und bei Vertragsende die durch Landesbürgschaft abgesicherte Darlehenssumme einstreicht. Und der ist nunmal am längeren Hebel.
Und der FCK ist in diesem Spiel nunmal Unbeteiligter - außer daß er sich zur Zahlung verpflichtet hat und bereits jetzt auf den Goodwill seiner "Geschäftspartner" angewiesen ist. Das ist doch mal eine echt starke strategische Position.
(Vielleicht kann ja der Darlehensgeber bei der Ausgliederung einspringen ...)

Aber Du bist sicher besser als wir alle über die vertraglichen Details informiert und wirst uns spätestes bei der Aufsichtsratswahl Dein ganz und gar professionelles Konzept vorstellen.
Zuletzt geändert von EchterLauterer am 15.10.2017, 19:59, insgesamt 3-mal geändert.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.



Beitragvon Lonly Devil » 15.10.2017, 19:46


EchterLauterer hat geschrieben:
wkv hat geschrieben:(...) und nebenbei führt der VORSTAND die Geschäfte, nicht der Aufsichtsrat.
Ich hab so das Gefühl, diese Trennung nehmen wir nicht mehr so wirklich wahr.


Ich habe eher den Verdacht, daß einige der Diskussionsteilnehmer den Unterschied gar nicht kennen.

AR -> wird von den Mitgliedern gewählt -> stellt Vorstände ein und kontrolliert diese, damit die Geschäfte nicht aus dem Ruder laufen.
Optimal wäre wenn der AR auch beratend oder in Kriesenzeiten unterstützend auftreten würde.

Vorstand -> wird vom gewählten AR eingestellt um die entsprechenden Aufgaben zu erledigen.
Ist für das operative Tagesgeschäft, Verträge etc. zuständig.

Beide Gremien sollten mit den für ihre Aufgaben entsprechenden Kompetenzen/Qualifikationen ausgestattet sein.

Passt das soweit zusammen?
Nur um sicherzugehen, dass ich selbst nicht all zu viel durcheinander bringe.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon EchterLauterer » 15.10.2017, 19:55


Lonly Devil hat geschrieben:Passt das soweit zusammen?
Nur um sicherzugehen, dass ich selbst nicht all zu viel durcheinander bringe.


Dich hatte ich doch gar nicht im Sinn :D

Aber https://www.der-betze-brennt.de/verein/ ... artikel_16 und https://www.der-betze-brennt.de/verein/ ... artikel_18 helfen vielleicht weiter :wink:
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
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Beitragvon Lonly Devil » 15.10.2017, 20:09


@ EchterLauterer

Ooch, ich wollte nur sicher gehen, dass ich nicht zu verkehrt liege.

Zudem habe ich jetzt endlich einen Link zur Satzung. :wink:

Danke dafür. :prost:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon wernerg1958 » 15.10.2017, 20:52


Der AR ist die Vertretung der Mitglieder und Kontrollgremium der VVs wer hier meine Post nicht behreift hat nicht richtig gelesen, oder will es nicht verstehen seis drum. Das ist eben der Kluengel der Atscher. Deshalb wird das nix mehr mit dem FCK



Beitragvon EchterLauterer » 15.10.2017, 21:00


wernerg1958 hat geschrieben:... hat nicht richtig gelesen ...


Genau - hast Du nicht. Aber dann gilt halt hilfsweise https://gutezitate.com/zitat/210178. Wird schon passen.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.



Beitragvon JochenG » 16.10.2017, 12:50


Ke07111978 hat geschrieben:...und anschließend ein Vorstand der Perspektive FCK im Nebensatz erwähnt, dass das Thema Ausgliederung und Investorenprozess auf einer AOMV im Februar behandelt werden soll. Haben wir jetzt ein neues Vereinsgremium oder eine spezielle Gruppe von Mitgliedern, mit denen bevorzugt kommuniziert wird?

Was mein Status innerhalb der Perspektive FCK mit dem Kenntnisstand zum Thema Ausgliederung bzw. der Entscheidung darüber zu tun hat, kann ich leider nicht beantworten.
Aber vielleicht hilft es ja, dass manch ein Mensch so etwas wie ein Gedächtnis besitzt.
Und da fällt mir, bei allen Diskussionen, immer wieder ein, dass wir in einer recht turbulenten und genial inszenierten Mitgliederversammlung am 23. November 2014 um 21:44 Uhr folgenden Beschluss - als Mitglieder - gefasst haben:
21:44 Uhr: Antrag 13 ist dann wieder etwas interessanter: Der Antragsteller fordert, dass im Falle einer geplanten Ausgliederung eine Außerordentliche Mitgliederversammlung ausschließlich zu diesem Thema einberufen wird. 83,5% bzw. 411 der verbliebenen Mitglieder stimmen dem zu.

Hier im übrigen der Link zu der damaligen Berichterstattung auf DBB:
https://www.der-betze-brennt.de/artikel ... r-2014.php

Und dass diese aoMV im Februar stattfinden soll, ist auf dem Arbeitskreis Ausgliederung, zu dem ja jedes Mitglied eingeladen ist, am 11. September 2017 durch Herrn Klatt angekündigt und durch Herrn Gries bestätigt worden. Warum, trotz zwischenzeitlicher Anwesenheit vom Pressesprecher, hierüber keinerlei Details, auch nicht im Mitgliederbereich des Ticketshops (alt), hinterlegt wurden entzieht sich meiner Kenntnis, darf aber nun wirklich nicht den Teilnehmern des Arbeitskreises angelastet werden.

Also nix mit irgendwelchen Kreisen die besser oder schlechter informiert sind. Einfach nur "hören, speichern, merken". Manchmal kann das Leben so einfach sein.



Beitragvon Berthold » 16.10.2017, 14:00


Wenn ich mich noch richtig erinnere wurde schon bei einer früheren JHV gesagt, dass die Ausgliederung in einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung angegangen werden soll.Von daher ist es nichts neues.
Bei dieser sehr wichtigen Entscheidung (Ausgliederung)bleibt zu hoffen/wünschen, dass die Verantwortlichen einen anderen Termin wie einen Sonntag finden. :nachdenklich:
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon Ke07111978 » 16.10.2017, 16:20


@JochenG

Was dein Status damit zu tun haben soll, brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Das es eine AOMV geben muss, ist auch klar. Kritisiert habe ich die Kommunikation des Vereins zu diesem sehr wichtigen Thema. Es wäre so einfach den Mitgliedern hier eine klare Roadmap an die Hand zu geben.

Auch das Thema Investorensuche, was ja nicht im Ausschuss diskutiert wird, wird in der Kommunikation reichlich dürftig behandelt.

Ich glaube, dass man sich mit der Reihenfolge und der Kommunikation keinen Gefallen tut. Aber jeder ist seines Glückes Schmied.



Beitragvon ExilDeiwl » 16.10.2017, 19:29


Satanische Ferse hat geschrieben:Es ist absolut angebracht, dass @ Hephaistos ein paar Schritte im Voraus andenkt. Als verantwortungsbewusstes Mitglied sollte man sich schon darüber im Vorfeld Gedanken machen, was man mit seiner Stimmabgabe auf der JHV an Turbulenzen auslösen kann.


@Satanische Ferse: Falls Du auf meinen Beitrag zur Frage von @Hephaistos anspielen solltest - Natürlich ist es sinnvoll, sich im Vorfeld Gedanken zu machen. Da stimmen wir absolut überein. Aber die Frage von @Hephaistos kam bei mir schon sehr konkret rüber, so als ob es da irgendwelche Automatismen/Zwänge gäbe, wenn der AR nicht entlastet würde. Die gibt es sicherlich nicht. Wie Du schreibst: die größtmögliche Kontinuität bekommen wir, wenn der AR wieder genau so zusammengestellt ist, wie aktuell. Mit allen positiven wie negativen Begleiterscheinungen. Aber niemand wird derzeit sagen können a) wie der AR künftig zusammengesetzt sein wird noch welche Auswirkungen das konkret haben wird. Darüber können wir nur wild spekulieren. Zumindest solange, wir nicht wissen a) wer überhaupt zur Wahl steht und b) wie die Kandidaten zur Ausgliederung stehen.

Und ein weiterer Aspekt ist die Frage: wie ist derzeit überhaupt der Diskussionsstand? Ohne dieses Wissen ist es schwer, sich selbst eine Meinung zu bilden geschweige denn zu wissen, wie wohl die AR-Kandidaten sich positionieren werden. Und mit diesen Unsicherheiten soll man sich jetzt von den zehn Fingern abzählen können, was passiert, wenn der AR nicht entlastet wird? Okay, die Frage war an @JochenG gerichtet, der ja in der Arbeitsgruppe vertreten ist und somit entsprechenden Einblick in den aktuellen Arbeitsstand hat. Den zukünftigen AR und wie der sich positioniert dürfte er aber auch nicht kennen.

Ich finde @Hephaistos Interesse also durchaus richtig und wichtig, damit da kein Missverständnis entsteht. Ich muss allerdings auch @Ke beipflichten, dass über den aktuellen Stand der Diskussionen m.E. viel zu wenig verlautbart wird. Ich erinnere mich an einen einzigen Bericht von @JochenG in diesem Forum nach der ersten Zusammenkunft der AG. Danach war für mich gefühlt Totenstille (vielleicht hab ich was verpasst?). Für so ein wichtiges Thema ist das viel zu wenig. Und da reicht es nicht zu sagen: Mitglieder, geht doch hin zu den Terminen, wenn Ihr was mitbekommen wollt. So ein wichtiges Thema muss diskutiert werden können, aber das geht nur mit Informationen. Und ich kann mir schwer vorstellen, dass die Mitglieder einer Ausgliederung zustimmen werden, wenn bei einer aoMV zum ersten mal detailliert über das berichtet wird, worüber abgestimmt werden soll. Ich weiß, dass ich da nicht mitmachen würde. Und ja: auch rechtzeitig vor der JHV sollten die Mitglieder die Chance bekommen, sich über den Stand zu informieren. Ich könnte mir vorstellen, dass es unter den AR-Kandidaten (ja welchen denn?) auch unterschiedliche Meinungen zur Ausgliederung gibt. Auch da wüsste ich gerne, wie die Kandidaten sich positionieren und wie das zu meiner Meinung passt (was voraussetzt, dass ich mir meine Meinung darüber bilden konnte, was da so diskutiert wird). Und wenn schon vom Verein selbst nix kommt (Stichwort Pressesprecher bei der AG-Sitzung), dann doch z.B. von DBB oder eben Teilnehmern der Arbeitsgruppe.
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Berthold » 17.10.2017, 10:21


Sehr gute Darstellung @ ExilDeiwl

Der derzeitige Informationsfluss im Bezug auf die Ausgliederung, Sponsorensuche, AR- Bewerbern, sonstiges, ist schon, gelinde gesagt, sehr dürftig.
Als Mitglied fehlt mir da die so oft großmundig versprochene Transparens.

Mir drängt sich so langsam der Gedanke auf, das dass ganze evtl. Beabsichtigt sein könnte, um die Ausgliederung auf der AOMV auf Teufel komm raus durchzuboxen.Das Mitglied wird dann mit Infos zugeschüttet bis ihm der Kopf raucht, die ganze Inputt nicht richtig sotiert bekommt, um dann so Abzustimmen wie es gewollt ist.

Du,@ ExilDeiwl hast auch recht, wenn du sagst @JochenG könnte als AG- mitglied für etwas mehr Informationen sorgen. Schließlich ist es nicht jedem immer möglich an den einzelnen Terminen vor Ort zu sein.

Ich würde mir wünschen wenn da von @JochenG mehr kommen würde. Zu der Zeit als es um den Satzungsausschuß ging, kam da gefühlt mehr wenn ich mich noch recht erinnere.

@Thomas, habt ihr nicht, wie in der Vergangenheit auch schon, die Möglichkeit uns hier die Bewerber vorzustellen, zu Interviewen?
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon jürgen.rische1998 » 17.10.2017, 14:17


Da kann ich ExilDeiwl nur zustimmen. Wenn vor einer AOMV nicht ausführlich dargelegt wird wie eine Ausgliederung ablaufen würde, könnte ich dem auch nicht zustimmen. Während der Versammlung würde man mich damit überfahren. Da habe ich von vielem auch einfach zu wenig Ahnung (Rechtsformen etc.) und würde mich vorab da ausführlich drüber informieren wollen. Aber zu dem Thema, Sachstand etc, dürfte ja auf der JHV etwas zu hören sein.
Omnia vincit amor



Beitragvon ExilDeiwl » 17.10.2017, 16:56


@Berthold:
Danke für die Blumen! Mir ist an dieser Stelle allerdings wichtig zu betonen, dass ich das (zumindest gefühlte) Informationsdefizit ausdrücklich nicht an @JochenG festmachen möchte. Er hat hier immerhin nach der ersten Sitzung der Arbeitsgruppe berichtet, das ist mehr, als andere getan haben. Ich sehe hier schon den Vorstand in der Verantwortung, darüber zu berichten, welche Themen besprochen wurden, vielleicht auch die eine oder andere Fragestellung, die besonders diskutiert wurde. Man muss dabei ja nicht zwingend alle (vertraulichen?) Details ausbreiten.

@Thomas: Vielleicht kann auch DBB jemanden zu den Sitzungen hinschicken, der dann hier berichtet. Immerhin sind die Sitzungen ja öffentlich - zumindest für Mitglieder, wenn ich nicht irre.
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Berthold » 18.10.2017, 09:56


ExilDeiwl hat geschrieben:Mir ist an dieser Stelle allerdings wichtig zu betonen, dass ich das (zumindest gefühlte) Informationsdefizit ausdrücklich nicht an @JochenG festmachen möchte.

@Thomas: Vielleicht kann auch DBB jemanden zu den Sitzungen hinschicken, der dann hier berichtet. Immerhin sind die Sitzungen ja öffentlich - zumindest für Mitglieder, wenn ich nicht irre.


Dem schließe ich mich gerne an.

Natürlich liegt der Mangelnde Informationsfluss nicht an @JochenG :!:
Vlt. habe ich mich da auch etwas unglücklich ausgedrückt, Sorry.

Es liegt schon in der Hand der Vereinsführung uns Mitglieder hier im Vorfeld der JHV sowie der AOMV zu Informieren.
Wie gesagt, Transparens sieht bei mir anderst aus.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon JochenG » 23.10.2017, 13:39


Sorry, eben erst gesehen, dass hier mehr Informationen gewünscht werden.

Zunächst vielleicht erst einmal eine kurze Erläuterung, was der Arbeitskreis Ausgliederung offenbar für eine Aufgabe besitzt. Denn so wirklich klar wurde das bislang - und wird es wohl auch nicht mehr - kommuniziert.
Auf der Webseite des 1. FC Kaiserslautern ( http://fck.de/de/fck-der-club/vereinsstruktur/ ) heisst es:
Ziele des Arbeitskreises sind unter anderem, den Interessensausgleich eines potentiellen strategischen Partners und der Vereins-Mitglieder sicherzustellen, nötige Satzungsänderungen für den eingetragenen Verein vorzubereiten, die Rechtsform und Gremienstruktur für die neue Gesellschaft zu besprechen und eine außerordentlichen Mitgliederversammlung, bei der über eine mögliche Ausgliederung abgestimmt wird, vorzubereiten.


Im Grunde waren das auch die Arbeiten, die wir in den bisherigen drei Sitzungen ausgeübt haben. Jedes Mitglied kann sich im alten Ticketshop - https://www.fck-ticketshop.de/default.aspx - nach der Anmeldung im Bereich "Account -> Arbeitskreis Ausgliederung" die entsprechenden Dokumente und Präsentationen ansehen / herunterladen.

Im Arbeitskreis wurden bislang drei Dokumente "durchgekaut":
  • notwendige Satzungsänderungen des e.V.
  • Gesellschaftervertrag der "Verwaltungs-GmbH"
  • Satzung der geplanten KGaA
In der zweiten Sitzung wurde der Versuch unternommen, die Entscheidungsfindung welche Gesellschaftsform gewählt wird noch einmal zu hinterfragen. Letztlich wurde die KGaA jedoch als die Gesellschaftsform angesehen, bei der die Mitglieder am besten eingebunden bleiben. Diese Entscheidung war von Vorstand, Aufsichtsrat und begleitenden Anwälten bereits bei der ersten Sitzung klar.
Es wird sich in erster Linie an der Beiratsregelung der Verwaltungs-GmbH "gerieben", die u.a. aus meiner Sicht die Möglichkeit der Mitbestimmung durch die Mitglieder des e.V. aushebelt. Der ursprüngliche Ansatz, dass dort Vertreter des Investors / "strategischen Partners" bis zu drei Sitze erhalten, ist wohl grenzwertig was den DFL-Segen betrifft. Also dieser Beirat ist immer noch strittig. In der letzten Sitzung wurde ein Kompromiss entwickelt, der einen möglichen Ausweg aus diesem Dilemma aufzeigt.
Ansonsten gibt es, wenn man sich die erforderlichen Satzungsänderungen, betrachtet noch das Eine oder Andere zu tun. Aber auch das ist im Grunde eher Papierarbeit. Die Satzung der KGaA ist ziemlich untsrittig. Einzig die Dauer der Mitgliedschaft der vom e.V. entsandten Aufsichtsräte war fehlerhaft.

Wie man sehen bzw. lesen kann - und das werden die Besucher der Sitzungen sicherlich auch bestätigen - ist der größte Teil eher trockenes durcharbeiten von Papieren.

Deutlich spannender sind die Grundsatzfragen die sich so "am Rande" auftun.
Begonnen mit der Frage, welche Mannschaften ausgegliedert werden sollen, bis hin zur Frage was mit dem Logo passiert.

Ausgegliedert werden sollen alle Mannschaften bis einschließlich der U17. Die Frage nach einer möglichen Insolvenz der KGaA und dem anschließenden weiterleben des 1. Fußball-Clubs Kaiserslautern ist ein offener Punkt. Denn alle Leistungsmannschaften wären dann "weg". Das führt zu Diskussionen, ob nicht eine "dritte Mannschaft" als Amateurmannschaft parkend betrieben werden sollte, um dann zumindest nicht wieder in der Bezirksklasse starten zu müssen. Diese Diskussion ist noch nicht abgeschlossen und sollte aus meiner Sicht weiter durchdacht werden.

Bezogen auf die Kapitalisierung der KGaA sind ebenfalls Fragen offen. Die KGaA muss, wie auch jede andere Gesellschaftsform, laut DFB-Statuten eine Mindestkapitalisierung von 2,5 Mio Euro besitzen. Der e.V. wird das nicht in liquiden Mitteln leisten können - bei einem derzeitigen negativen Eigenkapital von ca. 2-3 Mio (werde ich am Donnerstag genauer wissen. Somit sind die drei "Werte", die in die KGaA eingeführt werden zu bewerten. Das sind a) der Spielerkader, b) das NLZ und c) die "Marke".
Mit der Marke wandert zunächst auch einmal das "Eigentum" am Logo vom e.V. auf die KGaA über. Hier gibt es Diskussionen, was im Insolvenzfall passiert. Es gab in der zweiten Sitzung die Überlegung, ein Konstrukt in Anlehnung an den VfB Stuttgart zu machen. In der letzten Sitzung war noch nicht klar, ob dieses Konstrukt dem e.V. im Isolvenzfall das Nutzungsrecht automatisch zurückgibt.
Hier wird noch von den Anwälten geklärt, ist aber auch vom Insolvenzverwalter abhängig.

Betrachtet man diese Werte jedoch, fehlt im wesentlichen aber das "frische" Geld. Denn ein Hauptgrund weshalb auch ohne Investor/"strategischer Partner" ausgegliedert werden soll, ist die Rückzahlung der Anleihe. Um diese Rückzahlung zu leisten, wird "echtes Geld" und keine Bewertung von Anlagegütern benötigt. Hier wird auf die beiden Säulen "Mitglieder"-Wandlung der Anleihe und "lokale Sponsoren / Partner" gebaut.
Für mich betrachtet ergibt sich damit derzeit folgendes Bild:
Wir müssen am 1. August 2019 eine Anleihe in Höhe von 6,5 Mio (rund) zurückzahlen. Davon sind - geschätzt - 50% institutionelle Anleger die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Rückzahlung fordern - 3,25 Mio.
Von den restlichen Anleihegebern werden - ebenfalls geschätzt - ca. 50% in Stammkapital wandeln wollen und somit Anteilseigner der KGaA werden. Verbleiben ca. 1 Mio Euro die noch auszuzahlen wären. Insgesamt wären somit 4,25 - 4,5 Mio an Auszahlung aus der Anleihe erforderlich.
Der Topf an lokalen Sponsoren / Partnern die in die KGaA investieren wollen / werden schätze ich mit ca. 5 Mio Euro.
Es verbleiben somit aus den 5 Mio Euro "frischem Geld" in der Kassen 500-750TEur. Ganz vorsichtig möchte ich dann noch darauf hinweisen, dass die Ausgliederung auch ein paar Euro kostet. Somit wird von diesem "frischen Geld" relativ wenig am Ende für den Spielbetrieb übrig bleiben.

Die Ausgliederung, so wie sie derzeit "wild entschlossen" durchgezogen wird hat zahlreiche offene oder unbeantwortete Fragen.

Es ist geplant, dass die Mitglieder auf Informationsveranstaltungen über diese Dinge informiert werden. Auf der Fanregionssitzung Rheinhessen/Pfalz am 10. Oktober wurde zumindest versucht, einen Termin im Januar zu finden.
Wenn ich richtig informiert bin, soll am 22. November um 19 Uhr eine Veranstaltung in der Mehrzweckhalle Krickenbach stattfinden. Ob es eine Auftaktveranstaltung zu den "Informationsveranstaltungen" ist, müssten Mitglieder der Fanregion Nahe/Hunsrück/Mosel/Eifel oder - ich glaube - Sickender Höhe sagen können. Denn dort sollen vier Fanregionen zusammengefasst informiert werden.
Genaueres dazu weiß ich aber definitiv nicht. Der Arbeitskreis wird genauso intensiv informiert, wie die restliche Mitgliedschaft. Nur dass der Arbeitskreis ca. eine Woche vor einer Sitzung den Termin erhalten.

Es war von Anfang an geplant, die Mitglieder bei Informationsveranstaltungen "mitzunehmen". Die aoMV ist dann der finale Akt, bei dem das alles abgesegnet werden soll.



Beitragvon SEAN » 23.10.2017, 19:26


Heute kam die Einladung per Mail, beginn der JHV ist um 11 Uhr. Eigendlich perfekt, wäre nicht der erste Advent. Schade, fällt für mich aus..... :(
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Thomas » 23.10.2017, 19:49


News-Update:

Bild

Jahreshauptversammlung beginnt um 11:00 Uhr

Nach der frühzeitigen Bekanntgabe des Datums hat der FCK nun auch die Uhrzeit und die Tagesordnung für die diesjährige Mitgliederversammlung veröffentlicht: Am Sonntag, den 3. Dezember 2017 ab 11:00 Uhr wird unter anderem der Aufsichtsrat neugewählt.

Der 1. FC Kaiserslautern e.V. hat heute per E-Mail die Einladungen an seine rund 17.500 Vereinsmitglieder versendet. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Nikolai Riesenkampff wird im Begleitschreiben wie folgt zitiert: "Ich hoffe, dass Sie auch in diesem Jahr zahlreich zur Jahreshauptversammlung erscheinen und dem höchsten Vereinsgremium somit die Bedeutung zumessen, die es verdient. Im Sinne des Vereins wünsche ich mir eine konstruktive Jahreshauptversammlung mit einem offenen und respektvollen Umgang und guten Entscheidungen im Hinblick auf die Zukunft des 1. FC Kaiserslautern."

Aufsichtsratswahlen stehen im Mittelpunkt der Versammlung

Die Versammlung findet in der Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions statt, Einlass ist ab 09:30 Uhr. Der Jahresabschluss der Saison 2016/17 kann ab sofort nach Voranmeldung sowie ab dem 20. November 2017 ohne Anmeldung zu den regulären Öffnungszeiten der Geschäftsstelle eingesehen werden. Die Frist für Mitgliederanträge läuft bis zum 17. November 2017 - Dringlichkeitsanträge können auch noch später eingereicht werden - und eine Veröffentlichung erfolgt im Mitgliederbereich unter www.fck-shop.de.

Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung 2017 steht die Neuwahl des Aufsichtsrates, welche turnusmäßig alle drei Jahre stattfindet. Kein entscheidendes Thema wird die von der Vereinsführung geplante Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung sein - darüber soll im Jahr 2018 eine Außerordentliche Mitgliederversammlung entscheiden.

Die komplette Tagesordnung der Jahreshauptversammlung 2017:

1. Begrüßung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden

2. Totengedenken

3. Ehrungen

4. Berichte von Aufsichtsrat, Vorstand und Rechnungsprüfer

a) Bericht des Aufsichtsrates
b) Bericht des Vorstandes mit Vortrag des Jahresabschlusses
c) Bericht der Rechnungsprüfer
d) Aussprache zu den Berichten

5. Beratung und Beschlussfassung über die bis zum 31.08.2017 gestellten Satzungsänderungen gemäß Ziffer 6 der rückseitigen Hinweise

a) Anpassung der Einführung der 3. Liga und der Regionalliga und die Geltung der damit verbundenen Regelungen in der Satzung des 1. FC Kaiserslautern e.V.
b) Anpassung der Um rmierung des Ligaverbandes in DFL Deutsche Fußball Liga e.V. in der Satzung des 1. FC Kaiserslautern e.V.
c) Anpassung der Inkompatibilitätsregelung für Vorstand und Aufsichtsrat nach DFB Statut 3. Liga und Regionalliga in der Satzung des 1. FC Kaiserslautern e.V.

6. Ggfls. Beratung und Beschlussfassung über die bis zum 17.11.2017 gestellten TO-Mitgliederanträge (Art. 9 Abs. 5 der Satzung)

7. Ggfls. Beratung und Beschlussfassung über die sachliche Behandlung von TO-Mitgliederanträgen soweit sie nicht unter TOP 4 und TOP 6 behandelt wurden.

8. Entlastungen für das Geschäftsjahr 2016/2017

a) Entlastung des Vorstandes
b) Entlastung des Aufsichtsrates

9. Berichte der Abteilungen

a) Berichte der Abteilungen
Anmerkung: Die Berichte der Abteilungen werden in einer gesonderten Broschüre zur Jahreshauptversammlung abgedruckt sein und werden während der JHV nicht vorgetragen.
b) Aussprache

10. Wahlen

a) Neuwahl des Aufsichtsrates
b) Neuwahl des Ehrenrates
c) Neuwahl der Rechnungsprüfer

11. Verschiedenes

12. Schlusswort

Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon wkv » 23.10.2017, 20:19


Sonntag, 11.00 Uhr Beginn. Welcher verdammte Termin wäre denn besser? Wo gäbe es kein Gemecker? Samstags? 11.00 Uhr? An einem Werktag? WANN?



Beitragvon SEAN » 23.10.2017, 20:25


wkv hat geschrieben:Sonntag, 11.00 Uhr Beginn. Welcher verdammte Termin wäre denn besser? Wo gäbe es kein Gemecker? Samstags? 11.00 Uhr? An einem Werktag? WANN?

Ne Woche früher, VOR dem ersten Weihnachtsmarkt.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon wkv » 23.10.2017, 20:28


Wollen wir wetten, dass sich dann Leute finden, die Weihnachtsfeier haben?
Der FCK spielt am Tag davor, danach, der Biorythmus stimmt gerade nicht, der Aszendent ist gerade nicht im Zeichen des Aquarius, oder überhaupt gerade ganz schlecht.

Du kannst leider keinen Termin finden, der allen passt. Nebenbei müssen auch Beiträge geschrieben werden, die Bilanz, die Wahlen etc...




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