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Der 1. FC Kaiserslautern muss in der kommenden Saison eine leicht erhöhte Stadionpacht bezahlen. Das sieht eine Regelung des Klubs mit der Stadiongesellschaft vor.
Die Miete für das Fritz-Walter-Stadion wird in der kommenden Spielzeit 2017/18 um rund 300.000 Euro auf 2,7 Millionen Euro steigen. Das berichtet die Rheinpfalz und beruft sich dabei auf FCK-Finanzvorstand Michael Klatt. Die alte Vereinbarung, wonach der FCK eine reduzierte Pacht von 2,4 Millionen Euro pro Spielzeit zahlen muss, läuft aus Ende dieses Jahres aus. Dies wurde bereits vor einigen Monaten durch einen Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bekannt.
Die ehemaligen FCK-Vorstände Stefan Kuntz und Fritz Grünewalt hatten im Februar 2014 mit Hilfe eines sogenannten Pachtzinspools beim Fröhnerhof-Rückkauf eine zeitlich begrenzte Reduzierung der Stadionmiete erwirkt. Dieser sollte der Stadt Planungssicherheit und einen finanziellen Puffer bieten, um die durch die Zweitligazugehörigkeit des Klubs verursachte Pachtminderung aufzufangen. Eigentlich beträgt die volle Stadionmiete 3,2 Millionen Euro pro Saison. Diese wird regulär - sofern nicht nachverhandelt wird - ab der übernächsten Saison 2018/19 wieder fällig.
Michael Klatt kündigte außerdem an, eine noch ausstehende Altpacht-Forderung von 600.000 Euro in diesem Sommer begleichen zu wollen.
Update, 17.03.2017:
Wie die Rheinpfalz in einem heute erschienenen, ausführlicheren Artikel ergänzt, erhöht sich die Stadionpacht für die Saison 2017/18 um exakt 225.000,- Euro auf dann 2,625 Mio. Euro. "Es ist eine gute Lösung", wird Stadion-GmbH-Geschäftsführer Erwin Saile zitiert, der mit Blick auf die übernächste Saison aber auch einräumt: "Wie es 2018/2019 weitergeht, steht in den Sternen."
Quelle und kompletter Text: Der Betze brennt
