Sportdirektor Stöver: Für fünf Euro satt werden

Der neue FCK-Sportdirektor Uwe Stöver soll bei den Roten Teufeln mit wenig Geld viel erreichen. Dafür will er eine bestimmte Sache besser machen als die Konkurrenz.

Die Saison in der zweiten Fußball-Bundesliga ist vorbei. Doch auf dem Betzenberg sind deshalb noch lange nicht alle im Urlaub. Im Gegenteil. Uwe Stöver hat seine Stelle als neuer Sportdirektor beim 1. FC Kaiserslautern gerade erst angetreten. Stöver folgt auf Markus Schupp, der bis November vergangenen Jahres für die Kaderplanung der Roten Teufel verantwortlich war. Nachdem Ex-Profi und Aufsichtsratsmitglied Mathias Abel den Posten des Sportdirektors in den vergangenen Wochen kommissarisch inne hatte, ist jetzt also Uwe Stöver am Ruder.
Er kommt vom Drittligisten Holstein Kiel nach Kaiserslautern und weiß sehr genau, dass er mit dem wenigen Geld des FCK gut haushalten muss: "Ich muss mit den Gegebenheiten arbeiten, die uns zur Verfügung stehen. Wenn ich fünf Euro im Portemonnaie habe, kann ich nicht acht Euro ausgeben, das ist nun mal so. Aber mit den fünf Euro so einzukaufen, dass ich satt werde, das ist die Herausforderung."

Keine Angst vor der Aufgabe beim FCK

Uwe Stöver ahnt schon, dass sein neuer Job als FCK-Sportdirektor kein einfacher sein wird, er sagt aber auch: "Angst kenne ich nicht. Die Vorfreude ist groß, sonst hätte ich das nicht gemacht. Natürlich ist das eine Herausforderung, aber die möchte ich annehmen und diesen Weg möchte ich gehen."

Quelle und kompletter Text: SWR

Weitere Links zum Thema:

- Uwe Stöver: Erde statt heißer Luft (Der Betze brennt, 12.05.2016)

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