Neues vom Betzenberg

Fünfstück sieht trotz Erfolg noch viel Arbeit

Wenn das mal kein Einstand nach Maß war. Doch Konrad Fünfstück, neuer Trainer des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern sah auch nach dem 3:0 (1:0)-Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf keinen Grund, zu überbordender Euphorie. Auch wenn der Nachfolger von Kosta Runjaic aus zwei Spielen zwei Siege holte, sieht er noch jede Menge Arbeit vor sich: „Es ist ein langer Weg, den wir in kleinen Schritten gehen müssen, aber wir freuen uns drauf.“

Der neue Coach, der am Mittwoch seinen 35. Geburtstag feiert, freute sich dennoch über das vorgezogene Geschenk seiner Mannschaft, die sich unter seiner Regie in völlig neuem Gewand präsentiert. Statt mit Ballzirkulation rückt der FCK nun den Gegnern mit kampfstarker Beharrlichkeit auf den Leib. Defensiv sicher stehen und dann blitzschnell umschalten. Das 1:0 für die Lauterer mag exemplarisch für den neuen Spielstil in der Pfalz stehen. Ein Eckball der Düsseldorfer wurde per Kopf geklärt. Rechtsverteidiger Jean Zimmer nahm Fahrt auf, und vier weitere Lauterer schwärmten blitzschnell aus. Zimmer steckte auf den bärenstarken Chris Löwe durch, der behielt die Übersicht und passte zum frei stehenden Marcus Piossek. „Das war ein super Konter. Chris macht einen super Laufweg“, sagte Zimmer. Insgesamt operiert der FCK nun mit langen Bällen. „Es geht nicht ums Ballwegschlagen, sondern darum, dass wir zielstrebig in die letzte Zone kommen“, erläutert Fünfstück.

(...)

Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung

Kommentare 37 Kommentare | Empfehlen Artikel weiter empfehlen | Drucken Artikel drucken