Neues vom Betzenberg

Amin Younes: Bloß keinen Rucksack aufbürden

Als die Nullnummer in der Zweiten Fußball-Bundesliga gegen den SV Darmstadt 98 durch war, hörte man hinterher von den Profis des 1. FC Kaiserslautern als Begründung für das fünfte Remis in Folge, dass diesmal die fehlende Durchschlagskraft der Grund sei. „Wir haben das Spiel gemacht, hatten aber wenig Möglichkeiten“, gab etwa Amin Younes zu Protokoll. Daran war der von Borussia Mönchengladbach ohne Kaufoption bis Saisonende ausgeliehene Mittelfeldspieler selbst nicht ganz unschuldig. Der feine Techniker neigte zuletzt dazu, sich in haarsträubende Dribblings gegen eine Überzahl von Gegenspielern zu werfen, um dann prompt den Ball zu verlieren. Auch der besser postierte Mitspieler wird dabei gern mal übersehen. Ähnlich übrigens wie bei Kollege Kevin Stöger.

Auf der Suche nach der Sicherheit

Dabei hat der 21-jährige, in Düsseldorf geborene Younes ein feines Füßchen und noch mehr Potenzial. Da kann einem leicht der Begriff „begnadet“ in den Sinn kommen. Nicht so für FCK-Trainer Kosta Runjaic („Die Partie gegen Darmstadt war unser schlechtestes Saisonspiel“), der von Younes durchaus eine Menge hält, den Ball bei dieser Personalie aber betont flach hält.

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Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung

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