Lautern ohne Amin Younes in die englische Woche

Trainer Kosta Runjaic, Sportdirektor Markus Schupp und Linksverteidiger Chris Löwe beantworteten auf der heutigen Pressekonferenz des 1. FC Kaiserslautern vor dem Auswärtsspiel bei der SpVgg Fürth (Samstag, 13:00 Uhr) die Fragen der Medien. Dabei zog Schupp zunächst eine erste kleine Bilanz nach fünf absolvierten Ligaspielen: „Über Zufriedenheit dürfen wir jetzt noch nicht reden, dafür ist die Saison noch zu jung. Aber wir machen eine gute Entwicklung durch und das macht uns sehr viel Spaß.“

Mit Blick auf das anstehende Spiel beim fränkischen „Kleeblatt“ gab sich Runjaic optimistisch: „Wir haben keinen Grund, nicht selbstbewusst in Fürth aufzutreten, aber wir haben natürlich auch viel Respekt. Es wird sicher sehr hitzig werden.“ Eine Prognose, der sich auch Abwehrmann Löwe anschloss: „Wir fahren mit Selbstvertrauen nach Fürth. Wir sind noch ungeschlagen und wollen das natürlich dort auch bleiben - aber wir müssen aufpassen, weil Fürth eine sehr gute Mannschaft hat.“

Verzichten muss Runjaic auf Flügelflitzer Amin Younes, der mit einem Muskelfaserriss voraussichtlich für die komplette englische Woche ausfallen wird. Ansonsten kann der Coach aus dem Vollen schöpfen, was ihn vor die Qual der Wahl stellt: Wer spielt im gewohnten 4-1-4-1-System diesmal im Mittelfeld? Runjaic verweist hier auf die besondere Situation in der vergangenen Woche, als viele Spieler bei ihren Nationalmannschaften weilten, will sich aber ansonsten noch nicht in die Karten schauen lassen: „Sicherlich wird es für mich etwas mehr zum grübeln sein als bisher.“ Auch André Fomitschow, der am Dienstag bei der zweiten Mannschaft die gelb-rote Karte gesehen hatte, ist in der 2. Bundesliga spielberechtigt. Zurück im Mannschaftstraining ist außerdem Manfred Osei Kwadwo, den seit Juli eine Virusinfektion außer Gefecht gesetzt hatte.

Für den Gästeblock in Fürth wurden bislang 1.930 Karten an FCK-Fans verkauft. Der aktuelle Stand für das nachfolgende Heimspiel gegen Union Berlin (Mittwoch, 17:30 Uhr) beläuft sich auf 27.300 abgesetzte Tickets zuzüglich der mitreisenden Union-Fans. Unter anderem mit einer Freikarten-Aktion für Schulen versuchen die FCK-Verantwortlichen das Fritz-Walter-Stadion trotz der wenig fanfreundlichen Anstoßzeit einigermaßen zu füllen.

Alle weiteren Informationen rund um die nächste Partie unserer Roten Teufel erfahrt Ihr morgen im Vorbericht auf „Der Betze brennt“.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern

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