Neues vom Betzenberg

"Prinzip Rückstand" als neues Lauterer Erfolgskonzept

Der FCK bezwang am Sonntag verdient Bundesliga-Absteiger Eintracht Braunschweig mit 2:1 - trotz des frühen Rückstand durch ein Tor von Dennis Kruppke schon nach drei Minuten.

Doch der FCK wirkte nicht schockiert gegen die betont defensiv ausgerichteten Norddeutschen und hätte am Ende auch höher gewinnen können als durch die Tore von Karim Matmour (11.) durch einen strammen Schuss nach Missverständnis der beiden erfahrenen Innenverteidiger Matthias Henn und Deniz Dogan sowie dem Elfmetertor von Srdjan Lakic (53.; Foul von Henn an Matmour).

"Ich bin sehr zufrieden", sagte Runjaic, dessen Mannschaft nun nach drei Ligaspielen mit sieben Punkten einen guten Start hingelegt hat und im DFB-Pokal in der zweiten Runde gegen Greuther Fürth steht.

"Betze-Feeling" ist wieder da

Und auch wenn der Trainer "das Prinzip Rückstand" aus verständlichen Gründen lieber nicht im Grundrepertoire seiner Mannschaft haben will - so ungelegen kommen Runjaic, der Mannschaft und dem Club diese Dramen nicht. Ein bisschen bringen ja diese Aufholjagden dieses alte "Betze-Feeling" wieder zurück, das so lange im Fritz-Walter-Stadion vermisst worden war, und das der FCK so gerne wieder als Dauergast bei den Heimspielen dabei hätte. Wie schon nach dem 3:2 gegen 1860 München (nach 0:2-Rückstand) feierten die mehr als 33.000 FCK-Fans ihre Mannschaft euphorisch. Für den Zusammenhalt zwischen Fans und Mannschaft gibt es nichts besseres als Erfolge nach Rückständen.

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Quelle und kompletter Text: bundesliga.de

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