Neues vom Betzenberg

Runjaic: "Brauchen altes Betze-Gefühl“

Wer ist der große Favorit auf den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga? Der 1. FC Kaiserslautern wird nicht an erster Stelle genannt. Trainer Kosta Runjaic sagt im Interview mit dieser Zeitung, wie die Zielsetzung des Vereins aussieht.

Herr Runjaic, wo wird der FCK nach dem verpassten Bundesligaaufstieg in der vergangenen Saison in dieser Spielzeit landen?

Kosta Runjaic: Wir haben eine neue Philosophie entwickelt und setzen auf talentierte Spieler mit großer Begeisterungsfähigkeit. Solch eine Entwicklung, ein solcher Prozess benötigt viel Arbeit und deshalb auch viel Zeit und viel Geduld. Jetzt eine Prognose zu stellen, wäre reine Theorie. Warten wir ab, bis wir gestartet sind.

Als Sie in der vergangenen Saison Mitte September Ihren Dienst beim 1. FC Kaiserslautern antraten, hatten Sie keine personelle Gestaltungsmöglichkeit. Jetzt konnten Sie an der Kaderentwicklung mitwirken - ein Vorteil?

Runjaic: Nicht unbedingt. Ein Trainer muss auch mit vorhandenem Spielermaterial zurechtkommen. Jetzt haben wir einen Kader zusammengestellt, der auch von Vorstandschef Stefan Kuntz und Sportdirektor Markus Schupp mitgetragen wird. Im Übrigen sind die Spieler weitgehend hier geblieben. Aber wir sind auch noch nicht am Ende - vielleicht greifen wir bei Bedarf auf dem Transfermarkt noch einmal zu.

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Quelle und kompletter Text: Mannheimer Morgen

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