Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon paulgeht » 15.03.2017, 21:25


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Klatt sieht Lizenzvergabe gelassen entgegen

DBB fragt nach: FCK beantragt Lizenz für die kommende Saison – Finanzvorstand rechnet mit Eigenkapitalauflage – DFL-Rückmeldung Mitte April

Der FCK hat am Mittwoch fristgerecht die Lizenzunterlagen für die kommende Spielzeit 2017/18 eingereicht. Finanzvorstand Klatt gab gegenüber Der Betze brennt Auskunft.

Michael Klatt rechnet "wie ja bereits aus den vergangenen Jahren bekannt" mit einer Eigenkapitalauflage seitens der Deutschen Fußball-Liga (DFL). Das heißt der 1. FC Kaiserslautern muss einen Gewinn erwirtschaften und somit das Vereinsvermögen steigern. Klatt betont aber: "Mit weiteren Auflagen oder Bedingungen rechnen wir auch dieses Jahr nicht."

Mit welchem exakten Etat und Umsatz der 1. FC Kaiserslautern für die kommende Saison plant, darüber gibt der Finanzvorstand aktuell noch keine Auskunft. Immerhin sind die Roten Teufel ja unter anderem noch auf der Suche nach einem neuen Sponsor für die Trikotbrust. Der bisherige Hauptsponsor top12.de wechselt im Sommer von der Brust auf die neue Werbefläche am Trikotärmel (siehe frühere Meldung: top12.de ab nächster Saison nur noch Nebensponsor). Der angekündigte Rückzug des Internet-Versandhändlers als Brustsponsor habe allerdings keine Auswirkungen auf die Lizenzvergabe, versichert Klatt.

Rote Teufel planen mit ähnlichen Zuschauerzahlen wie in dieser Saison

Fest steht auch, mit welchem Zuschauerschnitt die Roten Teufel für die kommende Spielzeit kalkulieren: "Wir planen für die kommende Saison mit einem Schnitt von etwas mehr als 25.000 Zuschauern. Diesen errechnen wir unter anderem aus der aktuellen Zuschauerentwicklung", erklärte der 48-jährige Klatt. Das wäre in etwa der gleiche Schnitt wie in dieser Saison (aktueller Stand nach zwölf Heimspielen: 25.041).

Neben der Lizenz für die 2. Bundesliga hat der FCK auch die Startberechtigung für die 3. Liga beantragt – was allerdings ein normaler Vorgang ist, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein.

Die Vorbereitungen für die Beantragung der Lizenz haben schon vor Monaten begonnen. "Der Prozess startete bei uns bereits Mitte Dezember und umfasst zahlreiche unterschiedliche infrastrukturelle, organisatorische und finanzielle Aspekte", beschreibt Michael Klatt die übliche Vorgehensweise. "Dabei sind Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen eingebunden."

Die Lizenz-Bescheide von der DFL werden für ungefähr Mitte April erwartet.

Quelle: Der Betze brennt
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Beitragvon Schwebender Teufel » 15.03.2017, 22:39


Ich hoffe die Lizenzvergabe verläuft ohne ne größere Probleme für den FCK. Ein paar Auflagen wie immer in den letzten Jahren und dann ist gut. :teufel2: und die sportliche Sicherstellung der Klasse erfolgt dann hoffentlich in den nächsten Spielen. :teufel2:



Beitragvon WernerL » 16.03.2017, 10:57


Ich empfinde diese dümmliche Lizenzvergabe nur noch als Demütigung der dummgehaltenen Traditionsvereine welche diese über sich ergehen lassen müssen,
während Retorten wie Hoppe oder Leipzig spielend Einlagen erhalten, quasi niemals überhaupt irgendwelche Beträge selbst erwirtschaften müssen, quasi in allem freie Hand haben, gigantische Fehlbeträge haben und trotzdem für 100 Millionen jedes Jahr einkaufen dürfen!
Prima, so macht richtiger Wettbewerb Spass!!!

Danke DFL, ihr Flaschen für dieses Supersystem, welches an Ungerechtigkeien nur so stinkt!
Darin sind wir mal wieder führend in Europa!

Ich hätte schon längst jeden drittklassigen Juristen der Stadt angefragt um diese bei der Umgehung 50+1 zu beschäftigen.
Jede arschige Retorte macht das, nur die gelackmeierten Traditionsvereine müssen penibelst jede Mark zusammenrechnen, und wehe irgendwo steht ein Minus von 2 Mark achzig, sofort werden dicke Auflagen erteilt und gemaßregelt wie zu wirtschaften wäre!

Wir sind ganz schön doof das Ganze noch länger mitzumachen!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon moseldevil » 16.03.2017, 11:04


@WernerL:
Hätte nicht gedacht, dass wir mal einer Meinung sind. Aber hier voll und ganz deiner Meinung!
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Beitragvon simba » 16.03.2017, 11:44


@WernerL : ich mag diese Vereine auch nicht..aber : Letztendlich ist es was das Ergebnis angeht doch egal wenn du ein Haus baust ob dir deine reichen Eltern das Geld schenken oder ob du dafür Überstunden machen mußt und es monatlich jahrelang abzahlst. Hauptsache die Bank bekommt ihr Geld. Und genauso sieht es nunmal auch die DFL. Solange wer da ist der das Geld gibt ist es denen wurscht obs erwirtschaftet wird oder geschenkt wird. Da wir aber keine reichen Eltern haben müssen wir eben Beweise vorlegen dass wir es erwirtschaften...was wie uns unsere Vergangenheit zeigt ja nun auch nicht so ganz weit hergeholt ist.



Beitragvon Red Devil » 16.03.2017, 11:46


Laut Rheinpfalz rechnet der FCK-Vorstand mit einer Eigenkapital-Auflage.

Zur Rheinpfalz hat geschrieben:Zur Sache:
FCK-Vorstand erwartet Lizenz mit Eigenkapital-Auflage


Der 1. FC Kaiserslautern, nach 24 von 34 Spieltagen 13. der Zweiten Liga, hat bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) für 2017/18 eine Lizenz für die Zweite und vorsorglich auch für die Dritte Liga beantragt. Bis gestern mussten die Unterlagen eingereicht werden. (...)

Damit verschlechtert sich die Lage beim ohnehin negativen Eigenkapital (- 3,5 Millionen Euro per 30. Juni 2016) weiter. Daher erwartet Klatt, dass der FCK die Zweitliga-Lizenz mit der Auflage erhält, zum 31. Dezember 2017 das Eigenkapital um fünf Prozent gegenüber 31. Dezember 2016 zu erhöhen. (...)


zur Rheinpfalz

Edith: 10:50 Uhr

Hier noch der andere heutige RP-Artikel:

Die Rheinpfalz hat geschrieben:FCK: Hoffen auf den Alm-Auftrieb

(...)

FCK-Finanzvorstand Michael Klatt informierte derweil auf RHEINPFALZ-Anfrage, dass der Verein für die Saison 2017/18 eine um 300.000 Euro erhöhte Stadionpacht von 2,7 Millionen Euro zahlt. Dies habe der FCK mit der städtischen Stadiongesellschaft nun für dieses eine Jahr vereinbart. Die bisherige Regelung, die Pacht von ursprünglich 3,2 Millionen Euro auf derzeit noch 2,4 Millionen Euro pro Zweitliga-Jahr zu reduzieren, läuft aus. Zudem plant Klatt, in diesem Sommer die noch ausstehenden 600.000 Euro aus gestundeter Altpacht zurückzuzahlen.

Bei der Suche des Vereins nach Investoren oder strategischen Partnern gebe es immer wieder Gespräche mit Interessenten, sagte Klatt, „da gilt es, die Spreu vom Weizen zu trennen, das braucht noch Zeit. Bis zur Sommerpause werden wir da eher noch keine Lösung haben“. Ende 2017 sei in dieser wichtigen Sache eine deutlich realistischere Zeitvorgabe. Der Vereinsführung schwebe ein Modell vor, bei dem auch Fans und lokale Sponsoren Anteile an einer dann noch zu gründenden Kapitalgesellschaft erwerben können und sollen. (...)


zur Rheinpfalz
Klagt nicht, kämpft!!!!!



Beitragvon Betze_FUX » 16.03.2017, 13:49


WernerL:

Hast du den Artikel aus einem früheren Post kopiert?
Ich glaub die Währung "Mark" haben wir schon länger nimmer :)



Inhaltlich kann ich dir jedoch beipflichten ...
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Rheinteufel2222 » 16.03.2017, 14:07


Betze_FUX hat geschrieben:Ich glaub die Währung "Mark" haben wir schon länger nimmer :)


Wir sind halt ein Traditionsverein.

on-Topic: Diese Aussagen von Klatt klingen wohltuend seriös. Die Eigenkapitalauflage wurde unter den Vorgängern ja immer möglichst unter dem Teppich versteckt. Stattdessen erschienen dann gerne mal jubilante Arschblasartikel in der Rheinpfalz, wo dann Fake-News-mäßig behauptet wurde, man habe die Lizenz "ohne Bedingungen und Auflagen" erhalten.

Ich bin mal gespannt, ob sich die Rheinpfalz nach der Lizenzerteilung diesmal auch wieder so in den Staub wirft und wie in der Vergangenheit die dadurch zum Ausdruck gekommene, ans Wunderbare grenzende großartige Arbeit des Vorstands lobt. Oder sind die alten Textbausteine jetzt im Keller?
- Frosch Walter -



Beitragvon Ostteufel » 16.03.2017, 15:40


@Werner L
Ich geb Dir im Prinzip Recht .... Falls aber die 50+1 Regel fällt, hätten wir halt den Wettbewerb " wer hat den reichsten und spendabelsten Investor ".... Auch nicht gerade prickelnd! Mir wärs lieber , die "Vereine " mit Sondergenehmigungen oder wo beide Augen zugedrückt werden, fliegen aus der Liga. 8-)



Beitragvon Paladin » 17.03.2017, 01:40


Der Vereinsführung schwebe ein Modell vor, bei dem auch Fans und lokale Sponsoren Anteile an einer dann noch zu gründenden Kapitalgesellschaft erwerben können und sollen. (...)


So langsam werde ich neugieriger auf das geplante Investorenmodell. Das wäre eine Möglichkeit die Betzeanleihe einzutauschen die mir wesentlich sympathischer wäre als das diejenigen die welche haben sie verschenken und dann ein Grossinvestor a la 1860 sich den Verein kauft. Klingt prinzipiell gut und kann auch die Identifikation mit dem Verein erhöhen.



Beitragvon MäcDevil » 17.03.2017, 08:33


simba hat geschrieben:@WernerL : ich mag diese Vereine auch nicht..aber : Letztendlich ist es was das Ergebnis angeht doch egal wenn du ein Haus baust ob dir deine reichen Eltern das Geld schenken oder ob du dafür Überstunden machen mußt und es monatlich jahrelang abzahlst. Hauptsache die Bank bekommt ihr Geld. Und genauso sieht es nunmal auch die DFL. Solange wer da ist der das Geld gibt ist es denen wurscht obs erwirtschaftet wird oder geschenkt wird. Da wir aber keine reichen Eltern haben müssen wir eben Beweise vorlegen dass wir es erwirtschaften...was wie uns unsere Vergangenheit zeigt ja nun auch nicht so ganz weit hergeholt ist.

Der FCK muss sich halt "den reichen Onkel aus Amerika äh China äh Arabien suchen !" Mittlerweile denke ich anders über die Sache...heutzutage geht es nicht mehr ohne Investoren. Wer keine Investor findet hat heutzutage halt Pech. Gerade dem FCK läuft das "Traditionsgespenst" wie ein Fluch hinterher und steht bei zukunftssorientierten Entscheidungen im Weg. Wird endlich Zeit, dass man umdenkt um konkurrenzfähig zu bleiben und so neidische User wie @WernerL vom Besseren überzeugt ( :wink: 8-) ).
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon WernerL » 17.03.2017, 08:48


Wenn man sich ansieht wie der BVB oder Hertha das mit den Investoren gemacht haben, dann kann man sich derer eigentlich kaum verschließen.
Zumindest gibts beim BVB keinen Mitgliederschwund weil man eine Aktiengesellschaft ist, im Gegenteil.

So gesehen hat Kind mit seiner Kritik am BVB irgendwo sogar Recht:

http://www.morgenweb.de/sport/sport-allgemein/kind-kritisiert-die-bvb-bosse-1.3188482

Insgesamt habe ich lieber vielleicht sogar einen unseriöseren Investor als das der Name FCK durch eine mögliche Insolvenz verschwindet analog dem VfB Leipzig!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon FCK58 » 17.03.2017, 09:29


Insgesamt habe ich lieber vielleicht sogar einen unseriöseren Investor als das der Name FCK durch eine mögliche Insolvenz verschwindet analog dem VfB Leipzig!


Du kannst ja mal bei den Sechzigern nachfragen, ob die da einer Meinung mit dir sind. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Ostteufel » 17.03.2017, 09:52


Ja , die Sechzger würden ihn bestimmt gern abgeben.... 8-)



Beitragvon dimi73 » 17.03.2017, 11:38


Bei denen lief doch vor dem Investor auch nix.
Die Fehler wurden schon in der Vergangenheit, u.a. mit dem Stadion, gemacht.
Ohne den Investor wären sie schon in der Regionalliga, oder Oberliga.



Beitragvon Ostteufel » 17.03.2017, 11:50


@dimi73
Das ist richtig... Aber nicht wenige würden lieber einen Neuanfang in der Regionalliga ohne Investor und Arena machen!!!



Beitragvon Betze_FUX » 17.03.2017, 12:44


stimmt wurde ja auch schon gemunkelt bzw. ich habs auch von einigen 60er im Bekanntenkreis gehört, das man sich das durchaus vorstellen könne um aus dieser scheiß Arroganz-Arena raus zu kommen....

aber das ist deren Problem, nicht unseres!
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon fjd » 17.03.2017, 21:35


Bei dieser "Truppe" ginge mir der Ars... auf Grundeis.
Lizenz für die 2. Liga ???




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