Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 09.12.2016, 17:14


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Noch kein Investor für den FCK in Sicht

Beim FCK beginnt zurzeit die Akquise möglicher Investoren. Die Vereinsführung hatte bei der Mitgliederversammlung für den Einstieg von strategischen Partnern geworben.

Auf der Jahreshauptversammlung (JHV) des 1. FC Kaiserslautern e.V. hatte die Vereinsführung eine Ausgliederung und darauf folgend den Einstieg von Investoren thematisiert. Heute, einen Monat später, äußerte sich der Vorstandsvorsitzende Thomas Gries gegenüber der Rheinpfalz zu den ersten eingeleiteten Schritten: Der FCK habe einen "Teaser" – ein Datenblatt mit den Vorzügen des Vereins – an potenzielle Interessenten auf der ganzen Welt verschickt, sagte Gries. Im Umkehrschluss deutet diese Aussage darauf hin, dass aber noch kein konkreter Geschäftspartner in Sichtweite ist.

Auf der JHV hatten Gries und seine Kollegen aus Vorstand und Aufsichtsrat für die Öffnung des Vereins gegenüber Investoren geworben: "Geld schießt Tore. Das können wir bedauern, aber wir können es nicht ändern." Über genauere Details ist bislang allerdings noch nicht gesprochen worden. Als wichtig wurde von allen Beteiligten betont, dass der Einfluss von Verein und Mitgliedern auf eine mögliche Kapitalgesellschaft gewahrt bleiben müsse. Auch vor diesem Hintergrund hatte die Vereinsführung angekündigt, die Mitglieder bei der weiteren Planung mit ins Boot holen zu wollen.

Keine Provisionszahlungen für nicht eingelöste Anleihe-Zinsscheine

Aufgeklärt wurde laut Rheinpfalz indes ein anderes Thema von der JHV: Nicht eingelöste Zinsscheine aus der Betze-Anleihe kommen komplett dem FCK zugute – beispielsweise in der Saison 2015/16 handelte es sich dabei um einen Betrag in Höhe von 30.000,- Euro. Zuvor war bekannt geworden, dass an diesen Einnahmen laut interner Dokumente auch eine Werbeagentur beteiligt werden solle, der wiederum eine Nähe zu Ex-FCK-Finanzvorstand Fritz Grünewalt nachgesagt wurde. Der Vorstandsvorsitzende Gries hierzu: "Das Thema ist vom Tisch. Es ist auch kein Geld geflossen."

Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Franconian Devil » 09.12.2016, 18:14


Thomas hat geschrieben:Der FCK habe einen "Teaser" – ein Datenblatt mit den Vorzügen des Vereins – an potenzielle Interessenten auf der ganzen Welt verschickt, sagte Gries. Im Umkehrschluss deutet diese Aussage darauf hin, dass aber noch kein konkreter Geschäftspartner in Sichtweite ist.


Meine Alternativtheorie:
Selbst wenn sich einer der Angeschriebenen bereits bei unserem Vorstand gemeldet haben sollte, würde Gries ihn zum jetzigen Zeitpunkt wohl kaum im lockeren Plausch mit Herrn Sperk ins Licht der Öffentlichkeit zerren. Die Zeiten naiver Geschwätzigkeit sind offenbar glücklicherweise gezählt am Betze.

Wir erinnern uns doch alle noch an Waidmann Bauckhage, der seinerzeit dem dubiosen scheuen Investoren-Reh das Leben schenkte, indem er es durch lauthalses Dummgeschwätze vor der todbringenden Sprung in den Schuldenschlund des FCK bewahrte. Seither galt dieses edle Tier als ausgestorben.



Beitragvon wernerg1958 » 09.12.2016, 18:43


Ja das scheue Reh von Bauckhage jetzt wird es von Herrn Gries wieder per Teaser gesucht. Also uns allen und dem Vorstand ist doch bewußt, daß der FCK ohne kapitalstarken Investor in der Profiliga nicht überleben kann. Es ist uns auch allen bewußt, daß kein Investor uns die Türe einrennt, da braucht es Geduld und Geschick und sicher auch ein Quantum Glück.
Man wird warten müßen bis das Ein oder Andre Angebot da ist welches sorgfälltig geprüft werden muß um es dann der Mitgliederversammlung vorzustellen und von 3/4 der Mehrheit da auch positiv bewerten zu lassen, dieser Prozess wird sicher nicht bis zur neuen Saison abgeschlossen sein zu wünschen wäre es allemal.
Auf einen Sieg Morgen auch das hilft ein wenig!



Beitragvon Zizou91 » 09.12.2016, 20:28


Man sollte bedenken: Wie schlecht der Verein auch dasteht, wie schlecht er auch gerne von anderen gemacht wird: Der Fck ist immer noch ( :!: ) ein Verein, welcher in der ewigen Tabelle der 1. Liga unter den Top 10 steht.

Ergo: So viele andere können das nicht stolz von sich behaupten ;-) Da sollte doch was zu machen sein! :teufel2:
"Mentalität schlägt Qualität" Dirk Schuster

"...ich hab mein Lautern-Trikot, da brauch ich kein Bayern-Trikot" Jean Zimmer



Beitragvon Jacob » 09.12.2016, 21:28


Ganz heikle Angelegenheit.

Ein Investor strebt immer nur nach seinem Eigeninteresse und wenn er irgendwo Geld einbringt, will er natürlich auch mitreden.

Der große Spagat besteht darin, Geld zu beschaffen und trotzdem in keine Abhängigkeit zu bspw.einem größenwahnsinnigen Jordanier, einem Konzern oder zu gelangweilten bzw. geltungssüchtigen Milliardären zu kommen.

Das es nötig ist Fremdmittel in dieser Form akquirieren zu müssen, zeigt mir, dass der Profifussball immer schneller auf den Abgrund zurast.
Ich denke ich werde den Tag noch erleben, an dem sich die ach so hohen Tiere in DFL und Co. wundern, warum keiner mehr ihr Produkt sehen will, wenn man doch bei Sky für 200 Euro monatlich die tolle Familienatmosphäre des sauberen Sports zwischen Konzern A und Konzern B ansehen darf (Klatschpappen inklusive, Mitbestimmung nur noch als ferne Erinnerung).

Der Profi-Fussball bewegt sich massiv von den Menschen weg und das wird ihn irgendwann zu Fall bringen, sollte nicht irgendwann die Bremse getreten werden.
Doch dazu ist es in meinen Augen schon zu spät.

War vielleicht etwas off-Topic grade, aber das musst einmal raus.
Ich beneide Gries nicht um seine Aufgabe, kein bisschen.



Beitragvon ChrisW » 09.12.2016, 21:40


Für einen Investor wird ein Verein erst interessant, wenn er entweder in einer Großstadt liegt oder eine große Fangemeinschaft hat UND durch Leistung auf sich aufmerksam macht. Für uns gilt nur Punkt 2. Und darin haben wir noch gehörigen Nachholbedarf. Die Zuschauerzahlen steigen noch nicht und die Leistung ist Mittelmaß mit Ausreißern nach unten und oben.
Vielleicht sollte man morgen schon einmal damit anfangen, sich interessanter zu machen.



Beitragvon mazz » 09.12.2016, 23:21


Ich hoffe nur, dass wenn wir eines Tages mal einen Investor haben, wir LANGSAM versuchen aufzusteigen und aus den Fehlern die Hoppenheim gemacht hat und 1860 immer noch macht (Stars zu kaufen anstatt angehende Stars) lernen und auf junge, hungrige Spieler setzen.

Ziel muss es sein, mal einen Demirbay zu kaufen, und Heintz, Zimmer und den hässlichen aus Leipzig zu halten, anstatt verkaufen zu müssen.

Aber dafür braucht es nicht zwingend einen riesen Investor. Da braucht man keine 50 Mio im Jahr.

Naja mal sehen. Ich hoffe wir können in Zukunft, ob mit oder ohne Investor, mal eine Mannschaft etablieren. So wie z.b. Heidenheim es gemacht hat. Mit allen mitteln die guten Spieler halten, statt zu verscherbeln.
Hajoe hat geschrieben:[...] Und zu Mugosa, wie blöd ist eigentlich dieser Kosta, daß er nicht merkt, daß dieser mehr Potenzial besitzt als Christiano und Lionel zusammen.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 09.12.2016, 23:27


Mich würde mal interessieren, was in diesem "Teaser" genau drinsteht.

Mit anderen Worten: Was soll der Investor genau bei uns machen und im Gegenzug dafür bekommen, was ihn von einem "normalen" Sponsor unterscheidet?
- Frosch Walter -



Beitragvon crombie » 09.12.2016, 23:36


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, was in diesem "Teaser" genau drinsteht.

habs auch schon gesucht im netz :teufel2: leider nix gefunden. wenns jmd hat, bitte uppen, danke :D
"Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben."
Fritz Walter


SUCHE: VfB & FCK T-Shirt, dass ich mal auf der Süd in Block 6(?) gesehen habe. Ultras? Bitte PN, danke!



Beitragvon Lautern-Fahne » 10.12.2016, 00:25


@crombie

Neugier ist verständlich, aber in diesem Fall nicht ratsam. Es wäre ein fatales Signal, wenn solche vertraulichen Daten an die Öffentlichkeit gerieten. Wir müssen uns in Geduld üben- unsere Situation ist für einen Investor nicht gerade attraktiv. Selbst wenn jemand Geld in den FCK steckt, hat der Verein immernoch die teure Infrastruktur am Hals, die viel frisst.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon Ostteufel » 10.12.2016, 02:17


@jacob
Alles richtig was du geschrieben hast ... nur noch traurig der ganze Fußball ! Man kann nur hoffen, dass die Blase bald platzt ! Champions League wird laut rummenigge auch wieder attraktiver €€€€ !! Geil ! Die kleinen sind bald ganz ausgeschlossen. Jeder spielt das Spiel mit . Die Dänen haben mal kurz versucht aufzumucken - ist aber auch wieder still geworden- sind wahrscheinlich paar Scheine geflossen.... Das beste für den Fußball wäre wirklich wenn die Großvereine ihre eigene superliga spielen würden . Dann würde das Geld dort nur so sprudeln , aber der restliche Fußball würde wieder auf Normalmaß gestutzt !



Beitragvon MäcDevil » 10.12.2016, 08:46


Wenn ich mich richtig erinnere hat man angeblich unter Kuntz&Co. nicht nach einem Investor gesucht. Kann mich da noch an einen Bericht hier bei dbb erinnern. Also jetzt sucht man unter Gries&Co. und macht es öffentlich. Eventuell klopft in den nächsten Monaten ein Investor an und man hat wieder alles richtig gemacht...man sollte auf jedenfall dran bleiben und nicht den Kopf in den Sand stecken... :teufel2:
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon Betze_FUX » 10.12.2016, 09:36


mazz hat geschrieben:Ich hoffe nur, dass wenn wir eines Tages mal einen Investor haben, wir LANGSAM versuchen aufzusteigen und aus den Fehlern die Hoppenheim gemacht hat und 1860 immer noch macht (Stars zu kaufen anstatt angehende Stars) lernen und auf junge, hungrige Spieler setzen.

Ziel muss es sein, mal einen Demirbay zu kaufen, und Heintz, Zimmer und den hässlichen aus Leipzig zu halten, anstatt verkaufen zu müssen.

Aber dafür braucht es nicht zwingend einen riesen Investor. Da braucht man keine 50 Mio im Jahr.

Naja mal sehen. Ich hoffe wir können in Zukunft, ob mit oder ohne Investor, mal eine Mannschaft etablieren. So wie z.b. Heidenheim es gemacht hat. Mit allen mitteln die guten Spieler halten, statt zu verscherbeln.




Das wäre zB eine Strategie mit der ich mich auch anfreunden kann.
Die Sichtung und Ausbildung eigener Talente die man dann aber halten kann!
Das sollte der Weg den den wir gehen. Meiner Meinung nach.
Wenn der Geldgeber die Unkosten zB für das Stadion deckt kann das Geld in die Förderung der Spieler fließen.
Klingt einfach, aber ich hab da auch keine Ahnung :)

Aber das Modell gefällt mir besser bis das von anderen. So a la "wir kaufen den Weltmarkt zusammen".
Lautern war immer dann stark wenn etwas zusammengewachsen ist/war.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon 13überlinks » 10.12.2016, 10:40


Schon merkwürdig, wie schnell ich mich mit dem Gedanken anfreunden konnte. Ich denke ein sinnvolles Verfahren, das letztendlich zu einem positiven Ergebnis kommen wird.



Beitragvon Hightower1 » 10.12.2016, 11:09


Leute mal ehrlich, welcher Investor sollt zur jetzigen Zeit das Ruder umreißen...

Der FCK ist sportlich im unteren Mittelfeld der zweiten Liga...

Investoren kommen in der Regel erst dann wenn ein Verein im Ar... ist, d.h. Zwangsabstieg, Vorstands Auflösung, Unruhe etc...

Dann ist es für einen möglichen Investor einfacher zu sagen, wo der Hase entlang läuft...

Siehe das Projekt Blechdose oder Hoppelheim die sind alle von ganz unten nach oben marschiert...

Da haben wir im Gegensatz einen relativ guten und funktionierenden Vorstand, der nicht alles macht was ein Investor vielleicht verlangt!

Ich hoffe das ich Blödsinn schreibe und hoffe das leider mit Geld TORE für unseren FCK geschossen werden und vielleicht wieder in der ersten Liga unterwegs ist!

Denn was ist das wichtigste? Ich und viele andere gehen doch auf den Berg um den FCK zu sehen wie er kämpft mit Leidenschaft usw... Für die Region KL ist es wichtig das auf dem Berg Fußball gespielt wird, was will die Stadt nachher mit einem solchen Stadion?

Soll dort jedes WE ein Fest sein oder sonst was... niemals...

Also hoffen wir mal das unser Vorstand etwas hinbekommt! Aber das ist eine Mamutaufgabe... VIEL ERFOLG



Beitragvon Hans-Peter Brehme » 10.12.2016, 12:24


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, was in diesem "Teaser" genau drinsteht (...)

Das ist ein sogenannter "Stripteaser" - will heißen: wir lassen die Hosen runter.
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)



Beitragvon schwabendevil » 10.12.2016, 12:35


Der Vorstand sagt, wir sind zum Aufstieg verdammt - 1. Liga oder vierte. Die Gründe sind bekannt, die überteuerte und unpassende Infrastruktur wird in Liga 2 nicht finanzierbar sein.

Der Vorstand sagt, Geld schießt Tore - und um genug Tore zu schießen, um mit hinreichender Wahrscheinlichkeit aufzusteigen, brauchen wir einen Etat von ca. 18 Mio. Tatsächlich erwirtschaften wir viel weniger. Wir können also jedes Jahr alles verkaufen, was halbwegs marktgängig ist oder uns weiter verschulden oder mit einem Etat leben, der irgendwo für Platz 14-8 langt, was wiederum zu Zuschauerrückgängen und finanziellen Einbußen führt.

Also hilft nur frisches Geld von Außen. Das soll dann der Booster werden, um in Regionen zu kommen, ab denen sich das Gesamtpaket trägt. Bundesliga also.

Soweit gehe ich die Argumentation sogar noch mit. Was ich aber nicht glaube, ist, dass wir - Tradition hin, Fritz Walter her - einen Investor finden, der genug Geld in die Hand nimmt, damit wir damit über mehrere Jahre einen Etat finanzieren können, der uns mit einiger Sicherheit den Aufstieg bringt. Warum sollte das ein vernünftiger Kaufmann tun? Die Investoren in der Bundesliga sind entweder Mäzene (d.h. Sie zahlen drauf und nehmen es hin, dass die Kohle wahrscheinlich nie wiedersehen) oder sie üben die vollständige Kontrolle aus - oder beides. Welcher Investor soll Geld in der benötigten Größenordnung in den Club pumpen, wenn er weder die Kontrolle hat noch mit dem Herzen dabei ist noch eine echte Chance hat, jemals Renditen zu sehen? Da kann der Vorstand noch so viele Wurfsendungen weltweit verschicken. Investoren sind keine Idioten.

Was ich befürchte: Die Art Investor, die wir bekommen können, besteht aus einigen gepoolten regionalen Unternehmen, die gemeinsam nicht mehr als ein Almosen zusammenbringen, dafür aber die Hälfte der Anteile kriegen. Oder aus mehr oder weniger dubiosen Kapitalgebergesellschaften aus Asien oder Russland, denen wir die Hälfte der Anteile geben müssen und und im Gegenzug unseren Sport-Etat für ein paar Jahre auf 12 Mios anheben dürfen. Das wird dann zwar dem Vorstand für ein paar Jahre die Arbeit erleichtern, aber wahrscheinlich nicht für den Aufstieg reichen, geschweige denn eine Etablierung in Liga 1. Nach ein paar Jahren ist dann das Geld verbraten, der Vorstand weg und wir stehen wieder da, wo wir heute stehen - nur, dass es dann den Verein, wie wir ihn kannten, nicht mehr gibt.

So ein Modell hilft uns aber überhaupt nicht weiter. Und eines, dass sich in der Größenordnung bewegt, die uns weiterhelfen würde, ist weit und breit nicht in Sicht. Wer soll 20 oder 30 Mio in einenmaroden Zweitligaverein aus dem unteren Drittel investieren, der fast keine Assets, dafür aber negatives Eigenkapital, hohe Schulden, ein ökonomisch extrem strukturschwaches Umfeld, zurückgehende Zuschauerzahlen und durchweg negative Medienberichterstattung hat? Ohne bestimmen zu können, was dort passiert? Ismaik dürfte doch warnendes Beispiel genug sein.

Ich denke, wir müssen höllisch aufpassen, dass der Verein nicht für einen Appel und ein Ei verscheuert wird, nur, weil "eben nichts anderes machbar war". Der Vorstand ist in einigen Jahren weg, dann sind wir immer noch da.



Beitragvon Hightower1 » 10.12.2016, 12:42


schwabendevil :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:



Beitragvon Hans-Peter Brehme » 10.12.2016, 12:44


Der Swabian Devil kann ja auch vernünftig... ...
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)



Beitragvon Hochwälder » 10.12.2016, 14:50


Typ2 hat geschrieben:
Zizou91 hat geschrieben:Der Fck ist immer noch ( :!: ) ein Verein, welcher in der ewigen Tabelle der 1. Liga unter den Top 10 steht.


Und deswegen stehen die Investoren auch Schlange vor der Tür von Gries.....




wie noch immer, und das bei der Kälte?(Man sollte sie zumindest reinlassen und nicht in der Kälte stehen lassen)! Ich dachte die Neuen kommen, legen dem Verein die Hand auf und schon ist der Verein geheilt.(Schwimmt im Geld)?
Scheint doch nicht so einfach zu sein wie Viele hier gedacht haben und wie die neuen Macher sich das vorgestellt haben?



Beitragvon hessenFCK » 10.12.2016, 20:10


...ich sehe das keineswegs negativ, das es nicht schnell geht, im gegenteil - es sollten immer zwei seiten zueinander passen! Was mich betrifft, vertraue ich einfach mal der drrzeitigen führungsriege und muss nicht alles kommentieren und zerreden!



Beitragvon Troglauer » 11.12.2016, 00:22


Das kann man von mir aus als Polemik abtun aber welchen Fußball der FCK in der Zukunft ohne gravierende Veränderungen spielt, konnte man sich heute wieder zu Gemüte führen.
Selbst der eingefleichteste Fan hat darauf eigentlich keine Lust, wenn er wirklich ehrlich ist.
Da hilft dann auch keine Tradition oder das man sich gebetsmühlenartig einredet, man wäre immerhin kein Retortenclub und so herrlich selbstbestimmt. Was bringt das denn, wenn man nur noch unterdurchschnittliches Gekicke zu sehen bekommt?

Was heißt überhaupt selbstbestimmt? Man ist jetzt doch auch nicht selbstbestimmt, sondern unterliegt tausend Zwängen, weil überall das Geld fehlt. Das NLZ kann nicht weiter ausgebaut werden. Perspektivspieler müssen zeitnah versilbert werden. Das Stadion gehört einem nicht, frisst einen dafür aber allmählich auf. Was kann der Verein denn noch großartig selbst bestimmen oder gestalten? Die Spielräume werden doch jedes Jahr immer kleiner, bis man irgendwann nur noch bestimmen kann, wer das Licht ausmacht.

Die Aussage von Gries kann einem schmecken oder nicht aber ohne Investoren wird man eher früher als später in der totalen Bedeutungslosigkeit verschwinden. Wenn die Traditionalisten und Reichsbedenkenträger die letzte Patrone lieber im Lauf lassen, als sie abzuschießen, dann ist der weitere Verlauf vorprogrammiert. So hätte man wenigstens noch eine reelle Chance, sich aus dem trostlosen Abwärtsstrudel zu befreien.



Beitragvon ExilDeiwl » 11.12.2016, 10:03


Hans-Peter Brehme hat geschrieben:Der Swabian Devil kann ja auch vernünftig... ...


Mensch, das gleiche dachte ich ja auch, als ich den eigentlich blockierten Eintrag widerwillig geöffnet und gelesen habe... Trotzdem ist meine Konklusio eine andere. Denn ich habe Vertrauen in die Führungsmannschaft des FCK, dass man den Verein eben nicht für eine Handvoll Dollar verramschen wird. Sondern dass man mit Geduld und gleichzeitiger Zielstrebigkeit einen oder mehrere Investoren finden wird, die uns zwar nicht die Welt kaufen werden, die aber trotzdem mehr als nur Peanuts beitragen können. Und die trotzdem einen vernünftigen Umgang mit dem FCK pflegen werden. Raushalten aus dem Tagesgeschäft, ausreichend Zeit geben, um die Ziele zu erreichen, dafür aber letzte Endes eine hohe Rendite bekommen werden. Siehe auch 3 Mio. Kredit.
Meine kleine und bescheidne Meinung...
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon jones83 » 11.12.2016, 11:56


Gries ist die größte Seifenblase nach Jäggi!
Kein Konzept- keine Kohle! Nur leere Phrasen...
Konzepte schießen Tore - das Drecksgeld alleine sicherlich nicht!
Ist das alles Herr Gries? Eine Mailing-Aktion und dann still und heimlich zu Hause warten, bis ein lieber Investor kommt uns mit Geld überschüttet???
Was ist Ihre persönliche Bilanz nach fast einem Jahr Amtszeit?
Wieviele Sponsoren wurden von Ihnen aktiviert? Welche Summe haben Sie bereits für unseren FCK generiert?
http://youtu.be/bvCuq4uN2NU

Wir lieben dicke Titten und den Suff - wir gehen 3x täglich in den Puff und wenn der Waldhof brennt, dann ist alles klar - dann warn die Lautrer wieder da!!!



Beitragvon Gute alte Zeit » 11.12.2016, 12:21


Ein Investor will Geld verdienen, es sei denn er ist ein Fan ( Kühne) oder ein Selbstdarsteller wie Ismaik (1860)
Reinreden wird jeder




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