Jahreshauptversammlung 2013: Zwischen hui und pfui (Der Betze brennt)

Im Blickpunkt: Jahreshauptversammlung 2013 beim 1. FC Kaiserslautern
Zwischen hui und pfui

Am Freitagabend wird Vereinspolitik gemacht: Beim 1. FC Kaiserslautern steht die diesjährige Mitgliederversammlung vor der Tür. „Der Betze brennt“ wagt einen Blick auf die Themen des Abends und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf die beantragten Satzungsänderungen.

Sportlich hui, finanziell pfui: Die Kluft zwischen den beiden wichtigsten Nennwerten einer Jahreshauptversammlung (JHV) gerät beim FCK langsam zur Tradition - mal läuft es in dem einen Bereich rund, mal in dem anderen, aber sportlich und finanziell gab es schon lange keine gemeinsam-guten Zahlen mehr.

Sportlich die Wende geschafft, finanziell noch nicht

So werden auch die Berichte von Vorstand, Aufsichtsrat und Rechnungsprüfern an diesem Freitag wieder gemischt ausfallen. Während im sportlichen Bereich nach dem Trainerwechsel von Franco Foda zu Kosta Runjaic seit einigen Wochen positive Schlagzeilen geschrieben werden, wird Finanzvorstand Fritz Grünewalt für das Geschäftsjahr 2012/13 einen Verlust in Millionenhöhe bekanntgeben. Das Erbe aus dem Abstieg 2012 und der verlorenen Relegation 2013 wiegt schwer, so dass der FCK fast schon zum Aufstieg im kommenden Jahr verdammt scheint. Die genauen wirtschaftlichen Zahlen sind bisher erst den Vereinsmitgliedern bekannt, die Einsicht in die Bilanz nehmen durften, und werden am Freitag der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Auch aus den Reihen der Vereinsmitglieder stehen interessante Themen auf der Tagesordnung. Vier Anträge wurden eingereicht und seitens des FCK erstmals vorab veröffentlicht: Anträge zur JHV 2013. Unter anderem wird gefordert, dass der Vorstand den auslaufenden Vertrag mit dem Tickethändler Viagogo im kommenden Jahr nicht verlängert, so wie es andere Vereine zum Schutz der eigenen Fans vor Abzocke vorgemacht haben. Hier darf man gespannt sein.

Was passierte mit der Betze-Anleihe?

Noch spannender könnte ein anderes Thema werden, das in den letzten Wochen durchgesickert ist. Demnach stehen schwere Vorwürfe im Raum, dass die FCK-Vereinsführung die eigentlich für das Nachwuchsleistungszentrum vorgesehenen Gelder der Betze-Anleihe für andere Zwecke angetastet haben soll. Hierzu wird sich der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dieter Rombach rechtfertigen, der darauf angesprochen schon im September beim SWR seine Hand ins Feuer legte: „Ich kann jedem Fan und jedem Mitglied versichern: Diese sechs Millionen werden nicht angetastet - dafür stehe ich mit meinem Wort.“ Rombach kündigte damals weitere Antworten für den Tag der JHV an. Wie heikel der gesamte Themenkomplex Betze-Anleihe/Nachwuchsleistungszentrum zu sein scheint, wurde in dieser Woche bereits deutlich, als kritische Nachfragen dazu auf der Facebook-Seite des FCK gelöscht wurden.

Der Satzungsausschuss stellt seine Arbeit vor

Einen der Hauptteile der JHV 2014 werden am späteren Abend die insgesamt 25 Anträge auf Änderung der Vereinssatzung bilden, die der im Vorjahr einberufene Satzungsausschuss erarbeitet hat. Dabei handelt es sich in etwa um die Hälfte der aktuell gültigen Satzung, die der Ausschuss bisher durchgearbeitet hat - der Rest soll auf einer künftigen Mitgliederversammlung beschlossen werden. Die Ansetzung einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung ausschließlich für das komplexe Thema der Satzungsneufassung wurde im Satzungsausschuss zwar vor den Ohren der aufmerksamen Zuhörer diskutiert, aber mehrheitlich abgelehnt. Auch ob über die 25 Änderungsanträge einzeln abgestimmt wird (was die einzig sinnvolle Vorgehensweise wäre) oder en bloc, wird erst am Freitagabend entschieden.

Eine Einordnung der beantragten Satzungsänderungen

Wir haben die beantragten Satzungsänderungen unter die Lupe genommen und möchten an dieser Stelle einige Anträge kommentieren, die uns besonders erwähnenswert erscheinen. Die Nummerierung ergibt sich aus der Tagesordnung zur JHV 2013.

8. b) aa) Art. 1 Abs. 1 in Bezug auf die Vereinsfarben, die Vereinsflagge und das Vereinszeichen
Neben dem Vereinsnamen, den Vereinsfarben und dem Stadionnamen soll künftig auch das Vereinswappen durch die Satzung geschützt werden: „Die Vereinsflagge und das Vereinszeichen zeigen eine rote Kreisfläche - darin 1 FCK - entgegen dem Uhrzeigersinn in weißer Schrift.“ Dadurch würde eine künftige Änderung des Vereinswappens eine Zwei-Drittel-Mehrheit der Mitgliederversammlung erfordern. Pfusch am Vereinslogo sorgte in der Vergangenheit bei vielen Klubs für Konflikte, zuletzt kehrte vor wenigen Monaten der VfB Stuttgart per Mitgliederentscheid zum traditionellen VfB-Wappen zurück.


Bewertung: Im Zeitalter von Red Bull und Co. sind auch traditionelle Vereinswappen schon lange nicht mehr sicher vor den langen Fingern des Marketings und der Investoren. Daher handelt es sich hier um eine sinnvolle Satzungsänderung zum Schutz des FCK-Logos!

8. b) bb) Art. 2 Abs. 1 betreffend den Vereinszweck, insbesondere durch Ergänzung der Förderung von Kunst, Kultur und Traditionspflege in Bezug auf den Betrieb eines Vereinsmuseums
Um im Gesamtverein eine eigene, nicht-sportliche Abteilung zum Betrieb des FCK-Museums zu gründen, muss der Vereinszweck entsprechend erweitert werden. Bisher sind hier nur Abteilungen zur sportlichen Ertüchtigung der Mitglieder vorgesehen.


Bewertung: Sinnvoll - mit dieser Satzungsänderung wird das langsam wachsende FCK-Museum in der Osttribüne des Fritz-Walter-Stadions gefördert.

8. b) dd) Art. 2 Abs. 5 (zukünftig ggf. 6) betreffend die Ausgliederung des Lizenzspielerbereichs u.a. Fußballmannschaften in Bezug auf die Rechtsform der ggf. übernehmenden Gesellschaft und Ergänzung Mehrheitsbeschluss als Voraussetzung für Ausgliederung
8. b) ee) Art. 2 Abs.7 (zukünftig ggf. 8) betreffend Verfügungen des Vereins über seine Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft nach Art. 2 Abs. 5 (Folgeänderung)
Mit diesen beiden Satzungsänderungen sollen Unklarheiten beseitigt werden, die der Ex-Vorstand um René C. Jäggi im Jahr 2004 in die Vereinssatzung aufnehmen ließ: Bei einer möglichen Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung soll nicht mehr nur eine Aktiengesellschaft möglich sein, sondern auch andere Gesellschaftsformen. Außerdem sollen die Vereinsmitglieder sowohl über eine mögliche Ausgliederung als auch über den möglichen Verkauf von Anteilen abstimmen, wenn dieses Thema irgendwann auf den Tisch kommen sollte - das war zwar auch damals schon so geplant, aber nicht explizit in der Satzung niedergeschrieben worden.


Bewertung: Auch diese Satzungsänderung macht Sinn.

8. b) ff) Art. 4 betreffend die ordentlichen, korporativen und jugendlichen Mitglieder, insbesondere in Bezug auf die Herabsetzung des Mindestalters für die ordentliche Mitgliedschaft (16. Lebensjahr)
8. b) ii) Art. 6 Abs. 3 betreffend das Stimmrecht ordentlicher Mitglieder
Mit diesen Änderungen beantragt der Satzungsausschuss, dass künftig Mitglieder ab 16 Jahren (bisher: 18 Jahre) an Abstimmungen teilnehmen dürfen.


Bewertung: Ob Führerschein mit 17 oder Landtagswahlen ab 16 - das Vertrauen in die interessierte Jugend wird überall größer und auch der FCK sollte mit der Zeit gehen. Sinnvolle Änderung.

8. b) qq) Art. 9 Abs. 6 betreffend Mitgliederanträge (Neufassung und Ergänzung der Regelungen)
Eine ganze Reihe von Änderungen soll es bei den Anträgen der Mitglieder geben, deren Handhabung in den vergangenen Jahren mehrfach für Streit sorgte. So sollen Anträge ab sofort bis zum 30.09. eingereicht werden (bisher: zehn Tage vor der JHV) und frühzeitig in der Tagesordnung bekanntgegeben werden. Kurzfristige, sogenannte „Dringlichkeitsanträge“ sollen aber weiterhin möglich bleiben und am Tag der Versammlung besprochen werden.


Bewertung: Hier gilt es, die genaue Argumentation des Satzungsausschusses abzuwarten und zwischen organisatorischen Vorteilen und den Rechten der Mitglieder abzuwarten - Ausgang offen.

8. b) ss) Art. l0 Abs. l betreffend den Zeitraum, in welchem die Jahreshauptversammlung stattfinden soll
Anstatt zwischen dem 15.10. und 15.12. soll die JHV künftig zwischen 01.11. und 31.12. stattfinden. Der FCK-Vorstand verweist hierbei auf die benötigte Zeit zur Erstellung der Bilanz des vorhergehenden Geschäftsjahres, die Kritiker bemängeln dagegen die gefährdete Handlungsfähigkeit des Vereins: Sollte beispielsweise der Aufsichtsrat im Dezember abgewählt werden, wäre der FCK im Dezember/Januar für mehrere Wochen bis zur Neuwahl ohne Kontrollgremium - genau im Zeitraum der Wintertransfers also, die eine Zustimmung des Aufsichtsrats erfordern.


Bewertung: Auch hier sollte die genaue Begründung zur Satzungsänderung abgewartet werden. Wobei jetzt schon feststehen dürfte, dass niemand wirklich eine Mitgliederversammlung an Weihnachten oder Silvester möchte, oder?

8. b) uu) Art. 11 Abs. 1 betreffend die Voraussetzungen für die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung
Um in Krisenzeiten eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, sollen künftig nicht mehr 400 Unterschriften erforderlich sein, sondern als relative Zahl 5% aller Vereinsmitglieder - derzeit wären das ca. 950 Unterschriften, Tendenz steigend. Bei der Einordnung dieser Zahl hilft ein Vergleich: Bei den JHVs der vergangenen zehn Jahre waren nur einmal mehr als 1.000 Mitglieder anwesend, die beantragten 5% sind also ziemlich hoch gegriffen.


Bewertung: Nicht sinnvoll! Diese Satzungsänderung würde lediglich die Mitsprachemöglichkeiten der Vereinsmitglieder noch weiter beschränken. Vor dem Hintergrund, dass in der FCK-Geschichte noch nie die 400 Unterschriften für eine außerordentliche Mitgliederversammlung eingereicht wurden, ist auch die Angst vor potentiellen Revoluzzern unbegründet.

Die vom Satzungsausschuss erarbeiteten Änderungsvorschläge, die in vollständiger Form online veröffentlicht wurden, wird Aufsichtsratsmitglied Ottmar Frenger im Detail auf der JHV vorstellen. Nicht nur bei diesem Thema ist eine wie immer interessante Mitgliederversammlung in Aussicht, bei der wichtige Entscheidungen für die Zukunft des Vereins getroffen werden.

In eigener Sache: Auf „Der Betze brennt“ wird am Freitag ab ca. 18:45 Uhr in gewohnter Form per Live-Ticker von der Jahreshauptversammlung des 1. FC Kaiserslautern berichtet.

Der Live-Ticker ist über die DBB-Startseite unter www.der-betze-brennt.de erreichbar sowie als mobile Version für Handys und Smartphones unter jhv.der-betze-brennt.de. Außerdem bemühen wir uns, ein paar Eindrücke auch auf Facebook und Twitter zu posten. Wir lesen uns!

Quelle: Der Betze brennt

Mein Kommentar:

Finanzielle Situation:
Für mich überraschend, wurde doch in der Vergangenheit von allen Verantwortlichen so immer erwähnt, dass man super wirtschaftet, und es im Prinzip von Jahr zu Jahr besser wird. Gehälter seien erfolgsorientiert gestaffelt und die Ausgaben bei Misserfolg entsprechend auch geringer. Mal sehen, wie dies erklärt wird.

Satzung:
Einzelabstimmungen kosten zwar Zeit aber sind wichtig! Viele Punkte sind wohl unstrittig und können schnell abgehakt werden, andere jedoch nicht unbedingt. Noch ein wichtiger Hinweis, der im Artikel fehlt: "Satzungsänderungen und Änderungen des Vereinszwecks können nur mit einer Mehrheit von 2/3 der abgegebenen Stimmen beschlossen werden." (aktuelle Satzung, Art. 12, Absatz 4)

Anträge:
Anträge 1 und 4: Änderung der Tagesordnung, genauer Vorverlegung des Tagesordnungspunktes "Beschlussfassung über die Annahme von Anträgen". Der Antrag wurde, wenn ich mich richtig erinnere, bei jeder der letzten JHVs gestellt. Der Vorstand konnte die Mitglieder aber immer davon überzeugen, dass Antragsteller zum Teil eh ihre Anträge zurücknehmen nach den ausführlichen Berichten von Vorstand, Aufsichtsrat und Kassenprüfer. Meine Meinung: vorher Abstimmen würde auch nicht schaden, aber geht auch so.

Antrag 2 bezieht sich auf eine Satzungsänderung bzgl. des Abschnitt über das Vereinsorgan "Vereinsrat". Dieser wurde im Satzungsausschuss noch nicht (bzw. noch nicht endgültig) behandelt. Deswegen tippe ich darauf, dass der Antrag morgen erst einmal abgelehnt wird. Der Satzungsausschuss behandelt das Thema dann.

Antrag 3: Nichtverlängerung des Vertrages mit Viagogo. Auch desöfteren schon ein Thema gewesen. Der Vertrag konnte bisher vom Vorstand bisher verteidigt werden mit dem Argument, dass er eine sichere Geldeinnahmequelle ist und man entsprechende Passagen in den Vertrag eingebaut hat, der Vorkomnisse, wie sie z.T. bei anderen Clubs vorkamen, verhindern soll.

Anträge 1 und 4: Änderung der Tagesordnung, genauer Vorverlegung des Tagesordnungspunktes "Beschlussfassung über die Annahme von Anträgen". Der Antrag wurde, wenn ich mich richtig erinnere, bei jeder der letzten JHVs gestellt. Der Vorstand konnte die Mitglieder aber immer davon überzeugen, dass Antragsteller zum Teil eh ihre Anträge zurücknehmen nach den ausführlichen Berichten von Vorstand, Aufsichtsrat und Kassenprüfer. Meine Meinung: vorher Abstimmen würde auch nicht schaden, aber geht auch so.

Nun ja, bei der letzten JHV wurde der Antrag eben nicht abgelehnt und zugelassen. Hier geht es letztlich darum, ob die Anträge zur Behandlung und Beschlussfassung zugelassen werden oder nicht. Also ob überhaupt darüber gesprochen wird, was in den Anträgen steht.
Da die Versammlung wohl einen längeren Abend verspricht

...
Es wird darauf hingewiesen, dass die Jahreshauptversammlung je nach Dauer der Abhandlung der einzelnen Tagesordnungspunkte über 24 Uhr hinaus andauern könnte; insofern gilt diese Einadung auch für den 7. Dezember 2013
...

und der Tagesordnungspunkt 9 "Mitgliederanträge" erst als vorletzter Tagesordnungspunkt aufgeführt wird, sollte über die Zulassung zur Behandlung und Beschlussfassung dieser Anträge zu Beginn der JHV abgestimmt werden. Am Ende, wenn keiner mehr Lust hat da zu sitzen und sich den langen Diskussionen über Viagogo oder dem Vereinsrat zu widmen, fallen diese wichtigen Themen dann unter den Tisch. Deshalb die Zulassung der Anträge zu Beginn des Abends, die Gespräche und Abstimmung dann eben am Ende.

Finanzielle Situation:
Für mich überraschend, wurde doch in der Vergangenheit von allen Verantwortlichen so immer erwähnt, dass man super wirtschaftet, und es im Prinzip von Jahr zu Jahr besser wird. Gehälter seien erfolgsorientiert gestaffelt und die Ausgaben bei Misserfolg entsprechend auch geringer. Mal sehen, wie dies erklärt wird.

Kann es sein, dass Du igrendwie in der Vergangenheit nicht richtig zugehört hast? Es wurde im vergngenen Jahr durchaus ein Verlust im Bereich von 2-3 Millionen angekündigt. Natürlich wurde viel mehr über den damals erreichten Meilenstein in der Vereinsgeschichte schwadroniert, dass wir die Wahnsinnssumme von 82TEur als Vereinsvermögen erreicht haben. Das sich dieses Vereinsvermögen in diesem Jahr atomisiert war damals schon klar. Im Grunde hat der Verein, das wird sicher morgen auch so kommuniziert, weniger Verlust gemacht als "geplant". Wodurch, das wird morgen mit Sicherheit unser "Top-Transfer" sehr ausführlich und detailliert erläutern.

Ich bin Vereinsmitglied, lebe aber scheinbar hinter dem Mond. Bitte nicht auslachen sondern aufklären.

1. Ich habe keine Einladung zur JHV bekommen. Wurde das auf der Homepage veröffentlicht oder wie funktioniert das? Ich meine, letztes Jahr kam ein Brief (?!)

2. Im Text steht: "Die genauen wirtschaftlichen Zahlen sind bisher erst den Vereinsmitgliedern bekannt, die Einsicht in die Bilanz nehmen durften". Wie wurde das bekannt gegeben? Wie hätte ich mich informieren können und woher weiß man das?
... das weiß man halt?

... das weiß man halt?

Als regelmäßiger DBB-Leser ja! Spaß beiseite, es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten. Die Einladung zur JHV kam früher per Brief, mittlerweile ist sie aber im Mitgliedermagazin "In Teufels Namen" abgedruckt. Das sollte Dich vor ca. vier Wochen erreicht haben und dort dann auf Seite 10. Dort ist auch abgedruckt, dass Du die Bilanz bzw. den Jahresabschluss auf der Geschäftsstelle einsehen darfst als Mitglied.

Für die JHV morgen brauchst Du aber die Einladung auch nicht, einfach vorbei kommen und den Mitgliedsausweis mitbringen.

Weitere Infos/Ankündigungen hatten wir auch in früheren Newsmeldungen auf DBB veröffentlicht:

- Jahreshauptversammlung am 6. Dezember 2013 (DBB, vom 30.10.2013)
- Tagesordnung der Jahreshauptversammlung 2013 (DBB, vom 11.11.2013)

Also ich hoffe weiterhin, dass alles was die Satzungsänderung betrifft,uns morgen erspart bleibt und dies auf einer neuerlichen MV diskutiert wird.
Wenn nicht, sollte alles einzeln durch gegangen werden,nicht en bloc angenommen werden. Alleine schon um 8. b) uu) Art. 11 Abs. 1 betreffend die Voraussetzungen für die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ab zu lehnen. Der Begründung von Thomas ist eigentlich nichts hinzu zufügen.
Oder warum wollen da oben einige diese Änderung??
Etwa, Nachtigal ich höre dich trappsen?? Vorbeugen für Eventualitäten.

Zu unserem Hr.Prof.Dr. Da bin ich ja mächtig gespannt,was der Nicolaus da morgen aus dem Sack holt für IHN, oder gibt es etwa ein paar Schläge mit der Rute ?? Wir werden es hören/sehen.
Freu mich jetzt schon.

Anträge 1 und 4: Änderung der Tagesordnung, genauer Vorverlegung des Tagesordnungspunktes "Beschlussfassung über die Annahme von Anträgen". Der Antrag wurde, wenn ich mich richtig erinnere, bei jeder der letzten JHVs gestellt. Der Vorstand konnte die Mitglieder aber immer davon überzeugen, dass Antragsteller zum Teil eh ihre Anträge zurücknehmen nach den ausführlichen Berichten von Vorstand, Aufsichtsrat und Kassenprüfer. Meine Meinung: vorher Abstimmen würde auch nicht schaden, aber geht auch so.

Nun ja, bei der letzten JHV wurde der Antrag eben nicht abgelehnt und zugelassen. Hier geht es letztlich darum, ob die Anträge zur Behandlung und Beschlussfassung zugelassen werden oder nicht. Also ob überhaupt darüber gesprochen wird, was in den Anträgen steht.
Da die Versammlung wohl einen längeren Abend verspricht

...
Es wird darauf hingewiesen, dass die Jahreshauptversammlung je nach Dauer der Abhandlung der einzelnen Tagesordnungspunkte über 24 Uhr hinaus andauern könnte; insofern gilt diese Einadung auch für den 7. Dezember 2013
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und der Tagesordnungspunkt 9 "Mitgliederanträge" erst als vorletzter Tagesordnungspunkt aufgeführt wird, sollte über die Zulassung zur Behandlung und Beschlussfassung dieser Anträge zu Beginn der JHV abgestimmt werden. Am Ende, wenn keiner mehr Lust hat da zu sitzen und sich den langen Diskussionen über Viagogo oder dem Vereinsrat zu widmen, fallen diese wichtigen Themen dann unter den Tisch. Deshalb die Zulassung der Anträge zu Beginn des Abends, die Gespräche und Abstimmung dann eben am Ende.

Wohl wahr, dass es allgemein die bessere Lösung ist zu Beginn über die Behandlung von Anträgen abzustimmen. Ich habe bei meiner Bewertung mal nur an mich gedacht. Aber es sind nicht alle Nachtmenschen wie ich.

Finanzielle Situation:
Für mich überraschend, wurde doch in der Vergangenheit von allen Verantwortlichen so immer erwähnt, dass man super wirtschaftet, und es im Prinzip von Jahr zu Jahr besser wird. Gehälter seien erfolgsorientiert gestaffelt und die Ausgaben bei Misserfolg entsprechend auch geringer. Mal sehen, wie dies erklärt wird.

Kann es sein, dass Du igrendwie in der Vergangenheit nicht richtig zugehört hast? Es wurde im vergngenen Jahr durchaus ein Verlust im Bereich von 2-3 Millionen angekündigt. Natürlich wurde viel mehr über den damals erreichten Meilenstein in der Vereinsgeschichte schwadroniert, dass wir die Wahnsinnssumme von 82TEur als Vereinsvermögen erreicht haben. Das sich dieses Vereinsvermögen in diesem Jahr atomisiert war damals schon klar. Im Grunde hat der Verein, das wird sicher morgen auch so kommuniziert, weniger Verlust gemacht als "geplant". Wodurch, das wird morgen mit Sicherheit unser "Top-Transfer" sehr ausführlich und detailliert erläutern.

Ich hör eigentlich immer gut zu, nur die letzten Male saß immer so ein JochenG in der Nähe, der alles kommentieren musste, da habe ich eventuell dann nicht mehr alles mitbekommen. Nein, Spaß beiseite, ich gebe mein Bestes bei den Zahlen durchzublicken, habe ab und an aber wohl noch ein "Defizit an Durchblick". Danke für die Erinnerung und Korrektur.

Mein Kommentar:

Finanzielle Situation:
Für mich überraschend, wurde doch in der Vergangenheit von allen Verantwortlichen so immer erwähnt, dass man super wirtschaftet, und es im Prinzip von Jahr zu Jahr besser wird. Gehälter seien erfolgsorientiert gestaffelt und die Ausgaben bei Misserfolg entsprechend auch geringer. Mal sehen, wie dies erklärt wird.

Japp...also ich sage mal so: Wenn es dieser Vorstand nicht schafft den Karren zu halten dann niemand mehr.
Hätte nicht gedacht dass der FCK einmal solche Schwierighkeiten hätte seine Bilanz zu halten.

Ich gehe davon aus, dass alles GUT wird. Aktuell durch die Pokaltriumphe und durch den kommenden Aufstieg den wir alle hoffentlich schaffen.

... Alleine schon um 8. b) uu) Art. 11 Abs. 1 betreffend die Voraussetzungen für die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ab zu lehnen. Der Begründung von Thomas ist eigentlich nichts hinzu zufügen.
Oder warum wollen da oben einige diese Änderung??
Etwa, Nachtigall ich höre dich trappsen?? Vorbeugen für Eventualitäten.

Argumentation war, dass eine "kleine Minderheit" nicht die Möglichkeit bekommen soll, eine außerordentliche Versammlung einzuberufen. Auf den Hinweis, dass schon bei "normalen" Versammlungen kaum 1.000 Leute da seien, man also die Unterschrift von fast 100 % der Interessierten sammeln müsste wurde gesagt, dass die anderen dann wohl keine Notwendigkeit für eine aoMV sehen würden.

Man möchte hier aus meiner Sicht grundlos (es ist noch nie passiert!) die Hürde anheben, eine aoMV einzuberufen. Die Mitglieder würden sich selbst in ihren Rechten beschneiden, wenn sie dem zustimmen. Das Argument "Anstieg der Mitgliederzahl" kann dies aus meiner Sicht nicht rechtfertigen, da nur ein Teil an Vereinspolitik interessiert und auch greifbar ist - wie man am Besuch der JHV sieht.

Ich kenn mich da nicht aus, was rechtlich möglich ist und was andere Vereine so machen, aber ist es bzgl. des Wappens nicht möglich, ein Bild des aktuellen Wappens in die Satzung zur hängen und zu sagen: 'Das isses!'?
Theoretisch könnte, wer auch immer das wollte, entscheiden, dass das Wappen auf einmal anders aussieht, aber immer noch die Regeln erfüllt.
Zum Beispiel andere Schriftart, jeden Buchstaben 45 Grad weiter im Kreis gerückt (also die 1 rechts oben, das F links oben, das C links unten, das K rechts unten) etc. - wäre alles ok laut Satzung.

Kaiserslautern

Jahreshauptversammlung beim 1.FC Kaiserslautern

Der 1. FC Kaiserslautern wird seinen Mitgliedern heute Abend auf der Jahreshauptversammlung seine Bilanz aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr präsentieren. Nach SWR-Informationen ist ein Minusbetrag in Millionenhöhe zu erwarten. Vorstand und Aufsichtsrat des FCK wollen ausführlich über die Entwicklung des Vereines nach dem Abstieg aus der ersten Liga berichten. Spannende Frage für einige Mitglieder: was ist mit den 6 Millionen Euro passiert, die der 1. FC Kaiserslautern bei einer Fananleihe gesammelt hat? Das Geld soll nach Vereinsangaben in das Nachwuchsleistungszentrum des FCK investiert werden. Bei der Jahreshauptversammlung sollen auch einige Satzungsänderungen beschlossen werden, die ein Satzungsausschuss in dem auch Vereinsmitglieder saßen erarbeitet hat. Erstmals lässt der 1. FC Kaiserslautern seine Mitglieder elektronisch per Knopfdruck abstimmen. Dafür wurden 1100 Sitzplätze entsprechend ausgestattet.

Elektronisches Abstimmsystem? Gute Sache, vor allem nach der Chaos-Sitzung vom 09.05.2012 ("die Ebene 1900 hat zugestimmt..." )
Ich hoffe nur, dass die Geräte auch für alle reichen, sonst gibts doch wieder Chaos.
Ansonsten halte ich es für nicht sehr klug vom Verein, kritische Kommentare bei FB zu löschen. Oder glaubt man im "Ministerium für Wahrheit", der/die FB-Kommantator sagt jetzt: "Gut, wurde gelöscht, dann lass ichs halt" ? Ich denke die Fragen, die auf der FB-Seite nicht beantwortet wurden, werden dann halt heute Abend gestellt! Also mal wieder ein Schuss ins Knie von Grubers Zensoren!

Elektronisches Abstimmsystem? Gute Sache, vor allem nach der Chaos-Sitzung vom 09.05.2012 ("die Ebene 1900 hat zugestimmt..." )

Und ich hoffe, dass das Elektronische Abstimmsystem auch zuverlässig funktioniert und seiner wichtigen Aufgabe nach kommt. Nähmlich richtig zählen und nicht zum Wohle der Obrigkeit schätzt.

Und ich hoffe, dass das Elektronische Abstimmsystem auch zuverlässig funktioniert und seiner wichtigen Aufgabe nach kommt. Nähmlich richtig zählen und nicht zum Wohle der Obrigkeit schätzt.

Also bitte! Da lief alles 100% korrekt ab, sellemols! Der Dr. Koll ist ja schleißlich Jurist

Und ich hoffe, dass das Elektronische Abstimmsystem auch zuverlässig funktioniert und seiner wichtigen Aufgabe nach kommt. Nähmlich richtig zählen und nicht zum Wohle der Obrigkeit schätzt.

Also bitte! Da lief alles 100% korrekt ab, sellemols! Der Dr. Koll ist ja schleißlich Jurist

. Der ist gut. Ja klar lief das alles mit rechten Dingen zu,kein Thema .So wie vieles andere auch mit rechten Dingen zu geht/ging. Nicht war Hr.Prof.Dr.

Tja die Pinunzen, daß der FCK sehr klamm ist, ist nicht Neu, das schrieb nicht nur ich in verschiedenen Threads, auch daß der Aufstieg lebensnotwendig ist, nun scheint es aber so zu sein, daß der Aufstieg Überlebens wichtig ist.

Jetzt versteht man auch das lange festhalten an Franco Foda da gings nur um Kosten und der Hoffnung, daß der Herr Foda die Kurve kriegt der Rest ist bekannt.
Dann sind da noch die 500.000€ von Hapoel die in diesem Fall sehr weh tun.

Warten wir mal ab was die JHV an den Tag bringt.
Hoffentlich muß kein Tafelsilber verscherbelt werden.
Und Herr Rombach ich hoffe und bete für Sie und den Rest der Führungsetage daß die Anleihe nicht für andere Zwecke als den bestimmten angerührt wurde.
Sonst gute Nacht.

Also abwarten Morgen wissen wir mehr.

Oh Mama, hoffentlich steigen wir auf (2014) und ziehen in das Pokal-Endspiel (2014) ein. Damit der FCK finanziell wieder auf die Beine kommt! *Daumen fest drück*

Warten wirs ab.
So schlimm kanns garnet sein.
Sogar die immergleichen alljährlichen Hetzartikel sind diesmal gar nicht aufgetaucht...
Was'n do los ?
Na ja, ich kann nicht hin, aber freu mich schon drauf, hier bei DBB wieder zeitnah super informiert zu werden.
Im Voraus schonmal ein fettes Dankeschön ans DBB Team.

Bin sehr gespannt,auf die aktuelle Finanzlage unseres FCK! Hoffentlich hält der Server heute Abend durch!

Ganz nach dem Motto: "BILD dir deine Meinung!" hat dbb auch gleich die einzelnen Themenkomplexe der Satzungsänderung für gut, mittel oder schlecht befunden. Dann braucht auch niemand mehr nachdenken. Herrlicher Service!

Unabhängig davon, dass ich weitestgehend Thomas sogar zustimme und von dbb natürlich in dem Sinne kein objektiver Journalismus zu erwarten ist, finde ich diese Art der Stimmungsmache obsolet!

Ganz nach dem Motto: "BILD dir deine Meinung!" hat dbb auch gleich die einzelnen Themenkomplexe der Satzungsänderung für gut, mittel oder schlecht befunden. Dann braucht auch niemand mehr nachdenken. Herrlicher Service!

Unabhängig davon, dass ich weitestgehend Thomas sogar zustimme und von dbb natürlich in dem Sinne kein objektiver Journalismus zu erwarten ist, finde ich diese Art der Stimmungsmache obsolet!

Was heißt hier Stimmungsmache? Es werden die Vor- und Nachteile aus Sicht des Autors erläutert, was niemanden davon abhalten sollte, sich selbst eine Meinung zu bilden.

8. b) uu) Art. 11 Abs. 1 betreffend die Voraussetzungen für die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung
Um in Krisenzeiten eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, sollen künftig nicht mehr 400 Unterschriften erforderlich sein, sondern als relative Zahl 5% aller Vereinsmitglieder - derzeit wären das ca. 950 Unterschriften, Tendenz steigend. Bei der Einordnung dieser Zahl hilft ein Vergleich: Bei den JHVs der vergangenen zehn Jahre waren nur einmal mehr als 1.000 Mitglieder anwesend, die beantragten 5% sind also ziemlich hoch gegriffen.

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Bewertung: Nicht sinnvoll! Diese Satzungsänderung würde lediglich die Mitsprachemöglichkeiten der Vereinsmitglieder noch weiter beschränken. Vor dem Hintergrund, dass in der FCK-Geschichte noch nie die 400 Unterschriften für eine außerordentliche Mitgliederversammlung eingereicht wurden, ist auch die Angst vor potentiellen Revoluzzern unbegründet.

Da hast du aber auch ein wenig die Zahlen zurecht gelegt, oder?
Das nicht mehr als 1.000 Mitglieder zu einer JHV kommen ist richtig, wahrscheinlich wird es selbst bei einer AOMV schwierig.
Aber: Die Anzahl der Besucher hat ja nur sehr bedingt etwas mit der Anzahl der Unterschriften zu tun. Denn die Unterschriften können über einen längeren Zeitraum (z.B. im Rahmen eines Spieltags, oder per "Online-Bogen") gesammelt und dem Verein übergeben werden, so dass es sicherlich einfacher fällt die 5% Hürde zu knacken, als tatsächlich 5% der Mitglieder zu einer Versammlung zu bewegen.
Der Begriff "Revoluzzer" wirkt natürlich in dem Zusammenhang auch nicht gerade seriös.

Vor dem Hintergrund, dass die Mitgliederzahl zunehmend wächst halte ich übrigens eine Quote gar nicht für verkehrt. Ob Sie jetzt bei 3 oder 5 Prozent liegt, darüber sollte man dann heute Abend nochmal diskutieren.

Habe auch mal den Vergleich zur politischen Ebene bemüht. In 11 Bundesländern benötigt man für ein Bürgerbegehren ein Quorum von mindestens 5%. Vier Bundesländern hätten gerne 3( bis 10) Prozent, nur Hamburg (2 Prozent) und Meck-Pom (2,5 Prozent) begnügen sich mit weniger. Ich weiß nicht ob man sich hieran ein wenig orientiert hat, finde 5% aber nicht unbedingt für zu hoch.

Da stört mich die Verlegung der JHV nach hinten doch etwas mehr...

Laut Rhein Pfalz wird heute erstmals elektronisch abgestimmt.
Also kein Grund mehr am Abstimmungsergebnis zu zweifeln.

wie willst du UNTERSCHRIFTEN auf einen ONLINE BOGEN bringen? Plus Namen und Mitgliedsnummer, versteht sich.

In der Tat wird hier die Hürde für eine AOMV unangemessen hoch angelegt.

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

Und: Wie willst du die Mitglieder denn erreichen? Da wir keine eigene Abteilung Mitglieder haben und darüber die Mitglieder erreichen könnten.

wie willst du UNTERSCHRIFTEN auf einen ONLINE BOGEN bringen? Plus Namen und Mitgliedsnummer, versteht sich.

Ähnlich wie beim Online-Banking.
Wenn jedes Mitglied seinen eigenen Zugangscode hat, und es eine dementsprechende Software gibt, ist das machbar. Allerdings auch ein großer Kostenfaktor. Die Erstellung der Online-Seite ist teuer, dann müßten alle Mitglieder eingepflegt werden, und jedes Mitglied müßte per Einschreiben seine PIN-Nummer zugeschickt bekommen.
Bei ca. 18.000 Mitgliedern kommt da mit Sicherheit für alles eine 6stellige Summe zusammen.

(...) elektronisch abgestimmt.
Also kein Grund mehr am Abstimmungsergebnis zu zweifeln.

Steile These. Sag das doch bitte mal beispielsweise Michael Eisenbarth, seines Zeichens Mitarbeiter von Prof. Dr. Rombach am Fraunhofer IESE und IT-Security-Experte! Der wird sich vor lauter Lachen über so viel Technikgläubigkeit und Gottvertrauen in Manipulationssicherheit vermutlich länger kringeln als die heutige Jahreshauptversammlung dauern dürfte.