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Beitragvon Thomas » 03.11.2013, 14:00


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Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli 4:1
Fortounis bringt Kosta Glück

von Marky

Kosta Runjaic hat mit Kostas Fortounis den Sieg gegen St.Pauli eingewechselt. Zur Pause hatte es Pfiffe gegeben. In der Westkurve blieb Kempfs Podest verwaist. Markys Bericht zu einem alles andere als gewöhnlichen Heimspiel.

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Fortuna ist nach der römischen Mythologie die Göttin des Glücks. Ihre griechische Entsprechung Tyche wird auch als Göttin des Schicksals, der glücklichen (oder bösen) Fügung und des Zufalls bezeichnet. Sie erhöht und erniedrigt und führt launenhaft den Wechsel der Geschichte herbei. Ihre Attribute sind Füllhorn, Ruder, Flügel und ein Steuerruder auf einer Kugel oder einem Rad.

Kostas Fortounis ist ein griechischer Fußballer, der im Juni 2011 auf den Betzenberg nach Kaiserslautern wechselte. Damals war er 18 Jahre alt. Der FCK hatte gerade eine glorreiche Rückkehr in die Bundesliga gefeiert. Musste allerdings Abgänge wie Lakic und Moravek verkraften. Letzteren sollte Fortounis ersetzen. Vorstand Stefan Kuntz gab dem auch von Wolfsburg und Bergamo umworbenen Griechen einen Vierjahresvertrag.

Der blutjunge Mann fand sich auf seiner ersten Auslandsstation in einem falsch zusammengestellten Gebilde wieder, das nur unzureichend als Mannschaft bezeichnet werden konnte. Er fand keine funktionierenden Strukturen vor. Sein Trainer Marco Kurz war schon im Winter mit seinem Latein am Ende und Fortounis der Vereinskrise nicht gewachsen: Unvergessen, wie er gegen Stuttgart zwei Mal hintereinander vor dem fast leeren Tor Shechter den Ball und die Verantwortung zuschob. Mit Krassimir Balakov kam 2012 ein neuer Trainer: Er stellte Fortounis auf die 10, sein bestes Spiel machte dieser in Berlin - allerdings quittierte der FCK da auch den Abstieg. Unter Franco Foda unternahm Fortounis einen neuen Anlauf, schoss seine ersten Tore, gefiel. Doch eine Verletzung auf einer Länderspielreise bremste ihn aus. Im Dezember 2012 lieferte der Grieche gegen Aalen eine gruselige, unverschämte Vorstellung ab - Stefan Kuntz sprach im Winter von Sprach- und Kommunikationsproblemen. Die Gerüchteküche brachte Fortounis mit Dortmund in Verbindung. Spätestens in der Sommerpause schien der Nationalspieler keine Rolle mehr in Kaiserslautern zu spielen, ein Wechsel nur eine Frage der Zeit. Doch dazu kam es nicht, warum auch immer. Foda setzte auf Fortounis bei nur einem Spiel, in Aalen. Für den Trainer war es das Ende, für Fortounis womöglich der Neuanfang.

Zwei Monate später, am Samstag 2. November, nach dem Sieg gegen den FC St. Pauli, hielt auf dem Betze keiner mehr hinter dem Berg, wer „Man of the Match“ war. Stürmische „For­tou­nis­ For­tou­nis­ For­tou­nis“-Sprechchöre wehten durch das Fritz-­Walter-­Stadion. Als die Mannschaft vor der Westkurve einbog, schubste Jan Simunek den Mann mit der Nummer 28 vor die Fans. Nur schüchtern, mit dem Blick auf den Boden, trat dieser dem ungewohnten Rampenlicht und der tausendfachen Wertschätzung entgegen. Trainer Kosta Runjaic hatte mit Fortounis zur Pause den Sieg eingewechselt, ja um in der Mythologie zu bleiben: Den Wechsel der Geschichte herbeigeführt. Eine glückliche Fügung durch den Mann mit dem Steuerrad auf der Kugel und den Flügeln.

Pfiffe zur Pause

Denn nach 45 Minuten war erstaunliches passiert: Der zahlreich erschienene FCK-­Anhang (35.330 Zuschauer, darunter etwa 2.000 in Sankt-Pauli-­Farben) hatte seine Mannschaft mit einem unüberhörbaren Pfeifkonzert in die Kabine geschickt. Die ersten Unmutsäußerungen in der Runjaic-­Neuzeit. Die FCK-­Fans verwöhnt, ob des starken Starts unter dem frischen Coach? Ungeduldig und undankbar? Wohl kaum.

Die rote Elf - in der sich wieder Zoller und Jenssen wiederfanden - hatte schnell das 1:0 erzielt, mit einem simplen, aber einstudierten Spielzug, den man am Samstag nicht zum ersten Mal sah -­ der den Spähern aus Hamburg, aber verborgen geblieben ist. Einwurfflanke Florian Dick, Kopfballverlängerung Mo Idrissou, Ballannahme­ und erfolgreicher Torabschluss Simon Zoller. In der Folge hätten Idrissou, nach genialer Vorlage von Karim Matmour, und eben dieser Matmour, nach katastrophalem Ballverlust eines Paulianers, das Spiel schon nach 17 Minuten entscheiden müssen. Dem Hamburger Keeper Tschauner wurden dabei später sensationelle Reflexe attestiert, aber die FCK-­Angreifer haben ihm überhaupt erst die Chance gegeben, den Ball zu berühren. Hannes Bongartz, der einst gefürchtete Spargeltarzan vom Betze, sagte in der Halbzeitanalyse bei Sky, dass ihm in dieser Szenen die Galligkeit gefehlt habe, der Wille, den Ball unbedingt zu versenken, die Gier auf das Tor. Bei Matmour war schon bei seinem zögerlichen Gang in den Strafraum zu sehen, dass da nie und nimmer ein Treffer herausspringt. Schon nach den Kräftemessen mit Karlsruhe und Bochum drehten sich die Fan­-Diskussionen vor allem um dieses eine Thema: Warum kriegt der FCK den Ball nicht in den Kasten? Ist es Arroganz? Leichtfertigkeit? Dummheit? Pech?

Und wie schon im vergangenen, bitteren Heimspiel gegen Karlsruhe wurde das wohl größte Manko im FCK-­Spiel unter Runjaic böse bestraft: St. Pauli machte durch Mittelfeldmann Kalla den Ausgleich. Der FCK verschob in der Rückwärtsbewegung schlecht. Die linke FCK-­Seite um Chris Löwe und (vor allem) Marcel Gaus verlor Kalla aus den Augen. Marc Torrejon, sprang der Ball zuvor so unglücklich vom Bein ab, dass dieser für Bartels wie auf dem Präsentierteller lag. Das Fritz­-Walter-­Stadion verdunkelte sich nun zusehends, was nicht nur am Wetter lag. Frust und Wut über den „Täglich-­grüßt­-das-Murmeltier“-­Effekt auf den Tribünen, Unsicherheit und Schock auf dem Platz. St. Pauli, das von Anfang hoch und mutig verteidigte, läuferisch, aber auch spielerisch (Rzatkowski) Ausrufezeichen setzte, schien auf die Siegesstraße einzubiegen.

Das dann zum Halbzeitpfiff einsetzende Tribünen­-Gewitter sollte die Mannschaft auch im Nachhinein entsprechend einordnen: Das Pfälzer Publikum ist hoch emotional - im Guten wie im Schlechten. Und jeder Fan merkt, dass dieses Jahr mehr drin ist. Und jeder will (nur), dass für das große Ziel alles getan wird. Als St. Pauli nach dem Pausentee zur Westkurve einlief, gab es wieder (und viel lautere) Pfiffe und Applaus für die zurückkehrenden Männer in Rot. Um jedes Missverständnis auszuräumen. Ein klares Zeichen.

Fortounis-Festspiele

Und auch Runjaic reagierte, nahm Gaus vom Feld und brachte Fortounis. Wieder waren nur paar Minuten gespielt, als Dick, Idrissou und Zoller das 1:0 kopierten. Der FCK kann sich glücklich schätzen, diesen Simon „Stefan“ Zoller zu haben, der eiskalt und ruhig vor dem Tor handelt. Den schnellen Mann aus der Dritten Liga, an dem der FCK noch viel Spaß haben wird (Bongartz).

Mit dem 2:1 starteten die Fortounis-Festspiele: Er spielte auf der linken Außenbahn seinem Gegenspieler Nehrig förmlich einen Knoten in die Beine, so dass dieser mit Krämpfen ausgewechselt werden musste. Fortounis schlug Haken und dribbelte so rasant, dass bei seinen Ballliebkosungen (mindestens) die komplette Südtribüne stand. Der schmächtige, introvertierte Mann, dessen Interviews so rar sind, wie ein Lächeln auf seinen Lippen, wirkt wie ausgewechselt unter Trainer Runjaic. Auch optisch, was nicht nur am fehlenden Bart liegt. Es ist die aufrechte Körpersprache, die heraussticht: Brust raus, Kopf nach oben. Schon bei seinen Einwechslungen gegen die Löwen und Karlsruhe und vor allem in Bochum.

„Runjaic hat jeden einzelnen Mal am Schlafittchen gepackt und gezeigt, was er eigentlich für Stärken besitzt“, sagte Tobi Sippel jüngst. Auf Fortounis trifft das wohl am meisten zu. Der hoffnungslose Fall scheint beim Professor der Kommunikation und Sozialkompetenz, Kosta Runjaic, in den bestmöglichen Händen. Und endlich konnte Fortounis seinem Trainer auch etwas Zählbares zurückgeben. Das 3:1 war sein Tor - auch wenn im Spielbogen ein Eigentor von Gonther auftaucht. Und Fortounis feierte diese Befreiung mit einem wahren Gefühlsausbruch vor der Westkurve. Dass der Grieche noch nicht ganz über den Berg ist, zeigte aber eine kuriose Szene vor seiner Einwechslung: Er schickte sich an, mit dem Trikot von Olivier Occean aufs Feld zu gehen...

St. Pauli war mit dem dritten Tor der Roten Teufel geschlagen. Zuvor hätten sie eigentlich durch Gonther den Ausgleich machen müssen. Im Anschluss strich ein Hammer von Buchtmann gefährlich nahe am Kasten von Sippel vorbei. Mit dem 4:1 wurden die Hamburger unter Wert besiegt. Sie liefen unglaubliche 120,68 km - Borussia Dortmund kommt im Schnitt auf 118 km. Auch der FCK war mit 116,12 km weit überdurchschnittlich unterwegs, hatte einen deutlichen Zweikampfvorteil (54% wurden gewonnen). Überragender Spieler in beiden Wertungen: Markus Karl (dem allerdings auch wieder der ein oder andere fast folgenschwere Fehlpass unterlief und der schließlich den Endstand herstellte - Idrissous dritte Kopfballvorlage!). Auffällig in der Statistik und auf dem Feld auch Löwe, der 84-mal am Ball war (Dick 71, Jenssen 59) und die zweitmeisten Pässe (hinter Jenssen) spielte.

Kurve ohne Kempf

Abschließend noch ein Wort zur Stimmung: Die Westkurve musste diesmal ohne den erkrankten Vorsänger Sascha Kempf auskommen - auf diesem Weg „Gute Besserung!“ Und sie machte ihre Sache ordentlich. Die Gesänge waren zwar nicht so druckvoll und kanalisiert wie sonst, aber dafür ausdauernder und der Support spielbezogener. Was alte Hasen nach dem Spiel als Old­-School-­Atmosphäre bezeichneten. Man kann und muss das Rad nicht zurückdrehen, aber dieser Samstag hat gezeigt, dass beide Welten Vor- und Nachteile haben. Vielleicht schaffen wir es, die Kreativität und das Gefühl für den Moment von Kempf und dem Drang der Kurve nach Originalität und Eigenständigkeit zu vereinen.

Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Otti Feldhagel » 03.11.2013, 14:08


Schöner und treffender Bericht!

Ich finde Pfiffe absolut legitim. Nicht immer nachvollziehbar, aber erlaubt.
Liebe Spieler, welcome to the circus you have chosen for yourself!
Der zahlende Kunde soll dem hochbezahlten Akteur gerne seinen Unmut zeigen, wenn es seiner Meinung nach nicht läuft. Pfiffe muss der Profi aushalten können. Gerechtfertigt oder nicht, sei hierbei mal dahin gestellt.

Im Moment suchen Einige jedoch mit aller Gewalt das berühmte Sack-Haar in der Suppe:

Spielen wir souverän, und erdrücken unseren Gegner, spielen jedoch äußerst unglücklich Remis, dann ist die Mannschaft schlichtweg zu dumm, endlich einmal schlecht zu spielen und dennoch schmutzig zu gewinnen. Ergo steigen wir niemals wieder auf…
Spielen wir unsouverän, und schicken dennoch (äußerst knapp :wink: ) einen starken Liga-Konkurrenten mit 4:1 nach Hause, so werden wir wohl in Kürze die Quittung für unsere Harakiri-Taktik erhalten – und SO aber niemals aufsteigen.
Ich frage mich, wie die Bayern, die gegen Hertha zuhause gut und gerne 4 Tore hätten kassieren müssen, diese Saison überstehen wollen.
Gleiches gilt für die regelmäßigen und berüchtigten Mega.Aussetzer der Borussen-Abwehr aus Dortmund.
Scheinbar vergessen ist leider die vergangene Sehnsucht nach dem offenen Schlagabtausch, der eben auch mal in die Hose geht, jedoch langfristig deutlich häufiger von Erfolg gekrönt sein wird.

Überzeugen wir nur gegen die Großen, und versemmeln es gegen die Kleinen, so sind wir zu blöd, zu unreif, zu schlecht besetzt für den Aufstiegskampf.
Gewinnen wir gegen die Kleinen, lassen hingegen gegen die Großen Punkte liegen, stellt der besorgte User seinen Idolen das gleiche Zeugnis aus.

Leiden die Spieler an dem Fodaesken Phlegma der vergangenen Zeit, so fordern wir unbedingten Einsatz und Willen. Dann würden wir Super-Fans ja immer & alles verzeihen.
Geben die Spieler immer alles, zeigen dabei jedoch spielerische Defizite, wie sie aktuell zum Teil zu sehen sind, dann sind sie die Deppen, wir steigen mit denen niemals auf, und der gesamte Verein ist krank. Sonst könnten sich doch keine Spieler mit 2.-Liga Niveau in unseren Reihen bewegen.

Vertottelt sich ein Matmour, der gemeinsam mit seinem Gegenüber Fortounis das Alleinstellungsmerkmal für Überraschungsmomente innerhalb unseres Teams innehat, so ist er der Depp.
Im selben Atemzug wird jedoch der kreative Individualist für unsere Offensive gefordert. Der sollte sich jedoch gerne auf dem Level eines Ribery bewegen…

Spielt Zoller ein einziges Mal unter seinen Möglichkeiten (Bochum), so taugt der noch im August zum künftigen Nationalspieler auserkorene Stürmer plötzlich nur noch als Einwechselspieler. Mit Mo kann er plötzlich nicht mehr, obwohl die Beiden zu Saisonbeginn laut Forum unser neues Traumsturm-Duo gebildet hatten.
Und nun? Hatte er gestern nur einen albernen Glückstag?
Der Junge ist gemessen an seiner Einsatzzeit unser Torgarant, nicht Mo! Vor allem macht er aus deutlich weniger seine Bude, als sein Pendant, der nämlich konstant und haufenweise Chancen versemmelt, bis der endlich einnetzt.

Beispiel Fortounis: Der wird bekanntlich im Leben keine 90 Minuten auf dem Platz durchhalten. Mittlerweile ist er als Einwechselspieler ein Garant für viel Wirbel, CK sei es gedankt.
Dennoch ist der Coach ein Ignorant, weil er den bis vor wenigen Wochen zu Recht heftig Kritisierten nicht über 90 Minuten bringt - in deren Verlauf Fortounis´ eigener Schatten spätestens nach 30 Minuten größer und beweglicher wäre, als der Spieler selbst..

Merkt Ihr was? Der Tenor hier lautet: „EGAL wie, SO jedoch nicht!“

Mittlerweile wird sogar Spielern, die bislang noch nicht einmal zum Einsatz kamen (Stöger), ihre Qualität abgesprochen, da sie eben im Ligabetrieb noch nichts Produktives zeigen konnten. Und Kuntz wird hierbei aberwitzigerweise der nächste Transferflop angekreidet. Ganz schön wild…

Liebe Fans, unsere schlechteren Spiele unter CK stellen immer noch einen paradiesischen Zustand dar, verglichen mit unserem letztjährigen Elend. Das sollten wir nicht vergessen. Unser Trainer steht mit seiner Arbeit noch am Anfang, machen wir ihn nicht jetzt schon mürbe.

Nicht falsch verstehen: Hier soll natürlich eifrig mitdiskutiert werden, jeder User hat das Recht, seinen Finger in tatsächliche oder scheinbare Wunden zu legen.
Nicht selten ging für mein Dafürhalten die rundumschlagende Kritik der letzten Wochen völlig daneben. Ich würde mir bei einigen hier dringend wünschen, sie würden den Ball mal etwas flach halten. Letzte Woche hatten einige zur Winterpause unseren Abstand zur Spitzengruppe bereits bei 6, 8 oder 10 Punkten gesehen.

Heute Mittag werden es nur noch 1, bzw. 2 Punkte sein. Soviel zu der Frage, ob wir uns momentan in der richtigen Spur befinden…



Beitragvon Hellfire_LD » 03.11.2013, 14:14


Feiner Bericht, sehr ausführlich. Danke dafür und dass ich auch was über die griechische Mythologie lernen durfte, Marky! :love:
In die Hölle ist es überall gleich weit.



Beitragvon Paul170 » 03.11.2013, 14:15


Feldhagel, es gibt keinen besseren ersten Beitrag. Auf dass sich alle potentiellen Schreiber hier sich erstmal diesen vor Augen führen!



Beitragvon paulgeht » 03.11.2013, 14:24


Marky hat geschrieben:Der schmächtige, introvertierte Mann, dessen Interviews so rar sind, wie ein Lächeln auf seinen Lippen, wirkt wie ausgewechselt unter Trainer Runjaic. Auch optisch, was nicht nur am fehlenden Bart liegt.


:love:

Alter Schalter, Marky - keiner schafft es, einzelne "Szenen" so schön und poetisch in einen Nachbericht zu verfassen.

Die Geschichte mit dem falschen Trikot habe ich auch beobachten können, es sah so aus, als ob ihn erst Gerry auf die Verwechselung aufmerksam machte. Außerdem fiel mir auf, dass Fortounis anscheinend intensives Einzeltraining in der HZ erhielt.

Wenn Runjaic es jetzt schafft, Fortounis konstant aufzubauen, so dass er auch mal über mehrere Spiele hinweg gut spielt, dann können wir gar keinen besseren Mann für die Trainerbank bekommen.
Bild
Ihr findet uns auch bei Facebook und Twitter.



Beitragvon grasnarbe » 03.11.2013, 14:26


Paul170 hat geschrieben:Feldhagel, es gibt keinen besseren ersten Beitrag.

da kann ich dir beipflichten!

Paul170 hat geschrieben:Auf dass sich alle potentiellen Schreiber hier sich erstmal diesen vor Augen führen!

und sich anschließend weiterhin gegenseitig mit ihren Keulen auf die eh schon arg zerbeulten Helme kloppen :wink:
Die Roten Teufel vom Betzenberg



Beitragvon YouriDjorkaeff » 03.11.2013, 14:30


Danke Feldhagel,

super Beitrag!!

Ich frage mich auch schon eine ganze Weile, warum sich einige Fans nicht einfach mal über einen 4:1 Sieg freuen können. Klar kann man sich über ein Remis ärgern, soll man ja auch, aber hey, dass ist Fußball! Man weiß halt nicht - außer man ist Bayern-Fan - was man bekommt. Das nenne ich Spannung. Deswegen fiebern wir doch dem Wochenende entgegen. Ich finde wir sind auf einem guten Weg. Wenn wir den konsequent weitergehen, können wir auch aufsteigen. Wird aber schwer, denn die anderen sind halt nicht so schlecht. Einfach von Spiel zu Spiel denken und alles gewinnen wollen, dann kanns klappen. :teufel2:



Beitragvon khteufel » 03.11.2013, 14:39


Danke Marky, danke Feldhagel,
mehr gibt es wirklich nicht zu sagen! Es ist immer schwierig, alles und jedes unter einen Hut zubekommen, doch unter KR gehe ich mittlerweile optimistisch aber nicht mit rosaroter Brille "in die Spiele unserer roten Teufel"! ES WIRD - davon gehe ich fest aus!!! Hoffentlich können wir diesen Optimismus. auch für die Stimmung auf unserem geliebten Betze teilen, das macht mir persönlich auch noch große Sorgen.....
„ Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben“



Beitragvon Westpfälzer » 03.11.2013, 14:52


@Otti Feldhagel

:love:

Danke für diesen erstklassigen Beitrag. :wink:



Beitragvon mastawilli » 03.11.2013, 15:01


Könnte man Feldhagels Kommentar bitte an den Bericht direkt dranhängen? Danke :-)

Runjaics Spielstil bei Ballbesitz mit den sehr offensiven Außenverteidigern - den nach außen rückenden Innenverteidigern und dem in der Mitte hinten absichernden Markus Karl hat sofort Früchte getragen - Matmour, Gaus und Fortunis haben von Spiel 1 an davon profitiert. Sie können in die Mitte ziehen und die Außen bleiben offensiv dennoch besetzt, bei Ballverlust ist immernoch genügend Druck auf den Ball da. Fortunis hat mich jahrelang mit seinem "ich will auf die 10"-in die Mitte ziehen zur Weißglut gebracht - der linke Flügel blieb mit ihm immer total verwaist, bei Ballverlust geht er ohnehin nicht nach (übrigens auch gestern nicht!). Jetzt darf er das hochoffiziell, der Flügel ist nach wie vor besetzt und das Angriffspiel sieht gut aus!

Nicht verwunderlich ist mit dieser Tatkik leider aber auch das Sterben unserer Zentrale. Ring ist mit den Harakiri Aktionen jetzt vielleicht ein Extremfall, aber ehrlich gesagt ist keiner der aktuell auflaufenden Spieler eine Hausnummer, von der man in der Zentrale Wunder erwarten könnte. Die Angriffe müssen hier einfach etwas varriiert werden, der Flügel mal nicht immer so aufrücken, Karl auch mal im DM/OM bleiben, nicht immer nur nach hinten absichern, die IV nicht immer nach außen rücken... Variation muss reinkommen... 1860 kannte unser neues Spiel noch nicht und wurden eben deshalb völlig zerhexelt.

Aber die Gegner wissen mehr und mehr bescheid, werden versuchen die FCK Angriffe in die Mitte zu drücken, wo dann der ein oder andere Spieler fehlt... Aber Kosta wird das schon wissen...

Wir sollten zuversichtlich bleiben



Beitragvon Saarfan60 » 03.11.2013, 15:01


Erster Kommentar von Feldhagel,
super, endlich mal den Punkt getroffen. Der Artikel ist für alle, die nach dem Motto handeln: Ob Sonne oder Regen, ich bin dagegen. Lasst unseren Trainer doch einfach in Ruhe weiterarbeiten, das wird schon!



Beitragvon Marky » 03.11.2013, 15:03


Stimmen zum Spiel

Kosta Runjaic:
In der ersten Halbzeit haben wir unser Spiel nicht wirklich so durchbringen können, wie wir uns das vorgestellt hatten. St. Pauli ist eine auswärtsstarke Mannschaft, die gut auf uns eingestellt war. Dennoch haben wir das 1:0 erzielt und hatten sogar Riesenchancen, direkt das 2:0 oder sogar das 3:0 nachzulegen. Bis auf die Zweikampfquote war ich mit der ersten Halbzeit dennoch zufrieden. Wir müssen auch lernen, geduldig zu sein. Wir haben uns vorgenommen, nach der Pause aggressiver zu agieren, das hat die Mannschaft umgesetzt und sich diesen Sieg durch harte Arbeit redlich verdient. Auch wenn der Sieg am Ende vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen ist.

Michael Frontzeck:
Das Ergebnis hört sich klarer an, als der Spielverlauf tatsächlich war. Ich habe ein gutes Auswärtsspiel meiner Mannschaft gesehen, von der Spielanlage her war das über weite Strecken okay. Allerdings haben wir dem Gegner das Toreschießen viel zu leicht gemacht. Es war schlichtweg der eine oder andere Fehler zu viel. Nach dem frühen Rückstand sind wir gut zurückgekommen und waren gut im Spiel. Am Ende noch mit 1:4 zu verlieren war sicherlich etwas zu hoch, aber wir werden daraus lernen und es beim nächsten Mal besser machen.

Simon Zoller:
Ich freue mich natürlich über meine zwei Tore, aber am Wichtigsten ist, dass wir drei Punkte geholt haben. Im Endeffekt ist es völlig egal, wer bei uns die Tore macht. St. Pauli hat es uns sehr schwer gemacht. Die können schließlich auch Fußball spielen und haben auch elf Mann auf dem Platz. Wir haben aber vor allem in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass wir heute die bessere Mannschaft waren. Wir haben uns heute wieder eine große Portion Selbstvertrauen geholt. Das war wichtig, nachdem man uns zuletzt vorgeworfen hatte, dass wir zu wenig Tore schießen.

Chris Löwe:
In der ersten Halbzeit waren wir ein bisschen inkonsequent – und zwar vorne wie hinten. Vorne haben wir es verpasst das zweite Tor nachzulegen. Und hinten kriegen wir dann mit der ersten Chance das Gegentor und sind plötzlich wieder da, wo wir angefangen haben. Sicherlich hat dann auch ein bisschen der Kopf eine Rolle gespielt, denn wir wussten ja, wie die Spiele in den letzten Wochen gelaufen sind. In der zweiten Halbzeit haben wir uns aber endlich mal wieder belohnt. Unterm Strich sind wir deshalb sehr zufrieden.

Florian Dick:
Wir sind eigentlich ganz gut ins Spiel gekommen, haben es aber versäumt, nach der frühen Führung das 2:0 nachzulegen. Danach waren wir nicht so dominant, wie gewohnt. Wir haben den Gegner durch unsere zahlreichen Fehler im Aufbau stark gemacht. Mit der ersten Halbzeit waren wir alle nicht wirklich zufrieden, haben das im zweiten Durchgang aber wieder gut gemacht. Am Ende tut uns der Sieg natürlich gut, nachdem wir zuletzt zweimal nur Unentschieden gespielt haben.

Quelle: FCK.de
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar



Beitragvon Raudo » 03.11.2013, 15:05


Auch wenn das Resultat nicht zwingend das Spiegelbild des Spieles ist, mir ist es denn gestern doch lieber gewesen, als so führend zu spielen wie gg. KSC und Bochum und dann mit den Unentschieden duschen zu gehen.

Neben Kosta war ich erneut von der Jenssen-Vorstellung angetan. Ich glaube der Junge kann sich dauerhaft in die Stamm11 spielen. Auch sein Defensivverhalten war wieder einmal mehr als nur "in Ordnung". Gefällt mir immer besser.

Ich war sehr positiv überrascht von der angesprochenen Old School-Stimmung. Das dürfte einige der Gesangs-Teppich-Kritiker sehr in ihrer Meinung bestärkt haben. Trotz fehlender Kempf-Zentralisierung kam die spiel-bezogene Kurve sehr gut an! Daumen hoch !
Nur Mut, erheb' Deine Arme! Etwas später, die Laune sich mit.



Beitragvon Weschtkurv » 03.11.2013, 15:07


Jo, da hat der Feldhagel mal einen rausgehauen. :applaus:
Übrigens - zu unserer "Zentrale" :
Ich glaube Runjaic baut uns mit Jenssen einen zweiten Schweinsteiger. Ruhige, klare Pässe - Ballverteilen mit "höögschder" Sicherheit, und Räume schaffen, wo eigentlich gar keine sind.
Auf alle Fälle is der Norweger stabiler als der Finne. :wink:



Beitragvon de79esche » 03.11.2013, 15:23


Erst mal @Feldhagel :applaus:

Was hier manche an, wie wkv trefflich beschrieb, Dünnpfiff ablassen, ist einfach nur peinlich. Nach dem Motto: Hast du keine Probleme machst Du dir halt welche.
Wir haben über Jahre hinweg, bis auf vereinzelte Spiele, nicht annähernd so viele Chancen vorbereitet, wie die letzten Wochen. Ich sage bewusst vorbereitet, da die Chancen an sich teilweise fahrlässig zuende gespielt werden ( siehe Mo und Matmour gestern ). Trotzdem macht es wieder Spaß zuzuschauen, da ständig Bewegung auf dem Platz ist und man das Gefühl hat, wenn ich jetzt kurz nicht hingucke, verpass ich was.
Klar, ist die Herzinfarktgefahr deutlich höher, wenn, wie gestern, man hinten den Anschein hat, das die auf Eiern laufen, aber mir persönlich gefällt diese Art Fußball besser, als kreislaufen bei Bayern oder Barca.
Und jetzt nicht gleich loslegen, ich verleiche uns nicht mit denen, ist nur meine persönliche Meinung über den Unterhaltungswert.
Fakt ist: Beim FCK wird wieder Fußball gespielt und das bedeutet mir mehr als zu Null zu spielen um in der 85. doch noch zu verlieren.
Ich war gestern während des Spiel hier im Forum, es ging von, die putze mer weg mir steigen uff, über, mit so einer Leistung haben wir mit dem Aufstieg nix am Hut, bis, super Spiel, 4:1, souverän Gewonnen.
Vielleicht sollte man einzelne Spielsituationen nicht gleich auf die komplette Saison beziehen, die geht nämlich nicht 20 Minuten, oder eine HZ., sondern 3060 Min. + Nachspielzeit :wink:
Schönen Sonntag noch



Beitragvon Rieddevil » 03.11.2013, 15:30


Hab gar nicht gemerkt das Kempf nicht da war :lol:
das la la la der Ultras hat mir nicht gefehlt :!:



Beitragvon Chaparo » 03.11.2013, 15:41


Liebe Fans, unsere schlechteren Spiele unter CK stellen immer noch einen paradiesischen Zustand dar, verglichen mit unserem letztjährigen Elend


Dem ist nichts hinzuzufügen :!:



Beitragvon seth » 03.11.2013, 16:03


Ich geb zu, ich war zur Halbzeit auch angefressen, da sich Karlsruhe und Bochum zu wiederholen schienen. Aber die Antwort (auch auf die Pfiffe - ob gerechtfertigt oder nicht, so von den Emotionen doch irgendwo nachvollziehbar) folgte ja dann ziemlich bald.
Von der Einwechslung Fortounis' zur Halbzeit hab ich mir erhofft, was dann auch eingetreten ist. Der Junge kann ordentlich Wirbel machen, aber was viel besser ist: er tut's jetzt auch. Bitte nicht nachlassen, besser noch eins drauflegen. Sein ganzes Auftreten scheint mir jetzt auch positiver.
Jenssen strahlt für mich eine gewisse (unauffällige) Sicherheit aus. Das macht fast alles einen überlegten Eindruck.
Insgesamt hat man einen Konkurrenten um die oberen Plätze letztlich deutlich geschlagen. Die stehen ja auch nicht umsonst in der oberen Hälfte.

Insgesamt hat mir die Stimmung/der Support gefallen, da über weite Strecken spielbezogen. Gegen Ende gab's dann vermehrt "Singsang", der Reaktionen auf das Spielgeschehen etwas übertönt hat. Ich hab in der ersten Halbzeit noch zu meinen Leuten gesagt, dass ich das zwischenzeitliche Durcheinander geil finde: Aus allen Ecken kommt was, ganz egal ob alle im gleichen Takt das gleiche Singen oder Rufen, es war laut, individuell und aus eigenen Emotionen heraus. Natürlich hat der Betze nicht 90 Minuten gebrannt, aber das muss er bei so einem Spiel meiner Meinung nach auch nicht.



Beitragvon Think » 03.11.2013, 16:05


Ich sage das nicht oft, aber wenn ist es ernst gemeint!

Ein schöner und gelungener Bericht, danke dafür!
Entweder hab ich vorbei geschossen oder ich bin tot.



Beitragvon Karl » 03.11.2013, 16:07


...volle punktzahl und ein klares "danke!" an feldhagel! rrrrrüspekt! :teufel2:



Beitragvon patrick1984 » 03.11.2013, 16:10


Schau grad ksc arminia unglaublich die sind nur durch einen geschenkten elfer wieder zurückgekommen..was für ein grottenkick...ein 8. Weltwunder oder20. Das die hinter uns stehen....

Anmerkung zur megaphonanlage jetzt gerade auch beim ksc..das hòrt sich so sch.... an...bitte aufm betze auch weiterhin ohne



Beitragvon Lonly Devil » 03.11.2013, 16:14


Thomas hat geschrieben:Fortounis bringt Kosta Glück[/b]
von Marky

Kosta Runjaic hat mit Kostas Fortounis den Sieg gegen St.Pauli eingewechselt. Zur Pause hatte es Pfiffe gegeben. In der Westkurve blieb Kempfs Podest verwaist. Markys Bericht zu einem alles andere als gewöhnlichen Heimspiel.

Zwei Monate später, am Samstag 2. November, nach dem Sieg gegen den FC St. Pauli, hielt auf dem Betze keiner mehr hinter dem Berg, wer „Man of the Match“ war. Stürmische „For­tou­nis­ For­tou­nis­ For­tou­nis“-Sprechchöre wehten durch das Fritz-­Walter-­Stadion.

Fortounis-Festspiele

Kurve ohne Kempf



Fortounis Festspiele ?

Ich will die Leistung von Fortounis im gestrigen Spiel keinesfalls schlecht reden.
Denn gestern war er ein Teil der Mannschaft und hat mit seinen Aktionen gezeigt, dass er eigentlich auf den Platz und nicht auf die Bank oder Tribüne gehört.
Seine Ballbehandlung und Dribblings sind nicht die schlechtesten und die geniale "Vorlage" zum 3:1 war auch sehenswert. An seinem Zweikampfverhalten sollte er dann aber auch noch arbeiten.
Doch leider ließ Fortounis in der Vergangenheit auf solch ein Spiel von ihm, mehrere Auftritte der negativen Art folgen.
Wenn Fortounis dieses Verhalten abgestellt bekommt und konstant seine gestrige Leistung auf den Platz bringt, dann ist er weitere Alternative für unser Spiel.

Kurve ohne Kempf:
( Gute Besserung ! )

Spiel angeschaut - getobt - geflucht - gefeiert - beleidigt - ab und an in die Stimmung drumherum mit eingestiegen !
Und das alles ohne von einem Singzwang gestört zu werden.
Es ist mir gar nicht aufgefallen, dass der "Käfig" das ganze Spiel über leer war.
Mehr davon und die Kurve fängt wieder richtig an zu leben.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Karl » 03.11.2013, 16:17


...und vor allem sollte man fortounis mal erklären, wie das früher mit den guten alten schraubstollen und der bodenhaftung funktioniert hat und was er daraus lernen kann. dann wäre der noch deutlich gefährlicher gewesen... :D



Beitragvon Lonly Devil » 03.11.2013, 16:20


Das schreibt, unter anderem, die Rheinpfalz:

Der große Auftritt des Simon Zoller

Der 1. FC Kaiserslautern gewinnt das Verfolgerduell der Zweiten Liga 4:1 (1:1) gegen den FC St. Pauli. Mo Idrissou bereitet drei Tore vor, Simon Zoller trifft doppelt. Pech hat Kapitän Marc Torrejón, der mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss in der Wade ausscheidet.

”Ein richtungsweisendes Spiel”, bilanzierte FCK-Trainer Kosta Runjaic.
...
.....
Aber wieder versäumten die Lauterer, aus Großchancen Kapital zu schlagen. So musste Idrissou nach klasse Konter und wunderbarem Pass Karim Matmours das zweite Tor nachlegen, scheiterte aber in bester Schussposition am guten Philipp Tschauner (13.). Vier Minuten später gab Mo Idrissou den Freibeuter, den von ihm am Sechzehnmeterraum erkämpften Ball servierte er Matmour, der - völlig frei - an Tschauner scheiterte, weil er ihn anschoss, statt ihn zu düpieren.
...
....

Zum ganzen Artikel:
http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/c ... 1-15826640
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon MäcDevil » 03.11.2013, 16:45


Haha...muss mir gerade die Augen reiben...habe seit langem nicht mehr so erfrischende Spielberichte gelesen - ist das geil ! :love: :lol:
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!




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