Paladin hat geschrieben:Für eventuell kommende Spendenaktionen würde ich gerne folgende Vorschläge machen:
1) Daurkarten-Patenschaft: für den Erlös der Spendenaktion werden Dauerkarten gekauft und an Leute abgegeben die sie sich sonst nicht leisten können, z.b. Schüler, Studenten, etc.
2) Jugend uff de Betze: Einzelkarten an Schulen, C-jugendmannschaften, etc. Wir kaufen die Hütte voll(er), FCK bekommt einnahmen, junge Leute werden an FCK herangeführt und es steigt hoffentlich die Stimmung.
Bedingung: ordentliche Stimmung, gerne eigene und nicht das was der Megafonmann vorjodelt, und ein kurzer Bericht fürs nächste stadionmagazin, Schülerzeitung, etc.
Vorteil:
* Geld geht direkt an FCK
* Mehr Zuschauer?
* Aktion die sich auch in der Region und Medien rumspricht
* Exil-Fans wie ich (und derjenige von dem ich Vorschlag 1 aus nem anderen Forum geklaut hab) für die die anreise einfach zu weit ist, bekommen die Möglichkeit indirekt auf dem Betzenberg zu sein, durch ne Patenschaft eines anderen Stadionbesuchers.
ExilDeiwl hat geschrieben:...
Deine Vorshcläge finde ich übrigens gut, da würde ich mich dran beteiligen. Ich erinnere mich übrigens noch an die Aktion "40.000 gegen Sandhausen" aus der letzten Saison, da haben wir zumindest 35.000 hingekriegt. Ich hatte damals schon auf eigene Faust einige Karten ans Evangelische Jugendhilfezentrum KL gespendet. Warum so eine Aktion eigentlich nicht wiederholen? Das entspricht ja im Großen und Ganzen auch Deinem Gedanken.
Edit: Deine Gedanken mit den Schulen könnte man mal weiterspinnen: sämtliche Schulen in KL ausfindig machen. Sollte mit entsprechender Ortskenntnis leicht machbar sein. Pro Klasse x vergünstigte Karten im Familienblock spendieren. Die Eltern müssen sich ihre Karten selbst kaufen. Damit wird der Kartenabsatz doppelt hoch getrieben - durch die von uns spendierten Karten und durch die Karten, die sich die Eltern der Kinder noch dazu kaufen können. Nur mit der Platzwahl müsste man das irgendwie hinbekommen... Ggf. noch zu jeder ermäßigten Karte noch einen Verzehrgutschein spendieren. Wenn man das wieder über eine Crowdfunding Aktion machen würde, könnte man das zentral koordinieren und bekäme ggf. wieder eine entsprechende Spendensumme hin.
Vielleicht macht ja jemand mit. Schuladressen ermitteln, Fußballvereine in KL kontaktieren (der eine oder andere hat ja ggf. Kontakte), Abstimmung mit dem FCK, Crowdfunding Aktion starten. Ich wäre jedenfalls sowohl finanziell als auch bei der Organisation (aus der Ferne) mit dabei.
#25.000 gegen Braunschweig
(Kann man bei Bedarf auch aufstocken auf 30.000 oder 35.000 )
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
Alle die hier maulen sollen sich doch einmal Gedanken darüber machen, welche Gründe es gibt, die dafür sprechen.
Glaubt ihr nach dem ganzen Theater um SK und seiner rechten Hand, der zum Teil unterirdischen Leistungen die von Seiten der Mannschaft geboten wird, sind die Leute noch willens sich die ganzen Strapazen die mit den Besuchen auf dem Betze oder Auswärtsspielen anzutun?
Nein, es wurde zu viel Porzellan zerbrochen.
Ich will nicht vom Arbeitsplatz flüchten um nach Osnabrück zu fahren um dann nach dem Spiel und einem Aufenthalt im Stau direkt wieder am Arbeitsplatz einzulaufen.
Weitere Beispiele?
Diese 8 Jahre und das Schauspiel davor gingen an die Substanz vieler Fans und Zuschauer.
Die Geduld ist einfach mal am Ende, leider trifft es jetzt die momentane Führungsriege.
Wobei ich mir sicher bin, wenn VV, AR, Trainer und Mannschaft über einen gewissen Zeitraum geliefert haben, werden auch die Zuschauerzahlen wieder leicht steigen.
Aber momentan stimmt das eine oder andere eben nicht und jetzt kommt das was hätte eigentlich schon zu SK Zeiten hätte kommen müssen, die Zuschauerzahlen brechen weg.
Wer natürlich glaubt, schnell mal mit dem Finger auf alle zeigen zu müssen, die dem FWS fernbleiben, der soll ruhig.
Die Zuschauer hatten geliefert, und das nicht im unerheblichen Maße, also muß es ihnen auch gestattet sein, sich jetzt abzuwenden.
Ich bin mir sicher, auch wenn viele den Weg zurzeit nicht finden, haben die noch genügend Interesse am FCK.
Ich kann es verstehen, wie die Leute abstimmen, auch wenn es vielleicht zur falschen Zeit kommt.
Trotzdem Wünsche ich jeder Aktion die aus Reihen der Fans kommt, um die Zuschauerzahlen zu verbessern viel Erfolg.
Der FCK reiht sich ein in das Konzert der käuflichen Liebe.
Dazu kommt, daß seit Jahren, die meisten Spieler das Trikot des Vereins überhaupt nicht tragen dürften!
Gehen wir die als Gesicht gebend in Frage kommenden mal durch:
Gries: Ja, wenn er öffentliches Marketing betreibt, flammt da etwas auf.
Klatt: Sehe ich nicht.
Stöver: angeschossen, nein.
Meier: zu kurz da
Riesenkampff: nicht in Berlin
Abel: diskreditiert
Rest des AR: zu blass
Teufelsrat: tritt zu wenig in Erscheinung
Mannschaft:
Halfar: bestenfalls noch nicht
Gaus: umstritten
Heubach: nein
alle anderen: zu kurz da
U23: übler Gedanke
Art des Fußballspielens: umbruchbedingt nein
Fritz-Walter-Stadion: gehört uns nicht
Fans: die West wohl ja
Fazit: Personell und konzeptionell sind wir am Anfang einer Entwicklungsphase, ohne dass schon jetzt etwas nachhaltiges erkennbar wäre, im Gegenteil. Das kann gar nicht rocken.
FCK ein Leben lang
FCK ein Leben lang
Auf der anderen Seite ... wurde in den letzten Jahren auch viel davon gesprochen, dass alles besser würde, wenn nur Kuntz und Co. weg wären. Das schlummernde Potenzial würde wiedererweckt, diejenigen, die sich über die Jahre abgewendet hatten würden wieder mit Freuden zurückkehren, der Standortnachteil würde als Ausrede für Nichtkönnen entlarvt.
Jetzt sieht man: So einfach ist es dann doch nicht. Auch andere machen Fehler, das Gezerre um Macht und Pöstchen hört nicht auf, das Potenzial in Liga 2 ist dann doch nicht mehr so groß wie uns die Marketing- und PR-Experten der Foren weismachen wollten und auch die Investorensuche braucht Zeit.
Es dauert eben, bis die Veränderungen auch greifen. Sportlich geht das manchmal schneller. Das große Ganze ist aber ein eher schwerfälliges Gebilde. Man kann es nicht oft genug sagen: Geduld ist das A und O.
Und nein, es kann nicht sein, dass "wir" als Fans, als Mitglieder, mit immer wilderen Aktionen (neben dem, was wir eh schon tun) den Laden finanziell "retten". Dafür ist er zu groß.
Die Krux bei der Sache ist, dass man nur mit einer Stimmung die Hoffnung verbreitet eine Zukunft gestalten kann. @Rheinteufel hat das ja schon angesprochen. Wären wir im Abstiegskampf würden ein paar mehr Leute hochkommen. Würde man kommunizieren, dass das unsere letzte Saison im Profifußball wäre, wollte sicher jeder noch die letzten Heimspiele auf dem Betzenberg besuchen.
Vielleicht sollte man mal so rangehen: Wer weiß, wie lange "da oben" noch gespielt wird? - Jetzt erst recht!
fck-jetzt.de
Mac41 hat geschrieben:Man sollte die Zuschauerzahl gg. Sandhausen nicht als Maßstab nehmen. Freitag 18.30 Uhr ist für Auswärtige, zumal wenn sie auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, mit "normalen Arbeitszeiten fast nicht machbar
Nicht nur für die mit normalen Arbeitszeiten wie Schlosser, die um 15 oder 16 Uhr Feierabend haben wird das eng, sondern auch für alle, die im Einzelhandel arbeiten. Gängige Uhrzeit, wo ein Geschäft in ländlichen Regionen zu macht ist 18 Uhr, wie will man das packen? Selbst für die wo in KL arbeiten nicht zu machen. Und für Sandhausen frei machen? Würd ich warscheinlich auch nicht mehr machen.
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
Aussprache in FCK-Führung: Zurück zur Tagesordnung
Die FCK-Verantwortlichen haben den Personalstreit der vergangenen Woche für beendet erklärt: Zwischen Sportdirektor Stöver und dem Aufsichtsrat habe es eine Aussprache gegeben – darüber informierte der Vorstand.
"Wir gehen zur Tagesordnung über", sagte Thomas Gries, der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, in der Stuttgarter Zeitung. Im Rahmen der Vorberichterstattung zum anstehenden Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart (Sonntag, 13:30 Uhr) hatte der bekannte Pfälzer Journalist Tobias Schächter in der Regionalzeitung ein FCK-Porträt mit aktuellen O-Tönen veröffentlicht.
Gries: Öffentliche Diskussion lässt alle als Verlierer dastehen
Es habe eine Aussprache zwischen dem Aufsichtsrat und Sportdirektor Uwe Stöver gegeben, berichtet FCK-Vorstand Gries, der sich vor allem über die schlechte Außendarstellung für den gesamten Verein ärgert: "Es ist ein Unding, dass so etwas in der Öffentlichkeit diskutiert wird und am Ende alle als Verlierer dastehen."
Hintergrund der Geschichte: Am vergangenen Wochenende hatten mehrere Medien über Gedankenspiele des FCK-Aufsichtsrates berichtet, wonach Aufsichtsratsmitglied Mathias Abel als neuer Sportvorstand berufen werden sollte, was praktisch einer Entmachtung von Sportdirektor Uwe Stöver gleichgekommen wäre. Vorstand und Trainerteam protestierten den Medienberichten zufolge zunächst intern dagegen. Der Aufsichtsrat ruderte schließlich zurück und betonte, man habe nur Optionen geprüft und keineswegs schon einen Beschluss gefasst (siehe ältere Meldungen auf Der Betze brennt).
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Medien: Aufsichtsrat wollte Stöver entmachten (Der Betze brennt, 18.02.2017)
- Aufsichtsrat nimmt Stellung: "Nur Optionen geprüft" (fck.de, 19.02.2017)
- Kolumne: Wieder Chaoslautern – oder halb so wild? (Der Betze brennt, 20.02.2017)
TazDevil hat geschrieben:Grundsätzlich finde ich es gut wenn man sich im Verein Gedanken über die Strukturen macht. Jahrelang wurde ja nur alles durchgewunken.
Nur welche Referenzen ein Abel für den Posten des Sportvostandes hat ist mir ein Rätsel. Der Chef ist dann Azubi und der Meister wird zum Lehrbuben degradiert.
Ich habe schon länger das Gefühl das er auf einen bezahlten Job im Verein aus ist. Für mich ist der nicht mehr tragbar.
Schon seit Anfang des Jahres hatte ich ein ungutes Gefühl bei Abel.
Der war doch auch nur ein mittelmäßiger Spieler.
Und dann seine Nachtreterei bei Stefan Kuntz.
Wenn Abel zur Disposition steht gehe ich doch glatt zur nächsten Mitgliederversammlung.
Obwohl es mir schwer fällt diesem Kindergarten meine Zeit zu opfern.
www.psychotipps.com/Positives-Denken.html
33 hat geschrieben:Danke, meine Stimme hat er nicht mehr. Das ist Fakt.
Da schließe ich mich sofort an
Um den Club von Legende Fritz Walter im Profifußball zu halten, suchen die Verantwortlichen mittlerweile einen Investor, 300 Firmen weltweit wurden angeschrieben.
Interessanter Nebensatz. Vielleicht ist da einer dabei.
Auf diesem Niveau werden hier Leute verunglimpft. Diffuse Gefühle statt Argumente. User @Pawliwnia mit ganzen 3 Beiträgen: und alle mit Hetze gegen Mathias Abel. Das Wohl des FCK kann so ein User nicht im Sinn haben. Mit fundierter Kritik hat das nichts zu tun.
Einst wurde hier gefordert, Axel Roos in die Vereinsarbeit einzubinden. Axel sei froh, dass das nicht vollzogen worden ist: auch dich hätten irgendwann missgünstige Pisser platt gemacht.
Die Diskussion hier in diesem Thread hat insgesamt gesehen aufgezeigt wie tief das Misstrauen innerhalb der FCk-Gemeinde ausgeprägt ist. Von Friedrich & Co bis zur Ära Kuntz ist das Vertrauen der Anhänger und Mitglieder missbraucht worden. Auf Kuntz hatten viele ihre Hoffnungen gesetzt - auch ich. Doch der hat dann die Spaltung noch ein Stück weit verschärft.
Mit diesem Erbe müssen die aktuellen Vereinsverantwortlichen jetzt arbeiten. Man steht unter ungeduldiger Beobachtung. Bei schon geringen Unebenheiten zwischen den Instanzen schlägt der Seismograph am Betzenberg heftig aus. Wir haben immerhin jetzt professionell anspruchsvolles Führungspersonal am Start. Hoffentlich bewahren diese Herren ihr Niveau und lassen sich nicht beeindrucken. Dieses Gespräch zwischen Vorstand und Aufsichtrat ist schon mal ein logischer und umsichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Schön, dass sich bei solchen Aktionen, der eine oder andere hier mal richtig auslassen kann, wieder mal seine "Lieblingsprotagonisten" verunglimpfen kann - mit welchem Effekt, Ergebnis - richtig, gleich Null!!
Muss der sportliche Bereich in der Führungsstruktur des Vorstands perspektivisch nicht vielleicht doch aufgewertet werden?
Ist der unerwähnte Konflikt um die U23 denn nun irgendwie auf eine Lösungsspur gebracht?
Man kann sich aussprechen und Dinge aussitzen, um nicht noch mehr an Porzellan zu zerschlagen. Nach mehr sieht es derzeit nicht aus, als seien die aufgekommenen Fragen völlig ohne Berechtigung gewesen.
Für entscheidend halte ich, dass mit dem Ziel der Nachhaltigkeit konsequent weiter gearbeitet wird. Wenn die geleistete Arbeit irgendwann soweit fruchtbar war, dass sie ein gewisses Fundament aufweist, kann dem auch der nächste Sturm nicht so viel anhaben. Das scheint aber genau das Problem zu sein, wenn wir keinen Geldgeber finden bzw. nicht aufsteigen, dass insoweit kaum ein tragendes Fundament erstellt werden kann.
Wer mir Respekt in der Situation abnötigt, ist Meier. Der strahlt eine Souveränität aus, die sehr beeindruckt. Eigentlich ist er der große Hoffnungsträger, dass er der Mannschaft perspektivisch entweder Erfolg oder Betze-Fußball vermittelt.
Alles andere ist es im Kontext meines Erachtens nicht Wert, sich damit zu beschäftigen, weder die Vergangenheit (die ist wie sie ist) noch das zum Teil internet-üble Bashing gegenüber verantwortlichen Akteuren aus Führung und Mannschaft.
herzdrigger am 19.02 hat geschrieben:Der AR und der Vorstand müssen sich zusammensetzen und reden. Und ... möglich entstandene Gräben zuschütten und ... undichte Stellen finden. Nur so kommen wir, der Verein, weiter. Beitrag
Das habe ich erwartet, das habe ich mir gewünscht.
Und die Protagonisten haben gezeigt dass man die Angelegenheit professionell beendet. Sehr schön.
Die Lautrer Untergrundmentalität ist leider sehr ausgeprägt und überhaupt nicht zum Nutzen des FCK. Neid, Missgunst und zum Teil Überheblichkeit sind schlechte Ratgeber. Mit der Vergangenheit abzuschließen wurde bei der letzten JHV versäumt. Und dabei sollte man es endlich belassen wenn man das nicht möchte.
Nur das sportliche wird in den nächsten Monaten unseren Weg vorgeben. Der Grundstein ist gelegt und es hängt an uns das Fritz-Walter-Station mit Leben zu füllen. Nicht mehr und nicht weniger.
In diesem Sinne
Macht das Stadion voll und geht "uff de Betze"!
„Nur zusammen sind wir Lautern!“
Wichtig ist doch, dass die jetzt erst mal wieder zusammengefunden haben und -hoffentlich- wieder an einem Strick ziehen.
Die von dir genannten Fragen bestehen und müssen angegangen werden. Es besteht die Gelegenheit, das jetzt gemeinsam und im Innenverhältnis transparent zu lösen. Und falls dies gelingt, wäre auch allen externen Spaltern wieder der Wind aus den Segeln genommen. Das sollte im allgemeinen Interesse sein.
Was Meier betrifft, habe ich eine ähnliche Wahrnehmung. Sehr souverän, eine anerkannte Autorität. Ich bin wirklich froh, dass er den Weg auf den Betzenberg gefunden hat. Dass er Stöver so massiv den Rücken stärkte, lässt indes doch den - spekulativen - Schluss zu, dass Stöver es nötig hatte, dass man ihm den Rücken stärkt. Ging es doch um seinen Kopf? Ich weiß, dass man den Vorgang auch anders deuten kann (im Sinne einer Kompetenzerweiterung des Vorstands).
Unruhe und Diskussionen mit einem klaren und deutlichen Statement Stellung genommen
Thema erledigt. (So viel zum offiziellen)
So gehört sich das. So ist das gut.
Das die m Hintergrund weiter diskutieren ist wahrscheinlich, ist auch gut. Aber diese Meldung war wichtig.
So erscheint mir die Führung momentan.
Ruhig. Besonnen und deutliche statements zur Lage.
Wenn wir jetzt auch noch aufhören die Feuer am brennen zu halte bzw immer wieder neu zu entfachen (bei Stefan wäre hätte etc. ), dann könnte die erhoffte Ruhe doch tatsächlich Realität werden.
Und wenn wir am Sonntag bei den Spätzlefresser noch einen Punkt stibitzen (oder 3 ?;) ) sollte das zusätzlich dazu beitragen!
Also schnauze halten
SEAN hat geschrieben:Mac41 hat geschrieben:Man sollte die Zuschauerzahl gg. Sandhausen nicht als Maßstab nehmen. Freitag 18.30 Uhr ist für Auswärtige, zumal wenn sie auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, mit "normalen Arbeitszeiten fast nicht machbar
Nicht nur für die mit normalen Arbeitszeiten wie Schlosser, die um 15 oder 16 Uhr Feierabend haben wird das eng, sondern auch für alle, die im Einzelhandel arbeiten. Gängige Uhrzeit, wo ein Geschäft in ländlichen Regionen zu macht ist 18 Uhr, wie will man das packen? Selbst für die wo in KL arbeiten nicht zu machen. Und für Sandhausen frei machen? Würd ich warscheinlich auch nicht mehr machen.
Erstaunlich, was die Leute glauben warum Zuschauer weg bleiben. Ein Verein, der seit 10 Jahren auf dem absteigenden Ast ist, ein Verein der sich in den letzten drei Jahren von innen heraus selbst zerlegt hat und ein Verein, der einfach teilweise seine Identität verloren hat. Das wir nach wie vor einen solchen Zuschauerschnitt haben, ist gerade zu erstaunlich. WernerL schreibt hier völlig zurecht von dem Umbruch in der Philosophie der stattfinden muss. Das muss aber auch von den Fans angenommen werden. Wenn wir zum Ausbildungsverein werden, heißt das: stark schwankende Leistungen und permanent wechselnde Gesichter.
Viel wichtiger ist es aber in meinen Augen, den Verein zu einen. Der letzte der das geschafft hat, war Stefan Kuntz. Die ersten vier Jahre seiner Amtszeit waren die einzigen in den letzten 15 Jahren, in denen der Verein nach außen ein geschlossenes Bild abgegeben hat. Spätestens nach dem der Abstieg nicht sofort repariert werden konnte, ist der Verein aber wieder auseinandergetrifftet. Die verlorene Religation gegen Hoffenheim war in mehrfacher Hinsicht eine Zeitenwende. Es machte deutlich, dass wir nicht ein Erstligist waren der sich in die zweite Liga verirrt hat, sondern umgekehrt. Es machte deutlich, dass die Art wie in Kaiserslautern Fußball gespielt wurde, die Art wie wir entscheidende Spiele gedreht haben, nicht mehr funktionierte. Es machte deutlich, dass Geld eben doch Tore schießt. Die trotzige Reaktion der West im Nachgang, wirkte wie ein hilfloser Aufschrei, die letzte Zuckung einer Generation von Fussballromantikern, die tief in ihrem Inneren wussten, dass nun ein Sterben auf Raten beginnen würde. Die selben Beweggründe führen zu den Reaktionen gegen RB, sowohl bei uns, als auch bei anderen Traditionsveteinen. Der Glaube, dass wir auf dem Berg Berge versetzten können ist nicht mehr da. Die Spielregeln wurden solange verändert, bis wir nicht mehr gewinnen konnten. Wir nicht, Nürnberg nicht, 60 nicht, Duisburg nicht, Bochum nicht .... nicht.
Welchem Kind willst Du das beibringen? Warum wirst Du Fan solcher Vereine? Stefan Kuntz hat versucht die Illussion möglichst Lange aufrecht zu erhalten. Er hat dafür alle Mittel eingesetzt, vielleicht zu viele, aber er hat es geschafft, dass die Zuschauer noch für einige Jahre gekommen sind. Was wir jetzt erleben, ist die verzögerte Landung auf dem harten Boden der Realität. Es wird lange dauern, dem Verein eine neue Idendität zu geben, oder aber einen Invetor, der es uns wieder ermöglicht, den alten Mythos mit Leben zu erfüllen.
Kennst Du den, Ke??????????
Ke07111978 hat geschrieben:Viel wichtiger ist es aber in meinen Augen, den Verein zu einen. Der letzte der das geschafft hat, war Stefan Kuntz. Die ersten vier Jahre seiner Amtszeit waren die einzigen in den letzten 15 Jahren, in denen der Verein nach außen ein geschlossenes Bild abgegeben hat.
Es waren Stefan Kuntz und Johannes Ohlinger, den man nicht unterschlagen sollte. Und es waren drei Spielzeiten, die die beiden gemeinsam geplant haben, nicht vier. Die vierte wurde schon von Kuntz gemeinsam mit ihm hier geplant und ab da ging dann auch alles Jahr für Jahr mit schöner Zuverlässigkeit in die Hose.
Und über die Begleitumstände können wir von mir aus gerne den Mantel den Schweigens hüllen. Wäre vielleicht besser so.
Sorry, aber diesmal hast du angefangen.
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Ke07111978 hat geschrieben:Viel wichtiger ist es aber in meinen Augen, den Verein zu einen.Der letzte der das geschafft hat, war Stefan Kuntz. ...
Es waren Stefan Kuntz und Johannes Ohlinger, den man nicht unterschlagen sollte. ...
Gähn.
Den "Verein zu einen" heißt beim FCK eigentlich nur so stark UND (sportlich) erfolgreich zu sein um "die anderen" (sprich dem Rest derer, die auch gerne mitreden wollen) zur Ruhe zu zwingen. Denn gegen Erfolg kannst du nicht so leicht anstänkern.
Der Verein ist nicht "zu einigen". Er kann temporär den Eindruck erwecken als wäre Einigkeit da, aber dann kommt sicher ein Abel um die Ecke und dann wars das wieder mit dem Friede, Freude, Eierkuchen.
Was Ohlinger und Grünewalt damit zu tun haben sollen?
fck-jetzt.de
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