Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.

Beitragvon jürgen.rische1998 » 13.03.2017, 22:27


potto hat geschrieben:Fußball ist ein Sport, in dem es Zweikämpfe gibt, bei dem um jeden Ball gekämpft werden soll. So ist er vor vielen Jahren erfunden worden.

So hat er seinen Erfolgszug gemacht.

Wenn der DFB Schiedsrichter ausbildet, die jeden Körperkontakt per se als was zum Abpfeifen sehen und selbst wenn klar der Ball gespielt wird, theatralisch abpfeifen...ist das ein Betrug am Sport und am Zuschauer.

Fußball ist kein Basketball.

Rauskommen tun dann am Ende Schauspieleinlagen wie die von Barcelonas Suarez, bei denen die deutschen Referees international zur Lachnummer werden. Da hilft auch nicht, dass Dr Brych ab und zu mal international gelobt wird, weil er das Spiel einmal laufen lässt.

Gut, dass auch mal einer bei uns den Arsch hat, das deutlich zu sagen und nicht auf ein späteres Pöstschen beim DFB schielen muss. Jeder weiß, dass wir in der jüngsten Vergangenheit von arroganten Fatzkes wie Stark und Co häufig verpfiffen worden sind, ohne dass sich einer was traute zu sagen.

Fußball lebt vom körperlichen Einsatz, vom Kampf.

Dieser schöne Sport wird leider von den deutschen "Top-Schiedsrichtern" Woche für Woche vergewaltigt.


Volle Zustimmung. Mit einer für mich wichtigen Einteilung. Es gibt einerseits die furchtbare Weicheilinie, die der DFB zusammen mit der DFL vorgibt. Man erinnere an die WM 2014 und die Aussage Fandels "Sowas wolle man in Deutschland nicht sehen". Man will schließlich die pseudo mega Stars aka Fallobst in der Bundesliga schützen. Dieser Scheiss wird dann auch in Liga 2 gepfiffen. In der dritten Liga ist es dann selten so extrem. Die zweite Seite sind allerdings die teilweise extremen Fehlentscheidungen die mit menschlichem Versagen nicht mehr zu erklären sind. Da muss es andere Gründe geben. Vor allem weil gerade diese Spezialisten dann oft noch international pfeifen dürfen. Da darf man von einem verbandsinternen Klüngel ausgehen.

Aus beiden Komponenten entsteht eine teilweise unerträgliche Masse. ich könnte ja mal mit Fehlern leben, Elfmetern etc, wenn mein Verein danach die Möglichkeit hätte sich mit kratzen und beissen zurück ins Spiel zu bringen. Wird nur fast immer unmöglich gemacht. Diese Schwelle der Spielleitung beginnt meines Erachtens mit Einfluss der DFL. Selbst Regionalligaspiele werden oft mehr laufen gelassen als der Profi Kram. Hier gehört ein ganzes Dickicht zerschlagen. Es ist ein Hohn, dass gerade die kommerziellste Liga der Welt, die Premier League, immer noch ziemlich authentischen Fußball bietet. Während bei uns Spieler wie Mädchen über den Platz rollen.

Gerade sind ja auch wieder Playoffs im Eishockey. Ich würde gerne mal Typen wie Robben, Ribery und Weiser vor dem TV festbinden uns sie fragen, warum sie selbst bei jedem kleinen Kontakt zu Boden gehen und dort Leute wieder aufstehen und einfach weitermachen die gerade eine 120 kmh Puck mit dem Körper geblockt haben. Gilt wahlweise auch fürs Handball. Es wäre an den Schiedsrichtern diese Sauerrei zu unterbinden. Aber es stecken halt alle unter einer Decke.
Omnia vincit amor



Beitragvon fck-elle » 13.03.2017, 22:57


@Tyosuabka
SUPER > meinst du Christoph Moritz!! der war weder auf dem Platz noch im Kader > ist verletzt.
Robin Koch hat das "Vergehen" gemacht.
Diese deutschen, weichgespülten, hochgebumsten Schiris in den oberen Ligen ( ab Regionalliga!!) sind viel zu jung um Profitricks zu erkennen und zu sehen. Dieser Typ von gestern war einer dieser Jungs. Egal welches Zweikampfverhalten wurde bei ihn abgepfiffen, aber auf beiden Seiten. Und diese Theatralik, beim jeden "Foulspiel" wurde der Spieler belehrt, wie ein Oberlehrer vor 100 Jahren. Fußball ist immer noch ein "Kampfsport". Und das will ich sehen beim einem Fußballspiel > Kampf um den Ball. Ich will keine 10 Messis auf dem Rasen, die gekonnt das Bällchen hin und her spielen. Aber die alten Herren von der Scheiß FIFA, UEFA und vom DFB wollen das sehen.
Hört mir auf mit den guten deutschen Schiris international > Dr. Brych z.b. der hat das Spiel Barca gg Paris St. Germain gepfiffen und war massgeblich am Erfolg von Barca beteiligt. Der Elfmeter zum 5:1 war keiner und eine rote Karte für Suares. Genauso hat das Tor zum 4:2 nicht gegeben für Paris.
Genauso wurde Fortuna Düsseldorf das 2:0 geklaut von einem überragenden Winker an der Außenlinie.
Diese Jungs werden nur in der Theorie ausgebildet und wenn die Praxis kommt, sind sie überfordert.
Die haben mal in der Jugend gespielt, aber haben keine Erfahrung im Aktivenbereich.
Aber es ändert sich nichts, solange die alten Herren in den höchsten Ämtern sitzen.



Beitragvon Inoshiro » 13.03.2017, 23:00


jürgen.rische1998 hat geschrieben:Bei Dir schon. Oder hat Moritz mal schnell einen Sprint aufs Feld zurück gelegt :lol: :lol: ? Total geil.


Ok, mein Fehler, es war Koch.
Faszinierend, jemandem so leicht eine Freude zu machen. :nachdenklich:
“I hate the word homophobia. It’s not a phobia. You are not scared. You are an asshole.”
Morgan Freeman



Beitragvon Hatschongelb » 13.03.2017, 23:04


@fck-elle:
Selten so einen Quark aus BILD-Vorurteilen, Stammtischparolen und Fäkalsprache gelesen.

P.S. Nicht Dr. Brych sondern Aytekin war Schiedsrichter bei Barcelona - Paris.

P.P.S. Niemand wird daran gehindert, selbst Schiedsrichter zu werden und alles besser zu machen.



Beitragvon hierregiertderfck » 14.03.2017, 00:14


Das von Robin Koch war ebenfalls rein gar nichts. Er ist zuerst am Ball und köpft ihn raus, die Aktion gilt einzig und alleine dem Ball. 9 von 10 Schiedsrichtern pfeifen das nie im Leben... und der zehnte ist Aytekin.
Auch so etwas, wo ich absolut nicht nachvollziehen kann, wieso man darüber diskutiert. Ein Spieler bekommt bei einem Kopfballduell den Arm in Gesicht. Ja, wow. Ein absolutes Novum im Fußball.

Ich bekomme das kalte kotzen, wenn dann noch überall im Fernsehen behauptet wird, das sei ein Elfmeter. Eventuell sollten sich die Herren mal mit dem Regelwerk vertraut machen, wenn sie schon ihre Brötchen damit verdienen, über Fußball zu quatschen.



Beitragvon 1:0 » 14.03.2017, 10:27


Der Spielbericht ist angenehm unaufgeregt verfasst.
Ich wünschte mir, die Kommentare-Schreiber in diesem Forum würden sich davon inspirieren lassen...



Beitragvon Satanische Ferse » 14.03.2017, 10:45


Die Heidenheimer Spielanlage war vor der Partie bereits bekannt: extrem zweikampfstark, aggressive Balleroberung, körperbetont. Gegenmittel: hohes läuferisches Engagement, ständiges Rochieren, in Bewegung bleiben und körperbetont dagegenhalten.

Frage mich schon, ob das Trainerteam die Mannschaft auf die Robustheit des Gegners eingestellt hatte. Körperbetont zeigt sich in der ersten Halbzeit nur Glatzel. Läuferisch lief wenig. Hatte auch mal wieder den Eindruck, dass es von der Spielintelligenz her bei einigen Spielern nicht zu gut bestellt ist. Ist dieses Spielverständnis mangelhaft ausgeprägt, dann wird auch dementsprechend weniger gelaufen. Denn ohne den Sinn für die Idee, bleibt man halt passiv stehen. War Osawe beispielsweise dann endlich mal über die Außen durch, stand in der Mitte keiner etc.

Ohne Ewerton, Gaus, Moritz und Zuoa würde es schwer werden, deshalb war ich von Beginn an mit einem Unentschieden einverstanden. Ohne die Vier fehlte überlebensnotwendiges spielerisches Potential. Und ohne die Vier traut sich leider sonst keiner allzuviel zu.

Das Trainerteam Meier/Heinemann zeigte sich immerhin entscheidungsfreudig - positiver Aspekt. Darf man allerdings auch von einem Trainerteam erwarten. Freut mich besonders für den oft so unglücklich agierenden Daniel Halfar. Diese Option neben Koch könnte Zukunft haben.

Die Jungs zeigten von Beginn der zweiten Halbzeit an mehr Entschlossenheit, gingen entschiedener und aggressiver zu Werke. Auch läuferisch legte man zu. Das Tor wollte man, man hat es sich erkämpft. Die Moral stimmt in unserem Team. Das muss man hier auch mal mit aller Deutlichkeit betonen. Die Bilanz nach den Spielen gegen 96, VFB, Dynamo und Heidenheim, allesamt Gegner aus dem oberen Tabelldrittel, ist insgesamt positiv. Die Mannschaft hat Unterstützung verdient, auch wenn es manchmal holpert.

Es gibt keinen Grund zur Panik. Jetzt hätte man die Chance, mit einem Auswärtssieg in Bielefeld einen Schritt nach vorne zu machen.

Diese Variante von Schiedsrichtern kann einem den Spaß am Fußball nehmen. Wer so kleinlich pfeift provoziert regelrecht diese Seuche von Schauspieleinlagen. Diese Spieler merken sich das, denn die Belohnung folgt meist auf den Fuß. Mangels Autorität auf dem Platz wird dieses Defizit dann von diesen Schiris durch das Verteilen von gelben Karten versucht zu kompensieren. Die Relation zwischen groben - tiefgelben - Fouls und dem Gelb wegen Lapalien ist zu groß geworden. Da stimmt die Realtion oftz nicht mehr.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon FCK-Ralle » 14.03.2017, 11:11


Hatschongelb hat geschrieben:P.P.S. Niemand wird daran gehindert, selbst Schiedsrichter zu werden und alles besser zu machen.


Das kann man so nicht sagen.

Klar sind unsere Schiris mit Schuld keine Frage. Aber das größere Übel sitzt viel höher. Die Schiedsrichter werden von höherer Stelle angehalten so zu pfeifen! Das ist das Problem. Solche Typen die kleinlich Pfeifen gab es immer. Heute sind das Winkmann, Aytekin und Konsorten denen spielt diese Haltung in die Karten. Andere die viel laufen lassen, werden von oben gerügt. Das ist so. Es sollte aber umgekehrt sein.
Und was machste wenn du immer einen Einlauf kriegst? Klar dann pfeifste auch mal kleinlicher.

Ich hoffe nur Herr Fröhlich wird das, was Fandel über Jahre vermurkst hat zumindest wieder ein bisschen gerade rücken.
Dass einfach wieder angemessener Kontakt im Fußball erlaubt ist und dass Schauspielerei und Theatralik massiv sanktioniert wird. Nur so kann der Turnaround in die richtige Richtung gehen.

Und es braucht mir keiner kommen von wegen wir sollen unsere Spieler schützen. So ein Quatsch gibt's nur bei uns in Deutschland. In Spanien und England interessiert das keinen. Oder glaubt ernsthaft einen Terry oder einen Ramos bockt das, wenn ein Sane, ein Özil, oder ein Messi auf ihn zuläuft? Und was ist? Damit kommen die auch zurecht. Nur die "Stars" in der Bundesliga weinen regelmäßig, weil der Gegner es wagt ihn beim Zweikampf zu hart zu berühren.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon Betze_FUX » 14.03.2017, 13:28


Man darf natürlich nicht vergessen, das die Menschen die Schiri werden wollen bestimmt nicht Schlagen stehen. Dem zufolge könnte man nahezu von einer "wir haben ja keine anderen"-Situation reden. Die fette Auswahl gibt's bestimmt nicht

Wer will sich schon jedes Wochenende beschimpfen lassen. Denn eine Partei mault immer!
Und bis man mal als anerkannter Schiri durchgeht...das dauert.

Trotz allem soll das keine Rechtfertigung für die Leistung bzw. nicht-Leistung von Schiris sein.
Ich möchte den Job nicht machen und habe grundsätzlich vor jedem Schiri erstmal Respekt...

Aber diese per Definition gesetzte Unfehlbarkeit der Herren...und Bibiana ! seitens DfB ist in meinen Augen nicht OK.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon ChrisW » 14.03.2017, 15:51


Übrigens, nachdem Kramny heute entlassen wurde müssen wir wahrscheinlich mit einem erneuten Unentschieden zufrieden sein. Ein FCK -Fan muss eben leiden bis zum Schluss. Entweder Trainer werden vor unseren Spielen gefeuert oder sie erhalten die letzte Chance.



Beitragvon fck-elle » 14.03.2017, 18:30


@ hatschongelb
danke für deine Antwort!! Du armer
Ich schreibe weder BILD Parolen, noch Stammtischparolen, noch Fäkalsprache!! Ich schreibe nur Wahrheiten.
Bin seit ca. 35 Jahren im Fussballvereinswesen von der A-Klasse bis zur Oberliga unterwegs, als Spieler, Jugendtrainer, Trainer und Schiri.
Du willst mir sagen, dass diese heutigen Schiris überragend sind. Diese Jungs/Mädels sind zwar theoretisch gut ausgebildet, aber haben keinerlei Ahnung vom Profitum. Selbst ein "alter, abgewichster Spieler" aus der Verbandliga oder drunter, macht diesen Jungs was vor. Diese Schiri werden nur missbraucht um das ganze Getue des DFB zu verschleiern!!
Mir tuen die Schiri leid, die in den unteren Ligen pfeifen müssen ohne Linienrichter. Viele haben aufgegeben, aber nicht weil sie angepöbelt worden sind, sondern weil sie oben herab Vorgaben liefern mussten.



Beitragvon henrycity » 14.03.2017, 19:44


FCK Tugenden Fehl am Platz !!!!

Kerk hätte man nicht auswechseln sollen.

Ansonsten ist alles schon gesagt/geschrieben.

Hoffe auf bessere Zeiten und das schon seeeeeeeehr laaaaang.




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